Beiträge von heizer

    Hi Günni,


    die Mesh-Pads von mige funktionieren normalerweise gut an Yamaha-Steuerteilen. Zumindest hatte ich schon welche am DTXpress 3 und DTXplorer angespielt und fand das Triggerergebnis sehr gut, sowohl Center als auch Rim haben sauber gearbeitet. Ob das zuverlässig auf das DTXpress 2 übertragbar ist, weiß ich aber nicht.


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von Ruby
    also Live spiele ich ebenfalls auf zwei getrennten Kanälen und das seit Anfang an. Das ist nichts besonderes. Ist doch schön wenn die Toms von links nach rechts wandern. Man sollte es nur nicht übertreiben.
    Gruß Ruby


    Hallo Ruby,


    wir spielen meist Veranstaltungen, bei denen die Boxen aus räumlichen Gründen nicht ganz links oder rechts aussen postiert sind. D.h., es halten sich nicht nur Leute am ungünstigsten Ende des Stereofeldes auf, sondern auch außerhalb. Wer sich in diesem Bereich aufhält, wird es nicht als sonderlich schön empfinden. Ich habe selbst schon Auftritte anderer Bands "genossen", wo ich mich im "äußeren" Beschallungsbereich befand, und der Drummer stereo spielte. Vom Stereoeffekt war nichts mehr da, es klang dort einfach nur schlecht abgemischt.


    Am besten ist der Selbsttest: Im Proberaum Stereo verkabeln und jeweils nur eine Seite beim Spielen über die gleiche(n) Box(en) abhören. Wenn Du dabei das Gefühl hast, dringend am Mischer nachregeln zu müssen, werden das IMHO die seitlich stehenden/sitzenden Hörer ggf. auch als nicht optimal empfinden, zumindest die, die zuhören und über etwas Musikalität verfügen.


    Gruß,
    Kai

    Hi Psycho,


    Zitat

    Original von Psycho
    ...denn "mono" wärs dann auch nicht für mich, würd mir dann wahrscheinlich gleich 2 von den Boxen kaufen und eine Endstufe dazu.


    Wie Gsälzbär schon schrub kannst Du auf die Box direkt vom Line Out Deines TD8 drauf gehen. Hast Du bisher Stereo verwendet (bei der Band-PA) ?


    Ich halte das bei einer Live-Band für eher kritisch, denn der, der links vor der Box steht wird sich wundern, wenn es bei einem Lauf über die Toms immer leiser wird. Das Signal kommt dann halt nicht so beim Zuhörer an, wie es bei Dir am Stereomonitor klingt. Ich habe bei Gigs eine 12" Aktivbox vor mir, zw.BD und HH stehen, das ist eigentlich schon ziemlich ausreichend. Auf größeren Bühnen fehlt zwar etwas Bass, aber mit 15" ist das dann auch kein Thema mehr.


    Wenn es aber undbedingt stereo sein soll, dann ist ein Satellitensystem sicher die bessere (weil platzsparendere) Lösung als zwei dieser großen Boxen, mit denen man auch kleinere Lokalitäten problemlos mit U-Musik beschallen könnte.


    Nachteil des Sat-systems ist, das es eben ein Personal Monitor ist. Durch die Ausrichtung des Satelliten entfällt die Möglichkeit, das System als befriedigende Klangquelle für die Mitmusiker einzusetzen.


    Eine gute Aktivbox (oder zwei) ist da universeller einsetzbar, dafür nicht so ideal zum Monitoring positionierbar wie ein PM-System.


    Zitat

    Original von Psycho
    Wie sind denn solche Geräte einzuschätzen:
    http://www.thomann.de/roland_p…nal_monitor_prodinfo.html
    Hat vielleicht einer Erfahrung mit solchen Monitorsystemen für E-Drums in seiner Band? Muss ja nicht das von Roland sein, es gibt ja auch andere.


    Das Roland-Teil soll gut sein, aber es gibt auch andere brauchbare Lösungen, AFAIK auch eins von Yamaha. Hier gab's mal einen Thread dazu (AFAIK mit Links), vielleicht findet er sich ja doch noch.


    Gruß,
    Kai

    Wenn Du bisher gewohnt warst über PA zu spielen, solltest Du IMHO dabei bleiben und eine PA-Aktivbox mit 15"/1" Bestückung kaufen und direkt neben oder hinter Dir postieren. Das reicht, um Dich absolut ausreichend kräftig zu beschallen und ist i.d.r. auch laut genug, das die anderen Dich gut hören. Bist Du ihnen dann zu leise, sollen sie ihr Zeug leiser drehen....


    Solche Teile gibt's in brauchbarer Qualität bereits ab ca. 300 Euro (z.B. diese: http://www.thomann.de/the_box_…rangesystem_prodinfo.html ) und ist damit nicht weit über einem Top-Kopfhörer und unterhalb spezieller stereo e-drum Subwoofer-Kombinationen.


    Der einzige Nachteil einer solchen Lösung ist halt, das Du kein stereo hast (IMHO verschmerzbar für live e-drummer). Laut genug für einen satten Gehörschaden im Proberaum sind die Teile allemal (und auch für die meisten Live-Gigs prblemlos als Monitor verwendbar). Wenn das nicht reicht um gegen die Full Stacks der Klampfenfreaks anzukommen, solltest Du Dir Deiner Gesundheit zuliebe eine andere Band suchen, oder die Ohren der "Kameraden" mit einem voluminösen A-Set bearbeiten (Du nimmst dann natürlich einen Gehörschutz ;) ).


    Wir haben 3 Boxen im Proberaum, die alle mit der Mischpultsumme gefüttert werden.
    Alle gehen direkt ins Pult, höchstens der Bassist dreht manchmal moderat eine separate Bassbox auf.
    Die Probelautstärke ist aber auch gemäßigt (2 Stockwerke drüber schlafen meine Kids...), da ist das eh unproblematisch, auch man manchmal gerne mal mehr Gas geben möchte (die Boxen hätten dazu genügend Reserven).
    So lässt sich's jedenfalls prima proben.


    Gruß,
    Kai

    Hallo alivedrummer,


    ich habe zwar keines der von Dir erwähnten Geräte, würde aber auf eine falsche Padauswahl im Triggersetup des TD3 tippen. Das PD-8 verwendet AFAIK eine andere Technik zum erzeugen des RIM-Signals (Taster im Rand) als das PD85r (Piezo überträgt Kesselvibrationen). Wenn es also mit dem einen funktioniert, sollte das jeweils andere Pad ohne eine entsprechende Einstellungsänderung nicht mit Rim funktionieren.


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von Schlegel
    Hallo zusammen,
    wenn die Experten gerade beisammen sind...
    Ist es denn nicht normal, dass die Lautstärke deutlich höher ist, wenn ich den Tonabnehmer, der ja genau in der Mitte liegt, exakt treffe?


    Das ist leider normal (ein prinzipbedingter Nachteil des Mittentrigger-prinzips nennt sich AFAIK "hot spot"). Die stärke der Ausprägung hängt natürlich von Fellspannung und Schlagstärke ab. Zwischen dem Hotspot und Rand sollte das Triggersignal eigentlich gut kontrollierbar nach außen hin etwas schwächer werden.
    Für sauber reproduzierbare Ergebnisse kommt man auf dauer nicht umhin, sich neben einer kontrollierten Schlagstärke auch eine gewisse Präzision bez. der "Anschlagstelle" anzueignen (wie das ja bei einer "echten" auch gemacht werden sollte). Auf den Pads spiele ich meist ca. 2-3 cm rechts bzw. links neben dem Trigger, Ghostnotes weiter außen.


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von Buddy Poor
    Tatsächlich wenn der xstick threshold auf 127 steht,dann ist dem pad nur ein rimshot zu entlocken wenn man Head/Rim gleichzeitig spielt.Man bin ich dämlich........ War das beim TDW1 auch schon so? Nun sag bloss keiner ja....
    Danke Heiber !!!!!


    Hi Buddy,


    nee, war/ist nicht so, ich hab's gerade mal ausprobiert. Kannst also mal locker durchatmen ;) .


    Gruß,
    Kai

    Die Plastikbecken von Hart (Brilliant-finish) sind IMHO eher mäßig in der Triggerqualität und sehr laut im Anschlag, daher nur als crash Empfehlenswert. Dafür sehen sie gut aus und sind recht günstig.


    Die Metallbecken von Hart habe ich noch nicht getestet, nur eins von Smartrigger, und das war mir im Anschlaggeräusch auch zu laut (es ist ein "normales" Becken mit dicker, klarer Folie an der Unterseite gedämpft und mit einem Triggersystem versehen), so das ich die Triggereigenschaften nicht mehr getestet, sondern es direkt wieder zurück geschickt habe.
    Das war auch kein Problem, denn ich hatte es über den "Testkoffer" von drum-tec geordert, und für die zurückgesandte Ware umgehend meine Kaution zurücküberwiesen bekommen.


    Daher wäre das auch für Deinen Fall meine Empfehlung: Ordere das Zeug dort (drum-tec ist ja eh der exklusive Importeur von Hart) als Testkoffer, und bilde Dir Deine eigene Meinung. Was Dir nicht gefällt, schickst Du zurück.


    Gruß,
    Kai

    [quote]Original von Buddy Poor
    ........ War das beim TDW1 auch schon so? Nun sag bloss keiner ja....
    [quote]


    Ehrlich gesagt weiß ich das auch nicht. Ich kenne nur die auf Seite 1 beschriebene Variante. Die x-stick Funktion nutze ich üblicherweise auch nicht, da ich den Schwellwert nicht so universell eingestellt bekomme, das beides dann unter allen Bedingungen und bei jeder Verfassung für mich sauber kontrollierbar ist. Ich werde das aber mal testen sowie ich die Kiste wieder im Proberaum aufgebaut habe.


    Gruß,
    Kai

    Ich kann hier leider wieder nur für das TD10 m. TDW1) sprechen:


    Der Side-stick (sofern diese Funktion aktiviert ist) wird über einen Schlag auf den Rand ausgelöst. Ab einem einstellbaren Grenzwert löst der Rand dann den Rimshot aus. Hierfür ist kein gleichzeitiges Treffen von Fell UND Rand erforderlich.


    Besen geht auf beiden eigentlich gleich gut, außer das ein 10er Pad halt etwas wenig Platz zum "rühren" bietet. Für gute Ergebnisse am TD10 sollte man aber ein geeignetes "Brush" set einstellen und darauf achten, das auch die Spielart auf brush eingestellt ist und nicht auf sticks.


    Ob sich das 1:1 auf das TD20 übertragen lässt, weiß ich aber nicht.


    Gruß,
    Kai


    BTW: Warum hast Du eigentlich noch ein zusätzliches TD12 ?

    Das hört sich irgendwie nach grob verstellt oder defekt an.
    Nochmal: Hast Du das Snare-Triggerpreset auf PD105, und, gibt es evtl. mehrere für das PD105 zur Auswahl ?
    Sitzen die Kabelenden richtig in den Buchsen ? Kabel OK ?
    Sicher, das Du den Snare-Sound bei lauten RIMshots hörst und nicht den RIM-Sound ? (evtl. gibt's eine Kontroll-LED die anzeigt, ob zuletzt RIM oder Head ausgelöst wurde). Bei festen Randschlägen schaltet das Modul ja vom Side-Stick auf Rimshot um, sofern dieser Modus aktiviert ist.


    Falls Du nichts findest und es nicht besser wird, schau halt, ob mit dem PD125 die Sache dann sauberer funktioniert. Falls ja, schicke das Pad direkt zur Garantiereparatur, evtl. ist ein Piezo im Eimer.


    Gruß,
    Kai

    Am TD10 lässt sich jedenfalls nichts einstellen, ob das am TD20 geht -> RTFM ;) .
    Hm, wenn auch im Triggersetup das richtige Pad-Preset eingestellt ist (?) (evtl. gibt's auch ein passendes ohne Positionserkennung, nur so zum Vergleich), solltest Du Dir evtl. mal zum Test ein anderes Pad besorgen. Vielleicht hilft Dir ja Dein Händler dabei, immerhin hast Du noch Garantie.


    Gruß,
    Kai

    Hallo Thorsten (AKA Trommeltotti),


    ja, das kreuzchen sitzt falsch (sollte nur ein Test sein :P ). Nee, im ernst, ist mir tatsächlich verrutscht, das PD-125 hat natürlich 2 piezos ("Dualtrigger"). Scheinbar ist sogar mir der Bogen schon etwas zu unübersichtlich...


    Mit "must have" würde ich mich zugegebenermassen etwas schwer tun, da ich kaum festzulegen vermag, wer was tatsächlich "braucht". Nach den Rubow-Workshops dieses Jahr in Astheim (er spielte ziemlich geile Sachen mit eher bescheidenem Equipment) habe ich nämlich diesbezüglich meine Vorstellungen deutlich relativiert.
    Aber Du kannst (und darfst und sollst) natürlich gerne mal das Excel-sheet nach Deinen Vorstellungen modifizieren. Wie schon erwähnt möchte ich das Thema ende nächster Woche nochmal mit meinem eigenen Zeug angehen und da könnte ich mal schauen, wie ich damit zurecht komme.


    Gruß,
    Kai

    Ich kenne (und hatte vor längerer Zeit mal) beide Alesis-Teile, kenne aber zugegebenermassen Deine Referenzband nicht und habe auch die Sounds der Alesis'e nicht mehr so genau im Ohr.


    Das DM5 ist der Nachfolger des ca. 1991 erschienenen D4 und wurde gerade im Bereich der in den 90ern aktuellen Dance-Sounds massiv verbessert. Das D4 war vorwiegend mit Samples akustischer Drums und Percussion bestückt. Beide Geräte sind relativ einfach gestrickte Preset-Sampleplayer mit je ca. 500 Sounds und nur wenigen Editiermöglichkeiten. Das Nachrüsten von Sounds ist nicht möglich. Die Soundqualität ist gut, ob sie Dir gefallen kann ich nicht beurteilen.


    Gruß,
    Kai

    Hi Ruby,


    danke für das Lob :)


    Da ich die Gnade der frühen Geburt erfahren habe, durfte ich diese Meilensteine der Digitaltechnik live miterleben (und dazu noch vieles was ich besser nicht hätte miterleben wollen ;) ).
    BTW: Ich habe mal 2 Jahre einen Kredit abgestottert um so ein AKAI-Teil (war ein S3200 samt "fetter" 210 MB Festplatte) zu einen niedrigen 5-stelligen Betrag erwerben zu können.


    Gruß,
    Kai

    ja / ja :)




    Der Einsatz von PC/Software setzt dann aber noch eine für Musikanwendungen optimierte Soundkarte mit niedriger Latenz voraus, damit man auch in Echtzeit spielen kann.
    "Normale" 08/15 Soundchips/Treiber erzeugen üble Verzögerungen bei der Soundausgabe.

    Hallo Trommeltotti,


    ja, so kenne ich Dich, kaum zurück und schon wieder bildschirmfüllende Postings :D .
    BTW: Ich schätze, so mancher Rockstar hat am Anfang seiner Karriere gekellnert .. ;)


    Ich werde Deine Anregungen noch mal durcharbeiten und schauen, was alles sinnvoll integrierbar ist.
    Wir sollten halt aufpassen, nicht potenzielle Tester und auch interessierte Einsteiger mit einem zu langen und zu technischen Fragebogen abzschrecken. Es muß übersichtlich und verständlich bleiben


    Erste Einschätzung zu Deinen Anregungen:


    Den HH-Controller würde ich daher eher separat behandeln, aufgrund der mechanisch teils sehr unterschiedlichen Ansätze (das gehe ich dann an, wenn der Pad-Bogen soweit fertig ist. Stellt sich dann heraus, das es integrierbar wäre, können wir das immer noch machen).


    3-wege triggering gibt's AFAIK bei den aktuellen Padgenerationen nur bei Cymbal-Pads und trifft da auf edge/bell/bow zu, so das mit einem Kreuz an dieser Stelle die Funktion ausreichend beschrieben sein müsste, ohne extra Zeile für jedes Feature zu verwenden.


    Ein anderes Fell als das serienmäßig verwendete sollte einfach unter "Bemerkungen" eingetragen werden. Hast du das gleiche Pad mit mehreren Fellen getestet, legst Du entsprechend viele Spalten an.


    Das ganze Bewertungssystem kann natürlich nicht "absolut" werden, da hier die Beurteiler auch bei gleichem Equipment sicher unterschiedliche Maßstäbe anlegen. Wir sollten das als Orientierungshilfe zur Vorauswahl sehen, mehr kann und sollte es nicht werden.


    Gruß,
    Kai

    In dem Preisrahmen sieht's nicht so toll aus, um nicht zu sagen, ich weiß da sonst nix, zumal bei denen konkreten und speziellen Anforderungen (hohe Anforderungen aus Sicht des Triggerns, geringe an die Sampeplayer-Einheit).


    Lies vielleicht auch mal mein aktuelles Posting zum gleichen Thema an Zaphod im anderen E-drum Thread, Ihr habt da wohl ähnliche Vorstellungen.


    Aber mal andersrum: Was spricht denn aus Deiner Sicht konkret gegen das SPD-S ?
    Mit ca. 550 Euro Strassenpreis liegt das IMHO noch fast im grünen Bereich und ist IMHO der einzige Sampleplayer speziell für Drums der noch aktuell gebaut wird (mal abgesehen vom Yamaha dtxtreme2, welches wohl auch samples abspielen kann, aber preislich weit aus Deinem Rahmen fällt, und über das ich keine konkreten techn. Kenntnisse habe).