Beiträge von heizer

    Danke XTJ7.
    In der Tat wäre es möglich, das bei schwingender Aufhängung die CY-Pads ggf. Probleme bereiten, falls nicht die entsprechenden Setup-Möglichkeiten vorhanden sind.


    Da Du es so betont hast: Gibt es denn einen grundsätzlichen Unterschied zw. dem VH12 Top und einem CY8 ? Ich hatte bisher angenommen, das das VH12 Top - wie auch die VH11 - nur mechanisch für das HiHat-spiel optimiert wurde und ansonsten ein gewöhnliches Piezo/switch Pad ist, das an jedem Piezo/switch Eingang funktionieren sollte.
    Controller ist klar - wenn der Widerstandsbereich des Controllers nicht passt, schaltet das Modul nicht um.


    @Themenstarter:
    Sind dir die Triggerparameter des TD7 soweit klar ?
    Welche Parameter stehen beim TD7 zur Verfügung ?
    Hast Du die Dynacord-Pads nun gekauft ?
    Welche weiteren Pads verwendest Du am TD7, bzw. möchtest Du daran betreiben ?


    Gruss,
    Kai

    xtj7: Mit "üblich" meine ich die Gummipads von Yamaha, Roland, Dynachord, Pearl, Simmons, Dauz, LP und wohl noch etliche andere.
    Das sind i.d.R. Pads mit eingebautem Piezo, die man alleine durch anpassen der "sensitivity" am Modul schon gut zur Mitarbeit bewegen kann.


    Auch die "CY" Pads (Also Roland Beckenpads) sollten - mal abgesehen vom 3ten Sound bei CY12/15 - IMHO eigentlich am TD7 funktionieren, da sie ja techn. prinzipiell baugleich zu den PD7 (das originale Pad zum TD7) etc. sind. (?)


    Hast Du evtl. ein Beispiel eines möglicherweise prinzipbedingt nicht funktionierenden Gummipads ? Mir ist bisher keins auf- oder eingefallen.


    FireF: Hast Du eins Deiner DIY-Pads schon mal an einem TD5/7 betrieben ? Ich habe mal versucht, Meshpads am Octapad2 zu betreiben, was leider keine annähernd zufriedenstellenden Triggerergebnisse brachte.
    Daher kommt meine Vermutung, das hier Probleme auftreten könnten.


    Gruss,
    Kai

    Die Dynachord Gummipads sollten (wie eigentlich alle üblichen Gummipads)AFAIK ohne Probleme am TD7 laufen.


    Meshpads machen evtl. Probleme, da das TD7 dafür keine geeigneten Triggerpresets hat und das Pad daher dann ggf. mittels Dämpfung des Fells etc. angepasst, und mit den Triggerparametern entsprechend experimentiert werden muss.


    Gruss,
    Kai

    So, der Workshop ist rum und ich bin immer noch sehr beeindruckt, oder - um Seppel sinngemäss zu zitieren - "jetzt kenne ich noch viel mehr Sachen, die ich nicht kann ... " ;) .


    Ich habe viele neue Anregungen mitgenommen und reichlich Material zum üben - und viele gute Gründe dafür, das auch zu tun - bekommen.


    Vielen Dank an die Organisatoren und Helfer für die tolle Vorbereitung und Durchführung, danke an Claus, der uns alles auf eine sehr gut nachvollziehbare Weise vermitteln konnte (so jedenfalls mein Eindruck), und danke an die anderen Teilnehmer für diese unvergleichlich lockere und angenehme Atmosphäre - das Drummerforum ist genial :) .


    Gruss aus Rheinhessen,
    Kai

    ja, wirklich eine interessante Mail vom Chef persönlich, danke Thorsten :) .


    Thomas: Wenn Du wirklich mal wieder zu drum-tec rauf fährst, würde ich durchaus mal mitfahren - vorausgesetzt, Du startest von Deinem neuen Domizil aus und würdest mich (bei Teilung der Reisekosten natürlich) mitnehmen wollen.


    Gruss,
    Kai

    Die Kuppe wird eh wenig unterstützt (zumindest i.V. mit dem 3-wege Triggering), selbst am TD12/20 nur am Ride, beim TD8 weiss ich das nicht genau.
    Daher ist das Fehlen der Kuppen IMHO eher unerheblich. Für das von drummertarzan vorgeschlagene Set würde sich ggf. später eine Erweiterung mit dem CY12 R/C als Ride anbieten - die beiden CY6 (oder CY8 ?) tun's prima als Crash in einem Mittelklasse-Set. Evtl. lässt sich die Anzahlung für ein CY12 ja noch herausfeilschen.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von Melech
    Ich kann über Midi auch Sounds ansteuern die nicht im aktuellen Set konfiguriert sind.
    Allerdings sind das bei jedem Set die gleichen Sounds. Werd mal das Handbuch suchen und schaun ob dort genaueres dazu steht.


    Das ist bei den "Percussiongroups" der Roland Module genauso.
    Hier kann man mehrere dieser Groups anlegen und ggf. unabhängig vom verwendeten Kit umschalten.
    Da man aber recht viele Noten belegen kann, kann man die benötigten Sounds ggf. auch in eine Group packen und die jeweils benötigten Noten dann in den Speicherbänken des verwendeten MIDI-Controllers speichern und dort umschalten.


    Gruss,
    Kai

    Man kann prinzipiell mit jedem Gerät, welches MIDI out hat, jedes Modul mit MIDI in ansteuern, also auch ein TD12 durch ein Keyboard, eine MIDI-Gitarre oder auch durch Trigger to Midi Converter, was das Trigger I/O ja ist.


    Im Unterschied zu den direkt angeschlossenen Pads müssen in dem Fall die am Trigger I/O angeschlossenen Pads auch im im Triggersetup des Trigger I/O konfiguriert werden. Das Trigger I/O gibt dann pro Schlag via MIDI eine konfigurierbare (sinnvollerweise von den Soundmodul-internen Triggerbelegungen noch nicht genutzte) Notennummer und eine Lautstärkeinformation aus.


    Am Soundmodul muss der Nummer dann ein Sound zugeordnet werden. Einige sind -wie gerade beschrieben- schon durch die "internen" Triggereingänge belegt.
    Daher muss man auf eine separate Soundgruppe (beim TD ?/10/12/20/? Percussiongroup genannt - ob/wie das mit den kleinen Modulen funktioniert, weiss ich im Moment nicht) ausweichen. Hier kann man den freien MIDI-Noten einen Sound zuordnen.


    Die V-Edit Möglichkeiten stehen in der Percussiongroup leider nicht zur Verfügung. Sollten diese gewünscht sein, muss man auf evtl. ungenutzte Triggereingänge des Moduls zurückgreifen (z.B. ungenutzte RIM -Funktionen von BD, evtl. Toms...)


    drummertarzan: Die VH11 könnte evtl. funktionieren (ist ja techn. eng mit dem FD7 verwandt). Die VH 12 würde einen angepassten Controllermodus erfordern (Firmwaregeschichte). Rein Hardwaremässig sollten da keine Hürden vorhanden sein.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von drummertarzan
    Wenn das Aussehen der Cymbals bei Livegigs so wichtig ist, warum setzt ihr dann nicht Akustikblech (egal welcher Art und Company) ein?


    Ich hatte das mal ein paar Jahre lang gemacht (die frühen e-drum Module hatten noch keine Cymbals....). Damit verliert man etwas die Kontrolle über den Gesamtmix und auf der Bühne sind die Cymbals ein echter akustischer Störfaktor. Wir haben uns daher für den konsequenten Weg entschieden und gehen alle zunächst ins Pult - kein lautes akustisches Intrument, keine separaten Instrumentenverstärker - nur so hat man die nötige Soundkontrolle um ohne Tontechniker einen ordentlichen Livesound zu mischen.


    Kein Witz: Sogar unserer Sängerin haben wir weitgehend abgewöhnt, den Schellenkranz zu nutzen - unglaublich, wie das in so einer Umgebung stört und - wenn (wie meistens...) untight gespielt - die ganze Mannschaft ins Schleudern bringt.
    Und auch die Hart-Deckel stören in leisen Umgebungen zuweilen mit ihrem klackern....


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von drummertarzan
    Wenn ich das so lese, hab ich folgende Frage:
    Was ist euch eigtl. wichtiger, der aeussere Look oder das bestmoegliche Performancematerial?


    Für mich ist es ein guter Kompromiss aus beidem.


    Ich habe hunderte von Gigs auf Simmons-/Roland-Pads gespielt und mag das einfach nicht mehr.


    Ausserdem zählt IMHO im Bereich der "Dienstleistungsmusik" schon auch, das die Optik überzeugend rüberkommt und die Erwartungen des Auftraggebers mindestens erfüllt.
    Hier kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das A-Optik besser ankommt als E .


    Also entscheide ich mich bei Bühneneinsätzen für das hübschere Produkt (in dem speziellen Fall die Hart E-Cymbals als Crash), auch wenn es evtl. nicht die techn. Qualität des "hässlicheren" (z.B. die sogar billigeren CY-8 ) erreicht. Voraussetzung ist natürlich, das meine eigenen techn. Mindestanforderungen auch erfüllt werden (was bei den "hübschen" Hart HiHats z.B. nicht der Fall ist).


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von Psycho
    warum einen Schwan zum hässlichen Entlein machen?


    Diesen Drang, aus nem E-set optisch nen A-set zu machen kann ich nicht nachvollziehen. Demnächst gibts Flügelattrappen für Keyboards, Wandergitarrenlooks für Gibsons, hauptsache Acoustiklook


    es ist noch nicht mal tuning, tieferlegen um der Sache der Willen, als reiner Selbstzweck. Wer soll das verstehen


    Hi Micha,


    ich glaube, Du bist da der Zeit etwas hinterher...
    Flügelatrappen gibt's genauso (z.B. von Roland ;) ) wie Westerngitarren mit Humbuckern, oder "Modelling-Gitarren" im Look der Originale (meine Frau hat z.B. eine Line6 Nylongitarre die - bis auf eine schmalere Zargenbreite - ganz "normal" wie eine Klassikgitarre aussieht, und 10 Modelle bekannter Nylonstrings an Bord hat).


    Da Musik ja auch eine Form von Kunst ist, sind auch bei der Optik halt meist Emotionen im Spiel, die nicht so ohne weiteres auf eine rationale Ebene "herunterdiskutiert" werden können.


    Ich spiele auch am liebsten auf einem (für mein Empfinden) schönen Drumset , was mich schon eine ganze Stange Geld gekostet hat - war's und ist's mir aber auch Wert.


    Auch in vielen anderen Bereichen wird IMHO kräftig Geld mit/für "reinen Äusserlichkeiten" gemacht/gezahlt.


    Gruss,
    Kai

    Hi Pluym,


    leider kann ich da auch keine konkreten Tipps geben. Als ich damals das sysex aufgezeichnet habe (mit MIDI-OX und einem M-Audio Midisport 1x1), ging das testweise zurückspielen anstandslos (MIDI-OX ->view->sysex, dann command view->load file -> das Backup file laden und anschliessend "send sysex" über File oder command view) . Mein TD10 ist aber schon seit längerem verkauft, so das ich das nicht mehr rekonstruieren kann.


    Schau ggf. nochmal in die Anleitung des TD10 und probiere - wenn möglich - mal, das mit einem anderen MIDI-Interface, oder an einem anderen Rechner, aus. Ein anderer User hatte hier kürzlich von Problemen i.V. mit dem Swisselectronic MIDI-Adapter berichtet, die nach Tausch des Interfaces behoben waren.


    Gruss,
    Kai

    Vielleicht ziehst Du eine Parallele a-drum>e-drum ~ Piano>Keyboard, und spielst auf den e-drums mit guter Lautstärke ein möglichst naturgetreues A-Set an. Nachdem Du etwas "Gas" gegeben hast, spielst Du einen einfacheren Groove, erwähnst währenddessen einen grossen Vorteil des e-drum - ziehst auf schwache Zimmerlautstärke herunter - "man kann es fast geräuschlos spielen". Dann kannst Du auf die anderen von XTJ7 genannten Punkte etwas näher eingehen. Erwähnen solltest Du auch noch, das man mit e-drums auch ohne Kenntnisse des stimmens/mikrofonierens von Drumsets einen guten Sound erzielen kann.


    Mit Hinweis auf die Möglichkeit des spielens/begleitens von elektronischer Musik solltest Du mal eine 808/909 (heisst auf dem Yamaha natürlich anders, ist aber AFAIK grundsätzlich drin) o.ä. anspielen, dann evtl. ein abgefahrenes Effektset (voices/explosion/scratch etc...), möglichst auch noch was "tonales" (vielleicht ein Slapbass in Kombination mit "Hits" - kommt meist recht beeindruckend rüber). Ein Hinweis auf den geringen Platzbedarf ("lässt sich ggf. im Bettkasten verstauen ;) ) wäre noch Erwähnenswert.
    Zum Ausklang könntest Du Dich den eventuellen Fragen des Publikums stellen und letztlich zu einem Playalong den "Abschlußsong" trommeln.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von Drumstudio1
    .... ich kam auch dieses Jahr wieder nicht dazu bei Roland vorbeizuschauen. Obwohl mich


    dieses "Mini-Ding" total interessiert hat. Ich finde das Design vom Produktphoto total


    gelungen und das wäre damals in der Studentenbude eine supertolle Sache gewesen...


    Hallo Gerald,


    mich hat das HD-1 gedanklich noch einige Zeit beschäftigt - sehr reizvolles Konzept für die Wohnzimmerecke :) (in der bei mir schon seit längerem ein DD55 für's "schnelle üben zwischendurch" bereit steht). Aber auch mich stören die Einschränkungen und so ganz aus der Portokasse lässt sich's ja dann auch nicht bezahlen.


    Nachdem ich ein DTXplorer-Modul zu einem fairen Kurs ergattert habe, werde ich mich nun vom DD55 trennen. Da sich über die Jahre einiges an "Altbeständen" angesammelt hat, habe ich mir i.V. mit dem neuen Modul jetzt ein Kompaktset selbst zusammen gestellt. Ist zwar nicht so hübsch wie das Roland, aber flexibler und in meinem Fall ohne nennenswerte Investitionen (das DD55 wird bei Verkauf die Kosten für's DTXplorer Modul wohl einigermassen zurück bringen).


    BTW: Mein testweise angeklemmtes PD125-Meshpad hat nach etwas experimentieren mit den - für mich recht ungewohnten - Yamaha-Parametern Mono auch ordentlich funktioniert, so das eine "Mesh-Option" durchaus vorhanden ist.
    Stereo läuft es - nicht ganz perfekt, aber IMHO akzeptabel für kräftigere RIM-shots - nur am Kick-Eingang (nur der kann 2 Piezo-Signale verarbeiten).
    Das FD7 kann (nach anfertigen eines Adapterkabels) am DTXplorer immerhin die HH von geschlossen auf halboffen umschalten. Pd5/7 und KD7 funktionieren ganz problemlos (PD7 stereo an Ride und Snare). Der Crash-Eingang ist auch stereo ausgelegt, so das sich bei Nutzung aller Optionen bis zu 12 Sounds pro Kit triggern lassen.


    Hi Alex,


    zu allen Fragen: Ja :) - zumindest, soweit ich es beurteilen kann (ich habe das TD12 bereits mehrfach angetestet, aber noch keins besessen).


    Gruss,
    Kai