Danke, 00Schneider, jetzt weiß ich endlich auch, aus welchem Material meine Snare ist.
Beiträge von drumsandbeats
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Original von DukeNukan
Daher gibt es auch viele Mögllichkeiten Samba zu begleiten und nicht "die eine richtige" LÖsung.Das hat hier auch keiner behauptet.
Ich hatte Sabbi so verstanden, dass sie ein Pattern für Snaredrum sucht, das in möglichst vielen Sambagrooves passt. Und da gibt es schon ein paar "Standards".
Alle weiteren Feinheiten kann man da schon erstmal aussen vorlassen. Da gibt es einschlägige Literatur für.Gruß,
SvenEdit:
ZitatOriginal von DukeNukan
Sonst eine weitere Variante:Latin Base durchgehend:
XxXx XxxX xXxX Xxxx
Den hast Du doch von Brownie geklaut, gib's zu
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Du hast garantiert schonmal eine gehört
Aber hier kannst Du mal meine hören.
Gruß,
SvenEdit: Habe gerade gelesen, dass sie eher trocken und nicht so metallisch sein soll.
Also trocken bekommt man den Sound immer (Fell, Dämpfung...)
Zu erwähnen ist, ist dass die Supras keinen Stahlkessel haben, sondern Messing(?) und deshalb schön rund und voll klingen. Sie haben aber auch reichlich Obertöne. -
Die Snare im Samba (Batucada) läuft in 16teln durch. Dabei betonst Du das jeweils erste und letze 16tel (das letzte noch etwas mehr, als das erste). Wenn Du jetzt noch das "Rhythmische Ei" hinbekommst (im Samba laufen die 16 nicht gerade durch - die ersten drei davon sind etwas gerafft), dann sollte es schon schön rollen.
Auch schön: Die zweite 16tel als Buzznote (Pressschlag) spielen. Das wirkt noch authentischer.Nochmal als Tab (schließe mich Brownies Schreibweise an):
XxxX XxxX XxxX XxxX
Mit Buzznote (b):
XbxX XbxX XbxX XbxX
Oder Du baust die "Brasilianische Clave" mit ein. das sieht dann so aus:
XxxX xxXx xxXx xXxx
Viel Vergnügen,
Sven -
Zitat
Original von vintage
Auch hier gilt wie immer der gut gemeinte Rat:Lieber etwas sehr gutes gebrauchtes, als etwas weniger gutes Neues.
Vielleicht findest Du ja hier was, auch wenn es nicht Pearl oder Gretsch ist...
Gruß,
SvenEdit: Da hat der Herr Vintage wohl die gleiche Idee gehabt und wieder Editiert, bevor ich fertig war...
es bleibt aber bei der empfehlung - auch, wenn es nicht die gewünschte Marke ist -
Zitat
...Tatsächlich sind Frauen z.B. im Jazz hauptsächlich als Sängerinnen vertreten, danach als Pianistinnen und noch seltener als Musikerinnen.
Und ich dachte immer dass Schlagzeuger nicht zu den Musikern gezählt werden.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlagzeug#Schlagzeugerinnen -
Ach ja... und wenn Du zum Schwitzen neigst, dann lege Dir auch ein Handtuch bereit. Letztes Wochenende saß ich still vor mich hin fluchend auf der Bühne weil mein Handtuch noch im Hardwarebag hinter der Bühne lag.
Aber lass dich vor allem nicht verrückt machen. Es kann immer irgendetwas passieren, was vorher nicht geplant war. Selbst bei den ganz großen (die natürlich eine ganze Crew mitnehmen, die sich dann der Sache annimmt). Und? Das ist Rock 'n Roll. Bereite dich gut vor, packe alles ein, was Du brauchst und dann machst einfach Musik und um alles andere machst Du Dir keinen Kopf mehr. Punkt.
Sven
PS:
ZitatOriginal von Seven
Ich gugge net ins leere sondern nach Frauen. Wofür mach ich den Scheiss denn sonst?Da findet sich für Dich bestimmt auch ein hübscher Bursche im Publikum...;)
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Und denke daran, dass Du nicht alleine auf der Bühne stehst. Sperre Deine Ohren auf und suche Blickkontakt zu Deinen Mitmusiker(inne)n. Das hilft dabei, die Angst zu überwinden, die man leicht bekommt, wenn man zu sehr auf sich selber konzentriert ist (und nur noch denkt: "Mache ich auch alles richtig? Bloß die schwierige Stelle, die gleich kommt versemmeln..." etc.).
Viel Erfolg und vor allem: Spaß!
Sven
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Ich danke Euch für die Antworten!
Bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich das Becken einfach lasse, wie es ist und einfach regelmäßig auf Risse Prüfe. Wenn was ist, kann ich ja immer noch die Werkzeugkiste auspacken.
Gruß,
Sven -
Und zwar für Schlagzeug und Percussion.
Infos gibt es auf meiner Homepage (http://www.drumsandbeats.com).Gruß,
Sven -
Hallo, liebe Beckenspezialisten.
Nachdem ich neulich einen kleinen Riss an einem Crash hatte und den auch erfolgreich reparieren konnte mache ich mir nun ein wenig Sorgen um ein anderes Schätzchen.
Es ist ein altes Istanbul, welches am Rand schon einige Macken aufweist (sieht so aus, als wurde es im Laufe seines Lebens einige Male zu unsanft auf dem Boden abgesetzt).
Nun dachte ich mir, dass das ja prädestinierte Rissstellen sind und es vielleicht besser wäre, diese glatt zu schmirgeln.
Was meint Ihr: Ist das eine sinnvolle Präventivmassnahme oder doch eher ein unnötiges Risiko, da das Feilen den Klang zu sehr beeinfussen könnte? (es sind 3-4 Stellen an denen ich ca. 1/2 mm weg feilen würde).Danke vorab für Eure Antworten,
Sven -
Zitat
Original von tubicen
ham wir chemiker unter uns?
In Farben sind doch immer oder oft lösungsmittel....
lösen die das plastikfell nich auf??Das würde ich - als Nichtchemiker - einfach mal an einem alten Fell ausprobieren.
Gruß,
Sven -
Eine Trommel produziert natürlich verschiedenste Resonanzen und auf der Snare wird es ganz deutlich, da sie am meisten Obertöne produziert. Je weiter Du sie vom Zentrum entfernt anschlägst, desto mehr Obertöne kommen durch. Ich weiß nicht, ob es das ist, was Du meinst.
Dann wäre die Antwort: Präziser spielen und evtl. noch mal sauber stimmen.Und wenn sie flach und pappig klingt, dann ist die Stimmung nicht gut (oder gar die Snare) oder Du hast die falschen Felle drauf.
Dazu könen Dir hier im Forum ganz viele Leute was sagen. Vorausgesetzt, Du wirst etwas genauer und schreibst was zu den Rahmenbedingungen: Welche Snare, Kesselmaße und Felle.Gruß,
Sven -
Zitat
Original von miGe
Ja klar...
und am besten fragst Du dann auch (nachdem Du die Teile zuhause
zusammen gedengelt hast) ob Du einen Gebraucht Rabatt
bekommst...Wo ist das Problem? Ich habe bisher immer freundlich gefragt, ob das möglich ist und das war es meistens auch. Manchmal auch so, dass ich es bezahlt habe und eine Rückgabefrist vereinbart habe.
Gruß,
Sven -
...und beim Testen nicht vergessen die eigenen Becken und Stöcke als Referenz mitzunehmen
Und wenn Du eine Vorauswahl getroffen hast fragst Du am besten auch, ob Du das/die Beckenauch mal zuhause testen darfst, denn da kann alles wieder ganz anders klingen...Gruß,
Sven -
In den Niederlanden ist das so, dass man (wie !Ska-Marc! schon schrieb) keine Prüfung für Klavier abzulegen hat. Das heißt, sie nehmen auch Klavieranfänger (es sei denn, Du möchtest Klavier als hauptfach studieren;)).
Was das Musikstudium betrifft, ist das eine ganz persönliche Entscheidung. Möchtest Du Dich ausschließlich mit dem Schlagzeug beschäftigen, ist es die falsche Wahl, denn die Ausbildung umfasst (wie schon erwähnt) auch Musikgeschichte, Harmonielehre, Gehörbildung etc... Sie ist also sehr breit angelegt.
Für mich ist das ein großer Pluspunkt, da es mir als Musiker noch weitere Türen öffnet, als es das Schlagzeug alleine kann. Wäre ich z.B. nicht in der Lage, vernünftige Leadsheets für andere Instrumente zu schreiben, wären mir schon manche Jobs durch die Lappen gegangen, bei denen es um mehr ging als nur Trommeln.
Ein weiterer großer Vorzug des Studiums war für mich der lebendige Austausch mit Gleichgesinnten. An einer Musikhochschule wimmelt es von Leuten, die Neues ausprobieren wollen. Du hast mit einem Schlag unheimlich viele Kontakte, an die Du auf dem "Freien Markt" nicht so schnell stößt. Da es für Musiker (meiner Meinung nach) immer wichtiger wird, ein möglichst breites Spektrum anbieten zu können, ist ein solcher Musiker-Pool von unschätzbarem Wert. Ich hatte während meines Studiums die Gelegenheit in verschiedsten Bands (von Jazz über Funk bis Latin, Flamenco etc...) zu spielen und wichtige Erfahrungen zu sammeln.
Ich habe irgendwo schonmal was zum Studium geschrieben.... Ach ja, in diesem Thread war das.
Gruß,
Sven -
Hi AaX,
Eure Musik finde ich interessant gemacht. Sind das eigene Kompositionen?
Was mir aber leider sofort auffällt, ist das Timing. Deine Grooves stolpern zum Teil noch arg (besonders bei 16tel Figuren) und auch das Zusammenspiel der Band ist recht holprig. Es kommt mir so vor, als hättet Ihr 1000 gute Ideen im Kopf (:)), könnt diese aber noch nicht so richtig umsetzen.
Also: Unbedingt weitermachen aber in den nächsten Proben mal aufs Timing achten. Die Songs haben es verdient noch besser gespielt zu werden und Ihr habt bestimmt auch das Zeug dazu.Gruß,
Sven -
Sich auf nur eine Technik zu beschränken finde ich falsch - zumindest dann, wenn man sich nicht nur auf eine Art zu spielen beschränken will. Meistens spiele ich Heel down, da so ich viel mehr Kontrolle habe. Brauche ich mehr Druck, steige ich um auf Heel Up.
Ob es nun eine weiche oder harte Feder sein sollte, kann ich nicht sagen, da ich mich damit nicht auseinandergesetzt habe. Entweder die Maschine fühlt sich für mich gut an, mit der Ausstattung mit der sie kommt, oder nicht. Die Feder stelle ich immer so ein, dass der Beater gerade eben in seiner Ausgangsposition gehalten wird (also ganz locker gespannt). Das funktioniert für mich mit beiden Techniken gut.Gruß,
Sven -
Zitat
Original von !Ska-Marc!
[quote]Original von Imax
Klar, was hast erwartet?? Dass die dich mit Blumen und Kuchen empfangen und dir sofort noch die Termine geben und du auch gleich anfangen kannst??Kannst dir wohl vorstellen, dass da nix sofort frei ist und dass die wohl so geregelt sein sollten, dass die bestimmt Anfangsphasen haben.
Also an unserer Musikschule kann man jederzeit anfangen (aber nicht aufhören ;)). Vorausgesetzt, es sind Plätze frei...
Ansonsten schau dir Schlagzeuger auf Konzerten oder im TV an und versuche zu verstehen was die machen. Achte beim Musikhören auf das Schlagzeug. Was reizt dich daran?
Ich habe so angefangen, dass ich einfach mit Sticks (oder was auch immer zur Verfügung stand) zu Liedern im Radio getrommelt habe und dabei versucht habe, das nachzumachen, was der Drummer spielt. Ohne Plan, nur zum Spaß. Und der ist am wichtigsten. Unterricht bekam ich erst viel später.
Viel Spaß,
Sven -
Zitat
Original von chesterhead
P.S. Mein neues Ziel: Millionär durch Fellpauschale bei Livegigs.Man muss bei der Pauschale ja nicht unverschämt werden
Ein kleiner Obulus und alle haben was davon.
Gruß,
Sven