Beiträge von heizer

    Hallo Matthias,

    Zitat

    Original von minkus
    Wie sieht (hört) sich das genau an? Im Grunde kann man ja mit dem TD10 auch die tollsten Sets kreieren[....]
    Und dann zieht der Kauf vom TD12, TD20 wieder den Kauf von neuen Pads nach sich um den vollen Umfang der Möglichkeiten zu nutzen.
    Gruß Matthias


    Ich denke, das muss man etwas mehr differenzieren:
    Man kann mit den grösseren V-Drum Modulen einen vorhandenen Sound sehr umfangreich bearbeiten und seinen Bedürfnissen gemäss anpassen.
    Man arbeitet dabei aber trotzdem noch mit den gleichen Grundsamples, und kann auch das Dynamikverhalten der Sounds nicht weiter verfeinern.


    Mit einem TD12 hat man eine "frischere" Soundbasis, die Sounds belohnen IMHO dynamisches spielen mehr als das beim TD10 der Fall ist und die Umsetzung dynamischer Spielweise in einen entsprechenden Klang ist auch realistischer geworden. Das lässt sich halt am TD10 nicht modellieren.


    Neue Pads braucht man beim Umstig grundsätzlich mal nicht. Man profitiert auch so von den meisten Neuerungen. Mit einem PD100 fällt halt die Option RIM-sound am Tom weg, aber Sound und Dynamik werden trotzdem besser werden.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von vir2l
    Na dafür gibts euch doch :D und das was ihr mir bisher geantortet habt klingt doch alles in allem sehr kompetent.


    Du wirst hier sicherlich überwiegend sehr kompetente Infos und Ansichten bekommen. Wie immer ist bei Postings auch ein großer individueller Background (Einsatzzweck, Kenntnis der am Markt erhältlichen Geräte, Spielkönnen, pers. vorlieben, Erwartungen, Solvenz...) vorhanden, der zu der Meinung des Schreibers beigetragen hat. Das lässt sich nicht immer 1:1 auf die eigene Situation übetrtagen.
    Mit Deiner Kontaktaufnahme zu Drum-tec hast Du schon mal einen guten Schritt getan. Bedenke nur, das ein Händler vom verkaufen lebt und vielleicht auch mal ein höherpreisiges Produkt empfiehlt, als es für Dich nötig wäre. Daher fahre, wenn Du es möglich machen kannst, unbedingt hin und teste die in Frage kommenden Produkte selbst an.


    Zitat


    Wenn damit ein continuous-closed-to-open machbar ist - nehme ich auch das. wenn das allerdings auch mit dem alesis drin ist, warum dann ein modul mit klangerzeugung nehmen, was auch noch teurer ist.?


    Das TD3 hat intern zwar nur 3 Soundzuordnungen zur Controllerstellung, gibt die HH-Controllerdaten aber kontinuierlich aus, so das im Zusammenspiel mit einem externen Gerät/plugin die volle Bandbreite verfügbar ist.
    Den relativ geringen Aufpreis von 50 Euro ggü. dem Alesis halte ich schon aufgrund der gesicherten Kompatibilität und der passenden Triggerpresets für die Roland-Pads für gerechtfertigt. Zwar wird die VH11 nicht "offiziell" unterstützt, funktioniert aber auch am TD3 (der VH11-Controller ist letztlich genau wie das FD8 etc. ein per Fusspedal regelbarer Widerstand 0-25 KOhm, lediglich die Kennlinie der VH11 ist etwas flacher). Wie das beim Alesis bez. Roland-Kompatibilität ausschaut ist mir unklar.


    Zu Deinen weiteren Nachträgen:
    Interval Control ist Softwarethema, die Verarbeitung der Triggersignale des TD3 erachte ich als sehr gut und absolut ausreichend auch für rolls und der Hart-Controller mit Smartrigger-Top: Probier's aus und berichte uns, am besten im Vergleich zur VH11 :) .

    Zitat

    Original von vir2l
    ob jetzt dieses vh-12-spezielle zusammendrücken für noch mehr modulation dabei ist, ist mir eigentlich egal. nur sollte es ein natürliches spielgefühl haben, welches meiner meinung nach nur mit einem zweiteiligen system machbar ist. deswegen ja auch meine fragen zum smartrigger system.


    Hast Du die VH11/12 eigentlich schon im direkten Vergleich gespielt ?
    Ich finde, das das Spielgefühl beider Teile durchaus ähnlich ist.
    Durch die trittstärkenabhängige Fixierung des VH11 Tops auf der Oberseite des Controllers entsteht ein ähnlicher Effekt, wie wenn ein bottom-Cymbal vorhanden wäre.


    E-Cymbals mit metallischer Spielfläche sind vom rebound her natürlicher als ein Gummipad. Nach meinem Hörempfinden ist das Anschlaggeräusch aber zu laut/unangenehm/störend um es zum üben einzusetzen. Ich hatte mal u.a. ein Smartrigger Cymbal von Drum-Tec im Testkoffer geordert und aus diesem Grund wieder zurück geschickt.

    Zitat

    Original von vir2l
    Lieber ist mir von Anfang an mit guten qualitativ hochwertigen Komponenten zu arbeiten.


    Dann nimm Dir ein Roland-Modul und lasse den Klangerzeugungsteil brach liegen. Die Roland-Teile sind IMHO aktuell die ausgereiftesten Trigger to MIDI-Interfaces, und die Pads sind i.V. mit dem passenden Modul auch klasse (wenn man sich nicht an der Optik stört) - präzises Triggern, sehr langlebig und Wertstabil.
    BTW: Was Stört Dich denn eigentlich am TD3 ?


    Zitat

    Original von vir2l
    Aber zurück zur Technik: [...]


    Gerade als Neuling im Bereich der Triggertechnik solltest Du erst mal die Finger von eher exotischem Zubehör und zu starkem Mischen von Komponenten verschiedener Hersteller lassen und mit einer Standardlösung anfangen.


    Tipp: Bevor Du viel Geld in die Hardware investierst, investiere etwas Zeit und Geld für einen eigenen ausführlichen Test der in Frage kommenden Komponenten und lasse Dich dabei noch von einem Fachmann vor Ort beraten.
    Fahre also am besten zum nächstgelegenen Roland Gigastore oder - wenn Hart und Co. reizvolle Alternativen für Dich zu sein scheinen - zu Drum-Tec .
    Ansonsten würdest Du vermutlich - egal was Du jetzt kaufst - die Richtigkeit Deiner Kaufentscheidung ständig in Frage stellen.

    Hi und Willkommen im DF,


    Zitat

    Original von vir2l
    1x alesis trigger i/o (kann continuous open-closing)


    Was das Alesis letztlich kann, wie kompatibel es zu gängiger Trigger- und Controllerhardware ist und was es taugt, kann hier wohl auch noch keiner so genau sagen. Es würde mich überraschen, wenn die VH12 daran fünktionieren sollte. Falls aber tatsächlich, wäre das einer der wenigen Pluspukte des Trigger I/O ggü. einem TD3. Das TD3 gibt dafür auch Töne von sich, wenn kein PC in der nähe, bzw. hochgefahren ist. Mit dem "rhythm coach" kann man zudem ggf. ganz nett an seinem Timing arbeiten.


    Da der spieltechn. Mehrwert einer VH12 ggü. einer VH11 IMHO nicht sehr gross ist (i.V. mit dem plugin sind die Features vermutlich komplett identisch) ,würde ich eher eine VH11 anraten, die deutlich günstiger, vom Spielgeräusch etwas leiser und viel kompatibler ist.
    Die VH12 wurde IMHO nicht "künstlich" inkompatibel gemacht, sondern es war eine techn. Notwendigkeit, um den Spielbereich "nach unten" zu erweitern (pedal pressure).


    Auch solltest Du nochmal überlegen, ob es zum üben für zuhause ein KD-120 sein muss, oder ob evtl. ein günstigerer Mesh-Kick ausreicht.


    Snarepad ist Geschmackssache. Wenn Dir das Spielgefühl der Hart-Snare zusagt und der Paddurchmesser so gross sein soll, ist das sicher eine gute Wahl.


    Was ist eigentlich mit Tom- und Beckenpads ? Wäre nicht ein TD3/6 (Mesh-)Komplettset, ggf. verfeinert mit Komponenten aus der "Oberklasse"von Hart oder Roland (VH12 ausgeklammert), eine ggf. interessantere Variante ?


    BTW: ecool war wohl der erste Forumsnick von mige, und der hat seinen Geschäftsbetrieb leider eingestellt.
    Eine Anleitung zum Selbstbau einer Triggerbox gibt's auch irgendwo im Netz, der link dazu ist hier auch in den BIT-tiefen des DF zu finden, die Suchfunktion hilft evtl. . Angesichts der mittlerweile erhältlichen kommerziellen Alternativen ist der Kauf eines Moduls IMHO in 99,9% der Fälle die bessere Lösung und man kann die gesparte Zeit schön zum üben nutzen ;) .


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von black-avenger
    Ich hab heizer's Kits gerade mal meiner TD-20 via Flashcard verfüttert. Die TD-20 nimmt das File offenbar erst an, wenn der Dateiname wie eine normale Backup Datei heißt.
    TDBackup01 oder sowas in der Richtung. Erst dann konnte ich das Backup von der Flashcard laden. Das nur als Hinweis, fall's jemand dasselbe Problem bekommen/haben sollte.


    heizer, deine Kits sind was feines :]


    Oh ja, sorry, hatte ich komplett vergessen zu erwähnen:
    Das TD20 kann nur mit 8 Dateinamen umgehen, TD20BK01.TD0 bis TD20BK08.TD0 . Bitte dem Backup beim speichern auf die Karte einen entsprechenden freien Namen geben.


    Bitte auch unbedingt beachten, das bei einem Import eines kompletten Backups auch Eure Triggereinstellungen überschrieben sind. Also sollten entweder die Kits einzeln über "copy" geladen, oder nach laden eines gesamten "Fremdbackups" Euer eigenes Triggersetup aus eurem Backup wieder importiert werden.


    BTW: Freut mich, das Dir die Kits gefallen :) .

    Zitat

    Original von minkus
    Ich habe keine TDW Erweiterungskarte (war mir damals zu teuer und jetzt gibt es keine mehr) Habe ich nun denoch die Möglichkeiten die hier besprochen Möglichkeiten zu nutzen? (Was ist übrigens MIDI -OX) Unser Keyborder hat Cubase SX3, kann man das auch nutzen?


    Also grundsätzlich kannst Du natürlich auch Backups via MIDI erstellen/einspielen, nur mein Backup halt nicht. Wenn jetzt jemand aber TD10-Kits für die "unexpanded-version" anbietet, geht das schon.
    MIDI-OX ist ein freeware-tool (-> google), das sich u.a. prima zum aufzeichnen von systemexklusiven Daten ("sysex-files") eignet.
    Mit Cubase geht so was sicher auch. Aber ob jetzt die Datensätze 100%ig kompatibel sind und wie man das da genau macht, weiss ich auch nicht.


    Sinnvoll ist ein Backup Deiner Dateien auf jeden Fall, denn immerhin hat auch Dein TD10 eine Backup-Batterie, die bestimmt schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat....
    Für Live-Drummer würde ich eine Speicherkarte wärmstens empfehlen, bzw. eigentlich empfehle ich Live-Drummern auch ein Ersatzmodul (ich habe ein TD3 im Notfallkoffer und auch meine aktuellen TD20-Setups auf CF-Card dabei).


    Wie Ruby schon schrub, mit dem TDW1 ist Dir eine gute Gelegenheit entgangen, Dein Modul effizient zu erweitern. Einspielen von neuen Samples geht halt systembedingt leider nicht. Da das TD10 aber sehr umfangreiche Möglichkeiten zur Soundbearbeitung bietet, sind Setup-Einstellungen IMHO trotzdem eine grosse Bereicherung.


    Bevor Du jetzt auf die Suche nach einem TDW1 und einer Speicherkarte gehst, wäre vielleicht auch ein Wechsel auf ein TD12 Überlegenswert. Das hat dann zwar auch wieder keinen Kartenslot, aber das gibt soundmässig nochmal einen kräftigen Schub bei einigermassen überschaubarem Investitionsaufwand.
    Ein unter Livebedingungen leicht rückspielbares Backup kann das TD12 zwar auch nicht bieten, aber vielleicht hat ja Euer Keyboarder live einen sysex-fähigen Sequenzer dabei (Workstation oder Laptop), auf dem Du Deine Setups sichern und im Notfall zurück spielen kannst.


    BTW: Einen Ausfall eines Roland-Moduls hatte ich bisher auch noch nicht, das sind schon ein sehr zuverlässige Teile.


    Gruss,
    Kai

    Die Seite von Ruby gefällt mir optisch sehr gut. Wenn er diese zur Verfügung stellt und sich jemand findet, der die Pflege übernimmt, wäre das sicher ein schönes Portal für die Tauschbörse - dafür war sie ja offensichtlich auch mal gedacht.


    @Psycho: Deine Bedenken kann ich verstehen. Ich denke aber, da muss man sich frei von Zwängen und Erwartungshaltungen anderer machen. Man setzt sich ja mit allem was man irgendwo veröffentlicht der Meinungsbildung aus.
    Jeder der sich "traut", Setups hier zu veröffentlichen, hat IMHO Rückmeldungen, Respekt und faire Meinungen verdient, ggf. auch Dankbarkeit aber keinesfalls Kritik.


    Letztlich sind ja alle die sich hier im Thread tummeln noch mehr oder weniger auf der Suche nach dem perfekten Setup - was sollten sie sonst hier ;) .
    Wenn hier jemand erwarten sollte, kostenfrei alles perfekt angerichtet zu bekommen, dann hat er's einfach noch nicht verstanden....


    Diskussion, Tipps und "Weiterentwicklung" von Setups sind sicher wünschenswert, vieles wird aber auch einfach dem persönlichen Geschmack überlassen bleiben. Ich habe kürzlich TD12 Kits, konvertiert für das TD20 angetestet (gibt's zum Download in einem amerikanischen Forum). Obwohl das sehr gut programmiert ist, war doch kaum ein Set dabei, das ich so komplett spielen würde. Aber hier mal eine schöne BD, da eine Snare etc. da kann man was lernen und sich ggf. "sein" Set für die jeweilige Anwendung zusammen stellen.
    Insgesamt ist mir dabei aufgefallen, das ich dazu neige, meine Sets etwas "voluminöser" zu konfigurieren. Die getesteten Kits waren mir meist etwas zu "dünn" und zu "spitz". Möglicherweise eine Folge der Anpassung an unsere Anlage.


    So, da's hier im Thread ja langsam mit dem eigentlichen Thema los geht, jetzt aber auch genug vom allgemeinen und hin zum speziellen - meinen TD20 Kits. Meine bearbeiteten und live eingesetzten Kits finden sich unter den ersten 20.


    Nr1 "Standard" ist ein Kit mit eher kurzem Sustain und wenig Raumanteil, das im Zweifel für die meisten Stilrichtungen verwendbar (vorzugsweise ab 120 BPM aufwärts), aber daher halt letztlich auch "nur" ein Kompromiss ist.


    Bei den restlichen Kits kann man meist dem Namen den bevorzugten Einsatzzweck entnehmen (hoffe ich zumindest ;) ).


    Mein Lieblingskit ist Nr5, das "60's Set". Es "böllert" etwas mittig, klingt ein wenig "ungehobelt", Die Snare "knallt" gut, schöne Rimshots auf den Toms - Ich steh' da drauf :) . Ich spiele es u.a. bei "Hip Teens", "wipe out" u.ä. .


    Und hier noch mein TD10 Backup . Erstellt mit dem Programm "MIDI-OX" und damit wieder problemlos via MIDI ins TD10 überspielbar. TDW1 erforderlich ! Da ich das TD10 schon längere Zeit nicht mehr besitze, sind meine Erinnerungen an die einzelnen Sets etwas verblasst.


    Hörbeispiele finden sich über den Signatur-Link und hier .


    Comments welcome .


    Gruß,
    Kai

    Ich habe das PDX8 auf der Musikmesse am TD6 angespielt und fand es wirklich gut.


    Das es an den "höheren" Modulen keine Verwendung findet liegt wohl daran, das es nicht kompatibel zur Positionserkennung ist - am TD3 und TD6 eh kein Thema.
    Die Signale des PD85 und der ganzen anderen Mittentrigger-Meshpads können hingegen von geeigneten Modulen zur Auswertung der Position (bzw. genaugenommen den Abstand zur Mitte) verwendet werden.


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von mcbeth1307
    Oder was würdet Ihr mir raten, als erstes zu "ersetzen"?


    Ich würde sagen: "Ersetze als erstes das, was Dich am meisten stört" :D .


    Ein Wechsel der Snare bringt prinzipiell keine Vorteile sofern Du mit der größe der jetzigen Snare zurecht kommst.
    Wenns etwas grösser sein soll, wäre vielleicht auch das PDX8 eine Alternative - es unterstützt alle Funktionen des TD6, hat einen 10" RIM, keinen "hotspot" und ist bedeutend günstiger als ein PD105.


    3 PDX8 als Toms wären auch eine gute Wahl.


    Ein CY5 als HiHat-Pad kann durchaus auch die Spielfreude steigern (oder vielleicht sogar eine VH11...)


    Ein CY12 als Ride erhöht IMHO auch deutlich den Spielspass und macht eins Deiner CY8 frei, um es als zweites Crash zu verwenden.


    Immer diese schweren Entscheidungen ;) .


    Gruß,
    Kai

    Danke an alle, die sich bisher zumindest gemeldet haben.


    Leider ist ja bis jetzt kaum was zählbares zusammen gekommen - IMHO viel zu wenig um was zu starten. Lassen wir den Thread mal noch etwas laufen und schauen, ob sich noch was tut.


    Sebastian bez. der Excel-Listen: Zugegebenermassen habe ich nicht vor, meine Setup-Parameter in Excel-Listen zu übertragen. Das ist mir dann doch, angesichts der vielen Parameter, zu zeitaufwändig.


    AFAIK gibt's aber mittlerweile eine Möglichkeit, die TD20-Setups am PC für's TD12 zu konvertieren. Chrisgau hatte da letztens auf "Vdrumlib" hingewiesen. Darüber bekommt man offensichtlich sogar sämtliche Parameter 1:1 konvertiert, auch die COSM-Parameter, die gar nicht über das TD12 Userinterface zugänglich sind (Beater-Type,etc...). Lediglich die FX-Sektion fehlt, da der entsprechende Chip im TD12 wohl nicht verbaut ist.
    Wenn also ein User hier diese Software und das Konvertierungs-Knowhow hat, liesse sich das auf diesem Wege erreichen.


    Gruß,
    Kai

    Hallo und Willkommen im DF :) ,


    leider kenne ich mich mit Yamaha auch nicht sehr gut aus, daher nur zwei Anmerkungen:


    Die 2-zonen Cymbalpads von Roland (CY5/8/12/15) und Yamaha (PCY130S) sind kompatibel.


    Ob das TP-120S am DTXplorer läuft kann Dir sicher drum-tec sagen - einfach eine e-mail schreiben oder anrufen. Dort kannst Du das Zubehör ggf. auch zu einem guten Preis bestellen.


    Gruß,
    Kai


    @ rapid: Vielen Dank für das Angebot :) .


    Ich greife jetzt das Thema einfach mal zur freien Diskussion auf.
    Neben den techn. Fragen, also:


    - Wie bekomme ich die Setups aus dem Modul in den Computer
    - Wo werden die Files gehostet
    - Wie bekommen wir's übersichtlich katalogisiert


    stellt sich natürlich die zentrale Frage WER denn bereit wäre, seine Setups zu veröffentlichen.


    Also, wenn Ihr was für alle zur Verfügung stellen wollt, postet hier mal kurz, was Ihr anzubieten habt.


    Und keine Angst, das es vielleicht zu "unperfekt" für eine Veröffentlichung sein könnte - die Kits sind bei fast jedem eine "Dauerbaustelle" auf der Suche nach dem perfekten Kit...
    Denkbar ist ja auch, das man gemeinsam Setups weiterentwickelt (quasi DF-Kits :) ).


    Ich mache dann mal den Anfang. Folgendes hätte ich anzubieten:


    1: TD10/TDW1 Komplettbackup als MIDI-Dump.
    Mit den Sets habe ich ziemlich viele Gigs gespielt, es enthält Sets quer durch die gängigen Top40-stile (Pop, Rock, Hard Rock, Oldies, Balladen, Disco...) und ist für 3 Toms konfiguriert. Wer also 4 Toms spielt, muß sich das vierte Tom nachträglich anlegen.
    Der Dump ist NUR für TD10 MIT TDW1-Erweiterung geeignet, erstellt mit MIDI-OX, und damit auch problemlos ins Modul einspielbar, sofern man eine funktionierende MIDI-Schnittstelle hat ;) . Ich meine sogar, das man die Kits einzeln aus dem Backup einspielen kann - gut zum ausprobieren und ggf. kombinieren mit den eigenen Kits.
    Trotzdem ist natürlich ein vorheriges Sichern der eigenen Daten Empfehlenswert.
    Die Kits sind wahrscheinlich nicht ohne Nachbearbeitung sofort optimal einsetzbar, da auf unsere Band-PA abgestimmt.


    2: TD20 Komplettbackup im .TD0 Format für die CF-Karte.
    Die Beschreibung der Auswahl an TD10-Kits trifft auch hier zu. Setup auch hier für 3 Toms, Aux 3 mit Percussion/FX am mono-Pad, Aux 4 dito mit Stereo-Pad (ich verwende hier einen Yamaha BP80 Tubetrigger mit 2 Piezo-Spielzonen), die restl. Eingänge sind nicht konfiguriert.


    Die Links zu den Dateien gibt's dann, wenn das Interesse an der Tauschbörse und die techn. Formalitäten geklärt sind.


    So, der nächste bitte :) .


    Ach ja: Bitte aufpassen, das keine Setups von kommerziellen Drittanbietern veröffentlicht werden. Wenn sich einige in Euren Soundbänken befinden, überschreibt sie bitte im zu veröffentlichenden File mit irgendwelchen Preset-Kits. Das hilft, die Lizenzrechte nicht zu verletzen und so Stress zu vermeiden - gleiches gilt wohl auch für ggf. enthaltene Patterns/MIDI-Files von geschützten Werken zu beachten.


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von Jo-Drums
    Beim Midi-Keyboard zeigt "In" Ausschlag.
    Beim E-Drum nicht.


    OK, dann ist entweder in Cubase ein bestimmter "in" Kanal eingestellt oder das TD6 hat einen Defekt.


    Mit dem empfohlenen Programm "MIDI-OX" kannst Du die Datenströme anschauen. Wenn das auch beim Keyboard ein Signal anzeigt und beim TD6 nicht, deutet das auf einen defekt des TD6 hin. Vielleicht solltest Du es in dem Fall mal mit einem Factory Reset probieren, vorher Daten per Dump in-MIDI-OX sichern, falls wenigstens das funktioniert.


    Zeigt MIDI-OX Daten an, ist Cubase falsch konfiguriert und ein Blick ins Handbuch zwecks Anpassung der MIDI-Einstellungen ist anzuraten.

    Hallo docschweitzer,


    vielen Dank für die Rückmeldung und den schönen Bericht :) .
    Solche Rückmeldungen erhöhen definitiv die Motivation bez. Beratung im Forum!


    Zitat

    Original von docschweitzer
    (Hier fänd ich es sehr hilfreich, wenn man für jedes programmierte Drumset die Lautstärken aller Einzelinstrumente mitabspeichern könnte).


    Das kann man bereits :) .
    Allerdings wird die Lautstärke der Instrumente im Mixer nicht über die Fader sondern über den Endlosregler verändert. Dazu muss man auf die Mixerseite im Modul springen und kann dort die Anpassungen vornehmen. Die Fader sind dazu gedacht, um spontane Veränderungen/Anpassungen vorzunehmen. Stelle diese daher so ein, das noch "Luft in beide Richtungen ist, wenn Du den digitalen Mixer programmierst und verwende die gleiche Fader-Grundeinstellung dann auch für die Abstimmung der anderen Kits. Eine generelle Lautstärkeanpassung für das Kit lässt sich auf einer weiteren Mixerseite auch vornehmen. Damit kann man eventuelle Lautstärkeunterschiede zw. den Kits angleichen.


    Mit TD20-Setupeinstellungen von Drittanbietern habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt. Da der Geschmack bez. des Drumsounds eine höchst individuelle Sache ist, lohnt es sich evtl., sich etwas einzuarbeiten und die Kits selbst zu erstellen - ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man mal die Funktionsweise der einzelnen klangbildenden Bausteine ausprobiert und ihre Wirkungsweise verstanden hat. Ein vorprogrammiertes Kit als Grundlage dafür zu nehmen ist aber sicher auch eine gute Möglichkeit. Wenn Dir die Demos von v-expressions besser gefallen als Deine Kits, solltest Du es einfach mal probieren.


    Eine weitere Möglichkeit wäre evtl., hier eine Tauschbörse ins Leben zu rufen, über die die TD20 User ihre selbstprogrammierten(!) Kits untereinander austauschen können.


    Gruss,
    Kai

    Ich habe die 64 MB Sandisk meiner Digicam genommen und der dafür eine grössere spendiert....


    Als alter Optimist würde ich sagen, man nehme eine 512 MB Karte zu ca. 15 Euro und fülle den freien Speicherplatz der Karte nach erscheinen der TDW-2 dann mit eigenen Samples zum abspielen im TD20 auf ;) .


    BTW: Nachdem ja die Schar der TD20-user im DF angewachsen ist, wäre ja eine Tauschbörse für die selbst erstellten Kits (wieder) ganz interessant.
    Ruby hatte mit sowas mal angefangen, das war wohl aber damals noch nicht so in die Gänge gekommen.

    Zitat

    Original von drummertarzan
    und wo speicher ich die ab?


    Die werden auf einer (separat zu erwerbenden) Compactflash-Karte gespeichert. Darauf kannst Du die kompletten Setups (Sämtliche Kits mit allen Einstellungen sowie auch die Triggersetups) speichern, max. 8 Filesets sind möglich. Das laden eines Setups von Karte überschreibt den aktuellen Inhalt des TD20, so das dies eher eine Backup-Funktion denn eine echte Speicherbank ist. Dennoch kann man recht gut damit arbeiten dank sehr kurzen Ladezeiten und einigen komfortablen Kopieroptionen:


    Du aus den Card-Backups einzelne Kits, Instrumente oder Triggersetups ins aktive Setup laden und Dir so aus verschiedenen Setups Deine Favoriten zusammenstellen.
    Die CF-Card ist am PC lesbar, so das man problemlos seine Setups unter TD20 usern tauschen kann. Nach kopieren auf die Karte (und ggf. umbenennen, da das TD20 bestimmte Dateinamen erwartet), kannst Du die Kits des Kollegen ausprobieren und ggf. direkt am TD20 mit deinen Kits kombinieren.


    Als CF-Card sollte eine 4 MB Variante zum ausnutzen aller Speicheroptionen reichen. Max. darf sie 512 MB gross sein.