Beiträge von roachford

    Die Ausgabelatenz bemisst den Wert zwischen Anschlag des Pads und der Soundausgabe vom Modul. Sprich der Moment indem das Audiosignal deine Ohren erreicht. Manche nehmen bereits diesen Wert schon als sehr störend war. Aber das sind komplexe Zusammenhänge die dir andere vielleicht besser erklären können.


    Man spricht ja auch von der Gesamtlatenz wenn z.B. über das Triggern des Moduls externe Soundlibraries angesteuert werden. Die Signale vom Modul und das Umsetzen in die entsprechenden Audiosignale bis zur Ausgabe addieren sich. Auf dieser Strecke sind alle möglichen Kandidaten wie Modul, Rechner und Audiointerface im Zusammenspiel gefragt.


    Ich hoffe ich hab das jetzt mal total einfach und richtig erklärt. Ansonsten korrigiert mich bitte!

    Das Steinberg hatte ich und war ganz zufrieden. Einzig der Kopfhörerausgang war etwas schwach bei meinem Beyerdynamik DT 770 80 OHm und der Treibersupport von Steinberg ist etwas holprig. Das gab es häufig Probleme mit den Chipsatztreibern so dass letztendlich der Steinberg ASIO Treiber nicht zu gebrauchen war.


    Bei mir funktionierte jedoch glücklicherweise alles :thumbup:


    Beim Steinberg UR hast du Midi IN/Out. Beim Focusrite müsstest du je nach dem welches Modul du benutzt noch ein zusätzliches USB-MIDI-Interface verwenden. Da ältere Module keine USB/Midischnittstelle besitzen. Das MPS-750 hat diese aber. Ansonsten kann dir M-Audio weiterhelfen mit dem M-Audio USB Uno USB-MIDI-Interface :)




    Das Focusrite kenne ich leider nicht. Scheint aber ein sehr stabiles und vernünftiges Interface zu sein und jetzt wo ich die Bewertungen und Specs lese bestätigt sich das nur. Teste doch einfach beide mal aus.

    Das Steinberg UR22 MK2 ist gut für die Preisklasse. Allerdings ergibt sich die Summe der Latenz auch aus der Performance des Rechners bzw. Laptop. Da kann man einiges optimieren. Es gibt viele Tipps zum Aufsetzen eines primären Audiosystems für Softwaredrumming. Bezüglich der Setwahl würde ich bei deinem Budget auch ein gebrauchtes TD-4 nehmen. Das habe ich schon für 350,00 Euro gesehen und taucht relativ häufig auf. Allerdings klangtechnisch eines der widerlichsten Roland Module jedoch moderat schnell beim Senden von Mididaten.


    Zu guter Letzt noch ein Tipp von mir. Das Millenium MPS 425 (gibt es nicht mehr neu) ist eines der Sets die man für den schmalen Taler noch kaufen kann. Da ist erfreulicherweise das Modul nicht so bekifft sondern sehr flott unterwegs.Warum man die Technik nicht auf andere Serien adaptieren kann ist mir ein Rätsel und grenzt schon an Saudumm mit Anlauf!

    @ renek_fc


    Jetzt hast du dich ja schlussendlich für die grottigsten aller Low Volume Becken entschieden! Habe dir doch die Arborea empfohlen :) Selbst diese habe ich bei der Abnahme mit Mikros und Bearbeitung des Audiosignals im Mixer sowie in Cubase nicht wirklich brauchbar hinbekommen.


    Es sind und bleiben Übungsbecken. In einem anderen Thread (und da stehe ich heute noch dazu) habe ich jedoch auch geäußert, dass ich ein mit Meshfellen und Silentcymbals ausgestattetes Set sehr wohl für ein klasse Übungsset halte. Das wars dann aber auch schon!


    Um nicht komplett frustriert zu sein, sollte man keine weiteren Experimente im Bezug auf Sound wagen. Dazu gibt es dann ja die Möglichkeit ein Edrum Set zu verwenden. Aber ich denke dass alle Empfehlungen bezüglich des Moduls bei dir sinnlos wären, wenn du ernsthaft die des Fame DD One erdulden konntest :)


    Aber gut:
    https://www.thomannmusic.com/t…internal_drum_trigger.htm


    https://www.ebay-kleinanzeigen…elbaum/1437898396-74-2561


    https://www.drum-tec.de/Univer…er-fuer-Roland-und-Alesis ......ich hätte nicht ansatzweise gedacht, dass dieser so brauchbar am TD-9 funktioniert. Klasse Teil!


    Ach ja. Die Empfehlung für das TD-9 V 2.0 kommt nicht von ungefähr. Ich halte es für eines der "besten" Module wenn man auch bedenkt das es Dualtrigger sprich Head/Rim auf den Toms erlaubt. Ebenfalls ist 3 Zonen Triggern auf dem CY-13 möglich. Ich denke auf den grösseren Becken CY-14 und 15 auch!? Ich meine mich zu erinnern dass es mir damals auch als Midieinspieler in Verwendung mit Toontrack bzw, Fxpansion BFD gute Dienste geleistet hat. Doch bin ich mittlerweile genügsam und attestiere dem Modul und der Ignoranz meiner alten Ohren seltsamerweise auch richtig druckvolle Sounds. Duck und weg :)


    Dazu als Hihat Becken ein gebrauchtes Roland CY-12 C und als Ridebecken ein CY-13 R. Wobei ich Roland da schon ein sehr gutes Preisverhältniss bestätigen muss. Diese Becken sind wirklich Top und halten ewig.


    Dann kannst du endlich die Lochbecken zum Goldwaschen am Fluss verwenden. Da sin si ja genau so nützlich....kleiner Scherz

    Zildjian Low Volume - Yamaha PCY 135/Roland CY 12 = nicht wesentlich lauter, hört sich aber Kacke an und man hört eigentlich nur Stickgeräusche. Also was will man damit?


    Millenium Still Cymbal 13er Hihat und 18er Ride - Yamaha PCY 135/Roland CY 12 = Grauenhaft im Geräusch und lauter. Hier dominiert wieder das Stickgeräusch beim Anschlag jegliches Lochblech


    Arborea B8 (13er HiHat) - Yamaha PCY 135/Roland CY 12 = Definitiv lauter was aber auch dem Klangbild geschuldet ist. Da ist aber der Schritt zu richtigen Cymbals nicht mehr weit.


    Wenn du also auf ein Hybrid Set aus bist ( was ja keiner Weiß), dann spiele richtige Becken. Da gibt es auch leise Vertreter.

    Tja...vor ein paar Jahren hätte ich auch zugeschlagen da wäre mir vor Freude die H... aufgegangen. Wenn ich eines spielen möchte gäbe es heute bessere "Alternativen". Sprich...wenn du es niemals spielen möchtest, dann lass die Finger weg.
    Ich beurteile erst einmal den Zustand des Acryls ( da ich beruflich auch damit zu tun habe). Da kommt eine Menge arbeit auf dich zu. Schon mal "blindes" Acryl wieder aufgearbeitet? Wenn es tiefe Riefen und Kratzer hat ist Nassschleifen in mehreren Gängen nötig, bevor es überhaupt ans polieren geht.


    Selbst da hab ich schon "Spezialisten" gesehen die Aryl mit der Poliermaschine regelrecht abgetragen haben :) Wenn du das nötige Geschick hast oder es dadurch auch mal erlernen möchtest wäre das sicherlich ein tolles Projekt. Was von der Hardwareseite noch auf dich zukommt kann ich nicht beurteilen.


    Wenn du es restaurieren willst brauchst du Geld...Geduld und Zeit.


    Wenn es dich nicht gleich richtig "gepackt " hat, dann lass den Spaß jemanden anderen :)

    Zitat

    Und laut Testberichten lässt sich mit dem Ead10 auch aus den L80 ein guter Sound rausholen


    Wenn du dich auf das EAD Hybridset von Drum-Tec beziehen solltest:


    Oh ha! Das wird vermutlich nicht hinhauen. Das Ead macht den Sound insbesondere der Zildjian Low Volumes nicht besser. Abgesehen davon gibt es bessere Kandidaten die wenigstens einen Hauch von Klang haben...Arborea B8 wäre zu nennen. Wie willst du die nervigen Stickgeräusche eliminieren die den "Sound" der Low Volumes übertönen? Die Yamaha Trigger sind in Verwendung mit Meschheads auch nicht der Brüller. Ich glaube das Konzept ist a, zu teuer und b, nicht vielversprechend. Und leise ist bei den Low Volume Becken auch nicht viel. Wenn es dir nur um das Leise üben geht, verzichte auf das EAD.


    https://www.youtube.com/watch?v=B5ihsGMzrt8


    Das ist doch grausam ab Minute 3:00 oder?


    Auch nicht der Brüller:
    https://www.youtube.com/watch?v=v2T7zaHzE7g


    Da kommt nichts von den Becken das sich auch nur im geringsten nach solchen anhört:
    https://www.youtube.com/watch?v=5Ud6iDLbjyA

    Hallo,


    ich würde gerne das Roland CY 12 C Pad an einen HiHat Ständer montieren da ich den Drum-Tec Universal HiHat Controller verwende werde. Allerdings passt das CY-12 nicht auf den HiHat Clutch, da dessen Außengewinde zu groß ist. Gibt es da eine Lösung oder muss ich die normale Roland Cymbal Aufhängung verwenden? Oder ist Jugend forscht angesagt :)


    Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Controller und der Befestigung von Roland Cymbals dazu?


    Vielen Dank und Grüße

    Leises Cymbalpad...oh ha :) Da ich auch eine Zeit lang Yamaha gespielt habe:


    Die großen PCY-Pads von Yamaha sind definitiv leiser und haben eine angenehmere Masse und Schwingungsverhalten gegenüber den Roland CY-5/8 sowie dem großen Millenium Stereo Becken. Meine Erfahrung.
    Doof ist nur, dass die Vamahas nicht uneingeschränkt an Roland Modulen funktionieren was die Spielzonen betrifft.


    Solltest du auf eine bewegliche HiHat spekulieren., lass es...die sind allesamt laut.Die VH-11 die ich damals bei Session anspielte war grausam laut. Das kleinere Übel wäre (wenn unbedingt eine bewegliche Hihat) das Roland CY 12 CR in Verbindung mit dem Universal HiHat Controller von Drum-Tec. Da bist du auf der zumindest auf der Kosten- Nutzen Seite im grünen Bereich. Das CY 12 und 13 ist ein angenehm spielbares Pad mit dezenten "Tok-Tok" :)

    Die einzige HiHat die laut Drum-Tec ordentlich am ATV X3 funktioniert ist die ATV HiHat und die neue VH10 von Roland. Dachte erst kürzlich selber über das ATV X3 Modul nach. Mit Vorsicht zu betrachten ist, das X3 hat nicht die flexiblen Pad und Triggerfunktionen wie sein großer Bruder das X5.
    Viele Grüße

    Da muss ich Nick74 mal Recht geben! Eventuell ist es sogar günstiger mit einem Audiointerface oder Kleinmixer direkt eine Softwarelösung wie z.B. Cubase einzubinden falls man über die notwendigen Mic´s verfügt. Effektplugins gibt es ja haufenweise auch kostenlose. Ich befürchte allerdings das wird die Sache nicht geschmeidiger machen! Ich kann mir zudem nicht vorstellen das es mit dem EAD von Erfolg gekrönt ist, wobei ich mir über die Anschaffung auch schon Gedanken gemacht habe.


    Auf Basis von Meshfellen und Low Volume Cymbals halte ich das Ganze jedoch für Geldverschwendung :)

    Nein das Mapex Mars Pro ist kein Einsteigerset. Du bist aber im Unterbewusstsein auf das Stage Custom fixiert und willst die empfohlenen Sets damit vergleichen. Das geht daneben. Da hier Sets im Rennen sind die vollkommen andere eigene Merkmale haben. Wenn du es sicher weisst, dass es ein Yamaha sein sollte bestell es!


    In den Laden zu fahren und dann evtl. auf einem verstimmten Drumset zu spielen kann auch viel Frust bringen. Nochmal...der Gebrauchtmarkt ist momentan wirklich gut bestückt. Erweitere deinen Radius und versuche ein paar Sets zu testen. Das kann an einem Tag passieren oder an mehreren je nach dem wie weit du fahren musst. Ich kann dir jetzt wirklich nicht mehr empfehlen zumal du ja schon einen entsprechenden Background hast und nicht unbefleckt bist was Schlagzeuge ansieht.


    Die Frage was ist besser kann immer nur von der subjektiven Seite aus beantwortet werden. Ob es für dich hilfreich ist bleibt zu bezweifeln. Ich kann im "Raenmäherforum" fragen welcher besser ist....bei Instrumenten aber wird das sehr schnell zu viel an Input

    Sehe ich auch so :) Du hattest dir doch ein Mapex Mars Pro schon ausgesucht! Das von mir verlinkte hat eine 20er BD und käme deinem Aufbau ja zu Gute. Ausserdem ist es vom Preis her sehr fein!


    Auf dem Gebrauchtmarkt ist derzeit wirklich viel zu holen. Mach an einem Tag zwei drei Termine aus und spiel die Kisten mal Probe. Das geht nicht nur beim Händler ;) Es könnten dir noch viele Sets einfallen, aber finde den Faden und es wird einfacher. Das von mir verlinkte Saturn wäre immer noch brandheiß und ich bin selbst am überlegen:-)


    Viel Glück noch. aber sich wieder auf ein Basix Custom zu stürzen halte ich für wenig einfallsreich. Sicher....da weiß man was man hat, aber du hattest ja schon eines!


    Hier erkenne ich Potenzial aber das müsste man sich wirklich anschauen. Sehr feine Becken...tolle Schnarre und vernünftige Hardware:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…ertig-/1329443261-74-1314


    Da bin ich mir nicht sicher ob der Preis so stimmt. Vielleicht kann jemand was zu sagen:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…10-14-/1328581076-74-2030

    Das Tama Superstar hatte ich mal gespielt und fand es eher ... so naja vom Sound. Da fand ich mein Basix damals besser. Sind das wirklich Welten??


    Oh jeh. Ich hatte mal ein Tama Superstar. Nicht das Hyperdrive. Eine der ersten neueren Serien mit Birkenkessel. Glaube sogar eine Lage Linde. Das Teil klang bombastisch. Wenn ich ein Hund wäre würde ich mir in die Weichteile beissen das ich es verkauft habe :)


    Das sind Welten.


    Aber so sind die subjektiven Wahrnehmungen halt. Ich dachte du hattest mal ein Basix Custom? Wenn du doch ein etwas höheres Budget hast halte doch weiter nach dem Yamaha Stage Custom Ausschau. Du machst dich nur verrückt mit der Duddelei :)


    Abgesehen davon ist das verlinkte Tama ein klasse Set. Hat meines Wissens nach auch Gußspannreifen!!!

    Tja...da scheiden sich die Geister.


    Ich hatte lange ein Basix Custom auch aufrund der Tatsache das es Birkenkessel sind. Spannböckchen soweit in Ordnung....Spannreifen fande ich jetzt auch nicht so ideal. Snare war nicht mein Fall. Andere Felle als die Werksfelle habe ich nicht ausprobiert....leider.
    Ich stehe auf dem Standpunkt:


    Wer eines hat und in gute Felle sowie Hardware investieren kann sollte es behalten. Da wäre das Yamaha Stage, das Pearl ELX oder Mapex M kein wirkliches Update.