Beiträge von heizer

    Zitat

    Original von pagion
    Das hört sich gut an. Welchen Fußschalter verwendest du?


    Hallo Roland,


    ich habe den billigen "Leadfoot" Fusstaster von Thomann (10 €).
    Der lässt sich per Schalter von "öffner" auf "schliesser" umschalten.


    Falls mal der HH-Controller versagt, kann man den auch hier als Notersatz nehmen (halt nur auf/zu, aber besser als nichts).


    Vom niedrigen Preis sollte man sich übrigens nicht abschrecken lassen. Ich habe das gleiche Teil auf der anderen Seite der HiHat stehen und schalte damit schon seit einigen Jahren unser Delay an und aus.


    Gruss,
    Kai

    Moin Buddy,


    ja, genau. Ich habe für die benötigten Rhythmen leere Pattern mit passendem Namen/Tempo in der passenden Reihenfolge angelegt (mache ich bei Turnieren nach der Absprache mit dem Turnierleiter, der Tempo und ggf. Reihenfolge der Rhythmen vorgibt) und starte/stoppe die per Fusschalter.
    Während der Runde habe ich dann meist die Patternseite auf und schalte nur auf das nächste. Falls ich mal das Kit wechseln will, sind's halt 2 Clicks mehr, ist aber auch noch unproblematisch.
    Ich hatte auch mal überlegt, mit einem Kit je Rhythmus zu arbeiten und die Pattern fest zuzuweisen, aber das funktioniert so eigentlich prima.


    Das Metronom läuft übrigens über einen Direct out auf unsere Monitor-Subgruppe, so das sich alle Kollegen daran "erfreuen" dürfen. Das funktioniert viel besser, als wenn nur ich den Click habe und die ganze Bande zusammenhalten muss...


    Gruss,
    Kai

    Ich habe mich zugegebenermassen nicht sonderlich mit der Sequenzerfunktion des TD6 befasst. Wenn Du den Sequenzer des TD6 per Schlag auf ein Pad starten/stoppen kannst, wäre evtl. eine Variante, die benötigten Tempi in leeren Pattern anzulegen und diese dann in den Kits entsprechend zuzuweisen.
    Ich starte bei "kritischen" Gigs (üblicherweise Tanzsportclubs/Tanzturniere/Begleitungen von Tänzern) das Metronom des TD20 per Fusschalter mit der Verse des linken Fusses beim Einzählen.
    Hat sich bei mir sehr bewährt.


    Gruss,
    Kai

    Moin Thomas,
    eine kleine Korrektur, wenn Du gestattest:

    Zitat


    Die gibts sogar bei Roland unter ersatzteile@rolandmusik.de


    Gruss,
    Kai

    Bevor Du an den Kosten knabberst, lass' uns erst mal testen, was Du eigentlich möchtest und/(oder ;) ) brauchst.


    Stereo-System wären halt 2 Boxen, oder ein Sat-System mit Subwoofer (wie z.B. auch dieses neue Roland V-drum Monitorsystem).
    Das würde von daher Sinn machen, da Du ja auch normale Konservenmusik konsumieren möchtest.


    In unserem Proberaum ist eine 15er Thomann, eine 12er Thomann (Beide auf einem Boxenständer) und ein alter 15er Solton Bodenmonitor neben dem Schlagzeug.
    In der Opera werkelt eine moderne Verstärkereinheit (Schaltnetzteil ?? k.A.), das spart Gewicht und Platz. Die 15er Opera ist etwa so gross und schwer wie die 12er Thomann, klingt ähnlich wie die 15er Thomann und hat mehr Reserven.
    Mit 'nem empfindlichen Nachbarn im Nebenraum sehe ich aber ziemlich schwarz, ein satter Bass geht da ziemlich sicher durch, auch bei moderaten Lautstärken.


    Was die von Dir genannten Boxen taugen, weiss ich leider nicht. Im Zweifelsfall ausprobieren und bei nichtgefallen zurück schicken.
    Wir hatten auch einige Boxen aus dem Thomann Sortiment getestet und zurück geschickt, bevor wir die genannten genommen haben.

    moin Thomas,


    na, hätt'ste das mal gleich gesagt ;) ....


    Musikhören, Partyanlage, PC und Drums im 40 m² Hobbyraum.
    Da wäre evtl. ein Stereo-System nicht schlecht (?), und -wie xtj7 schon schrub- ein etwas kräftiger dimensionierter Subwoofer/Tieftöner.


    Vielleicht noch erwähnenswert (gerade, da Du auf dier Soundqualität hingewiesen hast): PA-Boxen der niederen Preiskategorie haben keine so feine Detailwiedergabe wie gute Monitore/Hifi-Anlagen. Daher verwenden wir im Proberaum zum Raushören von Details in neuen Songs im Zweifelsfalle meine Control1.
    Das ist jetzt kein spezielles Manko der Thomann-Boxen, auch z.B. meine DB Opera415 ist im Vergleich zu einer RCF TT25-A eher (oder eigentlich sehr) Grobschlächtig. bei einer Preisrelation von 500 zu 2200 Euro sei ihr das aber verziehen ;) , und wenn man's nicht im direkten Vergleich hört, stört es meist auch nicht.


    Also: Versuch macht kluch.
    Ich bring' dann mal zu gegebener Zeit die genannten Testobjekte mit und vielleicht finden sich ja noch andere Zurverfügungsteller von Testmitbringseln.


    Gruss,
    Kai

    Thomas + XTJ7:


    Folgender Vorschlag:
    Thomas kommt ja im Sommer nach Deutschland zurück und wird dann wohl dauerhaft mit Frau und Kind in der Pfalz wohnen. Ich fahre dann eh mal hin. Dann könnte ich den Line 6 Verstärker, meine geliebte Opera415 und die 12" Thomann Aktivbox (befindet sich ebenfalls als Teil unserer Probeanlage in unserem Bandproberaum) mitnehmen. Da können wir uns dann mal mit den Vor-und Nachteilen der Kandidaten befassen bez. Sound, Preis und Wohnzimmerkompatibilität .


    Wäre das eine Idee ? :)


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von 00Schneider


    Von einem 4" Breitbänder rätst du ab, aber eine Box mit einem einzigen 8 Zöller ist ok, noch dazu ein Git-Amp?


    Anstatt einem Keyboardamp kann man auch jeden normalen Aktiv-Monitor nehmen.


    Hi Schneider,


    äh, abgeraten ? Nö, eigentlich nicht. Ich habe dasTeil ja noch nicht mal selbst gehört (liess sich auf der Messe nicht antesten) sondern nur mal von Mitarbeiter am Roland-Stand eine Einstufung/Einschätzung dazu erfragt.


    Und der 8" Breitbänder war auch nicht als Empfehlung bez. Referenzsound gedacht, sondern beschreibt lediglich meine eigene Abhörsituation die so ist, das das Teil genug (Zimmer-)Lautstärke bringt, ohne das man sich Gedanken machen muss, das es abraucht und dabei noch günstig ist.


    Fakt ist, das der Line6 durchaus funktioniert und nicht zwangsläufig deshalb ungeeignet ist, weil er von Line6 für Gitarren verkauft wird (klaro, der FX-Teil ist nicht so perfekt zur Bearbeitung der Drums geeignet ;) ).


    Nach allen Theorien rund um Verstärker, Lautsprecher und Boxen wollte ich auch einfach mal ein praktisches Beispiel bringen.


    Hätt' auch noch eins: Ich habe noch einen Behringer Thunderbird (8" Bass Übungsverstärker). Mein Sohn krallt sich den gerne, um sein Keyboard über den Line in des Thunderbird laufen zu lassen. Klingt auch ganz ordentlich, um z.B. ein Ständchen bei Opas 75ten o.ä. zu spielen.
    Das hängt einfach auch vom pers. Standpunkt (und natürlich dem Einsatzzweck und der Investitionsbereitschaft) ab - klar gibt's besseres aber es kann auch so gehen und durchaus die Erwartungen erfüllen.


    Da ich Thomas mittlerweile persönlich kenne, und mir auch seine familiäre Situation, Equipment und Übungsgewohnheiten vertraut sind, habe ich hier versucht, konkretere, für ihn evtl. passenden Vorschläge aufzuführen.
    Ein Keyboardmonitor ist z.B. deshalb eine alternative Empfehlung, da sein Phonic-Mischpult nach Ausmusterung schreit, und er mit einer Aktivbox mit mehreren Line-Eingängen (-> meist unter Keyboardmonitor zu finden , bringt zumindest bei th*mann IMHO sinnvolle Vorschläge über die Suche) vermutlich ganz gut klar kommen könnte.


    Evtl. interpretierst Du in meine Aussage etwas anderes hinein als ich ausdrücken wollte. Ich werde künftig versuchen, meine Formulierungen präziser zu wählen.


    Gruss,
    Kai


    edit möchte zum etwas "zerpflückten" Zitat ergänzend anmerken, das die Info zum 8 Zöller in ganzer Länge so lautete.

    Zitat


    Ich habe im Wohnzimmer einen 15Watt Line6 Verstärker(Spider2), der mit seinem 8" speaker schon viel zu gross und laut ist, um ihn mit die Gitarren richtig "auszufahren".


    Das mit "viel zu gross und zu laut" bezog ich auf den Betrieb mit E-Gitarren.

    Ich denke, das es einen Versuch Wert wäre, ein Backup via MIDI zu erstellen - ist eigentlich gar nicht sooooo schwer (kann versuchen, Dir online moralischen Beistand und ein paar Tipps zu geben).
    Wenn Du z.B. MIDI-OX (kostenlose MIDI-Software), ein MIDI-Kabel und eine konfigurierte, funktionierende MIDI-Schnittstelle hast, ist das normalerweise schnell erledigt.


    Bez. der Batterie:
    Ohne den Sockel der Speicherbatterie jetzt tatsächlich vor meinem geistigen Auge zu sehen befürchte ich mal, das dieser laut Murphy evtl. so auf die Platine gelötet ist, das man nicht ohne weiteres zuverlässig an die Kontakte kommt.


    Gruss,
    Kai

    Hast Du denn keinen PC mit MIDI-Schnittstelle ?
    Eine Sicherung per MIDI-Dump wäre vermutlich die gefahrloseste Variante.


    Netzkabel drin lassen ist Lebensgefährlich, der Versuch des "brückens" der Spannungsversorgung für den Speicherpuffer ist zumindest riskant.


    Gruss,
    Kai

    Hallo Thomas,


    dieser Roland PM01 hat AFAIK nur einen 4" Breitband-Lautsprecher, dürfte also kein besonderes Klangerlebnis bringen - um etwas zu hören reicht's aber. Prinzipiell kann man IMHO fast jede Box als e-drum Monitor verwenden, wenn man schaut (oder besser "hört"), das sie richtig ausgepegelt ist und sich keinem "Klangorgasmus" (=je lauter desto geiler....) hingibt. Es ist also Disziplin angesagt.


    Wo hohe Pegel gefragt sind (Live, Proberaum...) sollte unbedingt eine kräftig dimensionierte Box mit mind. 12" Speaker und ausreichend Watt verwendet werden. Solo im Wohnzimmer geht's aber i.d.R. mit bedeutend weniger.


    Zum auspegeln sollten die kräftigsten Signale des e-drum laufen (z.B. ein interner Demo-Song - die sind meist gnadenlos ausgereizt) und man dann von Null startend einen guten Kompromiss aus Modullautstärke und Aktivboxregler-Einstellung finden. Dann gleich auf halbe Lautstärke drehen (sonst fliegen bald Kochlöffel - oder schlimmer - gleich Kochtöpfe - wenn man eine Küche in offener Bauweise hat. Warum haben Frauen immer so empfindliche Ohren ?? ... ).


    Gut geeignet und relativ günstig sind z.B. Keyboardmonitore. Die gibt's in fast allen Preislagen, haben meist mehrere Eingänge und sind für e-drum Sounds ausgelegt.


    Ich habe im Wohnzimmer einen 15Watt Line6 Verstärker(Spider2), der mit seinem 8" speaker schon viel zu gross und laut ist, um ihn mit die Gitarren richtig "auszufahren". Auch das DTXplorer klingt sehr ordentlich darüber (OK, der Speaker klingt natürlich nicht gerade ultralinear) und ist - wer hätte es gedacht - kräftig genug, das man sich wieder vor Kochlöffeln in acht nehmen muss. Fette Ultratiefbassgewitter kann er nicht, aber das muss hier auch nicht sein.
    Ach ja, ein Line in ist auch vorhanden, ich nehme aber den "clean" Kanal des Gitarreneingangs - so hat man noch die Klangreglung zum "verfeinern" zur Verfügung. Wg. Modellwechsel bei Line6 kann man gebrauchte bei ebay um 60 Euro bekommen.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von Moe3
    Dann bleibt jetzt die letzte Frage, also nur mal zur Info, ich brauch ganz dringend E drums zuhause, und da kommen nur diese 2 von Fame und von Thomann (Millenium oder so) in Frage!
    Ist nun das Fame Modul besser als das Millenium Modul??


    Bevor Du das Fame nimmst, dann vielleicht besser doch das gebrauchte Yamaha/MPS Set. Das DTXpress3 ist ein sehr ordentliches Modul und vom Rest ist einiges bestimmt verwendbar (kenne die Teile -abgesehen vomDTXpress3- aber selbst nicht).
    Feilsche noch etwas, kaufe vom Restgeld ein Stereo-Snare-Gummipad und tausche später nach Bedarf und Geldbeutel die Tom-Pads.


    Gruss,
    Kai

    Nun ja, ganz ohne Kompromisse geht das nicht. Selbst das günstige DTXplorer liegt da gebraucht noch drüber:


    http://cgi.ebay.de/YAMAHA-DTXP…46611QQrdZ1QQcmdZViewItem


    Also: Modul (vorzugsweise ein TD3), ein FD7/8 HH-Controller und ein paar Gummipads gebraucht besorgen und idealerweise an evtl. vorhandene Ständer montieren. Klein anfangen (z.B. mit BD/SD/HH/Ride) und je nach Budget und Kaufgelegenheit erweitern.


    Nicht gerade optimal, aber wohl der einzige Weg, um zu diesem Kurs an ein qualitativ gutes System zu kommen.


    Gruss,
    Kai

    Na, Du bist doch jetzt schon viel weiter - man hat Dich vor einer grauenhaften Fehlinvestition bewahrt......


    Die üblichen Verdächtigen heissen "DTXplorer" und "TD-3".
    Das ist der sinnvolle Einstieg ins e-drumming.


    Falls es nicht gleich das ganze Set sein muss, kannst Du evtl. "häppchenweise" ein Set zusammenstellen, vielleicht auch mit Gebrauchtteilen.


    Wie hoch ist denn Dein Budget ?


    Gruss,
    Kai

    Viel Erfolg :)


    Jetzt hoffe ich nur, das ich das aus dem Gedächtnis heraus noch richtig wiedergegeben habe ;) - ist schon wieder 2-3 Jahre her. Aber ich hatte die damals beim Displaywechsel vorsorglich mitgetauscht uns hab' standardmässig nur die CR2032 im Haus, die Roland (und auch viele andere Hersteller) auch in bisher allen Geräten verwendet hatte, bei denen ich Batterien getauscht habe.


    Gruss,
    Kai