Beiträge von drumsandbeats

    Oh, ich habe ganz vergessen mich in die Reihe der glücklichen Rogersbesitzer einzutragen.
    Mit diesem Schätzchen fühle ich mich durchaus berechtigt, die kurze Liste fortzusetzen:



    Damit ergibt sich also:


    Nr. 1: (2 Sets) Freak-928
    Nr. 2: (1 Set) Wuso
    Nr. 3: (1 Set, Xp8 in Tobacco Sunburst) Williken
    Nr. 4: (1 Set) Jalokin_b ( Vorstellungsthread des groben Unfugs, Jalokin_b)
    Nr. 5: (1 Set) coll3ctor
    Nr. 6: (1 Set) fwdrums (Was das genau ist... Achim weiß das.)
    Nr. 7: (1 Set) Hilite freak
    Nr. 8: (2 Sets) FalconE
    Nr. 9: (1 Set) grinten
    Nr. 10 (1 Set) maetes
    Nr. 11 (1 Set) drumsandbeats

    Schön, dass es euch gefällt! Und die Jazzkantine ist ja auch nicht die schlechteste band, mit der man verglichen werden kann.


    Dass der Sänger etwas außer Atem ist mag daran liegen, dass wir etwas kurzfristig an diesen Gig gekommen sind.
    Am Vortag hatten wir ein kurzes Showcase mit 2 Songs auf der Bühne, um für ein Clubkonzert am folgenden Abend im Rahmen des NDR Festivals zu werben.
    Etwa eine Stunde bevor wir am nächsten Abend in dem Club Aufbauen wollten, bekamen wir einen Anruf, ob wir spontan für eine Band einspringen können, die auf der Autobahn stecken geblieben ist.
    So kamen wir ziemlich kurz vor knapp an der NDR Bühne an, und haben ohne Soundcheck auf den Instrumenten vom Backlineverleih eine Dreiviertelstunde gespielt. In der ersten Nummer war unser Percussionist noch gar nicht fertig aufgebaut...
    Nach dem Gig auf der NDR Bühne ging es dann flugs in den Club, damit wir da wenigstens noch einen Soundcheck machen konnten.


    Aber dennoch haben beide Konzerte großen Spaß gemacht. Und im Club war es dann auch viel familiärer und für uns wieder entspannter.

    Hallo allerseits.


    Vor ein paar Wochen habe ich mit meinem HipHop Projekt "Souffleur" für den NDR2 gespielt. Die waren so nett, uns die Aufnahmen von dem Konzert zur Verfügung zu stellen und nun sind ein paar Songs auf Youtube zu sehen.


    Viel Spaß!


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    Die tolle Bass/Snare Trennung kommt wahrscheinlich genau dadurch, dass der Teppich nur beim Hinlangen anspricht.


    Ich fürchte, da wirst Du nicht viel tun können. Trotzdem wäre es einen Versuch wert, mit der Verschraubung der Snareteppiche zu experimentieren. Vielleicht kannst Du ja den Druck etwas ändern, den der Teppich auf die Schlagplatte ausübt. (Z.B. schrauben etwas lockern, Unterlegscheiben anbringen, Winkel der Teppichmontage ändern...).


    Viel Glück!
    Sven

    Ich bin ja der Meinung, dass nicht alle Wünsche gleich komplett erfüllt werden müssen/ sollten.
    Wahrscheinlich würde ich meinem Kind in dem Fall erst einmal eine Snaredrum und ein Becken hinstellen (günstig vom Gebrauchtmarkt). Das kann dann mit der Zeit ja noch wachsen.


    Meine ersten Jahre als Trommler - das ging im Kindergarten los - verbrachte ich damit, mir selber aus Matratzen (Toms), einem Gymnastikball (Bassdrum), einem Strohhut (Becken) und einem mit Schrauben gefüllten Plastikkoffer (Snaredrum) ein Set zu bauen, an dem ich lange Zeit gespielt habe. Mit großem Spaß!


    PS: Das wäre ja auch eine gute Möglichkeit, auf längere Sicht auszuloten, wie beständig die Lust am Trommeln bei deinem Sohn ist.

    Oder hat jemand einen Tipp, wie sich das Problem der "kurzen Arme" lösen kann, ohne dass man sich den Buckel krumm spielt?


    Wenn man mit dem Cajon etwas nach hinten kippt, kann man mit geradem Rücken bequem spielen. Auch die Schlagfläche kommt einem dabei entgegen, so dass das mit den kurzen Armen auch passen sollte.
    Wem das zu wackelig ist: Einfach eine kleine Holzlatte o. Ä. vorne unters Cajon schieben.

    Stimmt man das 14er ebenfalls sehr hoch, ähnlich wie das 12er?


    Alles eine Frage des Geschmacks. Aber ja, generell wird im Jazz auch das Floortom höher gestimmt, als im Rock/ Pop.


    Das Set ist optisch schon ein wahrer Leckerbissen! Da bekomme ich gleich Lust, mich mal dahinter zu setzen.
    Solltest Du irgendwann mal daran denken, es nicht mehr zu brauchen, sag Bescheid!


    Gruß
    Sven


    PS: Ich weiß nicht, wie lange ich im Forum nichts mehr gepostet habe. Aber diese Fotos waren irgendwie ein guter Anlass, es mal wieder zu tun.

    Aber ich verstehe nicht warum das ganze den Ruin bedeuten soll. Sie kann doch dann auch bei den Ausgaben für Instrumente, Noten und vieles anderes die Mehrwertsteuer als Vorsteuer ziehen.


    Achtung: 17.500 Euro Umsatz! Was man sonst noch abziehen kann, mindert zwar die Steuerlast, nicht aber Fakt, dass man ab der Summe kein Kleinunternehmer mehr ist.


    PS: Und ich gehe nicht davon aus, dass die Dame bereits in der USt-Pflicht ist (wenn sie jetzt gerade die Schallmauer von 17.500 erreicht) und etwaige Vorsteuern "ziehen" kann.


    Verlässliche Auskunft gibt es bei Steuerberatern, Finanzämtern und Kultusministerien.

    Wenn Du dich so auf das Gretsch eingeschossen hast, stellt sich mir die Frage, ob Du mit einem Kompromiss wirklich je zufrieden sein kannst.
    Ich würde wohl schauen, ob ich die 400 Euro nicht irgendwie aufbringen könnte - wenn auch mit etwas mehr Wartezeit.

    muss man sich das wie den aus dem kölschen karneval bekannten "sixpack-" oder "bowling-grip" am funkenmariechen vorstellen?


    Das sind nicht meine Beobachtungen. Ich habe das nur mal gelesen, und zwar in "Von Mozart zu Madonna" von Peter Wicke.
    Dort heißt es auf Seite 50 im Kapitel über Tänze:

    Zitat

    1765 will eine würzburgische Tanzverordnung, daß "die ärgerlichen Walz- und Schleifertänze ein für allemal verboten bleiben". Die pikanten Details , die den Reiz dieses Tanzstils auch für die Stände der Bürger und Edelleute ausmachten, hat Curt Sachs recherchiert:
    "Die Drehung erlaubte kein Nebeneinander der Partner. Sie mußten zu einer einzigen Person verschmelzen, sollte nicht die Dame alle Bewegungen rückwärts tun. Die Tänzerin legte daher die rechte Hand auf den Rücken oder Kragen des Tänzers und hielt mit ihrer linken ihr Kleid fest. Für den Tänzer aber lautete die Anweisung: linker Arm um die rechte Hüfte der Dame, linker Schenkel als Drucksteuer an ihren rechten Schenkel, rechte Hand, um ihren Sprüngen nachzuhelfen, unter (!) dem Blankscheit, der platten Vorderseite des Korsetts."
    (...) die gewalzten Drehtänze erfreuten sich bald auch bei Hofe anhaltend großer Beliebtheit.


    PS: Das zeigt übrigens auch, dass Unterhaltung nicht alleiniges Privileg an den Höfen war (wie von Abbot behauptet), sondern vielmehr von der höfischen Gesellschaft aufgegriffen wurde.
    Und um noch auf auf Xian einzugehen:

    Mir ist nicht klar inwieweit für die Frage "saugen für lau ja oder nein" oder ein anderes Urheberrecht eine Unterscheidung zwischen Kunstmusik oder Kommerzmusik relevant wäre....


    Ich halte das auch nicht für relevant. Doch es wird ja oft so argumentiert, dass Kunst nicht aus kommerziellen Absichten sondern aus Leidenschaft gemacht werden soll, und dass es schon immer so war.
    Deshalb wollte ich mit dem Kunstbegriff etwas aufräumen.

    Thema Kunst...


    Ich finde den Begriff "Kunst" in diesem Zusammenhang etwas irritierend, denn Musik ist nicht gleich automatisch Kunst. Auch versteht sich nicht jeder Musiker als Künstler und handelt aus dem Bedürfnis heraus Kunst zu erschaffen. Da stecken bei vielen (vielleicht sogar den meisten?) auch ganz schnöde kommerzielle Interessen dahinter. Und die meiste Musik, die konsumiert wird, würde ich auch nicht als Kunst definieren.


    Fakt ist: Die Menschen möchten Musik hören und es gibt andere Menschen, die diese Musik erschaffen. Um das in guter Qualität zu können reicht es nicht, das nach Feierabend aus purer Nächstenliebe zu tun. Natürlich gehört auch viel Herzblut dazu, um gute Musik zu machen und diese auch gut zu produzieren - und ich glaube, dass man in jedem Beruf ein Mindestmaß an Herzblut mitbringen muss, um gut zu sein.
    Fragt man einen Arzt, warum er sich den Beruf ausgesucht hat, hört man oft die Antwort "um den Menschen zu helfen." Keiner hinterfragt aber, ob er für seinen Dienst am Gemeinwohl der Menschen auch wirklich bezahlt werden sollte. Ob er seine Dienste auch kostenlos zur Verfügung stellt, ist ihm überlassen. Grundsätzlich verdient er aber Geld damit.


    Ein Musiker würde auch immer sagen, dass er seinen Beruf "aus Liebe zur Musik" ergriffen hat. Als Konsument kann man deshalb aber doch nicht fordern, dass dieses aus purer Nächstenliebe zu geschehen hat, wenn gleichzeitig die Nachfrage nach neuer Musik riesengroß ist. Und die Musik nach der verlangt wird, ist hauptsächlich Kommerz und keine Kunst!



    Ich bin teilweise etwas grob und könnte noch mehr ins Detail gehen, aber nutz ja nix.


    Mach doch mal. Einen Furz in die Ecke stellen und dann verschwinden gehört wirklich nicht zum guten Ton. Meine Meinung!

    Ich habe leider nicht mehr jeden einzelnen Post hier im Kopf, aber ich kann mich nicht daran erinnern gelesen zu haben, dass sich irgendjemand in dieser Diskussion den totalen Überwachungsstaat wünscht.


    Die Abschaffung von Urheber- und Patentrechten ist aber kein probates Mittel gegen die totale Überwachung. Acta dient hier doch nur als reißerischer Aufhänger um die Interessen einiger zu legitimieren, denen Urheber- und Patentrechte ein Dorn im Auge sind. Das ist jedenfalls mein Empfinden.


    Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sich irgendeiner (ein Pirat z.B.) freuen würde, wenn Facebook sich die Nutzungsrechte für eins seiner hochgeladenen Partybilder krallt und dieses Bild an einen Spirituosenhersteller verkauft, der dann öffentlich damit wirbt. Oder sind die da doch so generös?
    Nur mal so als Gedanke...