Beiträge von Marcus

    Lite-MB:


    Das sind natürlich schlechte Nachrichten.
    Ich gehe davon aus, dass du als Werkstatt-Besitzer den Dreizack vor der sanften Pressenbehandlung ausgiebig nach irgendeiner Madenschraube etc. untersucht hast... ;)
    Bei meiner Pearl ist das Ding quasi herausgefallen, als ich es einmal böse angeguckt hab...


    Trotzdem werd' ich heute Abend ein kleines Pic von meinem Umbau hier reinstellen.


    Grüße an alle Heimwerker,
    Marcus

    Lite-MB
    Keine Panik, der Feder-Justierung passiert nichts!!


    chaosman
    Stimmt, die Streben könnten evtl. dann zu kurz sein, um sie an dem zusätzlichen dreizack wieder zu befestigen. Kann man aber vorher ausmessen. Bei meiner Pearl hat's geradeso hingehauen.


    Zitat

    Ist aber auf jedem Fall eine potthässliche Bastlerlösung.


    Bis auf die Tatsache, dass die Streben jetzt nicht mehr vernietet, sondern mit verzinkten (!) Schrauben am Dreizack befestigt sind, fällt das überhaupt nicht in's Auge.


    Ich seh' schon, ich muss Bilder hier reinstellen (falls von sonorlite gewünscht ;))

    Zitat

    Ich fürchte, da hast du gar keine Chance.


    Doch, es gibt noch eine winzig kleine Chance.


    Bei den meisten Beckenständern ist ja das Teil, welches die 3 Streben aufnimmt, lediglich auf das Rohr aufgesteckt und mit einer Madenschraube gesichert. Wenn du im Besitz eines solchen Teils sein solltest oder einen nicht mehr benötigten Beckenständer mit gleichem Rohrdurchmesser dein Eigen nennst, kannst du folgendes tun:


    Du drückst die 3 Passstifte raus, mit denen die Querstreben befestigt sind. Sollten sie genietet sein, musst du sie rausbohren.
    Selbiges machst du am Beckenständer.
    Nimm den "Dreizack" vom Beckenständer und schiebe ihn über das
    Rohr vom Hi-hat-Ständer.
    Danach befestigst du wieder die Streben und fixierst den "Dreizack" mit der Madenschraube. Fertig sind die drehbaren Hi-hat-Beine!


    Klar soweit? :D


    Bei Fragen, melden!
    Ich hab Bildmaterial von meiner Pearl-Hi-hat...

    ...hatte mal ein 14 China aus der 505-Serie. Sound war ok, hab's aber zerstöat.


    Wenn du einen netten, kleinen Zisch-Effekt in dein Spiel einbauen möchtest, nimm das 16".


    Wenn du ein typisches China suchst, nimm' mindestens 18", besser 20".

    Aaaalso:


    Auf der Zildjian Website wird erläutert, dass das Brilliant-finish durch "buffing" erzeugt wird.


    Googelt man wiederum nach "buffing" findet man u.a. diese Teile.


    Was hier auf den ersten Blick wie Seife aussieht, sind feinste Schleifpartikel, die auf eine rotierende Polierscheibe aufgetragen werden, die ihrerseits aus mehreren Lagen (Baumwoll?)-Gewebe bestehen. Damit lässt's sich dufte polieren!


    Unterm Strich heisst das: Fein abdrehen stimmt nicht, Seife stimmt auch nicht, polieren stimmt!

    Zitat

    Original von Broadkaster82


    Nein - die Brilliants glänzen, weil sie als Finish einfach mit Seife Poliert werden - so hat es zumindest Ende der 80er einer der Zildjian Brüder im Fachblatt-Interview geäussert.


    Na prima! Dann kann ich ja aus meinen übrigen "nicht-brilliants" mit etwas Seife "waschechte" Brilliants machen!

    Die Brilliants glänzen so, weil sie sehr fein abgedreht wurden, das hat mit Klarlack nichts zu tun. Wenn du unbedingt ein Rude daraus machen willst, musst du mit Säure ran gehen. Ich fände es allerdings schade....

    Wenn er aber schreibt, dass das Slave-Pedal ohne Kardanwelle schon schwergängiger ist, hat das nix mit mangelndem Training zu tun!


    Du bist schon auf dem richtigen Weg, wenn du die komplette Mimik des Pedals genauer unter die Lupe nimmst. Es kann durchaus vorkommen, dass bei der Endmontage ein Lager verspannt wurde, was aber durch lösen und spannungsfreiem "Wieder-Anziehen" diverser Muttern oder aufgesteckter Hülsen zu beheben sein müsste.


    Kleiner Tip noch am Rande:
    Ein guter Gradmesser für die richtige Einstellung des Slaves ist es, das Pedal mal mit dem geübten rechten Fuß zu spielen...

    Zitat

    wenns da ne aufnahme gibt, mit bozzio, hätte ich gerne die quelle jedenfalls.


    Ich hab mal im www ein bisschen recherchiert und bin dabei auf eine Scheibe namens "Have I offended someone?" gestossen, die 1997 veröffentlicht wurde.
    Unter diesemlink findet man u.a. den Hinweis, dass die darauf enthaltene Version von "Dumb All Over" eine Premiere sei. Hat da am Ende doch unser lieber Terry...???


    Dass es sich hierbei nicht um die gleiche Version wie auf der "You can't do that... Vol.1" handeln kann, zeigt auch die Spieldauer von 05:43 (gegenüber 04:20).


    Es wäre schön, wenn uns der Verfasser der voran gegangenen Zeilen einen Hinweis auf die Herkunft seiner Version von Dumb All Over geben könnte!

    wie hotzi schon schrieb, muss lediglich einer der beiden eingeschobenen Stangen verlängert bzw. gegen eine längere ausgetauscht werden und das (vermutlich verstiftete) Kardangelenk an der neue Stange befestigt werden. Ein einigermaßen begabter Heimwerker kann das selbst machen.


    Die Frage lautet nur: Ist das wirklich ein 4kant?
    Von Tama-DoFuMas weiß ich, dass die 6kant-Stangen benutzen. Erstere ist relativ einfach im Metallhandel zu beziehen, bei 6kant wirds schon schwieriger...


    Was nun?


    Gruß
    marcus


    Edit:
    http://62.75.219.46/metall-h221-VA_Sechskant.html?sid=g

    Zwar kenne ich die Fame Rototoms nicht, aber solange sich die Spannreifen beim Hochstimmen nicht verbiegen und die Fellauflage einigermaßen sauber ist, spricht eigentlich nix dagegen.


    Das grundsätzliche Problem bei Rotos ist aber die geringe Lautstärke bzw. das fehlende Kesselvolumen, vor allem bei den kleinen Größen 6", 8" oder 10". Selbst abgenommen kommt ausser einem kurzen "Bätsch" nicht viel rüber. Als Spielerei oder Gimmick allerdings nicht schlecht...

    Zitat

    Original von catastrophy


    da lässt er mal wieder den maschinenbauer raushängen :D


    In dem Ding ist mehr Metall verbaut als im neuen Fiat 500!
    Ausserdem war das mal wieder ne Gelegenheit, ein paar Unschuldige in meine Drummergallerie zu locken...

    Das "Gewicht" des Schriftzugs spielt hier sicherlich keine Rolle.


    Andere Thorie:
    Zum Bedrucken werden die Becken nicht liegend, sondern senkrecht mit Hilfe der Bohrung auf einer Achse positioniert , so dass der schwerste Teil des Beckens automatisch nach unten wandert. Dadurch ensteht eine "natürliche" Ausrichtung des Schriftzugs in Relation zum Schriftzug und zu einem eventuellen Keyhole.


    Gruß
    Joachim Bublath