Beiträge von heizer

    Hi Alex,


    wenn ich mich recht entsinne, ist es eine CR2032 ("grosse" Knopfbatterie).
    Um sie zu wechseln muss die Bodenplatte abgeschraubt werden.


    Bei selberwechseln erlischt die Garantie, daher steht davon nichts im Handbuch.
    Die Lebensdauer ist üblicherweise irgendwo zw. 5 und 10 Jahren.


    Vorheriges Backup nicht vergessen... ;) .


    Gruss,
    Kai

    Es gibt z.B noch günstige Sampler von Boss ("SP"-Serie). die kann man via Midi ansteuern (z.B. über das SPD-20) und sind relativ günstig. Leider sind die IMHO nicht sehr komfortabel zu bedienen -vor allem die "kleinen" 303 und 404. Man kann aber auch andere Sampler verwenden (ich bin aber nicht so der Fachmann für aktuelle Hardware-Sampler). Achte bei der Auswahl eines Samplers darauf, das das von Dir favorisierte Audioformat unterstützt wird, damit sich die vorhandenen Samples möglichst problemlos importieren lassen.


    Das SPD-S ist IMHO derzeit für Drummer der beste Sampler, wenn man keinen Computer verwenden möchte.
    Ich finde die Grösse des SPD-S eher vorteilhaft, da es sich so prima in ein Drum-Setup integrieren lässt. Nach etwas Eingewöhnungszeit hat man sich sicher an die kleinen Pads gewöhnt.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von stefschub


    Nein, nein, das TD7 (mit den 2 Einzelausgängen) war der Ausgangspunkt für die Neuanschaffung. Ich steige auf den TD-20 um, um den Vorteil der Einzelausgänge zu nutzen.


    Jetzt hagelt's wahrscheinlich gleich Vorschläge, wie ich das hätte günstiger und besser haben können... Bin gespannt... ;)


    Nein, da dürfte nix hageln. Mit dem TD20 bist Du IMHO live optimal ausgerüstet. Günstiger geht's nur mit Abstrichen an Ein-/Ausgängen, Erweiterbarkeit, Parametervielfalt und Bedienkomfort (=TD-12).


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von stefschub


    Ich spiele nämlich derzeit ein PAD 80 (Octapad II) mit ein paar PD8 und einem TD7. Und aus der Zeit (so zwischen 15 und 20 Jahren also) stammen meine intensiven E-Drum Erfahrungen... Und in dieser Zusammenstellung ist eindeutig das lauteste Geräusch der Stick-Anschlag auf dem Octapad.


    Äh, sorry, ich meinte eigentlich:
    Hast Du denn pausiert, A-Drum gespielt oder Dich einfach nicht mehr um Weiterentwicklungen gekümmert und auf dem Octapad weiter getrommelt ?


    Ich habe auch mit Simmons/Octapad etc. vor ca. 20 Jahren meine e-drum Aktivitäten gestartet. Aber die Intensität der Erfahrungen war über die Jahre hinweg eigentlich ganz gut verteilt. Beeindruckt hatte auch mich vor allem die Einführung der Meshheads (so ca. 1997). Zwar auch schon wg. der Lautstärke aber mehr noch wg. des besseren Ansprechverhaltens und Spielgefühls. Kaum zu glauben, das diese Entwicklung so lange an Dir vorbei gelaufen ist.


    BTW: An welches Modul möchtest Du die Meshpads denn anschliessen, ans TD7 ?


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von stefschub
    Wie laut ist Deiner Erfahrung nach die Meshhead-Lösung auf Original(bio =))kesseln im Vergleich zu einem Roland V-Drumpad (z.B. PD-85)? Das Anschlaggeräusch ist für mich nämlich das absolut wichtigste Kriterium für die Wahl der Triggeralternative...


    OK Stefschub,


    jetzt wird's evtl. noch etwas verwirrender:
    Roland verwendet 2-lagige Meshheads, welche ein "schnarrendes" Geräusch verursachen. Wenn das Deine Referenz ist kann ich Dir sagen, das normale Kessel, welche mit einlagigen Meshheads ausgestattet sind, eine eher noch etwas dezentere Lautstärke haben - Voraussetzung: Das Resonanzfell muss auch gegen ein Meshhead getauscht, oder ganz weg gelassen werden.


    Mit doppellagigen Meshheads auf A-Kesseln ist das Anschlaggeräusch ähnlich den Roland Pads. Evtl. höhere Lautheit durch Kesselresonanzen lassen sich mit einer Lage Noppenschaum im Kessel eliminieren.


    Jetzt fragst Du Dich vermutlich, was das mit den doppellagigen Meshheads soll: Die Triggerqualität ist ggü. den meisten einlagigen Meshheads deutlich verbessert. Die einzigen einlagigen Meshs mit ähnlich guten Triggereigenschaften wie die Roland Meshs (zumindest soweit ich sie kenne) sind die von Hart Dynamics, zu beziehen über drum-tec. Drum-Tech hat auch eine eigene "pro" Serie, die ich aber noch nicht getestet habe und die auch kaum günstiger als die schwarzen Hart KSM sind.



    BTW: Was meinst Du mit "zu 'meiner' e-drum Zeit" ?
    Bist Du Wiedereinsteiger ?


    Gruss,
    Kai


    edit nimmt sich die Rechtschreibung vor

    Hi Stefschub,


    OK, es mag komplizierter klingen, ist aber IMHO bedeutend einfacher zu realisieren und auch besser aussehend -und wohl auch funktionierend (denke dabei nur mal an das spielen von RIM-shots)- als Deine Variante - und dabei nicht mal teurer!


    Zum Prinzip des Einbaus eines Triggersystems gibt's übrigens hier einen kleinen Bericht, der zeigt, wie einfach das auf diese Art eigentlich ist.


    BTW: Die Pads kannst Du ggf. ja, wenn per Bestellung gekauft, innerhalb 14 Tagen nach Erhalt wieder zurück geben.


    Gruss,
    Kai

    Hi stefschub,


    zunächst mal Willkommen im DF :) ,


    einen ähnlichen Umbau, wie Meshhead das gemacht hat, habe ich auch an einem meiner Sets (das gelbe Force) vorgenommen.
    Zunächst mal : die PD85/KD85 können nur relativ aufwändig in Naturkessel eingebaut werden. Geschickter (und evtl. sogar günstiger) wäre, sich 10" und 12" Kessel zu besorgen und die "Roland Frames" von PD105/125 da einzubauen. Die dafür benötigten Teile kann man i.d.R. über den Roland Ersatzteilservice beziehen und der Einbau ist relativ einfach.
    Lediglich die Gratung des Kessels muss angepasst werden, damit der "Topf" sauber sitzt.
    Bei der BD sollte ggf. ein Meshhead, ein Klemmtrigger und etwas Schaumstoffdämpfung (= Minimalaufwand) schon passable Resultate an einer "normalen" Bassdrum erzielen.


    Eine Alternative zu den Varianten wäre noch, Einbautrigger von mittec (ETS3.0) oder ddt (truss) zu verwenden. Diese haben den Vorteil, das sie in allen gängigen Trommelgrössen erhältlich sind (und sie lassen sich praktisch ohne Modifikationen in die kessel einsetzen/einschrauben). Allerdings sind beide Systeme derzeit wohl nur schwer erhältlich und nur wenige Erfahrungswerte vorhanden. ETS2.0 von mige (die Firma gibt's leider nicht mehr) funktioniert in meinem Acryl e-Set sehr gut. Preislich würde sich eine solche Anschaffung wohl weitgehend mit dem Verkauf Deiner vorhandenen Pads decken lassen.


    Gruss,
    Kai

    Roland hat es an den teureren Modulen deutlich besser gelöst, ist hier halt dem Rotstift zum Opfer gefallen. Meist haben CD/MP3 Player eine Lautstärkeregelung. Vielleicht holst Du Dir einen günstigen MP3 player und kopierst Deine Songs da drauf ?


    Gruss,
    Kai

    Der Mix-In ist am TD-6 AFAIK nicht regelbar.
    Falls Dein CD-Player keinen regelbaren Ausgang hat (ist evtl. ein regelbarer Kopfhörer-Ausgang vorhanden ?), wäre ein zwischengeschaltetes Verlängerungskabel mit integriertem Lautstärkeregler (sollte im HIFI-Zubehörbereich von gut sortierten Läden zu finden sein) eine Möglichkeit, den Pegel anzugleichen.


    Gruss,
    Kai


    edit sagt: XTJ7 war (mal wieder ;) ) schneller....

    Zitat

    Original von FireF
    Meine Bedenken sind halt nur der Live-Einsatz. Ich streube mich innerlich noch ein wenig nen Laptop als reines Soundmodul bei LIVE-Gig's zu nutzen. Habe mit den Laptops schon die lustigsten Situationen erlebt (nicht selbst, immer nur als "Gast" bei nem Live-Gig wo dann alle wie verrückt durch die Gegend geschossen sind und nen Ersatzlaptop gesucht haben).
    Klar, ein ROLAND-Sound-Modul kann auch mal abrauchen, allerdings denke ich das eher ein Laptop den Geist aufgibt als ein Soundmodul.


    Hi Markus.


    das ist sicher der derzeit wesentliche "Splitpunkt" zw. Modul- und Plugin-Befürwortern, über den im DF schon häufiger diekutiert wurde.
    Meine persönliche Einstellung dazu ist ähnlich Deiner:


    pro Plugin:
    Die Plugin-Varianter klingt besser, was aber Live für die Zuhörer IMHO kaum auffällt, zumindest, wenn man ein gutes Modul verwendet.


    neutral:
    Preislich dürfte eine Laptop-Variante i.V. mit dem Trigger I/O keine nennenswerten Vor- oder Nachteile ggü. einem TD20 haben.


    contra Plugin:
    Die Betriebssicherheit eines Laptops mit der zugehörigen Peripherie (=frei konfigurierbar - Triggerinterface/Rechner/Software/Audiointerface) ist sicher niedriger als die eines Moduls (=fest konfiguriertes, optimiertes System), sowohl bei Software- als auch bei Hardwarestabilität.


    Die Bedienung eines Moduls ist dank kompakter Bauweise bei optimierter Benutzeroberfläche IMHO intuitiver und ergonomischer. Das Modul lässt sich prima ins Set integrieren, wichtige Parameter sind schnell und problemlos erreichbar - ggf. auch "on the fly".


    Ein Modul hat beim Umschalten von Soundbänken praktisch keine Ladezeiten.


    Und ein weiterer - für mich wichtiger - Punkt:
    Das flexible, per Fusschalter bedienbare Metronom des TD20, passt sich perfekt ins System ein und lässt kaum Platz für Fehlbedienung ;) .
    So kann ich mich bei stressigen Jobs voll auf's Wesentliche konzentrieren.


    Gruss,
    Kai

    Hallo Markus,


    Zitat

    Original von FireF
    .... verstehe die ganze Diskussion nicht wirklich.


    keine Sorge, hier wird auch nicht wirklich heiss diskutiert, sondern eher Meinungen und Standpunkte, Hoffnungen und Sorgen ausgetauscht.


    Viele der Diskussionspartner kennen sich aus anderen Threads, Mails oder sogar persönlich. So weiss im Prinzip jeder, welche Anwendungszwecke der andere hat. So ist z.B. mir genauso klar, das Thorsten (Trommeltotti) ein TD20 für seine Studiozwecke einfach nicht braucht, wie ihm klar ist, das mir ein (bezahlbares) PC-gestütztes System derzeit zu langsam und zu unsicher im Live-Einsatz wäre....


    Von daher war das einfach nur eine IMHO gelungene Aufnahme des Ist-Zustandes bei dem jetzt aber auch wohl alle wesentlichen Argumente aufgezählt wurden. Jeder Mitlesende kann nun daraus die für seine Situation passenden Argumente herauslesen und so für sich die entsprechenden Rückschlüsse ziehen.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von p-bass
    Meines Wissens hat es doch.


    Ja, hab's jetzt auch gesehen, danke für den Hinweis und den Link. So wie's ausschaut, geht das dann zu Lasten des 6. Triggereingangs ?
    Das würde dann immerhin ein Minimalsetup mit BD/SD/HH und 3-wege Ride oder Ride/Crash ermöglichen.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von drummertarzan
    Kann die Anzahl verfuegbarer Eingaenge am TD20 nicht noch durch ein TMC 6 ausgebaut werden auf dann insgesamt 21 Pads?


    Hallo Thomas,


    klar kann es das. Aber das TMC6 integriert sich nicht in die Bedienung des TD20. Es ist ein eigenständiger Trigger to MIDI-Converter, der genauso gut mit fast jedem anderen Modul kombiniert, oder eigenständig verwendet werden kann (hat allerdings keine HH-Controllerfunktionalität).


    Gruss,
    Kai

    Ja, XTJ7, hast natürlich recht, hab's nicht so genau durchgezählt 8) .
    Ich hatte beim schreiben noch im Hinterkopf rumschwirren, das das TD20 "nur" 9 piezo/piezo-fähige Eingänge hat.


    Gruss,
    Kai

    Halo Thorsten,


    nur, um das nochmal klar zu stellen (falls das falsch rübergekommen sein sollte):
    Auch ich würde mich sehr darüber freuen, sollte Alesis mit dem Trigger I/O unsere Hoffnungen erfüllen. Für Proberaum und Studio könnte ich mir sowas sehr gut vorstellen.
    Man sollte IMHO nur nicht blind alles auf diese Karte setzen und seine e-drum Ambitionen mit jedem neuen VÖ-Termin von Alesis mit verschieben. Es gibt eben auch jetzt schon günstige Möglichkeiten, die auch sicher funktionieren.


    Unter der Annahme, das viel User sich eh nicht mit der Lightsoftware zufrieden geben, und auch nicht jeder sofort ganz viele Triggereingänge benötigt, sollte ein TD3 für viele eine ernsthaft empfehlenswerte Variante sein, um zumindest die Wartezeit bis zur Verfügbarkeit und erfolgreicher Tauglichkeitsprüfung zu überbrücken (Die Hardwaregeschichte bez. An- und späterem Verkauf kann man sicher weitgehend kostenneutral über ebay abwickeln).


    BTW: Deine Anforderungen (habe mich gerade nochmal näher damit beschäftigt) könnten zwei TD3 übrigens nicht erfüllen, da die Toms nur Monotrigger haben. Auch beim TD6 gibt es dahingehend eine ernsthafte Einschränkung, das die Tom inputs nur für piezo/switch ausgelegt sind.
    Das TD3 müsste hier dann mit einem TMC6 kombiniert werden.
    Deinen Anforderungen ist - ggf. mit leichten Limitierungen bei der Padauswahl - als Einzelmodul derzeit in der Tat nur das TD20 gewachsen.
    Als weitere Option zur "Pad-Erweiterung" sei hier der Vollständigkeit halber noch die Roland "SPD"-Serie erwähnt.


    Gruss aus Rheinhessen,
    Kai

    Zitat

    Original von trommeltotti
    Ein TD3 hat aber z.B. keinen USB Anschluss und damit braucht man zwingend halt auch wieder ein Midi-Interface, gerade im Laptop Bereich eher störend! Was Midi Steuerbefehle angeht ist USB halt recht problemlos zu betreiben (USB Anschlüsse hat heutzutage jeder Computer und es werden oftmals noch nicht einmal Treiber benötigt - Plug & Play)
    Edit:
    Und bei zwei TD3 Modulen natürlich dann auch zwei Midi Eingänge!


    Hallo Thorsten,


    ich verwende selbst ein MIDI-Interface am Laptop und finde das nicht sonderlich problematisch, gerade im Vergleich mit dem ganzen anderen Zubehör, das man eh noch so dabei hat (USB-Soundkarte/Netzteil/Maus etc.). Das Teil funktioniert problemlos und Stabil. Im Studio haben wir ein MIDIsport 4x4, welches auch klaglos seinen Dienst verrichtet.
    Ich denke daher nicht, das man einen ernsthaften Komfort - oder Performancevorteil durch das integrierte (quasi) MIDI-Interface hat.


    Ob das TD3 einen "soft-Thru" zum durchschleifen eines externen MIDI-Signals vom Ein- zum Ausgang hat (eine gängige Methode zum anschliessen weniger Module an einen MIDI-Eingang), weiss ich jetzt zugegebenermassen nicht. Ggf. ist ein MIDI-Merger oder ein Interface mit 2 Eingängen aber IMHO auch noch im durchaus bezahlbaren Bereich.


    Bedenke bei dem ganzen auch, das man immer noch nicht weiss, ob sich die ganze Warterei letztlich auszahlt und man damit mit jedem üblichen Pad/Trigger gute Ergebnisse erzielt. Das TD3 hat mit seinen 9 Eingängen (davon 5 Stereo) eine durchaus praxistaugliche Ausstattung, funktioniert, ist preislich OK und sofort verfügbar (die eigene Klangerzeugung lassen wir für die genannte Anwendung mal aussen vor, auch wenn ich das zum reinen üben zwischendurch für wirklich sehr praktisch halte).
    Aus diesen Gründen halte ich das Alesis zum jetzigen Zeitpunkt für keine gute Empfehlung (es sei denn, man ist ein Freak wie du ;) ).


    Wer noch warten kann und will, sollte das natürlich tun (ist ja schliesslich nochmal etwas günstiger, bringt Lightsoftware mit und erspart ggf. eine Investition in ein MIDI-Interface), aber dann besser nicht nur bis es verfügbar ist, sondern bis fest steht, das es mit den jeweils vorgesehenen Pads auch gut funktioniert.


    Gerald: Eine prima - und IMHO absolut stimmige - Zusammenfassung zu Alesis hast Du da verfasst :) .


    Ich habe selbst auch einiges an Geld in Alesis-Produkte (Effektgeräte/Drummodule/Mischpult) gesteckt und mich immer am prima Preis-/Leistungsverhältnis erfreut. Ein Quadraverb der ersten Generation hat sich bis heute gehalten (Mittlerweile als Delay - per Fusschalter geschaltet - im Bandrack gelandet) und in meinem "Karaokerack" funktionieren Nanoverb und Nanokompressor ebenfalls immer noch problemlos. Aber gegenüber dieser Zeit ist Alesis heute nur noch ein Schatten seiner selbst :( .


    xtj7 (habe gerade noch beim tippen deinen Post gesehen): Ich sehe das ähnlich wie du. Ich habe übrigens mein TD3 für ca. 190 Euro bei ebay erworben, NP aktuell 289,- Euro.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von legendaaurea
    denkst du die trigger technik ist die selbe wie im td 20? also die konvertierung?


    Das TD20 ist bei sehr schnellen Schlagfolgen etwas präziser, aber in einem IMHO praktisch kaum relevanten Bereich.


    Zitat

    Original von legendaaurea
    weiss nicht wie gut das td3 mit den neuen roland triggern funzt die ich habe?


    Das TD3 bringt u.a. Triggerpresets für die älteren RT-Trigger mit. Damit und mit den variablen Parametern(BTW: Ich halte das Triggersetup des TD3 für flexibler als das des Trigger i/o - zumindest von dessen Beschreibung her) sollte das IMHO ordentlich funktionieren.


    Ob das Alesis mit diesen Triggern zurecht kommt, kann derzeit noch niemand genau sagen.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von legendaaurea
    Lösung?? :rolleyes:


    Nimm doch einfach ein TD3.
    Wenn die Eingänge nicht reichen sollten, nimm ein zweites dazu.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von FireF
    ... im Prinzip ist das doch die selbe Technik
    wie in den Gummipads - es wird in beiden ein Piezo angesteuert ... oder bin ich jetzt total falsch gewickelt ... ?(


    Hallo Markus,


    nee, hast schon recht - bei beiden werden Piezos verwendet.
    Allerdings hat ein dicker Gummi gänzlich andere Triggereigenschaften (bez. "ausschwingen" des Signals) als ein relativ freischwingendes Meshhead.
    Daher muss das Triggersignal wohl anders gefiltert/ausgewertet werden. Wenn das beim Design der Modulsoftware nicht berücksichtigt wurde (und das wurde es beim TD5/7 eher nicht, da Meshheads erst ein paar Jahre später bei Roland eingeführt wurden), bekommt man das ohne weiteres experimentieren mit Dämpfungen am Pad IMHO nicht zum sauberen triggern.
    Daher halte ich zugegebenermassen einen DIY-Tipp in dem Fall für gewagt, wenn man den Fragesteller und dessen handwerkliches Geschick/Geduld etc. nicht kennt und auch nicht weiss, ob/wie das empfohlene Produkt in der beschriebenen Konstellation letztlich funktioniert bzw. zum funktionieren zu bekommen ist.
    Hier hatte ich den Eindruck, das der Themenstarter einfach ein funktionierendes System haben möchte - anschliessen und spielen.


    Gruss,
    Kai