Den ganzen Thread in die Trickkiste zu verschieben wäre Quatsch. Aber wenn Du das erste Posting einfach dort auch noch mal einstellst, wäre es prima.
Gruß
Sven
Den ganzen Thread in die Trickkiste zu verschieben wäre Quatsch. Aber wenn Du das erste Posting einfach dort auch noch mal einstellst, wäre es prima.
Gruß
Sven
Danke Jürgen. Auch für den korrekten Link, den ich eben geändert habe.
Sven
Ab heute bis zum 17.6. kann man die Petition unterzeichnen.
Man findet sie hier.
Hier der genaue Text der Petition:
ZitatAlles anzeigenDer Bundestag möge Sofortmaßnahmen beschließen, um eine wohnortnahe Versorgung von Frauen mit Hebammenhilfe und die freie Wahl des Geburtsortes auch nach dem 1. 7. 2010 sicher zu stellen. Gefordert wird auch die Aufnahme eines Sicherstellungsauftrages für Hebammenhilfe analog § 72 SGB V. Des weiteren möge der BT eine Datenerhebung zum Bedarf an Hebammenhilfe und deren Deckung beschließen.
Begründung
Steigende Haftpflichtprämien u. unzureichende Vergütung zwingen Hebammen zum Aufgeben der Geburtshilfe. Dadurch kann die flächendeckende Versorgung nicht mehr sichergestellt werden.
Nach der Einführung u.a. des § 116 SGB X sind die Krankenkassen dazu übergegangen Regressabteilungen zu beschäftigen. Sie sollen bei teuren Behandlungsfällen gezielt dafür sorgen, die zu erwartenden Kosten der Sozialversicherungsträger gegenzufinanzieren.
1992 waren freiberufliche Hebammen zu einer Jahresprämie von umgerechnet 179 €, incl. Geburtshilfe, versichert. Durch Verzehnfachung der Prämie (2370 €) bis 2009 sank der Anteil der Hebammen, die neben Schwangerenvorsorge u. der Betreuung im Wochenbett auch Geburtshilfe anbieten, auf 23%. Mit der Steigerung der Haftpflichtprämie für das Berufsrisiko Geburtshilfe auf 3689 € ab 1.7.2010 ist absehbar, dass sich die verbleibenden Hebammen aus dem Kernbereich ihres Berufes zurückziehen.
Das Problem betrifft freiberufliche u. angestellte Hebammen. Auch Angestellte müssen aus ihrem Gehalt eine eigene Haftpflichtversicherung abschließen, weil Klinikträger zu niedrige Deckungssummen versichern. Durch Personalabbau steigt das Haftungsrisiko, weil Hebammen mehrere Geburten gleichzeitig betreuen müssen.
Die Entlassung der Hebammen in die eigenverantwortliche Vergütungsverhandlung mit den Krankenkassen in 2006 erfolgte mit einem Rückstand in der Anpassung der Honorare. Die gleichzeitige Vorgabe aus § 71 SGB V (Beitragsstabilitätsgesetz), vergrößert diesen Rückstand.
Die Ausnahmeregelungen nach § 71 SGB V (Abs. 1-2) greifen nicht, da keine Daten vorliegen u. kein Sicherstellungsauftrag zur Durchsetzung des Rechtes auf Hebammenhilfe nach § 196 RVO besteht. Durchschnittlich erzielt eine freiberufliche Hebamme 23,300 € Umsatz im Jahr. Das real zu versteuernde Einkommen liegt im Schnitt bei 14,150 € im Jahr, bzw. 7,50 € Netto pro Stunde. Für die Durchführung einer Geburt erhält die Hebamme ein Bruttohonorar von:
224,40 € für die Beleggeburt
367,20 € für die Geburt im Geburtshaus
448,80 € für die Hausgeburt
Als Ausgleich für gestiegene Haftpflichtprämien wurden von den Kassen 4,39 € für Beleggeburten u. 14,19 € für außerklinische Geburten geboten. Die Gesamtsumme der Gebühren für Geburtshilfe wird ab dem 1.7.2010 ausschließlich die Haftpflichtprämien decken - ohne dass ein Verdienst für die Hebamme übrig bleibt!
Die Zentralisierung der Geburtshilfe in perinatologischen Zentren benötigt ein Gegengewicht von wohnortnaher Versorgung für gesunde Schwangere u. eine intensive Weiterbetreuung nach der heute üblichen Frühentlassung. Doch immer mehr kleinere Krankenhäuser sind gezwungen ihre geburtshilflichen Abteilungen zu schließen, weil weder Beleghebammen noch - ärzte ihre Prämien zahlen können.
Die Politik wird deshalb aufgefordert Abhilfe zu schaffen. Wenn die Bundesregierung ihrer Verpflichtung nachkommen will eine flächendeckende Versorgung zu garantieren, sind Sofortmaßnahmen zu ergreifen.
Besten Dank!
Sven
Das wäre doch was für die große DF-Trickkiste.
Ich habe die Mail auch in dreifacher Ausführung bekommen und sie gleich in die Ablage Trash verschoben.
Passend zum Thema, zum ersten Mai und als Dankeschön für eure Solidaritätsbekundung:
[video]
Liebes Forum,
in meinem Freundeskreis sind einige freiberufliche Hebammen, die sich gerade große Sorge um den Erhalt ihres Berufsstandes machen müssen.
Jetzt werden sicher die meisten hier sagen "ist mir egal, ich bin ja nicht schwanger und will es auch so schnell nicht werden (oder auch meine Freundin nicht)".
Allerdings sollte man sich schon überlegen, ob man - wenn es dann mal so weit ist - nicht auch gerne die Wahl hätte, sein Kind nicht unbedingt in einem Krankenhaus zur Welt zu bringen.
Dieses Jahr sollen die Beiträge für die Berufshaftpflichtversicherung für Hebammen drastisch erhöht werden, so dass sich viele Hebammen aus ihrer Tätigkeit zurückziehen müssen.
Es wäre super, wenn auch aus den Reihen der Trommler und Trommlerinnen viele helfen, die 50.000 Unterzeichner für die Onlinepetition zu erreichen.
Diese wird ab dem 5. Mai online erreichbar sein.
Hier gibt es noch ein paar mehr Infos: http://www.hebammen-protest.de/
Die Petition wird unter folgender Adresse zu finden sein: https://epetitionen.bundestag.de/
Danke für die Aufmerksamkeit!
Sven
Edit: Hier geht es direkt zur Petition.
So habe ich das früher auch immer gemacht, Buddy. Da war mir das sogar ausgesprochen wichtig, dass die Ecken ein wenig abstehen.
Allerdings habe ich irgendwann die Schlagplatten meiner Schlagwerkcajones wieder festgeschraubt, weil der Ton dann etwas voller wird und die Snares besser anliegen.
Die Option besteht ja immer noch - beim Pepote müsste ich allerdings ausprobieren, ob die Ecken dann tatsächlich abstehen oder nicht.
Moin Buddy!
Das mit der Stereomikrofonie hat sich Götz ausgedacht. Ich selber habe das noch nicht so gemacht, finde aber auch, dass das gut klingt. Der Hall ist übrigens echt - kein dazugemischter Effekt, soweit ich weiß.
Clap Corners sind abstehende Ecken an der Schlagplatte? Das hat das Pepote nicht per se, wobei man die Schrauben an den Ecken lösen kann. ich habe das aber noch nicht ausprobiert, da das Cajon so fein anspricht und ich einen härteren Clap-Sound noch nicht vermisst habe.
Und danke für die Blumen!
Grüße
Sven
Tach allerseits,
im Podcast des Cubeaudio-Tonstudios gibt es nun eine Folge, in der ich im Schnelldurchlauf ein bisschen was übers Cajon erzähle und Götz (von Cubeaudio) die Mikrofonierung kurz erklärt.
Eine weitere mit u.a. Schüttelkram wird demnächst noch folgen.
Viel Spaß!
Sven
Das könnte ich tun, wenn ich nicht ganz dramatisch den Durchmesser des LS-Kabels verringern müsste.
Danke, aber da fehlt mir aber dann doch das Flex-Pin...
Ich habe übrigens gerade bemerkt, dass die Bananas an der Verstärkerseite nicht verlötet, sondern nur verschraubt sind. Insofern hat sich das Thema eigentlich doch wieder erledigt, da ich nun nur noch losziehen und mir zwei schraubbare Flexpin-Stecker kaufen muss.
Gruß
Sven
Werte Musikhörer,
ich habe hier ein schönes Lautsprecherkabel, welches professionell mit angelöteten Bananasteckern konfektioniert ist. Allerdings ist der Klemmanschlussam Verstärker dafür nicht geeignet.
Bevor ich das Kabel nun umkonfektionieren lasse würde mich interessieren, ob es auch Adapter gibt, die auf der einen Seite den Bananenstecker aufnehmen und auf der anderen Seite einen Flexpin haben, der in die ziemlich kleine Kabelaufnahme am Verstärker passt.
Für sachdienliche Hinweise dankt
Sven
Ich finde es nicht verwerflich, wenn DingDong Unterricht geben geben und dafür auch etwas Geld bekommen möchte. Natürlich steht dabei außer Frage, dass er das nicht in dem Maße tun kann, wie ein ausgebildeter Profi.
Aber man darf ja auch mal bei den Nachbarn Rasen mähen und ein paar Euro dafür bekommen, ohne ein gelernter Gärtner zu sein oder Papas Auto für einen kleinen Obulus waschen, ohne ein Fuhrparkserviceunternehmen zu betreiben. Wenn man sich damit ein bisschen das Taschengeld aufbessert und alle irgendwie davon profitieren ist es doch ok.
Ich habe auch während meiner Schulzeit schon ein paar jüngere Trommler unterrichtet und mir ein bisschen was dazu verdient. Ich kann mich nicht mehr an die Unterrichtsinhalte erinnern, die ich damals vermittelt habe, aber das war ganz bestimmt weit davon entfernt, was ich heute anbiete. Die Bezahlung dafür natürlich auch.
Dafür hatte ich dann immer wieder mal das Geld für ein neues Paar Stöcke oder ein neues Fell zusammen.
Gruß
Sven
PS: Ich würde bei der Frage nach der Höhe der "Unterrichtsgebühr" sagen, dass Du diese nicht als "Gehalt", sondern als Anerkennung betrachten solltest. Eine kleine Aufbesserung des Taschengeldes, wie ich oben schon schrieb. Wie hoch diese konkret sein soll, kann ich nicht sagen. Nur, dass man auf dem Teppich bleiben sollte.
Schwierig, da kommt mir doch glatt mal wieder eine Hochzeit in die Quere...
Aber am Freitag könnte es was werden!
Schwer, da eine Bezeichnung für zu finden, da dieses Pattern sich durch so viele Stile zieht.
Ich kenne es übrigens noch als "One-Bar-Clave" oder als "PAnama PAnama KUba", wenn man es lautmalerisch mag.
Sicher haben viele von uns noch alte Rods rumfliegen, die an der Spitze ausgefranst sind und nur noch die hälfte der Stäbchen aufweisen.
Probiert mal aus, die Rods einfach abzuschneiden (z.B. mit einem Teppichmesser). Die kürzeren Rods eignen sich hervorragend für sehr dezentes Spiel und bieten einen viel besseren Rebound als Rods mit normaler Länge. (Ich habe sie etwa dort abgeschnittten, wo die vordere Plastikummantelung aufhört.)
Den Tipp habe ich von einem alten Hasen, mit dem ich aktuell wieder in einer Theaterproduktion zu tun habe.
Selbiges funktioniert auch mit Sticks. Einfach mal 1, 2 oder 3 cm absägen und man hat Ein paar Stöcke für dezentes Spielen. Für mich funktioniert das sogar besser, als dünnere oder leichtere Stöcke. Auch wenn das Spielgefühl sich drastisch verändert!
Pop meats Klassik ist auch schön .
ich bin fast sicher, du hast bestimmt noch mehr zu bieten...
Zwei, drei Sachen gibt es noch auf youtube, bei denen ich dabei war.
Das hier ist noch ganz hübsch. Da sitzt der liebe Kollege Andy Lindner am Set und ich stehe im Percussionlaufstall.
Allerdings würde ich das inzwischen etwas sparsamer begleiten. Im Nachhinein nerven mich die vielen Splashes, die ich da gespielt habe. Aber man wird ja glücklicherweise immer weiser... hoffentlich.
[video]
Danke für die netten Worte!