Beiträge von heizer

    Zitat

    Original von drummertarzan
    folgende Aussage habe ich von Dir im MIGE-Thread gefunden (April 2006):


    "...Der Verlust des Triggerschlegels ist da schon schwerer zu verschmerzen. Triggereigenschaften und Spielgefühl sind wirklich klasse. Mangels Ersatzschlegel habe ich mittlerweile einen DDT-Klemmtrigger im Notfallkoffer.
    Mit dessen Triggereigenschaften kann man sich wohl arrangieren - auch wenn ich bisher nur einen kurzen Funktionstest gemacht habe. Das Spielgefühl des mige-Schlegels erreicht man mit den konventionellen Schlegelmaterialien aber IMHO nicht...."


    Waere dieser Klemmtrigger vielleicht auch die Loesung meines Reboundproblems an der 18er, wenn Decken und Spannung nicht hilft und der Schlegel nicht auftreibbar ist, so wie es aussieht....?


    Der Klemmtrigger beeinflusst den Rebound weder positiv noch negativ. Er ist ja, wenn montiert, in Randnähe und verrichtet dort unauffällig seinen Dienst. Bisher habe ich ihn aber noch nicht aus dem Notfallkoffer nehmen müssen.


    Wenn der mige-Schlegel bei Dir nicht den gewünschten Effekt erzielt, hilft wohl wirklich nur noch eine kräftige Dämpfung des Fells, wie weiter vorne im Thread schon beschrieben. Oder Du experimentierst selbst mit Dämpfungsaufsätzen für den Schlegel.


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von drummertarzan
    ...Gerhard hatte mir zwar Filzschlegel mitgeliefert, diese sind aber ohne Trigger. Diese loesen das Problem Rebound ueberhaupt nicht.
    Andererseits habe ich eine DoFuMa, wie machst Du das denn da mit den Eingaengen (1x Kick und 1x Aux, der auf BD gestellt wird)?...


    (Papa von Lena, heute 6 Tage alt)


    Hallo Drummertarzan und Willkommen im "Papa-club" :),


    ich spiele nur eine BD und habe auch kein Doppelpedal, da ist das eh kein Thema. Ansonsten hätte man lt. mige die Möglichkeit (gehabt...), 2 Triggerschlegel über ein Y-Kabel an einen Eingang anzuschliessen.
    Klar, 2 Triggereingänge zu benutzen geht natürlich auch, sofern ein freier Triggereingang vorhanden ist.


    Einen Drumriser nutzt man, um mit einer normalen Fußmaschine mit normal langem Schlegel einen kleinen BD-Kessel soweit anzuheben, das man das Fell mittig anspielen kann. Beim e-Set hat das sicher weniger Vorteile als beim A-Set. Ab 16" muß man das IMHO aber schon anheben, sonst wird das echt zu niedrig. Ausserdem hat man bei einem umgerüsteten Tom oft noch Stahlspannreifen montiert, so das ohne Riser keine Befestigungsmöglichkeit für die Fussmaschine vorhanden ist.
    Wenn Du mit der 18er so zufrieden bist, erübrigt sich ein Riser für Dich.


    Wenn Dir das BD-Fell auch mit dem mige-Schlegel noch zu arg prellt, solltest Du tatsächlich Trommeltottis Vorschlag erwägen, Deine Umzugsdecken in der BD zu lagern, so das sie gut und hoch am Schlagfell anliegen. Alternativ hilft ein innen in der BD gut befestigter, ans Fell im Bereich der Spielfläche gepresster Schaumstoffblock.


    Gruß,
    Kai

    Beim Alesis muss man abwarten, wie gut die Triggersignale letztlich in MIDI-Signale umgesetzt werden. Wenn das Trigger I/O PD125 und ähnliche genauso sauber verarbeitet wie CY8, Klemmtrigger, etc., dann wäre das sicher eine interessante Option für entsprechende Anwendungen.


    Auch Alesis hat eine lange (aber leider auch ziemlich wechselhafte) Geschichte hinter sich. Das D4 damals hat Masstäbe gesetzt, und auch bei Synthies, Effektgeräten, Mischpulten war Alesis immer mal wieder gut vertreten.
    Also Potenzial wäre auch da vorhanden.


    Aber seit es das TD3 gibt, ist IMHO ein reines Triggerinterface für 200 Euro nix revolutionäres mehr.

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    Original von xtj7
    Kann aber wie gesagt daran liegen, dass ich da Piezo-Switch oder halt einen Widerstand zwischen den Piezos brauche.


    Der Kandidat hat 100 Punkte :) . Auch wenn's ja eigentlich ziemlich wurscht ist, hat's mich auch mal interessiert. Das PD125 triggert am Kick-Eingang vom TD20 keinen RIM, auch wenn das PD125 Triggerpreset eingestellt ist. Mit 'nem PD7 und passendem Preset lässt sich der RIM normal spielen und belegen.


    Beim "Crash1" funktioniert der RIM des PD125 auch nicht. Ich nehme daher an, das die ganzen Beckeneingänge und der Kick keine Pads mit 2 Piezos verarbeiten können. Bleiben noch 9 für dual piezo - iss ja auch nicht schlecht ;) .


    Gruss,
    Kai

    Das verwendete Material ist scheinbar eine Art harter Schaumstoff und ist vorne im Beater eingesetzt wie das bei Filzbeatern auch gemacht wird.


    Das kann man bestimmt auch selbst anfertigen - Runden Filzbeater kaufen, Filz raus, einen neuen Einsatz mit einem passenden Locheisen aus einer Matte eines geeigneten Materials stanzen und den mit doppelseitigem Klebeband oder geeignetem Flüssigkleber einkleben.


    Die Kunst ist jetzt, ein passendes Material zu finden. Evtl. könnte eine Zellgummimatte aus dem Bastelzubehör funktionieren (i.V. mit einem glatten protection dot auf dem Mesh). Diese Matten (gibt's auch selbstklebend) sind aber etwas weicher als das Material von mige. Aber findige DIY'er werden da schon was passendes raussuchen :D .

    Von den Acryl-Shellsets habe ich 2 Stück:
    ein A-Set und eins als E-Set mit mige-Triggerschienen.


    Der Rebound der 20er BD ist verbessert durch Einsatz eines (leider nicht mehr erhältlichen) mige Triggerschlegels. Durch den im Schlegel eingebauten Trigger erzielt man auch bei einem nicht so stark gespannten Fell sehr gute Triggerergebnisse. Ein weiches Schlegelmaterial mildert zusätzlich den rebound. Damit sich das weiche Material nicht am rauhen Meshhead auflöst, habe ich einen Falam Slam aufgeklebt. Das funktioniert sehr gut. Ich hoffe, das Teil hält noch eine Zeit lang.


    Gruß,
    Kai

    Hallo Thorsten alias Trommeltotti ,


    schön, wieder ein paar Postings von Dir zu lesen :) .
    Immer wieder ausführlich, verständlich begründet, geduldig, optimistisch und nie unfreundlich - prima !


    Wie schon erwähnt, wird Roland IMHO noch lange den e-drum Sektor bestimmen. Auch wenn in Studios vielleicht nicht immer die TD20-Sounds selbst Verwendung finden, wird zumindest fast überall V-drum Triggertechnik verwendet. Die ist in ihrer Gesamtheit (Pads, V-Cymbals und TMI's) und Abstimmung IMHO konkurrenzlos. Nicht zufällig nennen viele Profidrummer ihre - wohl mittlerweile recht zahlreichen - e-drum Jobs in Studios "V-drum sessions".


    Das man bei manchen parts ggf. auch ohne Qualitätseinbussen auf alternative - günstigere - Teile zurückgreifen kann/könnte/konnte, wissen wir ja beide...


    BTW: Auch Roland produziert seine Sounds in guten Studios und hat durchaus amtliche Libaries. Drummer sind vielleicht in den letzten Jahren etwas kurz gekommen. Aber Roland baut selbst 20 Jahren Sampler und Synthies, die wissen schon, wie das funktioniert und haben auch früher schon namhafte Studios, Sounddesigner und/oder Künstler zur Entwicklung von Sounds hinzugezogen. Die Möglichkeiten sind allemal vorhanden. Mangels Konkurrenz im e-drum Sektor war da bisher aber wohl wenig Grund, sich diesbezüglich noch mehr ins Zeug zu legen (Roland beherrscht IMHO den e-drum Markt seit fast 10 Jahren). Und wenn man sieht, welche Möglichkeiten das V-edit bietet und auch, wie einfach und logisch das alles dabei zu bedienen ist, halte ich das Konzept für durchaus Zukunftsfähig - Weiterentwicklung bez. Soundqualität und -vielfalt vorausgesetzt.


    Aer das ist eh alles Geschmackssache/Frage des Einsatzzwecks und z.t. auch noch Zukunftsmusik.


    Wenn ich mal ein überzeugendes computerbasierendes System anspiele, welches meine Anforderungen an Betriebssicherheit, Langlebigkeit, schnellen/einfachen Aufbau, einfache Bedienung und kurze Umschaltzeiten erfüllt, und mich mit unglaublich realistischen Sounds überzeugt, werde ich bestimmt auch schwach....
    Bis dahin aber erfreue ich mich an meinem "all in one" Roland Modul, welches nach 5 Sekunden "hochgefahren" ist und "Setwechselzeiten" von unter einer Sekunde hat.


    Wg. den "Aux-in" am TD20: Die sind stereo und grundsätzlich "dual-Piezo" fähig. Roland hat aber leider kein Triggerpreset für 2 Monopads spendiert, so das sich diese Option nicht ohne weiteres verwenden lässt. Ein Yamaha BP80 (Tubetrigger mit 2 Piezo Spielzonen) funktioniert aber z.B. ganz gut damit (als PD125 mit entspr. angepassten Parametern).
    Derzeit habe ich noch 3 freie Triggereingänge am TD20 so das mich diese Einschränkung bisher eh nicht sonderlich stört ;) .


    BTW: Ich habe diese Woche eine Coverband gehört, deren Drummer das ja vergleichsweise primitive TD8 i.V. mit Naturbecken/HH eingesetzt hat.
    Die Snares/Toms hauen mich nicht wirklich vom Hocker (das Publikum hat sich wohl nicht wirklich am etwas künstlichen Klang gestört), aber es war im ganzen echt OK und hat der guten Stimmung keinen Abbruch getan. Der BD-Sound war sogar außerordentlich druckvoll und fett, ist mit der verwendeten JBL VRX mit 4 Tops, 4 Subwoofern und einem amtlichen Digitalpult samt erfahrenem Tontechniker aber auch wohl nicht anders zu erwarten gewesen.
    Es muß also IMHO nicht immer unbedingt ultrarealistisch sein, um seinen Zweck zu erfüllen - kommt halt drauf an, wofür man's nutzt.


    Gruss aus Rheinhessen,
    Kai

    Hallo Trommeltotti,


    danke für den Link bez. der Hybridplatten :) .


    Um die Totenglocke für die Roland-Module zu läuten, dürfte es aber IMHO noch etwas früh sein. Solange die verwendeten Flashspeicher so klein sind, wird das beim wechseln von gigabytegroßen DFHS-Sets auch noch ein Weilchen dauern mit dem laden. Viel besser wird's dann erst mit echten solid state disks. Damit gibt's dann mehr Power und Betriebssicherheit auch für den Live-Einsatz mit PC/Laptop.


    Bis die Teile sich durchsetzen hat dann Roland ja noch etwas Zeit, sein TD-30 mit entsprechender Technik, nachladbaren, gigabytegroßen Soundbänken etc. auszustatten - und das dann frei von Windows, all in one (Triggerinterface, Rechner, OS, Drumsoftware und Soundkarte mit reichlich Ausgängen in einem Gerät -plug and play vorkonfiguriert), optimiertes Benutzerinterface, etc....


    Ich denke, mittelfristig wird sich das Modulkonzept noch behaupten können.


    Langfristig gesehen magst Du evtl. recht haben.


    Gruß,
    Kai

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    Original von raibo66
    [Meinste, das ist Quatsch, dass TD-6 zu verkaufen? Würdest Du in meinem Fall einfach Drumsounds alá dfh, oder Battery 3 holen und gut is?


    Schwer zu sagen. Falls Du das neuere TD6 (das mit dem blauen Display) hast, könnte ein "Modul-Downgrade" (Verkauf TD6, kauf TD3 oder ggf. Alesis Trigger I/O) evtl. zur Teilfinanzierung der Software genutzt werden.
    Falls Du das finanziell auch so stemmen kannst, würde ich empfehlen, das Modul zu behalten. Das Teil macht sowohl beim üben (ohne das ganze Softwarezeug hochfahren zu müssen), als auch ggf. Live eine gute Figur und du hältst Dir so alle Optionen offen. Man weiss ja heute nicht unbedingt immer, wie sich morgen die Interessen wieder verändern... ;)


    Gruß,
    Kai

    Alesis gibt auf der verlinkten Seite an, das das Modul u.a. mit Roland-Pads kompatibel ist. Der HH-Eingang soll "continuous-control" verarbeiten können. Damit sollte es m.e. grundsätzlich auch VH-11 geeignet sein. Wie gut das letztlich aber funktioniert, bleibt abzuwarten.


    An Triggerparametern bietet das Trigger I/O (wenn man dem Artikelbild glauben darf):


    Gain (Sensitivy)
    Velocity Curve
    Threshold
    X-Talk
    Retrigger-cancel
    Trigger Type


    Wenn Du bez. Roland-Kompatibilität auf Nr. sicher gehen willst, Dir 9 Triggereingänge reichen, nicht alle Stereotrigger sein müssen, Du Dir eh eine separate Plugin-Software kaufen willst und es 50-80Euro mehr sein dürfen, dann wäre ein TD3 eine Alternative.


    Gruß,
    Kai

    Bilder sagen vermutlich mehr, daher hier mal 2 Bilder meines 16er Sonor Toms umgerüstet mit Optimount und Jungle Set Adapter:




    Aus optischen Gründen habe ich Sonor BD-Füsse genommen statt der mitgelieferten Pearl-Teile. Die Füsse werden in die "Standbein-Klemmen" des Standtoms gesteckt. Da ich ein Hängetom umgerüstet habe, hatte ich mir 2 Tama-Brackets montiert.
    Das Optimount-System kann wohl an jedem üblichen Tom mit Spannböckchen an den Spannschrauben befestigt werden.
    In die Tom-Klemme wird der Adapter zur Befestigung der Fussmaschine gesteckt.


    Gruß,
    Kai

    Zum umrüsten eines 16er Toms auf BD gibt's z.B. bei thomann den Pearl "Jungle Set Adapter". Damit kann man i.V. mit einer "Optimount" Aufhängung für relativ kleines Geld eine relativ stabile BD herrichten.


    2 Einlagige Felle zu einem doppellagigen unzufunktionieren ist schon angesichts des Preises für doppellagige wenig Sinnvoll. Ausserdem lässt sich das obere dann wahrscheinlich eher schlecht spannen, da die Spannringe ja aufeinander liegen.


    Ich habe in meinem Notfallkoffer einen ddt BD-Trigger, der IMHO gut funktioniert. Ob das bei schnellen licks mit der Doppelfussmaschine auch noch klappt, weiss ich aber nicht.


    Wenn Du ein geschickter Bastler bist, kannst Du Dir deine "KD-160" bestimmt auch selbst bauen. Roland-Trigger und Cushion gibt's als Ersatzteile, und können ggf. mit einem Winkel innen im Kessel am Rand befestigt werden. Dazu noch eine stabile (!) Querstrebe, auf der Du in der Fellmitte einen Schaumstoffblock befestigst (besseres Spielgefühl und verbesserte Dämpfung für ein sauberes Triggersignal). Das gibt eine super triggernde Bassdrum. I.V. mit einem Protection Dot reicht so dann ggf. auch ein einlagiges Fell.


    Gruß,
    Kai

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    Original von driftkiller
    kann man ein e-drum pad auch ohne ein modul an den pc anschließen, oder gibt es was, das das signal des triggers in ein midi signal umwandelt?


    Vielleicht wäre das hier interessant für Dich. Da ist gleich eine PC-Software zum starten dabei und es ist preislich IMHO sehr attraktiv.


    Gruß,
    Kai

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    Original von lajox
    Benutzt hier jemand diesen Hihat-Controller NH-nnn von MiGe? Kann man den noch irgendwo kaufen?


    mige hat seinen Geschäftsbetrieb eingestellt und den Controller gibt's daher nur noch gebraucht. Von der Funktionalität her ist er mit dem Controller der VH-11 vergleichbar und konnte mit einem beliebigen Cymbalpad kombiniert werden. Damit ist man ggf. deutlich günstiger gefahren als mit der VH-11 kombi.
    Hat man aber ein e-cymbal genommen, welches qualitativ vergleichbar mit dem VH-11 Top war, war der Preisvorteil nicht mehr sehr hoch. Das VH-11 Top wird beim schliessen auf dem Controllerkopf fixiert, wackelt so weniger und lässt sich daher "natürlicher" spielen als die Lösung mit NHC und e-Cymbal.
    Ruby hat recht, Du solltest die VH-11 unbedingt mal antesten.


    Gruß,
    Kai

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    Original von td-12-user
    Also ich denke in diesem Forum trifft man nicht wirklich auf Hilfe.


    Also ich denke, Du hast entweder die Antworten nicht alle gelesen (da steht eigentlich IMHO alles drin, was zur Lösung Deines "Problems" erforderlich ist - da haben sich einige User wohl deutlich mehr Arbeit mit ihren Antworten gemacht als Du Dir mit Deinen Fragen...), oder Du verstehst die Erläuterungen einfach nicht (dann brauchst Du viel grundlegendere Infos über MIDI/AUDIO/Homerecording mit Hybridstudios -> Bitte Fachliteratur besorgen/lesen). In beiden Fällen ist dir hier auf diesem Weg nicht so ohne weiteres weiter zu helfen. Vielleicht findest Du in spezialisierten Homerecording-Foren weitergehende Hilfe/FAQ's .


    BTW: Was passiert denn, wenn Du in Cubase auf den roten Kreis clickst ?
    Kannst Du dann bei aktueller Konfi MIDI-Daten vom TD12 auf einer MIDI-Spur aufnehmen und anschliessend auf's TD-12 wiedergeben ?

    Zitat

    Original von td-12-user
    Verbindungen passen. Kanal 10 - als input mein Edirol USB - Output meine Soundkarte gewählt [...]


    Cubase greift scheinbar nicht auf die Sounds vom TD-12 zu.


    Genau genommen routet Cubase wohl die MIDI-Daten nicht zu dem MIDI-out, an dem das TD12 angeschlossen ist (?)


    Ich vermute mal, das das "Edirol USB" ein USB/MIDI-Interface ist ?
    In dem Fall wäre das auch als MIDI-Output des Schlagzeugkanals auszuwählen und auch die Audio-Ausgänge des TD-12 mit Deiner Abhöre zu verbinden.
    Oder kommt AUS DEM TD-12 immer der gleiche Sound, egal welches Kit gewählt wurde ?
    In dem Fall stimmt die der Snare zugeordnete MIDI-Note nicht.


    Gruß,
    Kai

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    Original von jobe
    wie Rak schon erwähnte, sind diese beiden Eingänge genau dafür da zwei Pads anzuschliessen. Ich benutze ein vorkonfektioniertes y-Kabel dafür, was einwandfrei funktioniert.


    Das ganze ist in meiner Bedienungsanleitung beschrieben auf Seite 21.


    Sorry, wenn ich hier eine Fehlinformation gegeben habe.
    Das war mir nicht bekannt und ist eine Funktion, die ich an meinen bisherigen Modulen (TD3/10/20) vermisst (oder doch nur übersehen ?) habe.


    Ist das auch auf die anderen Eingänge (z.B. Toms) übertragbar ?
    Welches Triggerpreset wird dabei verwendet ?


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von mhm
    Sonst lässt sich da wirklich nichts machen ? Vielleicht irgendein Bauteil dazwischen löten oder so ?


    Da ist mir nichts bekannt.


    Zitat


    Wenn ich das Modul (TD-6) nun erweitern will (mit einem anderen Modul), was muss ich dabei beachten ?


    Vor allem mal, das es nicht teurer kommt, als ein Upgrade auf ein Modul mit ausreichend Eingängen und das es bez. Funktionsumfang, Bedien- und Transportfreundlichkeit auch lange Zeit Deinen Ansprüchen genügt.


    Zitat


    Kann ich prizipiell jedes Drummodul mit Triggereingängen und Midi-OUT zum erweitern benutzen ?


    Prinzipiell ja. Es muß halt auch mit den von Dir vorgesehenen Pads harmonieren.


    Zitat


    Lassen sich dann alle Sound des TD-6 über das andere Modul abspielen ?


    Das TD6 kenne ich leider nicht so gut. Es sollte aber IMHO möglich sein. Schau halt mal, was die Bedienungsanleitung bez. Ansteuerung via MIDI hergibt.


    Zitat


    Kann ich die Einstellungen des TD-6 (Sensivity, Threshold ect.) auch über das andere Modul noch benutzen ?


    Nein, diese Einstellungen sind am anderen Modul vorzunehmen. Das "Triggerextensionmodul" schickt nur fertig aufbereitete MIDI-Daten zum TD6, keine direkten Triggerimpulse.


    Zitat


    Was würdet ihr als günstige Erweiterung benutzen (gerne Gebraucht) ?


    Ggf. ein MIDI-Multipad. Alesis bringt in kürze eins raus. Oder ein Roland aus der "SPD" oder aus der (älteren) "Octapad"Serie.


    Als Modul wäre ein TD3 IMHO optimal. Vielleicht ist auch das bald erscheinende Alesis Trigger I/O eine Alternative. Leider ist da noch nicht bekannt, wie gut es mit Meshpads harmoniert.


    Von älteren Modulen würde ich abraten. Diese sind meist nicht uneingeschränkt kompatibel zu den gängigen Pads, tw. umständlich zu bedienen und üblicherweise im nicht immer praktischen 19" Format.


    Gruß,
    Kai