Beiträge von blinddrummer

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    Original von miGe
    Da das bloße abspielen von WAV und MP3 Dateien aber nicht wirklich
    eine Herausforderung darstellt :P, habe ich die Variante mit Direktzugriff auf
    das Midi-Register der Soundkarte gewählt
    (erweitertes GM-Register Kanal 10 = Drums, Midi Note 35-81).


    Auch für meine Delphi-Kenntnisse stellte das reine Abspielen einer WAV-Datei kein Problem dar. Drückt man aber zweimal schnell auf das Crash-Becken, wird die Wiedergabe des ersten Sounds unterbrochen, was natürlich recht unrealistisch klingt. Ich verwendete die Komponente Tmediaplayer. Vielleicht kannst du mir hier einen Tipp geben?


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    Entspricht das der Idee des „Keyboard Drums“?


    Ich persönlich bevorzuge die Wiedergabe von WAV-Dateien. Ich habe im Netz ein paar Samples gefunden, die ich für dieses kleine Proujekt verwenden würde.


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    Ich werde in den nächsten Tagen noch ein bisschen verfeinern (Optik und
    Zusatzfunktionen) und das Teil dann zum Download einstellen.


    Das finde ich sehr interessant. Kann ich mich nach der Freigabe an dich wenden, wenn das Programm mit meinem Screenreader nicht zugänglich ist? Ich fände es toll, wenn ich mich so in die Entwicklung des Programms einbringen könnte.


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer

    @TheK: Find ich ja toll, dass es noch mehr programmierende Drummer gibt :) Bist du in der Softwareentwicklung tätig? Welche Sprachen verwendest du so? Ich arbeite seit nem knappen Jahr als Webprogrammierer von meinem Telearbeitsplatz aus.


    @Psycho: Danke für die Links. Ich habe das Programm "Pyros's Computer Keyboard Drums" heruntergeladen. Doch wenn ich auf eine Taste drücke ist nichts zu hören.


    Zaap: Ich hatte vor, dass das Programm WAV- oder MP3-Samples abspielt.

    Hi Zaap,


    ich finde dein Vorhaben sehr interessant. Ich habe mich auch schon mal mit einem ähnlichen Gedanken beschäftigt:


    Ich wollte ein kleines Programm schreiben, dass bei einem bestimmten Tastendruck einen Drum- oder Cymbalsound abspielt. Auf die Leertaste würde ich die Basdrum, aufs j die Hihat, aufs f die Snare legen, usw. Spielte man so zweimal schnell das Crash-Becken wurde der erste Sound beim drücken des zweiten beendet - was sich natürlich sehr unrealistisch anhörte. Außerdem weiß ich nicht, ob 2 gleichzeitig gedrückte Tasten wirklich gleichzeitig an den PC übertragen werden.


    Ich programmierte den ersten Ansatz in Delphi. Gerne würde ich mich mit an der Programmierung der Software beteiligen.

    Hallo zusammen,


    vergangene Woche hatte ich die Gelegenheit die Sets Roland TD-12 und Roland TD-20 anzuspielen. Vom Spielgefühl war ich sehr beeindruckt - was ich von den Standardpresets nicht behaupten kann. Da hat mich keines wirklich umgehaun. Vermutlich schöpft man aber gerade erst durch die zahlreichen Editiermöglichkeiten das Spektrum erst richtig aus. Da ich die umfangreichen Editierfunktionen wohl nicht blind durchführen kann, würde ich ein Set mit besseren Einstellungen vorziehen. Klar könnte ich auch Presets käuflich erwerben - was mir aber nicht wirklich zusagt.


    Wer hat Erfahrungen mit den Presets des Yamaha DTXTREME II Sound Moduls und könnte hier Hörbeispiele posten? Laut Thomann Produktbeschreibung werden hier 90 Presets und 1757 realistische Drum-Voices mitgeliefert - auch eine Presets-Erweiterung via Smart Media Card ist möglich.


    Danke im Voraus für eure Antworten.

    Hi Ruby,


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    Ich komme super damit klar und für mich sind die Sound vollkommen OK. Und die Sets hören sich ebenfalls sehr gut Live an. Ich weiß das ist alles subjektiv und daher will ich auch nicht das darüber diskutiert wird.


    Das muß man wirklich für sich selber entscheiden. Also machen wir an der Stelle einen Punkt.


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    Wenn es um Nuancen geht kann ich Buddy Poor absolut verstehen, das ist sein Beruf und der weiß wovon er spricht. Vermutlich werden viele von uns diese Nuancen gar nicht hören, da viele (so wie ich früher) ein Sägerwerk unter der Snare hatten und ich mir alle paar Wochen ein pasr Stöcke kaufen musste.


    Das ist sicher richtig und hängt auch von der Musikrichtung ab. Auch ein billiges A-Set ist nicht so toll wie ein teures. Da muss man eben unterscheiden. Oft will man ja "nur" einen guten Sound für die Zuhörer und die achten da auch nicht wirklich drauf. Wenn im Publikum ein paar Leute sitzen, die gezielt auf die Sounds achten, werden die natürlich immer was finden. Aber auch beim Keyboarder *g*


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    Das ist schon lange her! Genausu wie du am A-Set schraubst, schraubst du natürlich virtuell am Set. Ebenso lässt es sich dynamisch spielen. Also nicht nur ein Implusgeber...


    Du musst es selber antesten! Du musst es selber hören und spielen. Leider sind die Standard-Kits im TD-20 nicht besonders gut. Man muss sich wirklich hin setzen und anfangen zu schrauben. Mir macht es einen riesen Spaß mit dem Teil zu arbeiten und immer wieder neue Sounds zu modelieren. So sind die Unterschiede....


    Klar werde ich mich an Roland und Yamaha-Sets setzen und meine Meinung bilden. Wenn ich bei Live-Konzerten einen Sound gut finde, werde ich den Drummer nach seiner Ausstattung fragen. Neben der Entscheidung für ein Modul sind ja noch andere Komponenten zu kaufen. Man kann sein A-Set triggern oder auf Mesh-Pads spielen. Ist halt die Frage, ob man durch triggern des A-Sets dieselbe Qualität erhält, als wenn man die Roland-Meshpads kaufen würde. Günstiger wäre ja IMHO das Triggern. Für den Leien wäre in diesem Fall das E-Set nicht so leicht zu erkennen. E-cymbals kann man ja auf den vorhandenen Beckenständer montieren.


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    Wenn ich mal ein paar freie Stunden habe, werde ich auch ein paar Soundbeispiele von meinen Kits ins Netz stellen. Das kann aber leider noch etwas dauern.


    Ich werde auch demnächst nach Nürnberg fahren, um E-Sets anzutesten. Meine Entscheidung eilt ja nicht und so kann ich das in Ruhe angehen.


    Mit nem E-Set kann man mit der Band auch kleinere Auftritte spielen, ohne immer zu laut zu spielen ... Den Transport eines E-Sets stelle ich mir auch deutlich einfacher vor.


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer

    Hi Buddy Poor,


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    Ich bin nunmal ein Verfechter von natürlichen sounds. Somit bin ich mit DFHS besser bedient als mit dem TD20. Für musikalisch andere Sachen als die die ich mache, sind möglicherweise die TD20 Sounds besser. Da ich eben ein Naturbursche bin spiele ich natürlich wann immer es geht ein akustik set, also auch live.


    Welche Sachen spielst du denn? Ich möchte in einer Rock-Pop-Coverband spielen. Dein A-Set nimmst du auf der Bühne mit Mikros ab, oder? Was kosten hier die Mikros für ein A-Set?


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer

    Hi Buddy Poor,


    danke für deine Antwort.


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    ja man kann einiges am td20 einstellen. Den Snareteppich am TD20 zu ändern hat nicht den gleichen effekt wie bei einer akustischen Snare, zumindest was die Bespielbarkeit betrifft. ein roll klingt dadurch nicht wirklich natürlicher.


    Das ist gut zu wissen. Da ich selbst eh nicht wirklich wirbeln kann, kann ich das wohl beim Antesten der Sets auch nicht beurteilen.


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    da sieht man wieder wie unterschiedlich die sichtweisen sind. Ich sehe das genau anders herum. Man kann soviel sounds aus einer einzigen akustischen Trommel heraus holen, das geht beim Pad nicht und das ist die wahre Beschränkung für mich.


    Ok. Klar kann man viel mit der akkustischen Trommel machen. Wenn man aber auf der Bühne für einen Titel eine rockigere oder halt andere Snare will, muss man entweder am EQ oder sonst wo drehen oder ... keine Ahnung. Beim A-Set mache ich den Sound noch selbst, während ich beim E-Set nur die Impulse gebe.


    Man muss auch überlegen, wie teuer und aufwändig eine vernünftige Mikrofonierung des A-Sets ist und wie teuer dann das A-Set selbst sein muss. Manche Snare kostet auch schon allein ein paar Hundert Euro.


    Ist halt die Frage, womit in Rock- oder Coverbands gearbeitet wird: Mit Mikrofonierung oder Triggern. Wenn Trigger verwendet werden, ist der Weg zum E-Drum nicht mehr weit. Und der Transport und Auf-/Abbau eines E-Sets sollte IMHO auch einfacher gehn.


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    Im grunde kann ich auf alle Sounds verzichten die im TD20 drin sind wenn ein einziges super klingendes set dabei ist. Naja, seit ich DFHS habe kann ich mit den Roland sounds eh nichts mehr anfangen


    Ist denn ein einziges gutes Set dabei? Scheinbar leider nicht. Ok, kommt immer auf die Ansprüche an. Verwendest du denn DFH auch im Live-Betrieb?
    Ein E-Set kann sich beim Antesten über Kopfhörer odr so super anhören. Ist nur die Frage, wie es in der Band im Vergleich zum mikrofonierten A-Set aussieht.


    Apropos Mikrofonierung:
    In meiner Schülerband hatten wir immer das Problem, dass ich als Drummer zu laut war, wenn ich mal aus mir raus gegangen bin *g*. Da half auch die Glaswand nichts. Wie löst ihr dieses Problem im Übungsraum? Bei einem E-Set würde sich auch dieses Problem nicht stellen.


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer

    Hallo Kai,


    danke für deine Antwort.


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    Also FOH ist das, was "FOrne Heraus" kommt ;) .
    Eigentlich heisst das "front of house" und bezeichnet den Mix für's Publikum. Das ist für mich auch der Hauptgrund, ein e-drum zu verwenden. Wir haben keinen Techniker, der sich um den Sound kümmert. Daher machen wir das von der Bühne aus selbst. Das funktioniert prima, aber halt nur, weil jeder direkt ins Pult geht. Auf der Bühne gibt's keinen separaten Verstärker und keinen individuellen Mix. Jeder hat die Summe auf dem Monitor und ist für seine richtige Lautstärke im Mix selbst verantwortlich. Lediglich bei den Stimmen wird notfalls korrigiert.


    Daraus schließe ich, dass der Aufwand ein A-Set mit Mikrofonen auszustatten und vernünftig abzunehmen aufwändiger ist als die Inbetriebname eines E-Sets.


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    Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, das ein einziges gut gemischtes Set ggf. auch ausreicht, um verschiedene Stilrichtungen aus Sicht des Publikums ganz passabel abzudecken.


    Meinst du hier ein A- oder E-Set?


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    ETS für Toms wird bis 16" angeboten.


    Mit Testmöglichkeiten sieht's tatsächlich ziemlich dünne aus. Mige verramscht derzeit aber Pads älterer Serien, in welche jedoch das aktuelle Triggersystem montiert wurde, für kleines Geld bei ebay (Pads und ETS verwenden die gleiche Technik).
    Evtl. kannste ja da zuschlagen, testen, und bei nichtgefallen das Teil ggf. unter Berufung auf das Widerrufsrecht zurück schicken.


    Danke für den hinweis auf die eBay-Auktionen. Da ich noch kein Soundmodul habe und erst noch die Vor- und Nachteile und Folgen abwägen will, ist das im Moment nicht interessant.


    Für die BD kann man ja einen E-Kick nehmen oder könnte man auch hier etwas nachrüsten, wenn der Sound aus dem Modul kommen soll?

    Hi Kai,


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    Die Mikrofone haben halt den unschlagbaren Vorteil, das Du an einem Naturset sitzt, dessen Dynamik und Ausdrucksvielfalt IMHO von keinem e-drum bisher erreicht werden. Außerdem fühlt man (na, oder zumindest ich....) sich beim Naturset eher "drin" in der Musik, als wenn der Drumsound aus einer Box oder dem Kopfhörer kommt. Das kann ggf. dann einfach inspirierender sein.


    Das habe ich mir auch schon gedacht und bin mal gespannt, welchen Eindruck ich beim Antesten der Sets bekomme.


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    E-Drums kontern mit Soundvielfalt, guter Kontrollierbarkeit von Bühnen- und ggf. auch FOH-Sound, und man erreicht vergleichsweise schnell und einfach ein gutes Soundergebnis, auch ohne große Erfahrungen im stimmen, mikrofonieren und abmischen der Drums.


    Was bedeutet FOH? Gerade die Soundvielfalt ist schon eine interessante Sache. Wenn man sich ein A-Set kauft, ist man vom Sound her schon sehr beschrenkt. Und bei manchen Titeln möchte man schon einen anderen Sound haben.


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    Die Triggerqualität des ETS braucht sich IMHO vor nix zu verstecken.
    Allerdings habe ich an Toms und Snare auch auf die Roland-Felle zurück gegriffen, die für mich derzeit das Mass der Dinge sind.


    Hast du trotz Roland-Felle die ETS-Trigger verwendet? Das kommt ja auch noch günstiger als die Roland-Pads. Schade finde ich nur, dass man die ETS-Trigger nicht im Vergleich mit den Roland-Pads antesten kann.
    BTW: Welche Größen der ETS Trigger gibt es denn? Ich habe eine 16" Standtom.


    Gruß
    Blinddrummer

    Hallo Buddy Poor,


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    Da kann man z.b. nicht mal eben den snareteppich lockerer machen oder die fellspannungen verändern. Edrums sind samples, nicht vergessen !!!


    Ich dachte schon, dass man einiges an den Sounds vom TD-20 drehen und einstellen kann. a hätte ich auch an unterschiedliche Snareteppig-Einstellungen gedacht. Gerade das macht ja die Snare auch so interessant: Ich will ja nicht nur die Snare tauschen, sondern eben evtl. den Teppig ein wenig lockerer oder so spannen.


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    Ok, hier nun nochmal ein paar soundbeispiele für Hans auf die schnelle gebastelt. mich lässt das thema ja auch nicht in ruh ;) .........
    custom & vintage noble&cooley starclassic 13 "
    DFHS Thomas Haake Aluminium 13"
    TD-20 selfmade snare mit PD-125 gespielt.


    Vielen Dank für diese Demos. Auch ich finde den TD-20-Sound nicht wirklich überzeugend, kann es aber nicht begründen. Meinst du, das kann man nicht besser einstellen oder so? Der zweite Demosound ist echt genial!


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer

    Hallo Hans,


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    Allgemein ist es denke ich schon so, dass die ganzen Walzer Geschichten, einfach ein eigenes Feeling haben, das vielleicht auch von einem gewissen "Human Touch" lebt. E-Drums tun sich da einfach schwer. Wer aus der Sparte kommt, weiss was ich meine :D


    Ich betrachte E-Drums auch unter dem Gesichtspunkt, dass ich mein A-Set bei einem größeren Auftritt ja auch abnehmen muß. Hier kann ich entweder Mikrofone anbringen oder Triggern oder eben gleich ein E-Set nehmen.


    Meinst du, dass hier Mikrofone einen Vorteil gegenüber einem E-Set oder getriggerten Set haben?


    Würde mich über Erfahrungen mit der MiGe Snare freuen, denn die Einbautrigger sind ja wesentlich günstiger als PD-125 oder so. Wenn die Qualität dieselbe wäre, hätte man auch das "Problem" mit der Optik bei E-Sets gelöst.


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer

    Hi Ruby,


    das PD-125 ist hier der klare Sieger. Der Unterschied schlägt sich auch im Preis nieder:


    - Roland PD-85: 149 Euro
    - Roland PD-125: 333 Euro


    Das macht bei 4 Pads (1x Snare, 3x Tom) einen Preisunterschied von 736 Euro. Da merkt man schon, dass qualitativ hochwertiges E-Drumming seinen Preis hat.
    Ein Vorteil vom PD-125 ist sicherlich auch die Größe von 12".


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer

    Hi Ruby,


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    Ja, ich schicke jedes Instrument (siehe Ausgänge TD-20) getrennt an den Mischer. Des weiteren schicke ich einen Master-Out an den Monitor-Mischer zwecks InEar (Hauptsächlich für die Mitmusiker). Zusätzlich den Phones-Out per Y-Kabel ebenfalls an den Monitor-Mixer zwecks dem Klick, Mix-In um die Lautheit meines Sets zum Gesamtsound anzupassen.


    Das hört sich sinnig an. Wenn du eh mit InEar spielst, verwendest du dann nicht diese Steuergeräte von Hearsafe? Da hat man ja auch um die 4 Eingänge, deren Lautstärke man getrennt regeln kann. Du könntest also dein Modul direkt in dein Pult schicken ohne es an den Monitor-Mischer zu schicken, der es dann wieder zurück zu dir leitet.


    Spielst du ein echtes E-Set oder triggerst du ein A-Set?


    Gruß
    Blinddrummer

    Hallo Bernhard,


    inzwischen habe ich erfahren, dass mein Screenreader wohl mit dem Programm Sonar klar kommt. Das kostet bei Thomann um die 90 Euro und ist zwar teurer als Cubasis - im Vergleich zu Cubase SX oder anderer Programme noch günstig :-). Eine Demoversion gibts im Download-Bereich von Cakewalk. Meinst du mit diesem Programm kann man ein Soundmodul konfigurieren? Das scheint ja ähnliche Funktionen wie Cubasis zu bieten.


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    Wie funktioniert denn Dein Screenreader. Liest der Reader die
    Texte vor oder werden die Bildschirmdaten in diese - ich glaube Braille Schrift
    heißt dass - oder? umgesetzt. Und kann man diesen Reader irgendwo
    herunterladen oder ist dass eine richtig teure Software ?


    Der Screenreader gibt die Elemente des Bildschirms über eine Softwaresprachausgabe aus und zeigt sie auf der angeschlossenen Braillezeile in Brailleschrift an. Obwohl das Programm knapp 3000 Euro kostet, gibt es im Freedomscientific Download-Bereich eine Demoversion.


    Wenn Sonar auch dieselbe Funktion bietet, kann ich mir mal eine Demoversion installieren. Auch wenn ich ja noch kein MIDI-Gerät habe, müsste man ja was damit machen können *g*.


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer

    Hi Ruby,


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    Also prinzipiell gehe ich davon aus, dass alle vorhandenen Ausgänge ans Pult geschickt werden wenn ein Saalmixer benutzt wird. Alles andere ist wirklich kinderkram, da der Mischer am Set ja gar nichts mehr machen kann. Falls ein Bühnenmixer benutzt wird muss der Aufwand natürlich nicht sein.


    Das erscheint logisch. So hat der Mischer die größte Freiheit aus deinem Sound was zu machen und kann ggf. noch Effekte zumischen oder eben am EQ Änderungen vornehmen.


    Das TD-12 hat vier und das TD-20 zehn analoge Ausgänge. Um sich hier nichts zu verbauen, würde wohl eher der Kauf des TD-20 Sinn machen. Wenn man davon ausgeht, dass man sein Modul ja einige Jahre behält, würden sich die 600 Euro Unterschied durchaus rechnen. Was meint ihr dazu?


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    Der Mischer sagt mir im Prinzip nicht viel. Es sei, ein Instrument ist grundsätzlich zu leise/ zu laut, oder ist einfach schlecht. Es kommt überhaupt nicht darauf an, dass die EQ´s am Mischer linear eingestellt sind, wichtig ist, dass dir das Set vom Gefühl her gefällt. Das ist deine Art von Drum-Sound, die du dir vorstellst. Was der Mischer da unten macht, können wir eigentlich eh nicht beeinflussen.


    Das sehe ich genau so. Daher macht man ja auch einen getrennten PA und Monitorsound. Beziehsst du deine Aussage auf die Tatsache, dass du möglichst jedes Instrument über einen getrennten Kanal zum Mischer schickst?


    Gruß
    Blinddrummer

    Hallo Bernhard,


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    habe mir gestern Cubasis VST 5.0 bestellt. (Für 27,50 Euro. Da kann man nicht
    viel falsch machen.) Wird wohl am Wochenende geliefert. Ich werde dann hier
    posten ob damit evtl. eine Steuerung des TD-20 in irgendeiner Art möglich ist.


    Bei diesem Preis macht man wohl wirklich nichts falsch ;-). Leider kann ich aber nicht sagen, ob mein Screenreader die Elemente des Programms erkennt. Auf der Steinberg-Website habe ich keine Demoversion von Cubase oder Cubasis gefunden. Kennst du hierfür eine Quelle? Bin auf jeden Fall auf dein Ergebnis gespannt.


    Gruß
    Blinddrummer

    Hallo Krachsepp,


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    Aber man muß da für den Livegig schon etwas an den Einstellungen rumschrauben und das Standardprogramm modifizieren...


    Wie muß ich mir das beim Soundcheck vorstellen? Du spielst die Sets an und der Mann am Mischpult sagt dir wo du noch drehen musst? Ich vermute, dass hier wohl meistens am EQ gedreht werden muß. Könnten diese Änderungen nicht vom Mischer am Pult vorgenommen werden? Wenn bei einem Auftritt ein A-Set getriggert wird, nimmt ja auch der Mischer die Einstellungen vor. War bei meinen Aktionen in der Schulband immer so.


    Gruß
    Blinddrummer

    Hallo matzdrums,


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    allerdings wäre erstmal rauszukriegen ob blinddrummer bzw. ein screen-reader mit der teilweise recht überladenen oberfläche klarkommt und ob sowas wie schieberegler etc. überhaupt entsprechend umgesetzt werden.


    Das siehst du völlig richtig. Ich schaue mich auf den Internetseiten nach Demoversionen um. So könnte ich schnell erfahren, ob mein Screenreader damit etwas anfangen kann oder ob ich nach anderen Lösungen suchen muß.


    @all: Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die zahlreichen Tipps zu dieser Frage, die ja wirklich nicht dem Thema dieses Threads entspricht *g*. Da die momentane Unterhaltung sehr OT ist, belasse ich es erst mal so weit und werde ggf. ein neues Thema hierzu eröffnen.


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer

    Hallo TheK,


    Zitat

    Ich verstehe immer noch nicht so ganz, was du jetzt genau und aus welchem Grund vom PC aus an deinem TD-xx konfigurieren willst?


    Aufgrund meiner Blindheit kann ich das Display der TD-Module nicht ablesen. Kleine Änderungen, wie das Wechseln der Kits oder ähnliche Dinge, kann man sicherlich im Blindflug erledigen. Doch das Editieren der Feineinstellungen stelle ich mir schon recht schwer vor.


    Daher versuche ich herauszufinden, ob man mittels Software diese Einstellungen vornehmen kann.


    Schöne Grüße
    von Blinddrummer