Beiträge von P.C.

    Ich hatte mir vor einem halben Jahr Trigger von ddt gekauft. Der Tom-Trigger, den ich an der Snare angebracht habe, verrichtet seine Arbeit ganz gut, doch als ich ihn am Wochenende von der Trommel entferne, löste sich der Schaumstoff vom Gehäuse. Na toll.
    Beim BD-Trigger ist es noch schlimmer: Der triggert fast gar nicht mehr, obwohl er fest am Fell ist. Als ich ihn dann abnahm und auf den Schaumstoff/Trigger drückte, löste er auf einmal den Sound unkontrolliert aus.
    Keine Ahnung woran das liegt.
    Ich meine, irgendwo mal gelesen zu haben, dass man die ddt nicht zu fest ans Fell schrauben soll. Bei der Snare mag das gehen, sieht aber doof aus, da er schräg wegsteht. Naja, nicht so wichtig.
    Wenn ich den BD-Trigger aber nicht festschraube, löst er sich mit der Zeit und triggert dann auch nicht mehr. Daher habe ich ihn recht fest angebracht.


    So bin ich am Überlegen, TDrum eine Chance zu geben. Die Meinungen hier gehen aber sher auseinander. Einige sagen, es sei ohnehin ddrum, andere, dass sie sehr schlecht seien.


    Ich nutze die Trigger nur ergänzend zum Akustik-Set, nie ausschließlich.


    Was tun?
    Für Tipps wäre ich dankbar.

    Ich wusste, dass das Phil-Argument über kurz oder lang kommen würde ;o) Daran hatte ich natürlich auch schon gedacht.


    Aber zur Frage: Ja, manchmal bin ich etwas unkontrolliert bei den Schlägen - und wundere mich dann selbst, wo die Stöcke auftreffen...


    Ich hatte vor zehn, fünfzehn Jahren mal mehrere Opus 67, da hatte ich die Probleme mit dem Schwanenhals auch - und zwar bei jedem einzelen Mikro. Das war dann teilwesie so schlimm, dass nicht nur der Hals selbst nicht in Position blieb, sondern sich der Ansatz des Halses (also da, wo er aus der Halterung "rauskommt") um beinahe 180° drehen ließ. Nicht sehr schön.
    Bei den 87ern kann ich mich nur daran erinnern, dass ich schon unzählige Male auf die Suche nach dem blauen Ring gegangen bin.
    So toll ich es natürlich fände, Collins’ Mikros zu spielen, aber für mich scheinen sie mir eher nicht geeignet.


    Und last but not least: Danke für die Blumen :o)

    Dann fällt mir auch keine kostengünstige Alternative ein ...


    Offtopic:
    Diese Markengläubigkeit gibt es ja leider nicht nur bei Mikros ...
    Imho entscheidet das Auge heutzutage mehr als das Ohr ... und das nicht erst seit gestern.


    Viel Glück bei der Suche!


    Ja, da hast du leider recht.


    Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf: Vielleicht finde ich doch noch jemanden, der die EVs bewerten kann ;o)

    Genau das ist ja die Halterung, die leider nicht an den Gussspannreifen hält...


    Es ging allerdings nicht nur um die Halterungen. Denn auch wenn ich mit den thomanns zufrieden bin, ist es immer wieder "schön" die Reaktionen von PA-Firmen darauf zu sehen - und jedes mal erklären zu müssen: Ja ... also ... die sind zwar von thomann ... aber ... äh ... die klingen wirklich gut und passen zum Sound vom Set.


    Als wir auf der Kieler Woche gespielt haben hatte ich in der Hinsicht das bisher extremste aber auch lustigste Erlebnis.
    NACH dem Auftritt kam der Ober-Techniker, sah, wie ich meine Mikros abklemmte - und erstarrte: "Oh, das sind ja die ‹guten› thomanns." Ich: "Ja." (Rest siehe oben) Er: "Ich dachte, es seien die 604 von Sennheiser. Ich glaub dir zwar gerne, dass die für dein Set gut passen, aber tu mir doch einen Gefallen, wenn ihr nächstes Jahr hier spielt: Entferne einfach die Beschriftung der Mikros und lass mich in dem Glauben, es seien Sennheiser."
    Großartig. Und er hatte es nicht sarkastisch gemeint.

    Zurzeit benutze ich die thomann-Klemmmikros t.bone CD55 und bin damit extrem zufrieden. Sie werden nur für den Livegebrauch genutzt und ergänzen meinen Tom-Sound geradezu perfekt. Sie haben aber einen großen Nachteil: Die Klemmen halten nicht bei Gussspannreifen.
    So habe ich die ElectroVoice EV PL 35 ins Auge gefasst, die preislich allerdings schon absolute Obergrenze bei mir sind.
    Bis auf eine Bewertung bei thomann, in der erwähnt wird, sie würden den Sound sehr färben, finde ich nichts über diese Mikros. Auch unser Techniker kennt sie nicht und rät mir zu den Sennheiser 604. Die sind mir aber zu teuer. Da ich 6 Stück brauche, schlägt das schon ganz schön zu Buche.
    Positiv an den EV finde ich die abgewinkelte XLR-Buchse, so spart man sich einen Winkelstecker.


    Als weitere und komplett unelektronische Alternative dachte ich mir dann, dass ich mir einfach 6 Rim-Klemmen kaufe. Doch die sind mit ca. 35 Euro so unfassbar und unverhältnismäßig teuer, dass ich das schon aus Prinzip nicht machen werde.


    Kennt jemand die EV-Mikros oder hat andere Alternativen?


    Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.
    Danke schon mal.

    Guter Tipp. Wenn ich zu Hause bin, mache ich mal ein Foto.
    Wenn ich die Schraube fest genug anziehe (und das ist gar nicht mal soooo fest), liegt der Trigger selbst zumindest plan auf dem Fell. Ausprobieren konnte ich ihn noch nicht. Das muss ich dann am Freitag beim Soundcheck machen...

    Aufgrund vieller positiver Berichte hier im Forum habe ich mir nun ddt-Trigger zugelegt: 1x Bassdrum, 1 x Tom (für die Snare).
    Dabei fiel mir Folgendes extrem unangenehm auf:


    1. Beim BD-Trigger war das Innere der XLR-Buchse sehr locker. Wenn man nur an die Pins kam, wackelten diese bedrohlich. Erst durch Entfernen der Abdeckung und Drehen einer Schraube an der Buchse (nach außen drehen) konnte ich das Ganze festigen.


    2. Der Tom-Trigger hat vor der XLR-Buchse gar keine Abdeckung. Das heißt: Man sieht wunderbar die Lötstellen und kann sich schon mal bunt ausmalen, wann die Kabel abreißen. Sieht nicht sonderlich professionell aus.


    3. kommt dazu, dass der Tom-Trigger, an der Snare befestigt, schief über dem Fell hängt und nicht etwa wie in der wunderschönen ddt-Abbildung parallel dazu.


    Wie sind die Erfahrungen von anderen? Ähnlich? Anders? Abdeckungen vorhanden?


    Ich würde mich über Antworten freuen.

    Es ist eine SS Classic . Ich spiele nahezu die gleiche, allerdings in 3 7/8. Die hatte Phil Anfang der 90er ebenfalls. Dann ist er auf eine tiefere umgeschwenkt. Ich würde sagen 5". Und ab einer gewissen Tiefe haben die dann, wie ich glaube, tatsächlich 2 Böckchen pro Spannschraube. Bei 5" aber noch nicht. Ist auch nicht Baujahr abhängig.

    danke für den Link. Aber auch darüber findet man ein solches Kabel nicht. Allerdings habe ich gerade festhestellt, dass bei den Triggern ja XLR-auf-Klinke-Kabel mitgeliefert werden. Insofern habe ich mir nun einen 2x Monoklinkebuchse auf Stereoklinkenadapter ausgesucht.

    Über ddt Trigger habe ich hier viel Gutes gelesen und würde diese eigentlich auch kaufen. Doch weiß ich momentan nicht, wie ich die mit dem SPD-S verbinden soll, das nur einen Stereo-Eingang für 2 Trigger hat. Wie also bekomme ich das XLR-Kabel auf eine Monoklinkenbuchse, OHNE mir unzählige Adapter kaufen zu müssen?
    Oder gibt es Y-Kabel, die von XLR auf Stereo-Klinke gehen? Das wäre klasse. Dann würde ich mir gleich noch einen Bass-drum-Trigger dazu holen...

    Ich weiß, ich weiß, es gibt schon ein paar Threads zu dem Thema, doch ich möchte einen eigenen aufmachen, weil es mir bei den Triggers um etwas Bestimmtes geht: Sie sollten nämlich einen Klinkeausgang haben, da ich nur ein SPD-S benutze. Somit fallen die XLR-Trigger schon mal weg.Desweiteren brauche ich nur einen - für die Snare, und das für den Liveeinsatz..


    Bisher benutze ich die DT-10 von Yamaha, mit denen ich eigentlich zufreiden bin. Doch dass sie auf dem fell aufgeklebt sind, ist doch eher schlecht. Besonders beim Fellwechsel.


    Ich hatte nun von ddrum den Red Shot ins Auge gefasst; doch da habe ich hier im Forum wegen der Verarbeitung auch das ein oder andere Negative gelesen. Des Weiteren von Roland den RT-10T (aber mir eigentlich zu teuer) und den Vorgänger, den RT-3T. Über letzteren habe ich gelesen, dass er aber nur vom Rand triggert, also gar nicht auf dem Fell aufliegt. Das stelle ich mir für Toms als gut vor, habe aber so meine Zweifel, was die Snare betrifft.


    Über Tipps, Denkanstöße und Ratschläge würde ich mich freuen.

    Es ist ja bekannt, dass Phil Collins eine Noble & Colley-Snare spielt. Jahrelang war es eine 14*3,875 SS-Classic Snare, doch auf der Farewell-Tour sah sie in der Tiefe nicht nur nach 5" tief aus, sondern hatte auch statt jeweils einem Böckchen pro Paar Spannschrauben dergleichen zwei. Eine solche Snare gibt es auf der N&C-Seite aber gar nicht. Also kann man davon ausgehen, dass es eine Sonderanfertigung ist?
    Weiß jemand Genaueres?

    Hab da jetzt auch noch mal auf der GEMA-Seite nachgeschaut: Es gibt tatsächlich Unterschiede ob die CD weiterverkauft oder nur für Promotionzwecke verwendet wird. Allerdings gibt's keine Preis-Tabelle für die Promotionzwecke. Da muss dann eine Mail an einen bestimmten Direktor senden und um einen Nachlass bitten...