Beiträge von heizer

    Hallo Stephan,


    prüfe mal, ob das Stereo-Kabel richtig "satt" in den Buchsen sitzt.
    Verwendest Du das originale Kabel ?


    Es gibt ("günstige") Kabel, die nicht sauber einrasten, und sich gerne mal 2-3 mm aus der Kupplung drücken.


    Gruß aus Mettenheim (bei Worms),
    Kai

    Hi Buddy,


    "experimentell" trifft's ziemlich auf den Punkt. Ich kann's nicht so richtig einordnen, triftt nicht ganz meinen Geschmack, da es in mir nach einiger Zeit eine etwas "depressive" Stimmung erzeugt, ist wohl einfach etwas zu komplex für meinen eher simplen Musikgeschmack - schwääre Kost ;) (vielleicht ist's auch wirklich nur der Drang, endlich den Hörer abzunehmen :D ).


    Es ist auf jeden Fall sehr virtuos gespielt, sehr sauber produziert und recht unkonventionell arrangiert.
    Der Bass ist mir tendenziell etwas zu schwach - hat kaum eine chance gegen die BD.
    Aber alles was man da am Mix ändert ist eher schon im Bereich von "Geschmackssache". Wenn's in eine musikalische "Referenz" in dem Stil für Dich gibt, vergleiche halt mal den Sound per direktem Umschalten mit Deinem Mix.


    Leider habe ich gerade keine Studioabhöre zur Hand (Beyerdynamic DT75 am Kopfhörerausgang meines Laptops muß reichen...)


    Gruß,
    Kai

    Ja, die Ladezeiten können an Samplern etwas nerven, wobei das Beispiel schon derb ist. Dafür ist das auch nur einmal fällig (vorausgesetzt natürlich, die benötigten Sets passen alle auf einmal rein), denn die Kisten semmeln normalerweise nicht nicht ab (funktioniert ja auch ohne Win :) und ggf. auch ohne HD).
    Rentiert sich natürlich nur, wenn das Ergebnis stimmt, also es auch amtliche Drumsets dafür gibt....


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von Buddy Poor
    ....Nochmal was zu der Livesache und den harten roadeinsatz bei PC. Ich habe DFHS noch nicht live benutzt und ich gebe zu dass ich da auch ein mulmiges gefühl bei habe. .......


    Hey Buddy, das wirft in mir eine Frage auf:


    Hat jemand schon mal die DFH - Version für den AKAI S5000 getestet ?
    Mit 256 MB könnte man ja schon was ganz ordentliches hinbekommen, techn. bringt er alles mit, um notfalls 'ne ganze Kleinproduktion damit zu erstellen, ist günstig gebraucht zu bekommen, und Bühnentauglich isser auch.


    Aber wie klingt's ?

    Zitat

    Original von Ruby
    heizer
    Genau, das macht mir eben Spaß. Neben dem spielen noch dabei Sounds entwickeln. Meistens tue ich das nachts, lass Pattern laufen und schraube an den einzelnen Instrumenten. Um die Live-Performance zu erzielen mache ich im Normalfall nach jedem Soundcheck der Band nochmal einen Soundcheck mit den neuen Kits um auch Eindrücke von meinen Musikern und unseren Mischer zu erhalten. So kommt eines zum anderen. Bis so ein Set fertig ist, dauert es halt eine Weile. Aber das ist mit allen so, egal welches Module oder welchen Samples.


    Im prinzip gehe ich ähnlich vor, nur das ich meist während des probens des jeweiligen Songs schraube, und zum prüfen live den Keyboarder ans Set setze um selbst das Set im Zusammenspiel mit Bass und Gitarre von vorne zu hören. Das passiert dann im Rahmen des Soundchecks nach Anpassung von Summen EQ/Exiter und Subwoofer-"Schubkraft" auf den Saal/Platz - was meine Kollegen immer vertrauensvoll mir überlassen.
    Das kommt derzeit aber eher selten vor, da ich "meine" Sets ja mittlerweile "im Kasten" habe, so das derzeit nur wenig richtig neues dazu kommt.


    Gruß,
    Kai


    Edith killt den Fehlerteufel (hoffentlich ;) )

    Zitat

    Original von patilon
    ...wo nur noch die frage bleibt,
    12er oder 14er........
    außerdem weiß ich nicht, ob im bereich der e-drums
    der sprung von 12ern auf 14er noch so viel vorteil bringt.


    Ich persönlich bevorzuge ein 12er welches ein idealer Kompromiß für mich aus Größe der Spielfläche, und kompaktem Setaufbau ist. Für mich hat ein 14er keine Vorteile, im Gegenteil.


    Aus den Zeiten, als ich noch mit Klemmtriggern arbeitete, ist mir zudem in Erinnerung, das 14er Meshs und größer ein "schlabberiges" Spielgefühl vermittelten und auch schwerer abzustimmen waren (waren allerdings keine Roland Meshs).


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von Ruby
    So ging es mir ebenfalls. Ich habe nach dem Kauf vom TD-20 noch drei Monate mit dem TD-10 gespielt bis ich endlich das TD-20 soweit hatte. Roland scheint da wohl eine ander Philosophie zu haben.


    Ich befürchte eher, das Roland einfach Sounddesigner hat, die etwas am Markt vorbei entwickeln...
    Ich hatte ja damals Deinen Kampf mit dem TD20 mitbekommen und da wurde mir klar, das auch ich dann wohl etliche Wochen programmierend im Proberaum sitzen würde, eine wenig prickelnde Vorstellung.


    Nicht das ich mir das nicht zutrauen würde - die korrekte Bedienung von Studiokomponenten ist mir bestens vertraut - Ich habe da aber einfach keinen Spass mehr dran. Ich hab' einige Jahre lang ziemlich exzessiv Sounddesign, MIDI-Programming und Mixdowns betrieben (und dabei das eigentliche Spielen des Instuments vernachlässigt).


    Meine mittlerweile relativ knapp gewordene Zeit möchte ich jetzt lieber mit musizieren verbringen und nicht mit nerviger Programmiererei. Leider erlaubt unser Repertoire und unser "Mischkonzept" ohne zusätzlichen Techniker im Regelfall kein A-Set, sonst wäre das erste Wahl.


    Zitat


    Also ich bin glücklich mit meinen Sets die ich Live spiele. Meine Sets kommen alle gut rüber. Damit habe ich überhaupt kein Problem. Ich muss zugeben, dein Beispielsong ist nicht gerade optimal was den Sound betrifft. Das sind halt typische Roland Factory Sounds, die man getrost vergessen kann. Und sowas darf man nicht als Vergleich her nehmen.


    Ja, mein Beispielsong ist von den Drumsounds her sicher keine Referenz. Auch hier stand der Spass im Vordergrund. Das Konzept, seine Begleitung rhythmisch steuern zu können, hat mich sehr fasziniert, so das ich kurzentschlossen einen MD-Recorder ans TD10 gehängt und aufgenommen habe.
    BTW: 1 Factory-Set vom TDW1 (60's Set) spiele ich weitgehend im Urzustand und gehört zu meinen Lieblingen.


    Aber richtig geile Snare-Solos wie auf dem A-Set konnte ich bisher auf keinem von mir getesteten edrum spielen, auch nicht annähernd.
    Aber da helfen mir auch Soundbeispiele kaum, da man das erst nach eigenen Probespiel wirklich beurteilen kann.
    Vielleicht ergibt es sich ja irgendwann mal, das ich bei einem DF'ler die "best of" Sets der TD20 Forumsuser antesten kann.
    Vielleicht stellt ja aber auch Roland zur Musikmesse das TDW2 mit einer Hammersnare vor und haut mich damit aus den Socken....


    Gruß,
    Kai

    Hi Ruby,


    jedenfalls merkt man, das Du Dich sehr intensiv mit dem TD20 beschäftigt hast. Mich hat Roland mit den TD20 Factory-Sounds ziemlich entäuscht. Traurig das die aus der Basis nicht mehr rausholen. Schon am TD10 habe ich sehr lange gebraucht, um einen Livesound hin zu bekommen, der meinen Vorstellungen entspricht.


    Interessanterweise gefallen mir die Live angepassten Sets meist im Proberaum überhaupt nicht, aber die sind halt auf den Bandsound und die PA optimiert, und können sich behaupten. Vor diesem Hintergrund habe ich bisher auch von einem Wechsel auf die aktuelle TD-Generation abgesehen
    - hohe Investition
    - viel Aufwand
    - unklar, ob das Resultat letztlich bedeutend besser ist.


    Für einen e-Snaresound, der dynamisch alles mitmacht und bei einem SD-Solo endlich so lebendig klingt, das ich mit spass auch mal 8 Takte SD-solo spielen kann ohne mich für das Ergebnis irgendwie zu schämen, würde ich sofort die letzten Kröten zusammen kratzen - egal welcher Hersteller das bringt, das kann von mir aus auch von Medion sein....
    Leider habe ich das als Modul noch nicht gefunden.


    Einige Soundbeispiele der Software-Teile finde ich aber schon durchaus beeindruckend. Allerdings möchte ich auf der Bühne keinen PC/MAC einsetzen müssen - also doch weiter warten.


    bez. heiber: Inhaltlich mag er ja recht haben (ich kann das selbst mangels Langzeiterfahrung mit dem TD20 nicht beurteilen), nur im Ton hatte er sich zunächst vergriffen, was halt üblicherweise eine sachliche Diskussion hinfällig werden lässt und vorwiegend die Gemüter erhitzt.



    Zitat


    Genau das ist das meine ich! Da wird wochenlang hin und her diskutiert, über Sound-Nuancen, natürliche Sounds das eine klingt /klingt nicht, das andere ist natürlicher, besser und was weiß ich noch alles....
    Und dann fährt man mit einem Panzer durchs Glashaus!


    OK, wobei ich trotzdem darüber einen sehr guten Eindruck über die Leistungsfähigkeit der Module bekommen habe. Und natürlich muß man's bei einem live-Einsatz erst mal spieltechnisch so oder besser hinbekommen.


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    Kabel-Salat
    Ich spiele immer noch mit dem MDS-10 (Rack vom TD-10). Der Kabelsalat hält sich in Grenzen. Meine Kabel sind übers Rack versteckt in die Halterungen gelegt und am Drum-Modul mit einem Klettband zusamen gebunden. Sieht alles sehr anständig aus.


    Ich sag's doch: Perfektionist ;)

    Hi Ruby,


    sorry, ich meinte natürlich das MIDIfile (k.a. warum ich Soundfile geschrieben habe, hoffentlich noch keine Vorzeichen einer anstehenden altersdemenz :D ...). Das Midifile ist rough und mit dem unperfekten ding müssen halt alle Module/plugins klarkommen. Logo das man ein Soundset nimmt, welches nach empfinden des aufnehmenden das Optimum darstellt.


    Wenn Du es nachbearbeitest und der nächste nicht, macht das keinen Sinn, auch wenn es im Sinne eines optimalen Klangergebnisses schon besser wäre, und einen Perfektionisten wie Dich vermutlich halb wahnsinnig werden lässt.


    Ich denke übrigens nicht, das das (gar) keiner gemerkt, hat, es hat wohl in dem Zusammenhang einfach keinen gejuckt...
    Ich schreibe ja auch bei Deinem Soundbeispiel nicht, das es an einigen stellen leicht "eiert"- was auch nicht heisst, das es mir entgangen wäre, es ist einfach für den eigentlichen Zweck der Veröffentlichung unerheblich.
    Bitte das jetzt nicht falsch verstehen - das File ist wirklich klasse eingespielt und zeugt von einer ausgereiften Spieltechnik und einer sauberen Set-Programmierung am TD20!


    Das man im allgemeinen nach dem quantisieren zumindest per "doppelte Noten löschen"/"delete doubles" oder auch bei nicht benötigten Controllerdaten etc. das gröbste beseitigt und die Spur "putzt", dürfe in der Tat ziemlich jedem ernsthaften MIDI-Anwender klar sein - aber darum geht's bei Matzdrum's Midifile einfach nicht. Es ist halt kein Studiotrack, nur ein etwas lieblos erstelltes Referenzfile.


    Und zugegebenermassen kann ich Deine Meinung- gar nicht zu quantisieren - nicht uneingeschränkt teilen. Je nach Musikrichtung starr oder groove/analytic etc. zu quantisieren kann durchaus Sinn machen, und z.B. einen partiell schwachen Take noch retten oder einen Dance-Beat auch nach Maschine klingen zu lassen, oder mit einer x-beliebigen shuffle Quantisierung mal experimentell Rhythmen zu kreieren, oder, oder.... . Aber das bleibt jedem überlassen und ist natürlich abhängig davon, was man eigentlich erreichen will.


    Entscheidend ist schließlich IMHO nur das Ergebnis, der Weg dahin ist sekundär. Aber auch das ist - wie immer - Geschmackssache und meisst nicht verhandelbar.
    Wenn wir da alle einer Meinung wären und mit gleichen Methoden arbeiten würden, wäre es ja fast langweilig ;)


    Danke für den Link (Die Seite ist wirklich super gemacht und informativ kompliment !). Es ist für mich immer angenehmer mit jemandem zu diskutieren, von dem man auch zumindest ein paar Facts kennt :)

    Hallo Ruby,


    das Soundfile klingt sehr ordentlich.
    Prima, wenn jemand mal zeigt, was mit entsprechender Programmierarbeit am TD20 machbar ist, und vor allem auch mehr Soundfiles vom TD20 ins Netz kommen. So lassen sich für den "neutralen" Hörer einfach objektivere Vergleiche ziehen.


    Zwecks besserer Vergleichbarkeit mit den anderen Files wäre es prima, das Set mit dem originalen, unbearbeiteten Soundfile zu "füttern", auch wenn's ziemlich rough ist.


    Das hier kein "gebügeltes" Midifile vorliegt, dürfte den meisten IMHO schon aufgefallen sein. Das spielt ja aber für den Vergleich keine Rolle. Wichtig ist nur, das ALLE Files die gleiche Basis verwenden. Nachbearbeiten ist nicht Sinn der Sache.
    Und Doubletrigger sind etwas, womit vermutlich fast jedes Modul beim live spielen hin und wieder mal konfrontiert werden kann - je nach Triggereinstellung halt.


    BTW: Haste eigentlich einen Galerieeintrag oder Link zur Homepage/Bandhomepage oder sowas ?


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von veljko
    mit den normalen fellen kannst du z.b.64 sounds auf einem pad spielen(layer)!DARUM KLINGEN DIE SOUNDS BEI DDRUM SO GUT!


    Warum funktioniert das bei Meshheads nicht ?
    Ich habe kürzlich (seit langer Zeit mal wieder) eind ddrum 4se angespielt, und mit einem PD125 velocity-gesteuert mehrere Snare-Samples abgerufen, schien eigentlich alles OK. Klar, die waren nicht als layer sondern switched konfiguriert, aber bist Du sicher, das das ddrum 3 tatsächlich 64 layer kann (und ob das dann auch wirklich noch nach was gescheitem klingt) ?


    Meine Erfahrungen mit den ddrum Fellpads (am ddrum4) basieren auf einem Vergleichstest mit dem TD10 und PD120 (war ca. 1998 ) und hatten mich damals dazu bewogen, das TD10 zu kaufen ( ddrum war mir zu laut und zu unempfindlich).


    Hast Du in deinem ddrum3 ein BS drin, welches Meshpads explizit unterstützt ?


    Zitat

    Original von veljko
    ich hatte auch das ddrum 4 aber das ist nur eine abgespeckte version,das ddrum 3 hat einen sampler was das ddrum4 nicht hat,mit ddrum3 kannst du deine eigenen multisounds erstelen und noch 1000sachen!ddrum3 ist einfach genial,für mich personlich das beste modul das jemals gebaut wurde(das ist meine meinung!das sage ich jetzt weil hier viele klugsch....sind die keine ahnung haben,aber reden über ein gerät das sie nie hatten,ich hatte/habe alle module)der nachteil ist man kann keine hihat anschlissen,darum benutze ich das td20(vorher ein td10)!


    Das von mir getestete ddrum 4se hatte einen HiHat-Anschluß, an dem ein ddrum HiHat-Controller angeschlossen werden konnte. OK, HiHat-Controller und Pad waren häßlich wie die Nacht aber es hat funktioniert.
    Geht der am ddrum 3 wirklich nicht ?
    Kann man am ddrum4 nicht via dump auch eigene Samples ins Modul übertragen ?


    Sorry, falls ich hier dumme Fragen stellen sollte, aber ich hatte zu seiner Zeit nicht alle Module in meinem Besitz.


    Zitat

    Original von veljko
    WENN ES EIN DDRUM 3 MIT HIHAT GEBE WÜRDE ICH DAS DOPPELTE VON ROLAND BEZAHLEN!


    Wen es ein Roland TD mit selbst herstell- und nachladbaren velocitygesteuerten Samples geben würde, würde ich es mir auch kaufen; Ja wenn....


    Und wen Du noch einen informativen Galerieeintrag mit ein paar Infos über Dich, Deine Musik und Deine edrums nachschiebst, würde ich mich sehr freuen :)


    Gruß,
    Kai


    Na, alle möglichen ist vermutlich reichlich übertrieben. Lass' die dir am besten mal aufzählen, würde mich auch interessieren....
    AFAIK aus patentrechtlichen Gründen ist das Angebot recht übersichtlich.
    Es gibt die (IMHO sehr mäßigen) tdrum Triggerheads, ddt ein- und (neu) doppellagig, dann eine drum-tec Eigenmarke (schaut auf dem Foto ziemlich dünn aus), Hart Dynamic Felle (hab' mal eins getestet und fand es ziemlich gut, ist aber auch nicht ganz günstig, ebenfalls bei drum-tec erhältlich) und Roland Meshheads. Mehr dürfte es wohl in Deutschland nicht geben.


    Roland ist mein Favorit, Hart ggf. eine Alternative und in mehr größen erhältlich, der Rest ist für mich uninteressant, - aber halt doch Geschmackssache.


    Zitat

    Original von patilon
    bin heute nochmal an td-12 und td-20 gesessen, die 12er snare des
    td-20 und das 15er ride vermitteln schon ein sehr viel angenehmeres
    spielgefühl.


    100% Zustimmung. Roland baut IMHO wirklich gute Sachen, das Zeug funktioniert einfach, problemlos und ist langlebig .



    Also eindeutige Kaufempfehlungen möchte ich nicht aussprechen, das bleibt Deine Entscheidung.
    Mige-Equipment verrichtet seit einem 3/4 Jahr bei mir problemlos seinen Dienst, und bringt eine amtliche Optik auf die Bühne (das war für mich die Kaufentscheidung pro mige).
    Die von mir bisher von mir verwendeten Roland-Artikel (und das waren einige in den letzten 15 Jahren) waren auch allesamt sehr zuverlässig.
    Die Roland-Pads entsprechen aber optisch nicht meinem Geschmack.


    Zitat

    Original von patilon
    Wie siehts mit Kabel-Salat aus, wenn man nicht diese MDS-12/20er
    Racks hat ? sehr schlimm ?
    Gibt es irgendwelche Nachteile des miGe dem TD-12/20 gegenüber ?
    Ich frage, da ich wirklich keine möglichkeit habe, das miGe anzutesten.


    Zu den MDS-Racks kann ich nichts sagen, da ich keine verwende (optisch ebenfalls nicht mein ding). Mit der Verkabelung habe ich eigentlich kein Problem, ist relativ schnell erledigt und meine Hardware passt in eine 30x30x120 cm Kiste, die sich prima im Bandanhänger unterbringen lässt.


    Die mige-Pads haben IMHO abgesehen von den Fellen keine Nachteile.


    Zitat

    Original von patilon
    Wofür benötige ich bei einem e-drum set eigentlich resonanz-felle ?
    bei den miGe-kits sind soweit ich das gesehen habe, die trommeln
    ja bereits mit je zwei fellen ausgerüstet.


    Das hat rein optische Gründe, schaut halt mehr nach A-drum aus. Technisch gesehen ist das nicht notwendig, aber man hat immer ein Ersatzfell dabei ;) .


    Zitat

    Original von patilon
    Das miGe ist ebenso geräuschlos zu spielen wie die roland-trommeln ?


    Mige Pads mit einlagigen ddt-Fellen sind leiser als die Roland Teile, da die doppellagigen mehr "schnarren" (der wohl einzige Nachteil der doppellagigen Meshheads). Die neuen doppellagigen ddt's dürften wohl ein vergleichbares Geräuschniveau wie Roland erzeugen (damit habe ich aber noch keine hinreichenden Erfahrungen gesammelt). Lauter sind die mige-Pads/ETS nur, wenn man "normale" Felle (also keine Meshheads) als Resos verwendet.


    Gruß,
    Kai

    Hallo Heiber,


    na, das klingt doch schon mehr nach dem heiber, der sich vor einiger Zeit hier so nett vorgestellt hat :)
    Schwamm drüber.


    Das Midifile hat matzdrums freundlicherweise hier zur Verfügung gestellt:


    http://www.drums-unlimited.de/audio/dfhs.mid


    Schade, das Du auch kein gescheites drum to Midi Modul kennst (ich suche was gutes für den Proberaum - zum anklemmen an den PC....). Ich hatte sowas befürchtet :( So gesehen ist auch das immerhin eine herausragende Leistung von TD8/10/12/20, auch wenn's etwas herabwürdigend rüber kommt.


    Schon von daher brauchst Du also um Deine Investition nicht zu fürchten.
    Mein betagtes TD10 (mit jugendlichem TDW1-Herzen) hat sich in den letzten 7 Jahren mehr als bezahlt gemacht und war immer ein zuverlässiger Begleiter gewesen - bei hunderten von Gigs - und ist dies immer noch. Auch das TD20 vermag uns noch nicht zu trennen - zuviel Programmierarbeit für zuwenig Gewinn, zumindest im Moment...


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von TrisM
    Zu verfügung habe ich meine Drumset und einen modernen PC (wenn nötig). Doch was braucht
    man alles, um ein Drumset zum Schweigen zu bringen, aber doch noch durch kopfhörer das grooven beizubringen?


    Bei Verwendung der obigen Komponenten brauchst Du noch Meshheads und Trigger für die Kessel, einen drum to MIDI-Converter, 2 Beckenpads/HH-Pad mit HH-Controller passend zum MIDI-Converter, einen Software-Sampler, MIDI-Schnittstelle für den PC, eine gescheite Soundkarte mit niedriger Latenzzeit und Klinke- und MIDI-Kabel.


    Statt eines (eh schwer erhältlichen und meist techn. veralteten) Drum to MIDI-Converters kann es auch ein komplettes Drum-Modul sein, welches diesen Converter integriert hat.


    Die Metallbecken sind leider in so einem Setup nicht sinnvoll weiter verwendbar, so das diese durch die erwähnten Pads zu ersetzen sind, am besten mit Gummiüberzug wg. des leiseren Anschlags.


    Zitat

    Original von TrisM
    Meine grundlegenden Fragen sind:
    - Lohnt es sich ein accoustic Set umzurüsten?


    Es lohnt sich dann, wenn es stabil genug ist, um als "Träger" des Triggersystems zu dienen, wenn es nicht mehr als Akustikset gebraucht wird und/oder wenn es aus optischen Gründen ausgewählt wird.


    Zitat

    Original von TrisM
    - Wie ist die Qualität der Sounds im gegensatz zu fertigen E-Drums (roland, yamaha)?


    Da gibt es keinen Unterschied, da möglichen Konverter und Klangerzeuger in beiden Fällen die gleichen sind.
    Bei Verwendung von ETS-Triggern beschränken sich die Unterschiede von Pads/Triggerset rein auf Optik und Größe der Kessel. Technisch gibt's da keine Unterschiede.


    Zitat

    Original von TrisM
    - Auf was für ein Preis beläuft sich so ein Vorhaben?


    In der nach oben offenen Drumpreisskala ist das schwierig zu beantworten, da hier auch der persönliche Geschmack eine Rolle spielt.
    Prinzipiell kann für die Becken/HH-pads auch je ein normales "starres" Pad genommen werden, dann geht's ab 50 Euro pro Stück los. HH-Controller ab 80 Euro, 1 Satz Meshheads ab ca. 70 Euro, 5 st. Klemmtrigger 200Euro, Drum Modul, auch als Konverter nutzbar, ab ca. 200 Euro - also ab ca. 900 Euro bist Du dabei, für mehr Geld gibt's bei allen Punkten auch besseres.


    Zitat

    Original von TrisM
    - Wass ist gut? Was ist schlecht?


    Leider habe ich noch nicht alle marktverfügbaren Module und Systeme getestet.
    Allgemein kann man aber sagen, das Roland und Yamaha in allen Preisklassen ordentliche Qualität liefern. Da gibt es nix schlechtes, höchstens "geeignetes" oder "eher ungeeignetes", das hängt von Deinen Anforderungen ab. Mige ETS ist IMHO das mit Abstand beste Triggersystem für A-Drums auf dem Markt und dessen Pad-Serien sind wohl die optisch ansprechendsten, preislich aber halt auch in der Oberklasse angesiedelt.


    Die niederpreisigen Eigenlabels der großen Discounter können wohl keinen höheren Ansprüchen gerecht werden, aber dafür gibt's ja dort üblicherweise Rückgaberecht/Money Back und wie das ganze Zeug heisst, kann also notfalls auch mal gefahrlos angetestet werden.


    Zitat

    Original von TrisM
    - Hi-Hat? Crash? Cymbal? wie soll ich das modernisieren ohne lärm zu machen?


    Becken: Gummipads, entweder starr montiert, oder freischwingend aufgehängt ("Beckenpads" oder "e-cymbals")
    HH: Gummipad und Fußcontroller (günstiger) oder Gummipad mit Controller zur Montageauf dem HH-Ständer (besseres Spielgefühl).


    Zitat

    Original von TrisM
    - Brauch ich ein Drum modul? Wenn ja: welches/preis? Wenn nein: was brauche ich für den PC/Preis?


    Wie schon erwähnt ist derzeit die Verwendung eines kompletten Drum-Moduls als Drum to MIDI-Converter wohl am sinnvollsten.
    Zwischen dem Yamaha DTXplorer (189 Euro) und dem Roland TD20 (1800 Euro) gibt's einiges an Auswahl. Je teurer, desto mehr Anschlüsse, Sounds und Einstellmöglichkeiten. Für Dein 8-piece Set würde i.V. mit einem Software-Modul ein Roland TD3 oder Yamaha DTXplorer wohl reichen. Ansonsten führt für dich kein Weg am "selbst antesten" vorbei...


    Alle Angaben wie immer ohne Gewähr, und Annahme der Tipps auf eigene Gefahr....


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von patilon
    hast du die genauen preise der ersatzfelle zufällig parat ?
    vielen dank


    Klaro, die Roland MH kosten 19,90 (MH-8) 21,00 (MH-10) und 25,00 (MH-12) Euro (bei Thomann).
    Es gibt wohl auch ein 14er, welches aber nach Aussagen von Forumsusern nur direkt bei Roland für ca. 50-60 Euro als Ersatzteil zu bestellen ist.


    Gruß,
    Kai

    Hallo Heiber,


    auweia, Du bist ja ganz schön angefressen :(


    Ich kann Deine Meinung vielleicht sogar ein wenig nachvollziehen. Deine Reaktion hingegen nicht.
    Glaube mir, wenn Du mal selbst so ein Softwareteil angetestet hast (oder hast Du schon ?), verstehst Du die DFHS- und wasauchimmeresnochgibt-user bestimmt besser. Deswegen ist das Roland immer noch ein gutes Modul und aus den von Dir genannten Gründen live in den meisten Fällen die bessere Wahl. Oder halt ein "echtes", was Buddy Poor übrigens AFAIK auch hat und zum passenden Anlass wohl auch live verwendet....


    Jedenfalls fände ich es prima, wenn Du die imho kompetent begründeten Meinungen der anderen Forumsuser akzeptierst - Du musst sie ja nicht teilen.


    Die harsche Kritik von Dir ist IMHO unangemessen.
    Konstruktiv wäre es z.B., wenn Du Deine Aussage einfach mit einem Soundbeispiel belegst. Das MIDI-File der Demo ist ja hier verfügbar. Sowas fände ich dann OK, dann hat man einen Vergleich und eine Diskussionsgrundlage.


    Und wenn Du mir dann noch sagst, welches reine Drum to Midi Interface die Triggerqualität/Parameterauswahl/Anzahl Trigger in/HH-Controlleranschluß des TD20 in günstig bietet, bin ich dir richtig dankbar. Sowas habe ich bisher leider erfolglos gesucht (welcher Hersteller hat da überhaupt noch was brauchbares im Programm ?).


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von patilon
    achso, ich dachte miGe nimmt man auch deswegen, da die Pads dort größer sind, 14, 12 und 10 zoll, beim td12 dagegen sinds nur 10 und 8 zoll.


    Mag sein, das dies auch für manche ein Grund ist. Aber Roland bietet ja auch 12" Pads an und diese Größe empfinde ich als absolut ausreichend.
    Du kannst ja auch bei Roland problemlos die PD125 mit dem TD12 kombinieren. Roland hat halt nur preislich passende Pads mir Soundmodulen zu relativ attraktiven Komplettpaketen geschnürt.
    Für mich ist das Aussehen der weitaus interessantere Aspekt. Gerade die 18er BD macht IMHO mehr her als ein 12er Roland Kick.


    Zitat

    Original von patilon
    DDT-Felle sind die von miGe verwendeten Felle ?
    sprich, um ein optimales Ergebnis mit miGe zu bekommen, zum Beispiel
    mit so einem natural kit, müßte man eventuell die Felle mit denen von
    Roland ersetzen, das Trigger-System von miGe bleibt drin ?
    (nur damit ich dich richtig verstehe)


    Äh, nö, man muß die Felle nicht natürlich zwangsläufig wechseln, das funktioniert schon!


    Aber nach meiner persönlichen, subjektiven Meinung macht der Wechsel Sinn, spätestens wenn ein Fellwechsel ansteht, und wenn man sich den heftigen Mehrpreis leisten kann (Roland Felle sind bedeutend teurer, aber auch viel haltbarer).
    Die DDT-Felle sind vom Rebound/Spielgefühl her nicht mein Geschmack und leiern schneller aus. Ohne ausreichende Spannung sind die Triggerergebnisse IMHO auch nicht optimal. Daher verwende ich die Roland Felle mit dem mige Triggersystem (also ja, nur Fellwechsel, mige bleibt drin ;) )


    Mige verwendet bei den Padserien als Erstausstattung DDT-Felle, ETS kommt ohne Felle und überlässt dem Kunden die Wahl.


    Nur nochmal zur Klarstellung: Meine Aussagen basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen/meinem Geschmack und sind rein subjektiv.


    Das Einholen von Meinungen hier im Forum kann und darf nicht die eigenen Erfahrungen ersetzen. Deine Wünsche und Vorstellungen sind individuell - probiere möglichst immer selbst aus. Die Tipps hier können für Dich Anhaltspunkte sein, sieh sie aber bitte nicht als Gesetz an, es gibt mehr als eine Wahrheit. Viele User sind auch mit ddt oder tdrum Fellen zufrieden - Geschmackssache.


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von patilon
    hmm, dann könnte man natürlich noch einen sampler per midi vom
    td-12 ansteuern lassen. da hardware-sampler aber nicht so viel
    speicher haben, lohnt sich das dann wohl nur für künstliche sounds,
    keine aufwändigen samples von natur-drums ala bfd.


    Kannst ja auch einen Laptop mitnehmen und einen Software-Sampler antriggern. Aber so oder so, ist halt ätzend, extra Zeug mitzuschleppen.


    Zitat


    Hab aber gerade ausgerechnet, dass so ein set bei gleicher anzahl von
    pads, cymbals... ca. 700 Euro mehr kosten würde als das td12 set.[...]muß ich mal bei mige nachfragen, obs bei münchen eine antest-
    möglichkeit gibt.


    Ein mige natural-set ist natürlich nur für jemanden Interessant, der sich mit der optik der "normalen" Pads nicht anfreunden kann.


    ETS ist preislich eine interessante Alternative, um ein vorhandenes A-Set in ein prima Triggersystem zu verwandeln, oder sich "sein" Traumset als edrum zu konfigurieren(das war bei mir der Fall). Das ist IMHO Welten besser als die Klemmtrigger-Systeme (ETS verwendet die gleiche Technik, die auch in den natural-Pads eingebaut ist).


    Zitat


    wenn man sich die kessel von miGe kauft, hat man dann in
    verbindung mit dem td-12 auch positional sensing ?
    können diese pads mit den roland pads konkurrieren ?


    Ja, Positionserkennung funktioniert, AFAIK bis 14" Kesseldurchmesser.


    Bei gleichen Größen halte ich die mige-Pads dem jeweiligen Roland-Pad für ebenbürtig, zumindest wenn man die (wirklich sehr guten und haltbaren) Roland Meshheads aufzieht. Die DDT-Felle sind nicht mein ding, sie haben ein sehr indirektes/weiches Spielgefühl, müssen akkurat gespannt sein und regelmäßig nachgespannt werden, um vergleichbar gute Triggerergebnisse zu erzielen.


    Gruß,
    Kai

    Zitat

    Original von patilon
    das mit der erweiterbarkeit ist natürlich ein interessanter aspekt,
    ist dieser schacht dann auch für drittanbieter gedacht, wie es
    schon erwähnt wurde ?


    Nein, der ist nicht für Drittanbieter gedacht, und auch Roland hat bisher AFAIK noch kein passendes Board gebracht.
    Beim TD10 gab's auch schon diesen Schacht, und mit dem -Jahre nach der TD10 Markteinführung- erscheinenden TDW1 Board wurde das Modul nochmal kräftig getuned - neue Sounds und neue Software mit mehr Features und Unterstützung der aktuellen Beckenpads.
    Wenn sowas mal für das TD20 erscheint, könnte das durchaus interessant sein.


    Über den CF-Slot kann man neue Kits ins Modul laden und die bestehenden komfortabel sichern. Am TD12 geht das nur via MIDI.
    Neue Kits von Drittanbietern gibt es wohl schon, natürlich basierend auf den vorhandenen Sounds.
    Samples selbst einspielen (auch das TD20 ist grundsätzlich samplebasierend) geht leider nicht :(


    Zitat

    Original von patilon
    dagegen spricht wahrscheinlich der platzbedarf, besonders der bass-drum.
    ersetzt man dann die felle der a-drums ? sonst hätte man ja das
    lärm-problem noch nicht gelöst. was oder wer ist denn "Mige" ? ,-)


    Logo ersetzt man dann auch die Felle. Da kommen dann "Meshheads" drauf, also Netzfelle, wie sie auch bei den Pads verwendet werden.


    Mige ist ein "unabhängiger" Padhersteller, der kompatible Pads verkauft, welche IMHO bedeutend schöner sind, als die von den "großen" Herstellern angebotenen Teile.


    http://www.mige.de


    Edith empfiehlt, mal die Forumssuche zu bemühen, da gibt's auch schon reichlich infos zum Thema.


    Edith2 sagt, das es auch platzsparende A-Sets gibt, welche eine prima Umbaubasis sind (schau doch mal in meinen Galerieeintrag).



    Gruß,
    Kai


    Edith3 killt den Fehlerteufel.