Beiträge von Lite-MB

    na ja, zum Wegschmeißen viel zu schade und ein Performer-Käufer wird sich wohl nicht beschweren, wenn er eigentlich eine Phonic-Snare dazubekommt - auch wenn die Höhe nicht ganz paßt.


    SONOR (und andere Hersteller) hatten schon eine Liste von fähigen Firmen/Verkäufern, die sowas gut an den Mann gebracht haben.



    In ähnlicher Art und Weise kam ich an mein zweites Lite-Set, das hatte SONOR gratis für das Moers-Jazzfestival gestellt und wohl nicht ganz so zurückbekommen wie erwünscht. Das Set war drei Tage benutzt und hat "fast nichts" gekostet - dafür sind einige wüste Macken am Standtom...
    ...bissel nachgebessert mit einem Farbstift sieht man das ab einem meter Entfernung nicht mehr und dem Sound und der üblichen Qualität tuts zweimal nix ab.

    ...Gibt es hier einen Phonic-Kenner, dem auch schon mal eine Snare untergekommen ist, die zwischen der D505 und der D 506 liegt?...


    Früher..., ja früher hatte ich mal geglaubt, einigermaßen zu überblicken, was SONOR gemacht hat - je älter ich werde, desto größer wird das Faß ohne Boden, was die Ausnahmen betrifft.


    Zenario:
    Material war zu Ende, sollte eigentlich eine 6,5" Phonic geben, wurde aber erst nach der kompletten Kesselbearbeitung (oder noch später) erst bemerkt, daß da ein reichliches halbes Zoll fehlt.
    Genauso wie SONOR Signature-Snares mit fast nicht erkennbaren Chromfehlern als Phonic-Snares verkauft wurden, kann ich mir vorstellen, daß die zu niedrige Phonic auf Performer zurückgestuft wurde und dann als solche abgegeben wurde...???!

    verstehe ich auch nicht, wenn die sich schon die Birne zuknallen müssen, dann doch nicht mit dieser Scheiße - bei denen dürfte doch Geld keine Rolle spielen...


    ...womit ich in überhaupt gar keinster Weise Drogen verharmlosen möchte !!

    ich spiele schon Jahrzehnte die Regal mit dem Holzgriff und feststehenden Brushes - da hat man aber das "Transport-Problem", das aber ein bissel Konsequenz und Disziplin gar keines ist.
    Die Auffächerung dieser Besen regle ich ganz einfach mit einem kleinen Klebestreifen direkt an der Metalleinfassung.

    ...Was ich nicht empfehlen kann, ist meine Übergangslösung mit dem Galgenständer, der Gong kommt zu schnell in Drehung ...


    aus diesem Grund habe ich mir für meinen Sonnen-Gong (=Wind-Gong=Flach-Gong) eine kleinen Holzgalgen herhestellt: Oben mittig eine Durchgangsbohrung für den Beckenständer, unten nach außen versetzt, zwei Haken, daran hängt der Gong mit deiner Kordel.
    Man braucht aber wirklich einen kräftigen Galgen-Beckenständer mit langen Beinen, sonst stehts kippelig - ob des Gong-Gewichts und dessen Dynamik beim Spielen.


    Wer ein Foto braucht, bitte Mail-Adresse per PN.

    ...Scheint also als Drummer angefangen zu haben...


    da war der Vater gemeint, auch einer seiner Brüder war Schlagzeuger. Hansi hat Baß + Klavier gespielt.


    ...aber ein ganz Feiner war er nicht immer... - seinen Bruder Robert Last (eben den Drummer) hat er dazu gezwungen, seine Namen abzulegen, angeblich wegen Plagiat: "Robert Last Orchester", das wurde dann umbenannt in "Kai Warner Orchestra". In diesem Falle hatte er seine Popularität vor Gericht gnadenlos ausgenutzt.



    Nichts demdotrotz, ein Großer ist gegangen, Leute wie er werden nie mehr nachwachsen - ich mochte seine ausgedünnte Musik auch nicht besonders, aber bei den Fans war er der Größte.

    ...Phonic - Lite - Signature Doppeltomhalterung, alles dasselbe. Das Phonic hatte nur diese billigen Feststellschrauben, nicht die teueren Rasthebel, das ist der einzige Unterschied...


    nö! das Phonic hatte die Hebel, das Performer die Schrauben.

    ...die lackierten sind seltener, vor allen Dingen sowas: http://www.ebay.de/itm/Sonor-L…in_77&hash=item35bf44f3c1
    Die will aber keiner haben, nur die furnierten - und das sorgt gerne mal für Mondpreise...


    Würde ich liebend gerne haben wollen - das Rot ist doch geil ! Da geht nur noch das Palisander drüber... :D


    Ehrlich, das rote Lite würde ich sofort kaufen, wenns denn in meinen Größen wäre (18/12/14), genauso, wie ich mir schon jahrelang in den Allerwertesten beiße, damals das Rosie nicht gekauft zu haben auf dem Flohmarkt im Elsaß...



    Ich spiel schon seit Jahrzehnten (genauer seit 1985 :D ) zwei Lite Sets, eines in Maserbirke (18/12/13/14/15) und ein schwarzes (18/12/14) - das MB steht aber schon einige Jahre unbewegt in meinem Studio, da waren ursprünglich auch noch ein 10" Tom dabei (in Italien von der Bühne gestohlen) und alternativ BD 22" und als drittes Flortom 16", was ich inzwischen beides als neuwertig verkauft habe. Zum schwarzen habe ich mir vor einiger Zeit ein günstig zu bekommendes 10er Tom dazugekauft - mehr zur allgemeinen Ergänzung, benutzt habe ich das noch keine 10x...

    Also ein 12" Tom zu finden, halte ich jetzt nicht für sooooo schwierig. Ist schließlich eine Standardgröße, die immer wieder einzeln angeboten wird. Augen auf im www!
    Der "GASkranke" Mick


    eben !!
    die Maserbirke-Toms sind doch am häufigsten vertreten - MB ist viel einfacher zu bekommen als lackiert.


    Richtig schwierig wirds eigentlich nur für Toms 10" und kleiner, bzw. Standtom 18", bzw. Bassdrum 18", bzw. Snare mit Parallel-Abhebung - alles andere taucht immer mal wieder auf, Geduld brauchts halt, besonders wenn sich der Preis im Rahmen halten soll.

    ...Ja genau, Das hab ich gesucht! Cool!...


    wenn Dir alle Hebel fehlen, dann kannst Du getrost auch bei den üblichen Maschinenausstattern kaufen - die bieten halt die Normteile an, die geringfügig (im 1-2mm-Bereich) von den SONOR-Klemmhebeln abweichen.
    Z.B. die Fa. Ganter ( http://www.zinorm.de/ganter-no…LKArP3u0sUCFYYfwwodPgUAew ), oder beim Hersteller Fa. Kipp ( http://www.kipp.com/gb/en/Home…?cms_locale_redirect=true ), etc.

    eine weitere Möglichkeit wäre natürlich, die Restbestände von Deinem Lite an uns Lite-Spieler zu verkaufen und von dem Geld ein anderes Set zu kaufen, der Rest reicht sicherlich noch für eine kleine Weltreise...

    ...eins in der mitte über timbales und eins in der mitte über die congas...


    bei den Timbales geht das, bei den Congas eher nicht so toll, weil man die Trommel direkt vor sich, beim Spielen ständig in der Position verändert, zumindest aber von sich weg kippt.



    P.S. Ok - habs jetzt auch gesehen, daß die Congas fest montiert auf einem Ständer stehen... ;(

    ...Die von Dir vorgeschlagenen Mikrofone sind gar nicht oder nur noch vereinzelt im Handel. Bei eBay wurde
    ich vereinzelt fündig. Mals schauen, was ich da machen kann...


    :D :D :D


    ...die sind halt mit mir alt geworden, tun aber immer noch ihren Dienst zur vollen Zufriedenheit.


    Iich hab sogar noch aus den 70/80igern Telefunken/Schoeps-Mikros, die brauchen noch eine eigene Phantomspeisung - sind aber immer noch Top-Teile. Nur kann man die selten einsetzen, da ist sogar die Autotür mit drauf, die ganz hinten am Parkplatz zugeschlagen wurde. Perc.-Abnahme mit gleichzeitig Drumset, absolutes NO-GO.
    Daheim im stillen Kämmerlein immer noch göttlich in der Aufnahme und Abbildung.



    Die Fachleute hier im Board können Dir ab sicher sagen, was in etwa die nachfolger sind von "meinen" Mikros. Das ändert ja in der Vorgehensweise nichts.

    In dieser Aufstellung werdet Ihr immer massive Probleme haben, weil die Snare vom Drumset auf JEDEM Perc.-Mikro präsenter sein wird als die Perc.-Instrumente selber. Aber dieses Problem hat man in vielen Konstellationen, auch auf der Bühne...


    Um trotzdem eigenrmaßen wahrgenommen zu werden, habe ich für die Congas immer jeweils ein Klemm-Mikro verwendet (AKG C409, die sind zwar etwas "spitz" im Sound, weil für Bläser gemacht, das läßt sich aber am Pult regeln), für Timbales ein Overhead, meist das Beyer M201 TG, alternativ das T-Bone SC100 (das ist nicht sooo schlecht wie sein Ruf).


    Kommt jetzt aber drauf an, was Ihr mit den Mikros alles machen wollt, beide Overheads sind nicht für saubere Aufnahmen geeignet, weil sie einfach zuviel "Dreck" aus der Umgebung mit aufnehmen, als Live-Mikros sind sie toll.

    mein Nick ist jetzt nicht so berauschend - aber mein Realname klingt goil !
    und die Namen unserer Dackels auch - liegt vielleicht daran, daß die brasilianisch sind...?

    ist wohl eine sehr individuelle Entwicklung...


    ich war mit 28 schon mal so weit, daß mich die Schulmediziner aufgegeben hatten. Mir aber Alternativen nochmals 30 beste Jahre verschafft haben.

    Jetzt isses tatsächlich so, daß nicht mehr viel geht, die Arthrose hat mich schwer im Griff - ich bräuchte dringend neue Knie (dafür bin ich aber noch etwas zu "jung"), an beiden Schultern stehen OPs an, nachts Autofahren ist wegen der Augen auch kein Vergnügen mehr, das gleiche gilt fürs Notenlesen...


    Ich hatte im Prinzip schon aufgehört, hab mich jetzt aber ein paar Klassen unterhalb wieder engagiert und bin mit zwei Trios recht gut beschäftigt - auf Grund der Einschränkungen halt reine Besenarbeit in dezenten Musikstilen (Jazz-Standards, brasil. Musik).
    Große Bewegungen, kraftvolles Spielen (mit Sticks) geht halt nicht mehr, auch keine Viel-Stunden-Gigs. An manchen Tagen brauch ich sogar jemanden, der mir meine Hardware-Taschen trägt.



    Und ich gebe zu, ich halte das Üben auf einem Minimum - früher war ich fast ein Übe-Weltmeister, JEDEN Tag min. eine halbe Stunde, wenn möglich auch mehr, selten am Set, aber immer mit Metronom und Pad aus den üblichen Verdächtigen. Das Ende der Übungen (die ich die letzten jahre nur noch mit innerem Zwang absolviert hatte), hat mich sehr entlastet, mir etwas mehr Lebensqualität verschafft. Inzwischen sage ich lieber: dieses Stück bitte nicht, ist mir zu schnell bzw. zu tricky...