Beiträge von heizer

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    Original von ecki
    [Da gebe ich Dir schon recht. Leider gibt es diese Drumms bei uns nicht, nur Roland. Schade eigentlich ;(


    Da hilft wohl nur vorzufinanzieren, online zu bestellen, und ggf. "money back" in Anspruch zu nehmen. Alternativ müsstest Du mal schauen, ob Du hier einen Besitzer eines solchen Sets im Forum findest, der in Deiner Nähe wohnt und Dich mal testen lässt.


    Gruß,
    Kai

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    Original von Hirnfrost
    wie sieht's mit den Snares von miGe aus? Die taugen was, oder? Lohnt sich das überhaupt bei meinem Alesis DM5?


    Klar taugen die und sie erfüllen Deine ganz o.g. Anforderungen. Von daher lohnt sich das bestimmt zumal auch die Kontrollierbarkeit der Anschlagstärke und die spielbaren Geschwindigkeiten sich verbessern.


    Gruß,
    Kai

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    Original von drumfreak59
    [...]Aber Ok, ich werde mir mühe geben auch das alles besser zu beschreiben.[...]


    Hi drumfreak59,


    danke für die ergänzenden Erläuterungen.


    Ich befürchte nur, das das etwas am Thema vorbei ging.
    Ein Technologievergleich zwischen Klemmtrigger- und Mittentrigger-Systemen dürfte für den Interessenten eines Einsteigersets (darum geht's AFAIK eigentlich in diesem Thread) eher verwirrend als interessant sein, zumal das Fame offensichtlich wieder eine andere Technik verwendet.


    Im Prinzip ist die verwendete Technik aber ja wurscht, solange sie funktioniert - es zählt letztlich nur, was rauskommt und natürlich auch Leistung in Relation zum Preis. Alle Systeme funktionieren mit jeweils prinzipbedingten Vor- und Nachteilen mehr oder weniger gut.


    Interessant ist für Einsteiger wohl eher, wie gut die getestete(n) Variante(n) letztlich funktionieren, und da sind meßbare/nachvollziehbare Größen einfach am besten.


    Ich selbst schlage gerne und häufig deutlich mehr als 10 Schläge pro sekunde auf's Fell und erwarte von einem Triggersystem, das es das auch 1:1 umsetzt, ohne Verschlucker inkl. der korrekten Lautstärkeinformationen und sauber dosierbare Rim-Shots auf der Snare.
    Ein anderer legt vielleicht viel Wert auf die Positionserkennung, die einige Module in Kombination mit kompatiblen Pads bieten.
    Ein nächster stört sich vielleicht tatsächlich am Hot Spot.


    Ein Einsteiger wird sich solche Fragen aber evtl. nicht stellen (je nachdem ob Neueinsteiger oder Umsteiger), sondern sucht "ein gutes e-drum für den schmalen Geldbeutel". Dafür braucht er möglichst einfache aber doch konkrete und vergleichbare Informationen, um nicht letztlich per Vergleich "x-Pads plus Modul A für 990 euro" zu "x-Pads plus Modul B für 499 Euro" dann doch wg. Restzweifeln doch nur am Preis fest zu machen (wobei natürlich noch fraglich ist, ob die Ratschläge dann auch tatsächlich angenommen werden - Du siehst ja hier schon wie schwer es ist, eigene Erfahrungen per Posting verständlich weiter zu vermitteln).


    Nochmal: Den Vorschlag ist IMHO eine gute Variante für Einsteiger mit mäßigem Budget, nicht ultimativ, aber eine Alternative.
    Das die DDT-Trigger den ddrum und Roland-Teilen bei Meshheads überlegen sind, hast du ja schon nachvollziehbar dargestellt.


    Der konkreter beschriebene Leistungsvergleich (Triggerqualität/Sounds) mit dem Fame/Millenium wäre halt noch interessant, und vielleicht auch der mit dem ja fast 300 Euro billigeren DTXplorer Komplettset.


    Auch wenn Deine Spieltechnik so wie Du schreibst nicht perfekt ist, können das doch Wertvolle Angaben sein.


    Damit wäre das ganze IMHO "rund" .


    Gruß,
    Kai

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    Original von ecki
    Ich komme da nicht mehr mit. Die einen sagen Schrott, die anderen wiederum sehr zufrieden??? ?( Hmmmmm, ;(


    Das hängt halt einfach von den persönlichen Ansprüchen des Testers ab.
    Werden sie erfüllt ist's empfehlenswert, wenn nicht ist's halt Schrott.
    Die unterschiedlichen Meinungen spiegeln also die unterschiedlichen Ansprüche ans System wieder.
    Daher sind Aussagen hier für den jeweiligen Leser nur bedingt ausagekräftig, vor allem wenn er den Verfasser und dessen Ansprüche nicht kennt.


    Also kann letztlich eine Information hier nie das eigene Ausprobieren ersetzen, es kann höchstens eine Orientierung sein.


    Gruß,
    Kai

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    Original von drumfreak59
    Zu der Anschlagsgeschwindigkeit / singles/doubles/Akzente bei hoher Schlagfrequenz/ Flames und wie sagt man noch BPM (wir müssen heute ja alle so schön AMERICANISCH reden, sonst sind wir doch nicht wichtig.) Selbstverständlich haben wir das alles ausprobiert und 3 Stunden getestet.


    Eigentlich müssen wir nur vom gleichen reden, und z.B. BPM ist kurz, eindeutig und etabliert - wer will denn noch "schläge pro minute" oder ähnliches ständig ausschreiben müssen ;) .


    Ja, und eine etwas differenziertere Beschreibung Deiner Resultate wäre klasse. Ein - sinngemäß "alles getestet und alles für super befunden" kommt doch recht pauschal rüber und könnte bei Lesern des Threads Erwartungen wecken, die vielleicht entäuscht werden.


    Prima wären z.B. Angaben wie (Beispiele) :


    "Das "wipe out" solo [das besteht aus 16tel mit Akzenten] lässt sich auch bei 180 bpm noch ohne Aussetzer akzentuiert und sauber auf dem 16er Tom spielen"


    oder


    " ein Wirbel mit doubles [Doppelschlägen] lässt sich astrein spielen, egal ob laut oder leise, schnell oder langsam"


    oder


    "Flams auf der Snare werden sauber und ohne Verschlucker/Fehltrigger umgesetzt, auch bei sehr kräftigen Anschlagstärken und hoher Schlagfrequenz - das ging mit dem Snare-Gummipad des DTXplorer-Sets beiweitem nicht so exakt"


    - mit Aussagen solchen Detailierungsgrades kann man einfach mehr anfangen und man weiß dann auch, das es mit anspruchsvollen Spieltechniken geprüft wurde, und nicht nur mit 08/15 Beats und verschieden starken Anschlägen.


    Bedenke bitte, das eine Bewertung pauschaler Aussagen nicht möglich ist, wenn man die Anforderungen und die spieltechnischen Qualitäten des Testers nicht kennt.


    Ich hoffe, Du kriegst das jetzt nicht in den falschen Hals. Ich zweifle nichts an, sondern möchte mir - und damit auch den potenziellen Kaufinteressenten eines solchen Systems, die das irgendwann mal hier lesen - nur ein klareres Bild zur Einordnung der Leistungsfähigkeit des Systems verschaffen, was den Thread noch wertvoller machen würde als er eh schon ist.


    Gruß,
    Kai

    Hallo drumfreak59,


    OK, das spricht klar für die DDT Trigger, sie erfüllen offensichtlich schon mal die Grundvoraussetzungen für sauberes Triggern.


    Habt Ihr außer dem reinen Dynamikverhalten auch mal das Triggerverhalten bei schnellen singles/doubles/Akzente bei hoher Schlagfrequenz/ Flames - auf den verschiedenen Felldurchmessern -getestet ?
    Das sind IMHO die Punkte, wo ein Triggersysstem erst zeigt, was es kann.
    Das Fame z.B. soll ja ab 16tel bei 150 bpm schon aussteigen, IMHO inakzeptabel, auch für Einsteiger.


    Ich wünsche perfektes Triggering ;)


    Gruß,
    Kai

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    Original von drumfreak59
    Ich muss es leider, leider nochmals sagen:


    Diese Sets von Fame / Millenium / Medelin von Hong Kong sind nicht spielbar. [......]


    Das sehe ich genauso :)



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    Original von drumfreak59
    Zu den Roland Modul kann gibt es folgendes zu vermelden:
    Die Dynamik in Verbindung mit Triggern ist nicht so hoch wie bei diesem kleinen YAMAHA MODUL. Ja,Ja du hast richtig gelesen.
    Wir haben ca. 3 Stunden alles verglichen was vorhanden war.


    Und das ist der Grund meiner Begeisterung!


    Auch das glaube ich Dir gerne. Ich selbst habe die ganz "kleinen" Module noch nicht getestet. Wobei ich eigentlich davon ausgehe, das ein TD3 zumindest mit Roland Mesh-Pads sehr gut funktionieren sollte. Alles andere würde mein Bild der Roland-Produktpolitik gehörig ins Wanken bringen.
    Wie flexibel das TD3 Triggersetup abzuszimmen ist, ist mir nicht bekannt.


    Das es hier auch um eine Empfehlung des DTXplorer im Vergleich zum TD3 ging (Grund Deiner Begeisterung), war mir anhand des ersten Postings nicht ganz klar.


    Wie ich schon schrub: Ich halte die Variante von getriggerten A-sets für absolut Reizvoll und praktiziere das selbst schon seit ca. 10
    Jahren (anfänglich zwangsläufig noch mit aufgeklebten Felltriggern).


    IMHO ist der größte Schwachpunkt, das solche Trigger in den seltensten Fällen direkt nach dem Anschließen perfekt funktionieren, sondern erst im (hoffentlich flexibel und einfach bedienbar gestalteten) Triggersetup des Moduls eingestellt - und ggf. mittels Fellämpfung "desensibilisiert" werden müssen. Ein ernstes Problem für Neulinge in der Materie - erst recht, wenn ein Modul - wie das TD3 - ohne Display kommt.


    Also, Grundsätzlich enthält Dein Beitrag prima Empfehlungen:


    - man sollte als ernsthaft interessierter nicht unter einem DTXplorer einsteigen
    - man sollte beim Fachhändler "seine" Kombination testen können
    - man sollte die Alternative "getriggertes A-Set" kennen


    Wir sind uns einig :)


    Gruß,
    Kai

    Hallo drumfreak59,


    solche Kombinationen sind tatsächlich eine interessante Alternative zu den "fertigen" Sets im Einsteigerbereich.


    Ein paar Ergänzungen sind aber sicher noch angebracht:
    Diese Kombination ist doppelt so teuer wie ein fame/millenium etc und sollte eher mit Sets in der gleichen Preisklasse verglichen werden. Da gibt's zwar optisch und vom Mesh-Spielgefühl wohl keine Alternativen, techn. sind ein dtxplorer-set (ca. 700 Euro) oder ein TD3-set (AFAIK irgendwo bei 800-900 Euro) aber eher überlegen.
    Hier kommt dann nämlich ein sauber abgestimmtes System wo hingegen ein "custom-setup" einiges an Kenntnissen in der Abstimmung von Triggern erfordert um annähernd vergleichbare Präzision zu erhalten (was gerade einen Einsteiger meist überfordert).
    Die Triggerqualität von Roland Mesh-Pads erreicht man mit der Klemmtrigger/Mesh-Kombi IMHO auch bei bester Abstimmung nicht.


    Trotzdem sind solche Sets, wenn sauber eingestellt, natürlich ordentlich spielbar und bringen aufgrund der genannten Vorzüge ggf. mehr Spielspass - und eine "klassische" Schlagzeugoptik ist für viele einfach schöner.


    Gruß,
    Kai

    Hallo und Willkommen admtw (war kein "flüssigeres" Kürzel mehr frei ? ;) ),


    wenn Du beim Testen schon kein Problem mit den etwas kleineren Durchmessern der TD12-set Pads hattest, sollte das für Dich IMHO OK sein.
    Wenn Dir auch die Optik zusagt, machst Du mit dem Set sicher nichts falsch.


    Da ich persönlich, genau wie Ruby, auf etwas größere Durchmesser stehe, würde ich diese eigentlich aber auch eher empfehlen, denn sie nehmen kaum mehr Platz weg, spielen sich IMHO etwas komfortabler, und machen bei einem Gig einfach mehr her.


    Da mir das Aussehen des E-Sets sehr wichtig ist, habe ich mir "mein" Set nach meinen Vorstellungen zusammengestellt und von mige mit den ETS-Triggern ausstatten lassen. Das funktioniert wirklich supergut und ist daher meine Empfehlung als Alternative zu Ruby's PD105/125-Vorschlag :) .


    Gruß,
    Kai

    Hallo Tim,


    zu diesen Thomann-Pads gab's hier vor einigen Wochen schon Threads. Schau am besten mal im e-drum Brett nach.


    Resümee war IMHO jedenfalls, das diese Pads nicht die Triggerqualität der Roland-Pads erreichen sollen.


    Mono-Becken erfüllen nur Grundbedürfnisse, zumindest ein Ride sollte Stereo sein. Zur Qualität der Becken selbst kann ich nichts sagen.


    Gruß,
    Kai

    Das nennt sich AFAIK "MIDI-Layer".


    Als weiteres interessantes Feature würde ich "Velocity-Layer" erachten (dabei triggerst Du über höhere Anschlagstärken zusätzliche Sounds - z.B. einen Handclap über Akzente auf der durchgespielten HiHat).


    Das beliebte "Velocity-Switch" (Soundauswahl über die Anschlagstärke, wie ja auch z.B. bei Battery verwendet) wäre auch noch was für die (mittlerweile ziemlich lange) Wunschliste.


    Gruß,
    Kai

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    Original von trommeltotti
    Also wenn ich dich recht verstanden habe, soll ein Trigger Signal
    gleichzeitig mehrere Midi Note On Befehle senden können?


    Und das ganze speicherbar in unterschiedlichen Triggerbänken direkt
    im Modul?


    Ja, fast. Also, es soll natürlich in "Kits" spreicherbar sein (um im Rolandjargon zu sprechen), und unterschiedliche Triggerbänke (unabhängig von den Kits) für unterschiedliche Pad-Setups (z.B. eins für die Pads im Proberaum und eins für's live-setup). Aber ich denke, Du hast es auch so gemeint/verstanden.


    Gruß,
    Kai

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    Original von trommeltotti


    In Battery z.B. ist so was eigentlich recht gut zu realisieren.
    Man kann ja sowieso vieles sehr flexibel machen wenn man das Trigger Signal erst einmal in den Rechner übertragen hat.


    Hallo Trommeltotti,


    nein, das hast Du falsch verstanden:
    Die Box soll das erzeugen, damit man auch ohne PC und Sequenzer ein paar Akkorde live spielen kann. Mit dem Octapad 2 (und evtl. auch mit dem PM16) ging sowas recht gut. Leider war das Feature offensichtlich nicht gefragt genug, und ist schließlich, zusammen mit den reinrassigen Trigger to MIDI-Konvertern vom Markt verschwunden.
    Also, die Features und Bedienbarkeit des Octapad2 (mal abgesehen von den Schlagflächen), sinnvoll erweitert mit einem aktuellen, flexibel anpassbaren Triggersetup und ausreichend Dualtrigger/Schalttrigger/Controllereingängen etc., das entspräche in etwa meinen Vorstellungen von einer aktuellen Triggerbox. Die lässt sich dann live und beim Recording gleichermassen gut einsetzen.


    Gruß,
    Kai

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    Original von matzdrums
    klar. ich kauf mir n fantom zum samples abfeuern. den benutzt gleichzeitig der keyboarder der 20 meter weiter steht. ergibt für mich keinen sinn.


    Warum soll es keinen Sinn machen MIDI-Geräte mit einer Triggerbox anzusteuern ?
    Viele Geräte haben MIDI und kaum welche Triggereingänge.
    Ein "MIDI-Masterkeyboard" für Drummer bietet viele Möglichkeiten abseits des Studios. Das mag für Dich keinen Sinn ergeben, kann deswegen aber trotzdem einen haben.
    Ist halt abhängig von der Anwendung, den eigenen Vorstellungen und evtl. dem Musikstil.


    Wo wir hier gerade beim wünschen sind: Ich möchte mit 1 Triggerimpuls 3-klänge (oder mehr) abspielen können mit einer Note on Zeit von 0-10 Sekunden in 0,1er Schritten. Für Spielereien wären viele Speicherplätze für Kits und Triggerbänke Wünschenswert.

    Hallo Christian,


    lt. Psycho hat das TD8 ja die gleiche Anzahl Triggereingänge wie das TD10 (ich hab' mich diesbez. mit dem TD8 nicht auseinandergesetzt).


    Wenn also 12 nicht reichen, braucht's also entweder doch einen zusätzlichen Konverter, wie z.b. das tmc6 oder ein "Multitriggerpad" mit MIDI-Out wie das Roland SPD-8/11/20/SPD-S/Octapad, oder evtl. so eine Trigger-Splitbox von mige. Ob man die beiden Aux-trigger-in am TD10 per insert-Kabel splitten kann, weiß ich nicht.


    12 Trigger in sind IMHO aber eh meist ausreichend und vom ganzen Aufbau- und Verkabelungsaufwand gerade noch erträglich.


    Das TD10 hat 3 getrennte LS-Regler für Mix in, Kopfhörer- und Master-Ausgang.


    Gruß,
    Kai

    Hallo Christian,


    Sound ist sicher eine Geschmacksfrage.
    MiGe und ich haben nicht unbedingt den exakt gleichen Geschmack.


    Ich verwende das TD10 nur live und schätze hier die Eingriffsmöglichkeiten. Vor allem der flexible Equalizer der in jedem Kit separat für jedes Hauptinstrument zur Verfügung steht, leistet wertvolle Dienste (hat das TD8 leider nicht). Die Sounds des TDW1 stehen dem TD8 in punkto "frische" IMHO nicht nach, ist aber Geschmackssache.
    Bez. Dancefloor-Sounds (wichtiger Bestandteil unseres Repertoires) deckt das erweiterte TD10 alle Styles ab, hier kommt das TD8 IMHO auch nicht ganz mit.
    Ich habe jedenfalls mit dem TD10 schon reichlich Gigs gespielt, von Galas/Bällen/Tanzsportclubs über Weinfeste, Fasching bis zu konzertähnlichen Veranstaltungen (Pop/Rock/Hardrock/dance/standard-/Latingrooves, es geht alles damit ziemlich gut).


    Aber ganz ehrlich: Die Unterschiede sind nicht so gravierend, als das man hier eine gänzlich falsche Entscheidung treffen könnte.


    Wenn Du ein Angebot findest, was in Dein Budget passt, schlag zu.


    Beide Teile sind gute Arbeitsgeräte und brauchen IMHO auch keinesfalls vorschnell durch ein TD12/20 ersetzt zu werden.
    Wenn Die Triggereingänge des TD8 absehbar nicht reichen, TD10 aber OK wäre, nimm besser gleich das TD10 als dann mit dem (IMHO überteuerten und unpraktischen) TMC6 zu erweitern.
    Wenn ich das Gefühl hätte, ein TD20 wäre meinem TD10/TDW1 für meine Zwecke deutlich überlegen, hätte ich sicher schon eins......


    Gruß,
    Kai

    Hallo Christian,


    liest sich irgendwie so, als hättest Du Dich schon weitgehend fest gelegt...


    Du machst sicher mit beiden nix falsch. TD8 ist zwar neuer als das TD10, aber doch deutlich abgespeckt von den Bearbeitungsmöglichkeiten her (der Unterschied ist weitaus größer als bei TD12/20) und hat auch keine so angenehme grafische Bedienoberfläche. Das TDW1 ist übrigens IMHO wiederum neuer als das TD8....


    Die pure Anzahl der Sounds ist bei beiden Varianten AFAIK um 1000, teils identisch. Ein Bekannter von mir springt gelegentlich aushilfsweise für mich ein, und spielt mit seinem TD8. Dazu haben wir ein paar Setups am TD8 nachprogrammiert, was nicht immer zufriedenstellend gelungen ist.
    Wir halten beide das TD10 mit TDW1 für das flexiblere Modul, auch wenn keine Welten dazwischen liegen.
    Aber auch die von Dir geschilderte, umgekehrte Ansicht findet hier viele Anhänger.


    Man kann jedenfalls mit beiden Geräten recht gut arbeiten.
    Wenn das TD8 wirklich deutlich günstiger ist (mehr als ~200 Euro Differenz sollten es IMHO nicht sein), ist das wohl vorzuziehen. Ein TD10 mit TDW1 nach meinen Beobachtungen deutlich unter 800 Euro zu bekommen. Ich habe schon welche für 600 Euro weggehen sehen.


    Gruß,
    Kai

    probier's am besten selbst aus, da kann man keinen allgemeinen Tipp geben.


    Die Sounds lassen sich extrem verbiegen und es ist auch einiges an ungewöhnlichem Soundmaterial enthalten. Wenn Du aber recht konkrete Vorstellungen hast, wirst du vermutlich nicht immer ein Dich zufriedenstellendes Ergebnis erzielen können.


    Da ein SPD-S ja aber eher eine Ergänzung als ein Ersatz des TD12 ist, solltest Du den Sampler IMHO erst mal weglassen. Das lässt Dir dann auch mehr Zeit, um Dich ins TD12 einzuarbeiten und dessen Möglichkeiten kennen zu lernen.


    Wenn Du das Gerät ausgelotet hast wirst Du selbst am besten wissen, ob ein Sampler für Dich noch nötig ist.


    Gruß,
    Kai