Beiträge von drumsandbeats

    Danke für die Tipps. Wegen der Abhebung bin ich allerdings wirklich am Überlegen ob ich die Trommel einfach wieder an den Bekannten zurück gebe und ihn an einen Profi verweise. Es wäre schade, wenn sie nicht mehr gespielt werden kann, aber mir fehlen dann vermutlich doch Zeit und Muße das Projekt bis zum Ende durchzuführen.

    So, Splinte sind draußen und die Felle abmontiert. Im Kessel verbergen sich zwei Innendämpfer: Einer zum Schrauben, der andere wird dran- und weggeklappt.

    Die Snare mal eben mit Fellen zu bestücken, und mit einem neuen Teppich zu versehen, wird aber doch nicht ganz so fix gehen. Der Kessel hat natürlich einen metrischen Durchmesser und 14" Felle passen gerade so nicht drauf. Zudem zieht die Parallelabhebung den Teppich so weit über die Gratung hinaus, dass die Spiralen weg vom Fell gedrückt werden. Wie man das justieren soll bleibt mir gerade noch ein Rätsel.


    Hallo liebes DF,


    ich war ewig nicht mehr hier, sehe aber mit Freuden, dass das Forum immer noch aktiv ist!


    Nun habe ich eine Frage an die Vintage-Hasen: Ein Bekannter bat mich, seine Trixon Snare wieder funktionstüchtig zu machen. Es handelt sich um ein Modell mit Parallelabhebung. Um aber überhaupt anfangen zu können müsste ich den Snareteppich entfernen. Dafür finde ich aber keine Schraube oder dergleichen. Wer hat einen heißen Tipp für mich?


    Besten Dank schonmal!



    Hallo allesamt,


    nach langer Abstinenz melde ich ich mich auch mal wieder mit einer Frage an die geballte Kompetenz des DF.

    Da ich Platz im Proberaum schaffen möchte, will ich etwas Kram loswerden, weiß aber nicht so recht, was ich dafür als Preis ansetzen kann.


    Ludwig Classic Maple Shellset aus den 90ern in Black Sparkle

    24, 18, 13

    Inklusive Tomhalterung, BD Füßen und Cases.


    Ganz vielleicht darf auch mein 22,5“ Spizzichino Ride (Chinese Alloy) gehen, da es in den letzten Jahren nur selten Tageslicht sehen durfte. Aber die Entscheidung fällt mir noch schwer.


    Alles ist in gutem Zustand. Lediglich an der Bassdrum sind die Klemmen für die Füße rings um die Schraube etwas rissig.


    Danke für eure Einschätzung!


    Gruß

    Sven

    Hier nochmal das Video - einmal auf Deutsch und einmal auf Englisch.


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    Hallo allesamt,


    da ich mir seit Jahren immer wieder mal wünsche eine Rosette an meiner 20x16 MBX-Bassdrum zu haben (8 Schrauben), bin ich gerade ganz angetan von HOHKs Optimount-Lösung.


    Kann mir jemand sagen, ob das auch in meinem Fall passt? Der Abstand zwischen den Lugs könnte hier ja zum Problem werden, da die 22er BD 10 Schrauben hat und der Abstand zwischen diesen geringer als bei meiner BD sein müsste.
    Bei HOHK sieht es auf den Bildern jedenfalls so aus, als wäre da kaum noch Luft.
    Vielleicht mag ja jemand mal nachmessen, wie groß der Abstand maximal sein darf.


    Danke und Gruß
    Sven

    Im Unterricht gehe ich den Sound of Muzak Groove immer folgendermaßen an:


    Wenn man zuerst mal die 16tel beleuchtet, sieht man, dass BD und SD immer das selbe kleine Pattern spielen:
    B++B+S+ (also punktierte 8tel gefolgt von zwei Achteln)
    Das ist der Grundbaustein für den ganzen Groove.


    Ich lasse meine Schüler dann erstmal einen 7/16 Takt spielen: HH in 16teln und BD und SD dazu.


    Dann kommt das erste Overriding: HH nur noch in Achteln. Da wiederholt sich das Pattern nur noch alle 2 Takte (in 7/16), oder man denkt nun in 7/8. Nach 7 Achteln ist man wieder am Anfang.
    (Die Achtel hier sinnvoll in 3,2,2 o.Ä. gruppieren zu wollen funktioniert übrigens nicht, wenn man das 16tel Grundpattern im Kopf hat. Darum stößt man bei dem Versuch auch auf Probleme.
    Besser ist es, dass Pattern im Bezug zum neuen Puls hören zu lernen!)


    Und nun folgt das zweite (!) Overriding: Die Achtel werden zu Vierteln (durch die Akzente). Es braucht nun also zwei 7/8 Takte um den Kreis zu schließen. Oder einen 7/4.
    An diesem Punkt finde ich es hilfreich die Up- und Downstrokebewegung als Brücke zu nehmen, den Viertelpuls spür- und hörbar zu machen.


    Der ganze Prozess ließe sich übrigens endlos fortsetzen, wenn man wollte.


    Im angehängten PDF sollte das einigermaßen deutlich werden.


    Gruß
    Sven

    Ich fürchte, dass ich mit meinem Post die Diskussion ums Geld angestoßen und diesen Thread ein wenig ins OT gestuppst habe.


    Dabei wollte ich lediglich sagen, dass es kein "Qualitätsmerkmal" ist, wenn ein Lehrer zu bestimmten Konditionen unterrichtet.
    Denn es hieß ja in einem Post wörtlich: "Wenn ich keinen Bock habe, krank oder sonst irgendwie verhindert bin: anrufen genügt. Auch sowas macht einen guten Lehrer aus."
    Natürlich kann das für den Schüler Entscheidungskriterium sein, doch da wird die Luft recht dünn, wenn man gescheiten Unterricht sucht und solche Konditionen zur Voraussetzung macht.
    Die meisten qualifizierten Lehrer arbeiten nunmal nicht so.


    Es gibt sicherlich auch guten Unterricht für kleines Geld und nicht jeder Lehrer, der sich gut entlohnen lässt ist auch sein Geld wert.


    Und übrigens: Auch qualifizierte Lehrer mit Halbjahresverträgen, Durchbezahlung, Bezahlung im Krankheitsfall etc. lassen mit sich reden, wenn es darum geht in Einzelfällen auch mal andere Vereinbarungen zu treffen.
    Je nachdem, wie es der Stundenplan zulässt, kann ja z.B. Unterricht alle 14 Tage oder nach terminlicher Absprache vereinbart werden. In einigen, wenigen Fällen handhabe ich das mit meinen Schülern auch so.


    Beste Grüße
    Sven

    Ich würde auch nach privaten Lehrern schauen - auf Musikschule hatte ich keinen Bock, da zahlt man 45 Minuten-Blöcke und in den Ferien findet kein Unterricht statt. Bei meinem Lehrer Zahle ich 60-Minuten-Blöcke und nur dann, wenn ich sie wahrnehme, gezahlt wird immer nach der Stunde. Wenn ich keinen Bock habe, krank oder sonst irgendwie verhindert bin: anrufen genügt. Auch sowas macht einen guten Lehrer aus. Ich mag diese Freiheit nicht mehr missen.


    Dieses Kriterium spricht nicht für einen guten Lehrer - auch wenn es für die Schüler erst mal sehr angenehm ist.
    Wer vom Unterrichten einen großen Teil seiner Einkünfte als Musiker bestreiten muss, kann zu solchen Konditionen auf Dauer nicht arbeiten.


    Einen guten Lehrer erkennt man zwar nicht unbedingt am Preis, jedoch werden Lehrer, die seit Jahren erfolgreich unterrichten, sich ihre Qualifikation auch bezahlen lassen.


    Ich finde bei der Lehrerwahl folgende Kriterien wichtig:


    - Es muss menschlich stimmen, da der Unterricht ja auch Spaß machen soll und man sich als Schüler auch wohl und gut aufgehoben fühlen will.
    - Schaue dir an, wie der Lehrer spielt. Willst Du selber so klingen, aussehen, spielen?
    - Wenn Du nicht selber totaler Anfänger und erst mal auf fast reinen Input angewiesen bist: Bespreche mit dem Lehrer, was Du lernen willst. Kann und will er darauf eingehen?
    - Informiere dich über den Lehrer. Was spielt der so für Musik? Wo hat er selber gelernt? Macht er aktiv Musik oder gibt er nur Unterricht? Findest Du das, was er macht motivierend?
    - Ist die Probestunde lang- oder kurzweilig?


    Vieles stellt sich zwar doch erst nach einer längeren Zeit heraus, doch das wären schon mal Kriterien für die Probestunde(n).


    Gruß
    Sven

    Ich habe gerade einen (für mich) neuen Drummer entdeckt: Mark McLean.
    Und weil der im folgenden Video (ab 4:20) einen so herrlichen Swing-Shuffle spielt, verlinke ich das mal an dieser Stelle.


    [video]

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    Ich habe das alles noch nicht komplett geguckt. Aber die Ausschnitte, in die ich reingezappt habe, haben bei mir den Eindruck hinterlassen, dass es sich hier um einen äußerst musikalischen, geschmackvollen und sympathischen Drummer und Musiker handelt.


    Viel Spaß damit!


    Gruß
    Sven