Nun ist es mal wieder an der Zeit, diesen Thread aus dem Mariannengraben des Forums zu bergen.
Letztes Jahr war ich zu Gast beim Blue Chamber Quartet und habe eine CD mit denen aufgenommen. Alle 20 Children's Songs von Chick Corea haben wir eingefangen. Arrangiert von Thomas Schindl - Schlagwerker bei den Wiener Symphonikern. Der hat nun auch ein Promo-Video zusammengeschnitten, welches hier zu sehen ist.
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Die Tonspur kommt übrigens (bis auf die Lesung) von der CD. Also nicht wundern, dass nicht alles synchron läuft.
Außerdem sind bei Youtube noch ein paar Videos aufgetaucht, bei denen ich mitwirke. Ebenfalls vom letzten Jahr. Da habe ich die Ehre gehabt, das Examen von Schlagzeuger Momme Boe als Percussionist zu begleiten. Auf dem Programm standen Songs von Genesis und Phil Collins. Große Bühne, fette Show, tolle Kollegen und viel Spaß!
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eine Kollegin möchte ihr Premier-Set verkaufen (so wie auf dem Bild) und würde gerne wissen, um was für eins es sich überhaupt handelt. Eine Preiseinschätzung wäre dazu natürlich auch super! (Alles, was auf dem Bild zu sehen ist, wird als Paket verkauft. HiHat Pedal ist nicht dabei.))
Die Größen sind nicht ganz klar. Das Floortom müsste 16" sein. Ob das Hängetom 12" oder 13" hat, ist nicht ganz klar. Ich tippe auf eine 20" BD, aber auch das ist nicht klar. Sie will nochmal nachmessen (die von ihr gemessenen 22cm können nicht stimmen...).
Ich selber habe nicht so viele verschiedene getestet, aber da spuckt die Suche einiges zu aus. Bei mir kommt der AKG K271 zum Einsatz, der für mich sehr schön klingt, wenngleich er auch nicht ganz optimale Dämpfung bringt. Wenn man nicht zu sehr reinlangt, funktioniert der prima. Besser soll da noch der Beyerdynamic 880 sonstwas sein (such mal danach).
Die Vic Firth SIH1 haben wir in der Musikschule. Klanglich sind die sicher keine Offenbahrung, aber zum Üben reicht es und ich finde den Klang immer noch besser, als jegliche Lösung mit einem zum Anschlag aufgedrehten iPod.
Am glücklichsten bin ich jedoch bisher mit den UE Triple.Fi 10 Pro. Da kann ich noch unter Zimmerlautstärke zu Musik spielen. Günstige Alternativen dazu wären noch der SF5 Pro oder SF3 Studio. Oder eben Hörer von anderen Herstellern.
Die sinnvollste und gesündeste Lösung ist zu gucken, wie man das Schlagzeug leiser bekommt und nicht wie man die Musik noch lauter aufreißen kann. Das wurde ja auch schon von einigen vorgeschlagen.
Das geht entweder mit den erwähnten In-Ear Hörern mit entsprechender Dämpfung oder mit geschlossenen Studiokopfhörern.
Für laut und Akzente ist der German-Grip auch eher angezeigt, eben wegen des Handgelenks.
French Grip benutze ich gerne auf Becken oder HiHat, insbesondere, wenn ich etwas filigranere oder flinkere Patterns spielen möchte. Beim French-Grip kommt übrigens eine Drehung im Unterarm dazu (kann man auf Jojo Mayers DVD schön sehen), die das Handgelenk unterstützt. Dynamik ist so auch mit dem French-Grip mehr als möglich.
Lohnt es sich extra Arbeit in den Frenchgrip zu stecken?
Ja. Die beiden wichtigsten Vorteile des French-Grip sind diese: Die Finger lassen sich viel natürlicher und besser im Spiel einsetzen. Der Sound ist etwas leichter als mit German-Grip.
Letztlich bietet es einem mehr Möglichkeiten, verschiedene Grips zu beherrschen. Sieh es einfach als Erweiterung deines Werkzeugkastens.
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ich habe neulich im Percussionladen beim Stöbern etwas tolles entdeckt. Es hat verschiedene Namen: Thelevi, Asalato, Kashaka, Aslatua oder Patica und ist ein afrikanisches Kinderspiel, denkbar einfach hergestellt aber wenn man Leute sieht, die damit umgehen können, fällt einem die Kinnlade runter. .
So zum Beispiel bei diesem Herrn (spannend wird es, nachdem er die bösen Geister mit der Hupe vertrieben hat): [video]
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Kennt das hier noch jemand? Ich bin begeistert, hätte gerne mehr zeit zum Üben und gebe die Hoffnung nicht auf, eines Tages wenigstens 2-3 lustige Grooves mit den Teilen spielen zu können.
Ein Freund von mir bemerkte mal beim HiFi-Händler zu den B&W Nautilus: "Oh , die sind ja oben abgerundet." Der Verkäufer: "Jaaaa, versuch' da mal eine Topfpflanze drauf zu stellen!"
meine Aussage hinsichtlich der Technik, bezog sich sich nur darauf, dass man sich eben darin auch verlieren kann. Da sehe ich dann die gefahr der ernsthaften Verwirrung. Abgesehen von dem Bsp. in diesem Treath behaupte ich einfach, dass so manche Technik erst aus dem Spielen heraus geboren wurde.
Der Verwirrung kann man entgegenwirken, indem man sich die verschiedenen Techniken vor Augen führt, bzw. führen lässt und zu verstehen lernt, was man wofür braucht. So furchtbar viel gibt es da gar nicht, als dass man das intellektuell nicht verarbeiten könnte.
Und mit der Aussage, dass Techniken aus dem Spiel heraus geboren wurden hast Du völlig Recht. Nur Deine Schlussfolgerung ist nicht ganz korrekt, da Du ja darauf hinaus willst, dass man durchs Spielen alleine schon ans Ziel kommt. Leider ist es aber so, dass nicht jeder beim Spielen zu einer guten Technik gelangt und ich behaupte mal, dass da in den meisten Fällen nichts wirklich Gutes bei heraus kommt. Da kommt dann vielleicht auch wieder die Verwirrung ins Spiel: Man hat hier und dort mal ein bisschen was über eine bestimmte Technik gehört und macht dann halt mal so ungefähr das, was man davon noch behalten hat.
Und da es viel Zeit und Nerven kostet, eine angewöhnte Spielweise zu verändern (und in den meisten Fällen kommt man irgendwann dahinter, dass man mit "so habe ich es doch immer gemacht" irgendwann zwangsläufig an seine spielerischen Grenzen stößt!), ist es doch nur vernünftig, sich dem Thema Technik von der ersten Stunde an anzunehmen.
Aber natürlich darf es jeder so machen, wie er will.
Du könntest versuchen, den Ringfinger und den kleinen Finger noch mehr an den Stock zu bringen. Bei der Stockhaltung geht noch was.
Ansonsten freue ich mich zu sehen, dass Du nicht nur gestalterisch tolle Fähigkeiten hast. Geschmacklich einwandfreies Getrommel und der Drumsound gefällt mir auch. Weiter machen!
Samba und Bossa sind eng miteinander verwandt. Vereinfacht kann man sagen, dass Bossa ein verlangsamter Samba mit geraden 16teln ist. Ich empfehle übrigens, solche Dinge bei den Leuten abzugucken, die das Feel wirklich aufgesogen haben (und damit schließe ich mich selber leider auch aus...).
Hör Dir z.B. mal Airto an. Der swingt wie verrückt und man bekommt einen guten Eindruck davon, wie leichtfüßig Samba klingt und wie die 16tel von den Brasilianern "geeiert" werden. Aber letzteres ist schon eine harte Nuss für uns Westeuropäer...