Beiträge von drumsandbeats

    Nils, den Vergleich kann ich nicht wirklich nachvollziehen, denn:


    - Der Endverbraucher ist bereit für Drogen Geld zu bezahlen, für Musik etc. oftmals jedoch nicht.
    - Musik und andere urheberrechtlich geschützte Werke sind nicht verboten und man kann sie auf legalem Weg erwerben. Drogen - mit Ausnahme von Alkohol und Zigaretten - nicht.
    - Auch liegt das Verbot von illegalen Drogen ganz anders begründet, denn es geht dabei neben den wirtschaftlichen auch um gesundheitliche Interessen.


    Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, glaube aber nicht, dass das irgendwie vergleichbar wäre.
    Nur weil immer mehr Minderjährige sich gerne mit Hartalk betäuben sollte man doch auch nicht den Verkauf ab 14 Jahren zulassen. Ich würde auch keinen 14-jährigen mit Vodkarausch in den Knast schicken sondern den, der ihm das Zeug zugänglich gemacht hat. Dennoch muss sich auch der 14-jährige bewusst sein, dass er etwas verbotenes tut, was zumindest die Konsequenz einer Verwarnung und einem Gespräch mit den Erziehungsberechtigten nach sich zieht, wenn er erwischt wird.

    Jetzt lese ich auch schon seit geraumer Zeit interessiert mit, habe mich aber bisher zurückgehalten, weil ich nicht das Gefühl habe, noch was produktives beisteuern zu können, da einerseits bestimmt schon alles ausgesprochen ist und ich persönlich auch wenig mit Urheberrechten zu tun habe und meine Einkünfte auf dem Gebiet gen null tendieren.


    Was mich jedoch immer wieder irritiert ist die Argumentation (u.A. der Piraten), dass Internetnutzer (insbesondere 15-jährige), die Daten saugen, nicht kriminalisiert werden sollen.
    Da frage ich mich, wer denn da wen kriminalisiert. Meines Erachtens ist sich doch jeder, der Torrentdienste oder P2P-Netzwerke benutzt, bewusst, dass das nicht legal ist. Oder zumindest insofern bewusst, dass man sich da auf einem schmalen Grat bewegt. Auch 15-jährige sollten das wissen, sonst ist bei der Sozialisation etwas fürchterlich schief gelaufen.
    Über das Strafmaß lässt sich sicherlich verhandeln, aber doch nicht über die Tatsache, dass man bei einem Gesetzesverstoß mit Konsequenzen rechnen muss.
    Dass ein Gesetzesverstoß möglich und gang und gäbe ist, kann doch nicht zu dem Schluss führen, dass er automatisch legalisiert wird. Was für ein absurder Gedanke!

    Moin Herr fw,


    ich habe ein Paar Agner "Harry Bumtschak" (leicht, also grüner Punkt) auf 345 mm gekürzt, glaube aber, dass man so ungefähr jeden Stock nehmen kann, da man sich sowieso auf ein völlig anderes Spielgefühl einstellen muss.
    Alternativ kann man auch ein Paar Kinderstöcke kaufen und sich das Selbersägen sparen.


    Mit solchen Stöcken spiele ich aber nur dann, wenn es wirklich leise sein muss und keine technischen Finessen wie z.B. Wirbel gefordert sind.


    Übrigens kann man das selbe auch mit Rods machen (vorzugsweise mit solchen, denen vorne schon einige Stäbchen abhanden gekommen sind). Bei den Rods finde ich übrigens sogar, dass sich das Spielgefühl verbessert und sie mehr Rebound bekommen.


    Gruß
    Sven

    Um sicherzugehen, dass ich mit meiner Analyse richtig liege, werfe ich auch mal ein Becken in die Expertenrunde:




    Das ist der Stempel auf einem 22" Avedis Ride, das ich gerade gebraucht erstanden habe.
    Für mich sieht das aus wie ein Thin Stamp, was mich zu dem Schluss bringt, dass das Ride aus den 70ern stammt. Ist das richtig oder habe ich was übersehen?


    Danke und Gruß
    Sven

    Wie nachlässig von mir, habe ich das Resultat doch nur in meinem Galeriethread gepostet.


    Also an dieser Stelle nochmal:
    Vielen Dank Jürgen, die Snare ist jetzt nicht nur rund und frei von Beulen, sondern klingt (nach anfänglicher Zickerei beim Stimmen) auch noch toll.
    In einer tiefen Stimmung, wie im Soundschnipsel zwei Posts weiter oben zu hören ist, hat sie einen herrlich bauchigen Rocksound mit guter Teppichansprache.
    Mit höheren Stimmungen muss ich noch experimentieren.


    Hier noch ein paar Bilder und Zitate aus meinem Galeriethread, um die Sache hier zu vervollständigen:


    Vorher:

    Nachher:


    17.11.2011

    Trotz des nun absolut runden Kessels, erweist sich die Snare leider als absolute Stimmzicke. Das heißt, ich habe es noch nicht geschafft, sie wirklich sauber zu stimmen. Ich vermute, dass das an der Gratung liegen könnte - muss ich mal überprüfen. Kann auch sein, dass ich zu blöd bin mit den Pearl Superhoops umzugehen (ich hatte bisher immer reguläre, geflanschte Spannreifen). Was komisch ist: Es sind immer die zwei selben Schrauben, die beim Abklopfen einen höheren Ton produzieren - auch wenn die Schrauben komplett lose sind! Ich habe bestimmt 5 Versuche unternommen, das Schlagfell in sich stimmig zu stimmen - leider bisher ohne wirklichen Erfolg.


    Wie dem auch sei: Auch unsauber gestimmt klingt die Snare ziemlich bauchig mit angenehmen Obertönen und ist von sich aus eher trocken. Mit etwas Moongel kann man die unsaubere Stimmung auch ein wenig kaschieren.
    Als ich sie neulich beim Gig ausprobiert habe, hat sie mir richtig Spaß gemacht. Gerade in etwas tieferer Stimmung integriert sie sich super in den Sound, ist präsent aber nicht zu laut oder spitz. Auch der Teppich lässt sich gut einstellen und was wirklich toll ist: Er ist kaum Anfällig für übermäßiges Mitrascheln (gegen einen lauten Bassamp ist er aber auch nicht immun...).


    28.11.2011

    So, gestern hab ich die Snare noch mal unter den Fittichen gehabt. Habe ihr neue Unterlegscheiben gegönnt, da das vorher eine Mixtur aus Plastik- und Metallscheibchen war, was den Stimmprozess nicht gerade vereinfacht, wenn man sich - wie ich - beim Stimmen auch auf die Sensorik der Finger verlässt.


    Nachdem diese also montiert und der Spannreifen um eine Schraube weiter gedreht war, ging es auf einmal mit dem Stimmen. Keine Ahnung, ob es nun an mir, den Unterlegscheiben oder dem Spannreifen lag. Oder Voodoo? Auf jeden Fall klingt die Snare nun doppelt so gut und ist ein richtig schöner Rockeimer. Zur Freude habe ich gleich mal ein Playalong ausgepackt und drauf los gerockt, wie in guten, alten Zeiten. Der Mix ist noch sehr roh, aber der Charakter der Snare kommt ganz gut durch.
    (Ist mit 6 Mikros aufgenommen: 2 x OH, 2 x Snare, 2 x BD)


    Schwarze Nacht


    Ich bin froh! :thumbup:

    Wenn man sich nicht ablenken lässt, kann man sich von dieser Dame einiges abgucken.
    Ich finde sehr interessant, wie sie die Bewegungen von Arm, Hand und Fingern einsetzt.
    Sie hat noch mehr Videos auf ihrem Kanal, die sich auch lohnen.


    Viel Spaß mit Heidi Joubert:
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    Für peruanische Grooves lohnt es sich, dieses Video von Martin Zuniga mal auszuchecken. Ich kann leider kein Spanisch, aber abschauen konnte ich mir auch so einiges.
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    Danke für all eure Vorschläge!


    Ich habe heute mal kurz entschlossen die EV ELX 112 P aus dem Musikladen in meinen Proberaum gekarrt und sowohl im Unterricht als auch in einer Probe ausprobiert.
    Klanglich sind die schon mal eine deutliche Verbesserung zu meinen alten Boxen. Druck machen sie auch reichlich genug für den Proberaum und ich vermute, dass das bei kleineren Gigs nicht anders wäre. Da sie vom Preis her auch noch deutlich unter meiner gesetzten Obergrenze liegen, bin ich fast entschlossen, mir diese Boxen einfach zuzulegen und nicht auf lange Testodyssee zu gehen.
    Mit 19 kg sind die zwar 4 kg schwerer als z.B. die Dynacords, aber dafür auch 400 Euro billiger als Paar. Dafür kann ich auch verkraften, dass kein Powercon dran ist.


    Nun muss ich aber erst mal ein, zwei Nächste darüber schlafen.


    Gute Nacht!
    Sven