Beiträge von heizer

    Hi Ruby,


    danke für die Ergänzung zum kopieren der Instrumente. Das war mir bisher noch nicht aufgefallen, ich hatte die Funktion bisher noch nicht so ausgiebig genutzt.


    Hast Du zufällig so eine Übersicht der Hotkeys parat ?
    Das wäre mal sehr interessant, da im Handbuch das eher stiefmütterlich behandelt wird.
    Braucht man die "Shift"-Taste bisher eigentlich schon ?


    Ein paar Deiner Kits habe ich mir übrigens auch ins TD20 kopiert, um ggf. bei den erste Liveeinsätzen dann schon erprobte Sets in der Hinterhand zu haben :) .


    BTW: Ich habe gestern abend ein Soundbeispiel eines meiner neu programmierten Sets in der Hörzone eingestellt.


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von sandwich
    Also deiner Aussage entnehme ich das ich keins dieser beiden nehmen sollte, obwohl eins davon mit nem Roland Modul ist.
    OK...


    Wenn ich dies nun falsch interpretiere sagt mir bescheid.


    mfg max


    Was ich sagen wollte ist, das du, wenn Du es Dir leisten kannst, mindestens sowas (die Meshsnare spielt sich wirklich gut und die Pads unterstützen das spielen von unterschiedlichen Sounds auf Mitte und Rand, das TD3 kann's auch-außer an Toms und Bassdrum), oder sowas zulegen solltest.


    Diese Sets sind sehr gut einsteigergeeignet, da schon Pads und Modul aufeinander abgestimmt sind und sich sehr gut ergänzen. Bei nichtgefallen erzielt man mit diesen Sets auch einen sehr guten Verkaufspreis, so das Du im Falle eines Falles, nicht allzuviel Geld in den Sand setzt.


    Die Gefahr des nichtgefallens ist durch "plug&play" aber IMHO deutlich geringer als bei dem von Thoman zusammengestellten Set.
    Zur eigentlichen Triggerqualität der Milleniumpads kann ich nichts sagen, da ich sie noch nicht selbst angespielt habe.


    Gruß,
    Kai

    Neues Modul, neue Motivation :D


    Seit Anschaffung des TD20 sitze ich ständig im Proberaum und programmiere mir meine für unser Programm benötigten Sets zusammen.


    Für unsere Oldie-Runde habe ich leider nichts zufriedenstellendes bei den Presets gefunden. Das TD10 hatte ja seit dem TDW1 das 60's Set, das dies prima erledigt hat.
    So habe ich mich jetzt dran gemacht, ein Set mit ähnlichem Charakter am TD20 zu basteln. Das ist auch ganz gut gelungen, denke ich. Den Live-Test über die PA hat es aber noch nicht absolviert.


    Aber hört's Euch einfach mal an:


    http://www.cabriomusic.de/kai/heizers60s-setTD20.mp3


    Edith sagt technisch interessierten, das ich das mit dem mige Acryl E-Set getriggert habe:
    Toms und Snare - mige ETS2.0 dualtrigger
    BD: mige Triggerschlegel
    Crashs: Hart Ecymbal2, 12"/14"
    Ride: Roland PD7
    HiHat: mige NHC320 mit Roland CY8 als Top

    Am besten schaust Du mal ins Unterforum "edrums", da gibt's viel zu Einsteigersets zu lesen.


    Kurz gesagt sind die Milleniumpads wohl keine Offenbarung, und vor allem, sind sie nicht mit Netzfellen bestückt, wie das bei besseren Pads der Fall ist. Das macht das Set recht laut und für Deine Anwendung dann evtl. nur bedingt geeignet. Das Modul hat hier vernichtende Kritiken erhalten -besser wohl etwas mehr Geld anlegen und ein Roland- oder Yamaha-Modul verwenden. Die sind im Bedarfsfall auch besser verkäuflich, so das sich der relativ geringe Mehrpreis noch deutlich relativiert.


    Die Komplett-Einsteigersets mit den Gummipads sind vielleicht interessanter, also ein Roland TD3-Set oder ein Yamaha DT-xplorer.
    Bei höherem Budget gibt's viele Möglichkeiten Module mit besseren (Mesh- = Netzfell) Pads oder Pads mit besseren Modulen zu kombinieren.


    Gruß,
    Kai

    Ich greife hier mal einen alten Thread auf, da ich hier ein paar Eindrücke verewigen will, die dort wohl am besten rein passen.


    Nachdem ich kürzlich, relativ plötzlich und etwas unerwartet ein TD20 via ebay (Vorführgerät eines Musikladens, ohne Gebrauchsspuren und mit voller Garantie) zu einem super Kurs bekommen habe, reihe ich mich nun also nach ca. 8 Jahren TD10 in die Riege der TD10-Umsteiger ein.


    Es wurde zwar schon viel drüber geschrieben, aber je mehr Eindrücke man ggf. vor einem Entscheidung hat, umso besser ist es ja normalerweise :) . Meist hat man ja nicht die Gelegenheit, alles vor dem Kauf ausführlich auszutesten.


    Vorneweg: Ich habe noch keine Live-Erfahrung damit gesammelt und werde das Thema mit der Live-Abstimmung der programmierten Sets dann hier in ein paar Wochen ergänzend einfügen.


    Einsatzgebiet: Live Drumming in einer "Top-40 Band", Von Galas über Tanzschulen-gigs, Weinfeste, Ü-30 Partys, etc. ist alles dabei. Das Repertoire erstreckt sich dementsprechend von oldies über Pop/Rock/Disco/"klassischer" Tanzmusik/Charthits durch die Jahrzehnte und entspr. Stile. Die geforderte Bandbreite ist für mich auch der Hauptgrund, ein E-Drum zu verwenden, welches die zu den jeweiligen Stilen passende Sounds bereitstellt. Natürlich machen es die anderen Vorteile, z.B. der "Total Recall" Sound natürlich an sich schon leichter und schneller für mich, das Set abzustimmen, und die Kollegen genießen den vergleichsweise niedrigen Geräuschpegel auf der Bühne.


    Aber jetzt zu den Eindrücken:


    Der Realismus der TD20 A-Sets ist IMHO deutlich besser als beim TD10, was vor allem an der besser gelösten Dynamik liegen dürfte (wobei die Sounds an sich natürlich auch schon z.t. deutlich besser klingen). Das TD10 verhält sich da schnell "statischer". Ob das Live relevant ist, steht auf einem anderen Blatt, aber es macht schon mehr spass :-).
    Es ist sehr leicht auf einen großen Dynamikumfang abzustimmen (und macht das soundmäßig auch prima mit), so das dynamisches spielen mehr belohnt wird, oder anders gesagt: man muß nicht immer volle pulle spielen, damit es gut und einigermassen Konstant in der Lautstärke klingt.


    Wenn man sich nach einer Session am TD20 an's TD10 setzt, fühlt man echt den doch gravierenden techn. Unterschied bei der Umsetzung der Spieltechniken. Ohne sich jetzt in techn. Details der Unterschiede zu verlieren: Es macht dann einfach keinen so großen spass mehr, Natursets am TD10 zu spielen.


    Bei den E-Sounds hat man halt leider ein paar tolle Sounds einfach weg
    gelassen und auch die Editiermöglichkeiten teilweise stark eingeschränkt, so das
    hier ein klarer und herber Rückschritt statt gefunden hat - sehr hart für
    mich als bekennender 80/90's dance music Freak - hier halte ich das TD10 für das bessere Teil, alleine schon die Nachbildung der alten Simmons mit Modellierung der Originalparameter war sehr genial. Die E-Sounds des TD20 sind einfach nur noch pitchbare Samples, und die Auswahl ist auch recht beschränkt - sehr schade.
    Wenn es eine Wunschliste für die Features der erwarteten Erweiterungskarte gibt, möge doch bitte jemand das im TD10 ja schonmal vorhandene V-Edit für die klassischen E-drum Sounds mit drauf setzen.


    Das anpassen der vorhandenen T10 Sets auf dem TD20 war eigentlich recht gut machbar, nach einer Nacht hatte ich die meisten Sets charakterlich und von der Soundbelegung her ganz passend nachgebaut - die Live-Erprobung steht aber, wie erwähnt, noch aus.
    Die Anzahl der E-sound-Sets musste ich halt aufgrund der o.g. Tatsache reduzieren und ein paar Effekte künftig halt weg lassen.


    Das Display ist schon aufgrund seiner schieren Größe eine echte Offenbarung
    leider hat es nach dem Einschalten mehrere Minuten schwache Kontraste, wie das bei den alten TD10-Displays auch war (die hatten dann auch oft Zeilenausfälle, mir sind 2 kaputt gegangen, bis eine neue Revision das gelöst hatte und seither auch das Kontrastproblem nicht mehr auftrat - ich hoffe, das das hier nicht passiert).
    Auch die zusätzlichen Tasten zur Direktanwahl der Effekte und des Mischpultes lernt man schnell zu schätzen.
    Die Programmierung ist wirklich sehr gut gelöst, und die neuen Features sowie das große Display und die sinnvollen neuen Funktionstasten bringen einen soundmäßig leichter und schneller an's Ziel.
    Für einen TD10-User stellt der Umstieg keine ernsthafte Hürde dar, auch wenn manches neu angeordnet wurde und manches dazugekommen ist.
    Es ist intuitiv zu bedienen und man findet eigentlich alles dort, wo man es auch erwarten würde. Wer prinzipiell ein Effektgerät/EQ/Kompressor etc. bedienen kann, wird auch hier keine Probleme haben.


    Die Möglichkeit, mehrere Backups auf der CF-Card zu bannen, und auch beliebige Triggersetups, Kits etc. aus beliebigen Backups einzulesen, ist Gold wert. Und die CF-Card bleibt weiterhin PC-lesbar, so das einem regen Datenaustausch mit anderen TD-20 Usern nichts im Wege steht. (danke an dieser Stelle schon mal an Ruby und BuddyPoor für das Bereitstellen ihrer Sets :) ).


    Das man nun endlich auch einzelne Instrumente mit ihren Parametern zwischen den Sets kopieren kann ist ebenfalls die Erfüllung eines lange gehegten Wunsches. So kann man "funktionierende" Sounds in anderen Sets verwenden, ohne sich langwierig die ganzen Pasrameter merken/aufschreiben zu müssen.
    Das Firmware-Update geht übrigens auch über die Karte, habe ich gleich als erstes erledigt -> File drauf kopieren, mit eingelegter Karte einschalten, bestätigen, und 2 Minuten später war's erledigt - super.


    Das war's mal für's erste. Für ein definitives Fazit ist's jetzt noch zu früh, aber ich bereue nichts ;)

    Zitat

    Original von Ruby
    interne Batterie
    Ich habe noch nie gehört das die interne Batterie den Geist aufgegeben hat (egal welches Modul von roland)


    im vdrums-Forum wurde schon von einigen berichtet, das die "Battery low"-Meldung bei manchen TD20 schon nach wenigen Monaten erschienen ist. Die Ursache dafür (also ob zu hoher Verbrauch oder schlechte Batterien) war aber wohl nicht ganz klar.


    An meinem TD10 hatte ich die Batterie (CR 2032) beim Displaytausch vor ca. 2 Jahren vorsorglich gewechselt.


    Aus meiner Erfahrung mit anderem Musikequipment halte ich eine Lebensdauer von ca. 7-10 Jahren für eine übliche Zeit.


    Akkus habe ich in solchen Geräten noch nicht gesehen und dürften auch aufgrund höherer Kosten bei wohl nicht unbedingt höherer Lebenserwartung nur in seltenen Fällen wirklich Sinn machen.


    Gruß,
    Kai

    Hi Ruby,


    also die Nr.5 war aber auch wirklich fies ;) .
    Ich habe gerade mal nachgeschaut: Das wurde 1989 veröffentlicht. Wir hatten's damals gespielt aber ich hätte den Schnippsel beim besten Willen nicht erkannt. Beim anhören des Live-Mitschnitts ist's mir dann aber wie Schuppen von den Haaren gefallen.


    War auf jeden Fall eine gute Idee, die Samples ohne Quellenangabe einzustellen :) .


    Gruß,
    Kai

    Hi Ruby,


    aah, ein qwiss :)


    Na, dann wolle mer mo en tipp abgewwe:


    1 hört sich schwer nach einem Bon Schowi Riff an (it's my life ?)
    2 iss wohl das intro von "in the shadows"
    3 iss wohl aus 'nem "Werner" Film ?
    4 Würde bestimmt problemlos als Intro für "Hung up" durchgehen, sowas gab's aber auch schon mal bei "no son of mine"
    5 kann alles mögliche sein, k.a.


    Wann iss'n Lösungstag ?


    Gruß aus rhoihesse,
    Kai

    Ich habe die E1 von Shure mit normalen Universal-Schaumstoffaufsätzen und komme am TD10 ohne Zwischengerätschaften aus und auch die Dämpfung ist mehr als ausreichend um bei lauten Umgebungen eine sehr entspannte Abhörlautstärke mit reichlich Lautstärkereserven zu haben.


    Ein Zwischenverstärker hätte aber 2 Vorteile:
    -Man kann an dieser Stelle eine Klangregelung einfügen, um sich den Grundsound nach seinem Geschmack anzupassen.
    - Man kann das Signal hier splitten, um noch einen Basshaker anzutreiben, den man am Sitz befestigt. Das ersetzt dann schön den Schalldruck eines kräftigen Subwoofers und gibt einem das richtige Gefühl für den Sound.


    Zum Klang des E2 kann ich leider nix sagen.


    Gruß,
    Kai

    Du solltest Dir nur im klaren darüber sein, das zum einen der Speicher recht begrenzt ist, und zum anderen die Samples auf lahmen und anfälligen Disketten gespeichert/geladen werden müssen.
    Dann solltest Du auch drauf achten, das eine brauchbare Libary dabei ist, sonst wird's schnell zeitaufwändig.
    Außerdem sollte es einigermassen billig sein, denn mit z.B. einem TD5 als Konverter und einem AKAI-Sampler ab S-1000 gebraucht hast Du für zus. ~ 300 Euro eine deutlich flexiblere Lösung: Ggf. Festplatte/CD-Rom, mehr Speicher möglich, größere Auswahl an fertigen, hochwertigen Libaries, größeres Display zur Samplebearbeitung, das TD5 alleine reicht zum üben zuhause und erspart dort das mit der Zeit lästige Laden von Samples.


    Gruß,
    Kai

    Hallo Heiber,


    ich hatte mir auch mal ein Smartrigger Becken zum Test zuschicken lassen und war ebenfalls von der Optik begeistert. Die Unterseite ist auch ok, das Metallfinish kommt durch die transparente Dämmfolie sauber durch, und das kleine Kästchen mit Klinkenanschluß und Trigger ist einigermassen dezent.
    Da ich aber nur sehr ungern mit Kopfhörer oder inear spiele und die Anschlaggeräusche im Vergleich mit Gummipads wirklich sehr laut sind (und so die Soundkontrolle verschlechtern oder ein sehr ungesund lautes Monitorsignal erfordern), habe ich auf ausgiebige Tests verzichtet und das Teil wieder zurück geschickt.

    Nun, die CY12H ist/war ja mit 179 Euro ZZGL. HH-Controller nicht gerade ein Schnäppchen. Daher dürften die nicht sonderlich gut gegangen sein, seit die auf einem normalen HH-ständer montierbare" VH11 für 289 Euro INKL. Controller angeboten wird.
    Etwas preiswerter kommt man übrigens mit dem mige HH-Controller weg, zumindest wenn man ihn mit einem halbwegs günstigen Cymbal als Top kombiniert.


    Wenn Du aber noch ein CY12h haben möchtest, frag 'doch mal bei drum-tec, die haben zumindest noch welche im online-shop.
    Wenn's für das "olle" TD6 was billiges sein soll, könnte vielleicht auch ein PD8 gute Dienste leisten. Rein technisch unterstützt es die Klangerzeugung des TD6 genauso gut wie eine VH11.

    Vermutlich schwingt das Fell bei Spieltechniken, wo der Beater das Fell schnell verlässt - und somit nicht abdämpft - stark nach, so das dadurch Fehltrigger ausgelöst werden.


    Was helfen kann:


    - Andere Positionierung des Triggers, möglichst weit außen.
    - Abdämpfen des Fells, z.B. mit einem Muffle
    - Erhöhen des Tresholds am Modul
    - Verlängern des Retrig cancel am Modul


    Gruß,
    Kai

    Da die VH-11 ja keine grundsätzlich neuen Features ggü. einem Fußcontroller und starrem Gummipad hat ("nur" das Spielgefühl ist natürlicher), gibt's da auch keine techn. Probleme.
    Wenn Dir das Spielgefühl den Preis Wert ist, dann kannst Du unbesorgt zugreifen.


    Als Alternative sei noch der mige NHC-320 Hihat-Controller genannt. Der funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Als Hihat-Top nimmt man ein ggf. vorhandenes Cymbal-Pad, oder eins seiner Wahl dazu. Damit erreicht man ein ähnliches Spielgefühl und kommt i.d.r. günstiger davon.

    Hallo Heiko,


    keine Sorge, das D4 reicht als Konverter hier völlig aus.
    Den Vorschlag von Tonsel halte ich für Sinnvoll, wenn Euer Keyboarder entsprechendes Equipment hat.


    Ansonsten wird's dann AFAIK schon schnell dünne mit günstigen Sample-Lösungen. Die bei ebay günstig erhältlichen Hardware-Sampler haben meist den Nachteil, nicht zur PC-Welt kompatibel zu sein, so das die Ganze Kette der Sampleerstellung/Bearbeitung/Speicherung am Gerät gemacht werden muß, was eine z.t. durchaus erhebliche Einarbeitungszeit und das arbeiten mit eher aufwändiger und z.t. älterer Hardware bedeutet.


    Bei vorhandensein eines geeigneten PC's/Laptops und der Bereitschaft/Tauglichkeit den auf der Bühne einzusetzen, könntest Du das vergleichsweise bequem mit einer Drumsampler-Software (Battery o.ä.) lösen, geeignete Soundkarte (mit geringer Verzögerungszeit) vorausgesetzt.


    Als Hardware-Lösung zum abspielen von einfachen Samples würde sich evtl. noch ein SPD-S anbieten, welches zwar auch nicht unbedingt auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten ist, aber durch seine Kompatibilität zum PC-Soundstandard "wav" ein einfaches Erstellen der Samples am PC ermöglicht, welche dann mit einer CF-Card ins Gerät eingebunden werden.


    Die Samples nimmst Du einfach auf, indem Du das Keyboard mit den benötigten Sounds an den line in der Soundkarte des PC's anschließt, und die Sounds dann mit einem Wave-Editor aufzeichnest, passend schneidest und dann auf der Karte speicherst.


    BTW: Kannst Du nicht einfach das genannte Keyboard mitnehmen und direkt per MIDI ansteuern ?


    Gruß,
    Kai

    Die Erweiterung der Anzahl Pads über die Anzahl Triggereingänge hinaus ist ein Thema, welches hier bereits öfters diskutiert wurde.
    Evtl. spuckt die Suche noch was dazu aus.
    Klar ist, das Du das (abgesehen evtl. von der mige Triggerextension zum splitten der Tom-Eingänge, die ich aber bisher noch nicht getestet habe) nur via MIDI realisieren kannst. Also brauchst Du ein Trigger to MIDI Interface, entweder separat (wie die hier schon genannten TMC-6 oder ein "degradiertes" TD-3), oder eine Kompletteinheit, wie z.B. ein SPD-S (hat 9 Gummi-Triggerflächen auf kleinem Raum in einem Gehäuse mit integriertem MIDI-Interface, und ist nebenbei noch ein ganz netter Sampler).


    Nachteil Kompletteinheiten: Sehr eingeschränkte Möglichkeiten der Positionierung und natürlich keine Meshheads.


    Nachteil der Lösung mit separatem Interface: Vergleichsweise hoher Aufbau- und Verkabelungsaufwand. Bei Verwendung von Meshpads (hier wären 8", z.B. PD80/85 Empfehlenswert) nicht sonderlich platzsparend und wird auch recht teuer.


    Nachteil generell hier beim TD10: Die Auswahl- und Editiermöglichkeiten der Sounds (Percussiongroup) sind anders und auch deutlich eingeschränkt ggü. der den Triggereingängen zugeordneten Kanäle.


    Evtl. kann man die MIDI-Notes von einigen, noch freien, RIM-Kanälen der Toms zuordnen, und kann somit den Bedienkomfort zumindest für einige separate Pads erhalten, das habe ich aber so noch nicht ausprobiert.


    Gruß,
    Kai