Beiträge von heizer

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    Original von Matia
    Den Vdrums Katalog habe ich bereits betrachtet, von dort habe ich auch die Angaben mit den Eingängen. Ich konnte das aber nicht in "physikalische Einheiten" umsetzen.


    Schau Dir mal die Tabelle auf Seite 12 genauer an. Dabei wirst Du z.B. erkennen, das ein TD-3 an Toms und BD Monoeingänge hat, während alle Cymbal-Eingänge Stereo sind, solange geeignete Gummipads verwendet werden. Nur der Snare-Eingang unterstützt auch Dualtrigger-Meshpads.


    Eingänge, welche mittels Y-Kabel gesplittet werden können, sind in der Tabelle ebenfalls markiert. Beim TD-3 z.B. ist das nicht möglich.


    Zitat


    Könnte man die BD (da ja nur eine Zone) auch mit dem dritten Eingang eines Rides kombinieren?


    Das funktioniert beim TD-3 schon wg. dem Monoeingang nicht.
    So wie ich das 3-wege Triggering verstanden habe, benötigt man dafür 2 exklusive Stereo-Eingänge.


    Wenn das Modul keinen eigens dafür ausgelegten Eingang hat (hier sind dann die beiden Ride-Eingänge in einer Art gemeinsamer "trigger-mute-group", so das nicht beide Trigger gleichzeitig ansprechen), dürfte ausserdem die Verwendung eines 3-wege Cymbals, angeschlossen an 2 "normale" Triggereingänge bewirken, das beim spielen von "edge" oder "bell" der der Spielfläche zugewiesene Sound des "anderen" unerwünscht mit triggert. Daher wäre die Verwendung eines separaten Pads für den "bell"-sound wohl eine bessere Lösung.


    Gruß,
    Kai

    Die "pressure"-Funktion geht nur im VH-12 Modus.
    Da beide Controller (also VH11 und VH12) nach dem gleichen Prinzip funktionieren (erzeugen von stellungsabhängig variierenden Widerständen), die VH12 dabei aber einen engeren Widerstandsbereich verwendet, kann man die VH11 grundsätzlich im VH12-Modus verwenden. Umgekehrt geht das nicht.


    Der Tipp mit der Verwendung des Moosgummirings erfüllt zwei Funktionen: Zum einen wird damit der Widerstandsbereich der VH11 in etwa an die VH12 angeglichen, da der Regelbereich somit eingeschränkt ist, zum anderen bietet er einen mech. Widerstand für den Fuss, die damit ein "pressure-feeling" vermittelt.


    Ich spiele mit der VH11 im "normalen" Modus, da ich die "pressure" nicht benötige, und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Neben dem leiseren Spielgeräusch und dem günstigeren Anschaffungspreis hat die VH11 für mich auch noch den Vorteil, das sie auch an meinem kleinen Ersatz-/Übungsmodul funktioniert. Mangels ausgiebiger Erfahrung mit der VH12 kann ich keine fundierten Vergleichsangaben machen. Bei meinen Tests der VH12 in Musikläden und auf der Musikmesse waren mir ausser der "pressure" keine gravierenden Unterschiede bez. Spielgefühl und Sensibilität aufgefallen. Nach dem ich jahrelang mit PD7/FD7 gespielt habe, war ich da aber auch nicht so verwöhnt, und es waren beide Controller eine Offenbarung für mich .


    Gruß,
    Kai

    uiuiui, starker Tobak und unheimliche Verschwörungstheorien ;)


    Zunächst mal: Du hast was selbst gebaut ??
    Her mit den Bildern, wir wollen alles sehen :D


    Also, einem D4 sollte ein einfacher Auf/Zu-Taster reichen, ganz ohne Schaltung. Den HiHat-Sound dazu spielst Du mit einem Pad über einen der Triggereingänge, den du dann der HiHat zuordnest (ggf. diesbez. mal im Handbuch nachschauen, wie das im Detail funktioniert).


    Die Piezos funktionieren ohne Strom. Unter Druck erzeugen sie einen kurzen Spannungsimpuls, der an den Triggereingängen gemessen wird -> je stärker der Anschlag, desto mehr Volt werden erzeugt.


    Der Sound, den Du beim "Kurzschliessen" des Schalters am Footswitch-Eingang hörst, dürfte der "chick"-sound sein, der beim schliessen einer HiHat entsteht.


    Gruß,
    Kai

    Dieser Trigger ist AFAIK nicht für Meshheads gedacht. Die DT-10/20 werden oben auf die Schlagseite von "normalen" Fellen - in Randnähe - geklebt.
    Die Teile sind nicht gerade der neueste Stand der Technik - Ich hatte in den 90ern den DT-10 im Einsatz - da gibt's IMHO heute besseres.


    Zur Umrüstung von A-Sets mit Meshheads (das sind geräuscharme Netzfelle) und Triggern eignen sich sog. "Klemmtrigger" sehr gut, diese werden mit einem Klemmsystem am Spannring des Schlagfells befestigt, berühren dieses und werden per Kabel mit dem Drummodul (hast Du schon ein Drummodul ?, Wenn ja, welches ?) verbunden.
    Das kann z.B. sowas sein, gibt's aber auch von ddt, ddrum und Roland.


    Bei "Mesh-Pads" werden üblicherweise die Trigger mittig unter dem Schlagfell positioniert. Als Kontakt zw. Fell und Trigger wird normalerweise ein Schaumstoffkegel eingesetzt.
    Im e-drum Unterforum laufen aktuell einige Threads wg. Eigenbau und es gibt auch einen "ganz oben aufgehängten" Thread bez. "Eigenbau von Drumtriggern".


    Gruss,
    Kai

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    Original von Goldi Goldkrone
    Wen ich das CY-5 nicht ohne weiteres auf einen Hihat Ständer montieren kann und ich keine getriggerte Bassdrum möchte frage ich mich langsam ob ich mir nicht lieber statt dem akustik set eine 12" und eine 14" Tom kaufe und daraus 3 Tom Pads und die eine Snare mache in dem ich die Dinger zersäge.


    Wenn das handwerklich kein Problem ist, wäre das bestimmt die bessere Variante. Ich persönlich bevorzuge 10" und 12", diese Grössen sind IMHO der beste Kompromiss aus Bespielbarkeit und Triggereigenschaften. Ausserdem kann man dann problemlos die Roland Meshs und ggf. eben auch die - nur in 10" und 12" erhältlichen - Frames verwenden.


    Zitat


    Dann müsste ich mir die Hardware dazu kaufen, Snarestäner, Beckenständer...ect. .
    Was könnt ihr mir da empfehlen?


    Möglicherweise wäre ein Racksystem für Dich eine gute Wahl. Damit bekommt man recht unkompliziert, platzsparend und relativ günstig sein ganzes Zeug aufgehängt - für zuhause bestimmt sehr praktisch. Drum-Tec z.B. hat da einige Auswahl - schau's Dir mal an.


    Da mir die Optik der (eigentlich ja sehr praktischen) Racks nicht gefällt, verwende ich live seit ca. 3 Jahren 2 Doppeltomständer aus der Sonor 400er Serie mit zus. Multiclamps und Beckenarmen, einen Snareständer ebenfalls aus der 400er Serie, ein einfaches, aber bisher tadellos funktionierendes, Stagg HiHat-Pedal und einen umfunktionierten alten Bongoständer mit Multiclamp für das Modul. Die 400er Hardware ist IMHO solide und hat ein prima Preis-/Leistungsverhältnis. Lediglich die Beckenarme sind nicht für schwere Becken einsetzbar, da sie leicht verdrehen.


    Zitat


    Soll ich für den Roland frame auch den ROLAND ERSATZTRIGGER nehmen ?
    Und lohnt es sich für den gesamten Umbau Roland Cushions zu nehmen ?


    Ja, unbedingt die originalen Teile nehmen. Damit bist Du auf der sicheren Seite. Alleine Piezos mit gleichem Durchmesser zu verwenden ist keine Garantie, das sie bei gleichem Druck die gleiche Spannung abgeben wie die Originale. Bei der Snare, bzw. bei Dualtrigger Meshpads muss auch das Verhältnis von RIM- zu Center-Trigger stimmen, damit sie an Roland-Modulen optimal funktionieren. Die "Roland Ersatztrigger" gibt's u.a. bei einem grossen Musik-Versandhaus, aber über den Roland-Ersatzteilservice dürften die etwas günstiger sein, die "cushions" ebenso. Die Meshheads sind wiederum im Versandhandel etwas günstiger zu bekommen - so zumindest meine Beobachtung.


    Verwende also am besten mindestens:


    - das "Frame" (der Plastikeinsatz)
    - die Platte für den Center-Trigger samt Schrauben, Distanzhülsen und Gummi-Entkopplern
    - die Piezos
    - das "cushion"


    direkt von Roland.


    Dann wird's auch ohne Komplikationen an den Roland-Modulen funktionieren.


    BTW: Damit die Roland Frames sauber im Kessel sitzen, muss ggf. die Kesselgratung bearbeitet werden. Sie muss in Richtung innerer Kesselrand sitzen, nicht zum äusseren hin.


    Viel Erfolg beim basteln - und üben nicht vergessen :)


    Gruss,
    Kai

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    Original von Goldi Goldkrone
    Woher kriege ich die Roland-Frames ?


    Bei rolandmusik.de gibt es unter Support eine e-mail Adresse, unter der Du direkt bei Roland Ersatzteile bestellen kannst. Zunächst solltest Du die Ersatzteilliste des PD125 anfordern. Aus der Zeichnung kannst Du dann die benötigten Teile aussuchen und mit den Bestellnummern dann bestellen.


    Tipp: Bestelle auch gleich die einseitig gewinkelten Stereokabel mit - die sind sonst schwer zu bekommen und sehr praktisch.


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    Einkaufsliste:
    was habe ich vergessen ?


    Bei Verwendung des CY5 benötigst Du noch einen Halter im L-style mit langem Arm, da die Montage des CY5 auf einem HH-Ständer bei Verwendung des FD8 nicht ohne weiteres möglich ist. Dazu noch eine Multiclamp, mit der der Halter an einem Beckenständer des Sets befestigt werden kann. Musst halt auch schauen, das sich das gut erreichbar aufstellen lässt und ausreichend stabil ist.


    Bitte auch an eine 12" Snare denken. An einer 14er, wie bei Drumsets üblicherweise dabei, lässt sich ein Roland Frame nur sehr aufwändig verbauen.


    Wenn Du gleich ein komplettes Drumset zum konvertieren mitkaufst, spare Dir zunächst mal die Sonor Fussmaschine und teste, ob es sich mit der beim Set mitgelieferten evtl. gut genug spielen lässt.


    Als Klinkenbuchsen sind lange Gitarren-Einbaubuchsen sehr Empfehlenswert, da sie sich unkompliziert z.B. in ein leicht aufgebohrtes Luftloch eines A-Kessels schrauben lassen.


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    Mhh dann bräuchte ich doch eigentlich gar kein Drum-Modul mehr. ???


    Ein Modul/TMC bringt i.d.R. ein ausgefeiltes Triggersetup mit, mit dem man die verschiedenen Pads flexibel an seine Spielgewohnheiten anpassen kann. Für solche Fälle ist ein TD-3 meine Standardempfehlung, da sehr günstig, mit ordentlichem Triggersetup, 9 Triggereingänge (davon 5 stereo), MIDI in/out und ggf. auch mit ordentlichem Wiederverkaufswert wieder veräusserbar.


    Gruss,
    Kai

    Hallo Robert und willkommen im DF :) ,


    ich schliesse mich dann auch gleich mal dem Kreis der Gratulanten an:
    Das was wahrscheinlich die überlegteste und aufwändigste Anfrage, die für e-drums je eingestellt wurde - klasse :) .


    Dein begrüssenswertes Vorhaben ist sicher auch eine gute Sache. Ich möchte aber dabei folgendes zu bedenken geben:


    Sich ein komplettes DIY-Set selbst zu bauen, ohne Vorkenntnisse und ohne vorhandene Gerätschaften zum umbauen ist sehr ehrgeizig, wird einiges an Zeit in Anspruch nehmen, und vielleicht auch nicht sofort die Ergebnisse erzielen, die Du Dir vorstellst.


    Da Du derzeit gar kein Set zum üben hast, hielte ich daher für angemessen, wenn Du Dir einigermassen schnell ein Basis-Setup anschaffst und dann zeitlich entspannt per DIY an die Erweiterungen gehst.


    Beim DIY solltest Du Dich (wie auch drummertarzan schon andeutete) IMHO auf die Kessel beschränken.
    Vom Selbstbau der e-cymbals halte ich ehrlich gesagt nicht allzuviel. Von Roland gibt's ab 59 Euro dualtrigger-Cymbals, die vermutlich besser funktionieren als alles, was man mit vertretbarem Aufwand zu dem Preis selbst zimmern könnte.


    Bei der HiHat gibt's leider für kleines Geld nur wenig realistisches bez. Spielgefühl. Für den kleinen Geldbeutel muss ein FD8/CY5 reichen. Mit einer VH11 gibt's mehr Realismus und ein super bespielbares HH-Top mit angenehmer Masseträgheit, ist aber dann gleich eine heftige Investition - probier's am besten selbst aus und entscheide dann, ob es Dir das Wert ist.



    So, jetzt aber zu meinem Vorschlag zum "Schnelleinstieg":


    Zum TD6 und dem HH-Pad/Controller Deiner Wahl solltest Du einen KD8 BD-Kick nehmen (zus. mit einem Fusspedal mit Bodenplatte, z.B. die hier). Der Kick ist günstig, gut wiederverkäuflich, und rettet Dich über die Zeit die Du benötigst, eine sauber triggernde DIY-BD zu bauen.


    Als günstige, hochwertige DIY Snare-Alternative empfehle ich, eine günstige 12" Snare zu erwerben (sollte 50 Euro komplett mit Versand nicht übersteigen) z.B. sowas. In die Snare dann ein Roland-Frame einbauen, wie das im Galeriethread von meshhead beschrieben ist. Damit hast Du eine amtliche e-snare zu einem guten Preis, an der du dann auch die Triggerqualität der bald folgenden DIY-Toms messen kannst. Aufstellen tust Du diese dann mit einem gewöhnlichen Snareständer. Auf dieser Basis baust Du dann dein DIY-Set in aller Ruhe auf (üben aber nicht vergessen ;) ).


    Gruss,
    Kai

    Hi Christoph und Willkommen im DF :) ,


    die von drum-tec angebotenen Roland-bundles sind recht praxistauglich zusammengestellt. Das TD6V Mesh Kit ist echt OK. Sinnvoll wäre hier halt (für ein authentischeres Spielgefühl) noch eine VH11 statt FD8/CY5 und ein CY12 zusätzlich oder anstatt einem CY8 als ride.
    Da das dann vermutlich Deinen Preisrahmen sprengt, wäre das ja auch später noch als Zukauf/Austausch möglich.
    Vielleicht wäre auch das TD3 statt des TD6 noch eine Überlegung Wert (bitte aber auf jeden Fall vorher antesten). Das ist zwar sehr spartanisch ausgestattet und hat keine 2000 Kits, die Sounds die es hat, klingen aber IMHO sehr gut.

    Hallo Jannes,


    danke für die Infos.
    Psycho hat hier schon den wesentlichsten Punkt genannt - versteife Dich nicht auf die 1:1 Übertragbarkeit der Übungsergebnisse vom e- auf's a-drum. Das TD6-Kit ist eine gute Wahl für den Einstieg und wird auch höheren Anforderungen gerecht.
    Aber auch wenn Du nach einem Jahr feststellst, das ein e-Set, oder dieses e-Set, oder Schlagzeug generell nichts für dich ist, ist die Investition nicht verloren. Roland Sets sind sehr Wertstabil, so das bei einem eventuellen Verkauf der Grossteil Deiner Investition wieder "zurück kommt".


    BTW: Ich würde dir empfehlen, gleich zum Einstieg einen Lehrer zu nehmen. Mit dessen Hilfe findest Du leichter in die Materie und wirst durch die gezielte Vorgehensweise höchstwahrscheinlich schnellere Fortschritte machen und auch bewährte Techniken lernen.


    Gruß,
    Kai

    Hallo Jannes und Willkommen im DF :) ,


    bevor man jemanden einigermassen individuell beraten kann, benötigt man etwas input.


    Daher erlaube ich mir mal, einige Fragen zu stellen:


    - Bist du Schlagzeug-Anfänger oder beziehst Du "Anfänger" auf die e-drums ?
    -Soll das Set zum Üben oder/und für Auftritte sein ?
    -Weche Musikrichtung/Klangvorstellung soll es bedienen ?
    - Nimmst Du Unterricht ?
    - Hast Du ein A-Set ?
    - Was bedeutet "qualitativ hochwertig" für Dich ?
    - Hast Du spezielle Vorstellungen, was "Dein" Set "mindestens" können/haben muss ?


    Deine Überlegung, in einem Musikladen mal einige Sets anzutesten, solltest Du unbedingt umsetzen. Das gibt Dir schon mal eine ungefähre Vorstellung von dem, was Du dann für Dein Geld erwarten kannst und worauf Du ggf. besonderen Wert legst.


    Gruß,
    Kai

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    Original von lajox
    Sehr schöne Sets wirklich! Besonders das Rosenstolz-Drumkit hat's mir angetan, das ist wirklich klasse und vor allem besser als alle werksseitig mitgelieferten Kits!


    Danke für Dein Feedback :) .


    Das Set gehört auch zu meinen absoluten Lieblingen.
    Wenn man ein entsprechend "luftiges" Song-Arrangement hat, und das Kit ohne allzuviel "gefrickel" spielt, kommt es IMHO richtig gut zur Geltung. Stilistisches Vorbild und ursprünglicher Einsatzzweck ist der Song "ich bin ich" - ohne das jetzt in einem aufwändigen A/B Vergleich 100%ig nachmodelliert zu haben.

    Prima Entscheidung, vor allem die, vor Ort das Equipment anzutesten :) .
    Danke auch für das Feedback.


    Vielleicht noch ein paar Anmerkungen:


    Sollte das TD3 sich mit der Zeit doch als zu "schwach" herausstellen, ist ein Verkauf via ebay i.d.R. ohne grossen Wertverlust möglich, vor allem in der Garantiezeit. Daher ist es von Vorteil, wenn man eine separate Originalrechnung hat, die man dem Käufer mitgeben kann.


    Fixiere Dich nicht zu sehr auf die Pro Snare und das KD120. Teste auch mal das bedeutend günstigere KD85 und das PD125 zum Vergleich an.


    Ein kleiner Bericht nach Deinem Besuch bei drum-tec wäre toll (wie war der Laden, die Beratung, Testmöglichkeiten und Dein Fazit zu der letztlich ausgewählten Hardware).


    Gruß,
    Kai

    Hallo Tophane,


    Du solltest unbedingt das TD3 und das DTXplorer mal antesten. Die Teile haben bessere Akustiksounds als das DM5 und die Hardware ist üblicherweise sehr robust.


    Weitere Vorteile:
    Beim TD3 hat man z.B. abhängig von der Anschlagstärke 3 Sounds bei einer Snare. Somit klingt das realistischer als wenn bei "leisem" Spiel der "laut"-Sound nur leiser abgespielt wird, wie das beim DM5 der Fall ist. Viele der Triggereingänge können auch 2 Sounds mit einem Pad abspielen. So kann die Snare, Ride, HiHat und Crash1/2 beim TD3 mit einem "Randsound" belegt werden. Das kompensiert zwar nicht zwangsläufig ein mehr an Klinken-Triggereingängen, gibt aber auch Möglichkeiten für realistischeres spielen oder ggf. auch ein paar Percussion-sounds.


    Ein neuwertiges TD6 Kit über ebay wäre vermutlich auch innerhalb Deines Preisrahmens und bringt nochmal eine zusätzliche, grosse Auswahl an Sounds und mehr Anschlussmöglichkeiten ggü. TD3 und DTXplorer.


    Gruß,
    Kai

    Hallo tophane und Willkommen hier im DF,


    zugegebenermassen habe ich das komplette DM5-Kit von Alesis nie selbst angetestet. Aber schon beim anschauen des Kits kann ich gut nachvollziehen, warum es nicht lange hält...


    Bevor ich Dir einen Ratschlag bez. Alternativen geben kann, gib mir bitte folgende Infos:
    Welche Art von Musik machst Du, und was gefällt Dir besonders gut an dem DM5 ?


    Gruß,
    Kai

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    Original von vir2l
    kann das denn z.b. ein TD-3 auch so ? oder ist das ein feature, welches nur die großen beherschen - also TD-12 und TD-20 ?


    Das TD3 kann das so direkt nicht, zumindest nicht mit den internen Sounds (MIDI hab' ich mir nicht angeschaut). Beim TD3 ist die Umschaltung zw. X-stick und RIMshot-sound über einen Velocity-switch auf dem RIM gesteuert - also anschlagstärkeabhängig. "3-wege-triggern" auf dem Ride funktioniert genauso, nur auf der Spielfläche statt auf dem RIM: center "leicht-normal"=Ride, center "fest"=bell, RIM=edge. Das funktioniert zwar ziemlich gut und recht intuitiv ist aber nicht "A-style", und daher für Deine Anwendung als A-Übungsset-ersatz eher ungeeignet, selbst wenn es separate Notenwerte für die unterschiedlichen Sounds ausgibt.


    Beim TD10 ging das übrigens auch nicht.

    Hallo Thomas,


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    Original von drummertarzan
    Warum nimmst Du dann nicht normale Akustik-HH und ein Micro?


    hast Du nicht die Vorgeschichte gelesen ?
    In diesem Thread geht's um ein leises Übungsset für die Wohnung, mit dem für authentische Sounds ein Software-plugin angetriggert werden soll.


    Gruß,
    Kai

    Wenn Du auf die Option RIM an den Toms Wert legst (wird das von DFHS unterstützt ?), hast Du sicher Recht. Teste aber gründlich, das die für später geplanten Pads auch sauber am Alesis laufen. Da das Teil offensichtlich immer noch nicht lieferbar ist, ist wohl noch etwas Geduld angesagt, bis diese Frage geklärt werden kann.