hast Du auch noch das Gegenstück für den Adler?
Beiträge von Lite-MB
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ich habe 40 Jahre LandCruiser gefahren (ok, war für die Jagd angeschafft) hat sich aber auch für den Instrumenten-Transport empfohlen.
Irgendwann hat meine Frau der Wahnsinn getrieben und sie hat sich eine etwas größere Taiko angeschafft - die hatte 1,12m Außendurchmesser - also mußte dazu ein Auto her. Das einzige, was als PKW durchging war ein FIAT Doblo, da hat diese Riesentrommel auf den mm genau zwischen die Radkästen gepaßt.
War sehr angenehm für Transporte aller Arten, bei uns überwiegend percussiver Natur.
Die Riesen-Taiko ging irgendwann wieder, der Auto-Typ ist geblieben, inzwischen ein Kangoo von Renault. Ich finde diese Art Kleintransporter sehr angenehm, läßt sich super fahren, ist in der Stadt herrlich übersichtlich, man kann in der kleinsten Lücke parken, das Laden geht mit 4 Türen zur Ladefläche komfortabel.
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Hab ich vor über 50 Jahren das letzte Mal in der Hand gehabt während dem Studium und das im Zusammenhang mit Naturfellen.
Das war eine Fummelei in jeder Hinsicht, das Aufziehen der Felle, das gleichmäßige Spannen der selben und dann auch noch die "Einzel-Snares".
Wenn überhaupt, dann hat das immer nur für einen kurzen Moment wohl geklungen, eigentlich war es ein fortwährendes Ärgernis das ständige Aufmerksamkeit verlangt hat.
Auch im Klassikbereich läßt sich alles mit "modernen" Mitteln spielen, passendes Handwerk vorausgesetzt.
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Spätestens wenn man mit anderen Leuten Musik macht, stellt sich heraus, dass man mit so einem festem Soundideal/Vorbild nicht immer so toll klar/weiter kommt, da muss man sich schon etwas anpassen, sonst klingt es im eigenen Kontext nicht so toll...
na ja, manche kommen aber nie zu diesem Schluß...
Ich hab mal einige Zeit in einem Jugendclub Bands "gecoacht", heißt, ich war zu bestimmten Zeiten da, habe mir Bands angehört und mit denen dann anschließend drüber gesprochen, wenn gewünscht auch etwas gearbeitet.
War nicht so das Gelbe vom Ei..., die Jugendclubverantwortlichen haben mich bewußt als total fremden (sehr jazz-affinen, klassisch ausgebildet) Charakter gewünscht, weil sie gehofft hatten, ich würde Bands/Musikern/Musik neutraler gegenüber stehen.
Eines meiner Hauptprobleme war, daß ich auf Musiker traf, die sich als Klone von irgendjemandem sahen/entwickeln wollte/entwickelt haben, aber das total gegensätzlich zu dem, was ihre eigene Musik als Handwerk gebraucht hätte.
Und nur sehr wenige waren überhaupt bereit sich darüber Gedanken zu machen.
Und vor allem war das keine "Kernkompetenz" der Schlagzeuger, viel mehr waren da noch Gitarristen und auch Sänger betroffen.
Lange Rede, sehr kurzer Sinn: ich weiß nicht, wie das augenblicklich aussieht, vor 20 Jahren gab es ziemlich viele, die ausschließlich an einem einzigen Vorbild hingen.
Klingt vielleicht hart, aber davon haben viele den Schritt zu einem handwerklichen Musiker nicht geschafft, wahrscheinlich auch, weil Äußerlichkeiten, Ausrüstung, Sounds, etc. für diese wichtiger waren als gutes Handwerk für "gute Musik".
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Wäre mir tatsächlich neu. Habt ihr dazu Quellen?
wäre ja nicht der einzige Titel vom Count, der ein "begeisterter" Wett-Teilnehmer war.
Und nicht nur Pferde, daher auch sein "Rat race"
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bist Du sicher, daß es Swinger in 18" gab - ich erinnere nur 20 + 22"...??!
Action gab es es nur in 20", genau wie das Rocker 2000 auch.
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geklemmte Filzstreifen haben haben zwei Nachteile, Nils hat den einen beschrieben mit der Auflage auf der Gratung.
Das zweite Problem ist, daß der Filzstreifen selten an der Stelle bleibt wo er hin sollte, in der Regel wandert er nach unten und liegt dann nicht mehr an.
Ich verwende öfters das aufgerollte Handtuch lose unten ans Reso gelegt, bei Notfällen hab ich aber auch schon einen Filzstreifen innen ans Reso geklebt - da reichen oft schon 10-15 cm.
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deshalb sind hochbelastete Teile (wie z.B. Kurbelwelle) Schmiedeteile...
Kommt bei Guß immer wieder vor, egal welches Material - da kann sich beim Gießen/Abkühlen an ungünstigen Stellen Einschlüsse/Lunker oder Hohlstellen bilden, die wie Sollbruchstellen wirken. Kann ewig halten, muß aber nicht...
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... als Flats wie in Post 2. Flats gibt’s in „realen“ Situationen so gut wie nie (und das aus Gründen, soll heißen zu Recht)...
na ja, die Snare ist Scheisse. Punkt!
Aber der Rest vom Arbiter Flat klingt mikrofoniert durchaus amtlich - wenn man die passenden Mikros und den passenden Bediener am Pult hat.
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....Nur weil der Veranstalter sich vorher nicht informiert hat, bleibt das Problem nachher sicher nicht an mir hängen...
darum gehts ja nicht, aber es kann auch nicht schaden, wenn ein Veranstalter aus HinterSiebenBergen die aktuellen Eskapaden der GEMA noch nicht kennt, da eine kl. Info abzusetzen.
Da gabs höchst unschöne Überraschungen, weil die GEMA plötzlich alle theoretisch mögliche Flächen als Berechnungsgrundlage genommen hat und nicht den abgegrenzten Bereich vom Weihnachtsmarkt selber.
Wenn da ein Parkplatz für 500 Autos nebenan ist, auf dem die Musik noch geringfügig hörbar ist, hat der Veranstalter eine gewaltige Arschkarte...
Zum Thema selber:
*warm anziehen, z.B. funktionelle Kleidung von Sport, Angeln, Jagd, etc.
*brauchbare "Schuhe", die sich zum Spielen eignen - wenn es trocken ist, können das auch dicke Lammfell-Botschen sein. Kann man ja zu Hause ausprobieren.
*Jacke mit gefütterten Taschen, in diesen Taschen Handwärmer, z.B. entsprechende Powerbanks, ich benutze die Taschenöfchen von der Jagd.
*Mütze und Halstuch/Schal !! einen erheblicher Teil der Wärme verliert der Körper über den Kopf.
*keinen Alkohol !! Der beschleunigt die Wärmeabfuhr aus dem Körper - das kann man ja hinterher wieder an/ausgleichen...
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der Bekenarm von Sonor, der in die dritte Halterung paßt hat zwei gewaltige Nachteile.
Beim Preis von 40 Jahren alten Teilen bleibt Dir die Luft weg und zweitens sind die alten Sonor-Beckenarme bei weitem nicht so flexibel einzustellen wie aktuelle Modelle.
Bombenfest sind sie aber..., ich hab da in größerem Hebelarm auch schwere 22" Rides dran (wenn ich die Toms abnehme merkt man an der Bassdrum schon das Gegengewicht...)
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...Nur für mich alleine im Keller zu spielen, gibt mir nicht wirklich Antrieb. Und in einer reinen Coverband kann ich zwar auch Spaß haben, aber dann muss die auch schon meinem Musikgeschmack entsprechen. Aber der große Traum ist das trotzdem nicht. Auf Top40 zum "Geld verdienen" habe ich dann auch erst recht keine Lust...
ist das nicht eine etwas enge Sicht der Dinge?
Gibt ja viele Alternativen zu Kellerband und Top 40 - manche mögen ja auch böhmische Blasmusik, Klezmer, Blues oder gar Kassik, oder "noch schlimmer" Jazz...?!!
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...ändert den Text...
Achtung!
das ist Urheberrecht relevant und bedarf des Einverständnisses des Urhebers oder dessen Vertreter
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....Ich denke aber, wie oben bereits angedeutet, dass das bei einem höheren Spielniveau der Vergangenheit angehört. Jeder weiß, was er kann. Man braucht dieses sentimentale Miteinander vielleicht gar nicht mehr, und kann die ganze Sache nüchterner angehen...
vielleicht ist es ja auch eine Frage des Alters...?
"zu meiner Zeit" hatte man am Anfang eher keine Band, sondern man kam durch Lehrer, Bekannte, etc. zu Aushilfen - das war durchaus ins kalte Wasser geschmissen, wer sich bewährt hat wurde häufiger angefragt.
Oft war es auch so, daß man in einer Band als häufiger Sub gespielt hat und irgendwann dann den Platz komplett übernommen hat.
Es war eine andere Zeit, die meisten "Alten Hasen" haben ihr Wissen und auch Tricks/Kniffe gerne weitergegeben, die Toleranz war bei Nachwuchsmusikern gegeben, man bekam Zeit zu wachsen.
Das war die Zeit, als Musiker noch eine Sozialgemeinschaft waren, die aufeinander angewiesen waren, weil ziemlich viel Livemusik am Laufen war.
Kein Vergleich mit der heutigen Kellerkultur, die auch noch dafür zahlen, daß sie überhaupt auf die Bühne dürfen.
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Angeregt von Drum Bee 's Bandgeschichte und dem Feedback eines Mitforisten interessiert mich eure Meinung zu folgender Aussage:
<< Ich würde auch niemand nehmen, der/die auf mehreren Hochzeiten tanzt, da ist man als Band immer ein Lückenfüller und bei den Gigs hat man bei den Terminen "außerbandliche" Konkurrenz, was sehr nervig ist. >>
Zugegeben, ich falle vielleicht selbst ein wenig aus dieser Frage raus, da ich im Grunde eher professionell (= Engagement für Geld) Musik mache, aber davon nicht leben muss. In meinem Umfeld käme daher niemand auf den Gedanken, eine Festlegung zugunsten einer bestimmten Band zu fordern.
Allerdings fand ich diese Haltung für mich schon immer eher "schwierig". Eine Band ist doch keine Ehe, und selbst in Ehen und Beziehungen gehen manche heutzutage offener mit Exklusivität um als noch vor 30 Jahren. Warum sollte man in einer Band so eine restriktive Haltung vertreten? Man teilt seine Band doch auch selbstverständlich mit anderen Hobbies, und wer als aktiver Sportler an Wettkämpfen teilnimmt, muss genauso mit Terminkollisionen umgehen wie der, der in zwei (oder mehreren) Bands spielt.
Hinzu kommt, dass meiner Erfahrung nach die deutlich (!) besseren Musiker die sind, die durch ihre Aktivitäten ein hohes Maß an Stilsicherheit, schneller Auffassungsgabe, strukturierter Arbeitsweise und Flexibilität entwickelt haben. Insofern könnte doch jede Band davon profitieren, eins oder bestenfalls mehrere Bandmitglieder mit diesen Skills zu haben. Somit würde sich auch der benötigte Zeitaufwand reduzieren, ein Konzertprogramm bühnenreif zu erarbeiten.
Und selbst wenn mal ein Gig terminlich schwierig ist, kann man auf ein Netzwerk erfahrener Kolleg*innen zurückgreifen, die zur Not sogar kurzfristig einspringen können.
Jetzt interessiert mich natürlich, wie andere Mitforisten das so sehen. Feuer frei!
Paßt!
Ich habe lange und viel Musik gemacht auf Profi-Niveau ohne davon leben zu müssen.
Wir hatten auch eher keine festen Bands, sondern waren "Musikerhaufen", die die passende Besetzung (durchaus auch sehr kurzfristig) zusammentelefoniert haben. Da waren ziemlich viele Berufsmusiker beteiligt.
Auch habe ich nie verstanden, warum ich mit Musikern befreundet sein sollte, um zusammen Musik zu machen. Der der liefern kann bekommt den Job.
Ich habs schon öfters geschrieben..., ich habe lange und gerne mit einem Bassisten gespielt, weil er schlicht genial war musikalisch - menschlich war er Gottes größtes Arschloch. Wenn wir auf Tour waren, war er oft in einem anderen Hotel untergebracht, ansonsten ist man ihm großzügig aus dem Weg gegangen.
Außerdem ist kein Musiker unersetzlich, wer Jobs hat, hat auch min. einen Sub - man muß halt seine Unterlagen auf dem Laufenden haben, daß jederzeit jemand übernehmen kann.
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Ich hasse Instrumente, die nicht gehörig ihren Dienst versehen. Daher ist die Verarbeitung bei den Ludwigs eine Sache, die mir den Spaß verleidet.
Trifft auf neue Supras imho nicht mehr zu seit der Einführung der P88 Abhebung. Meine aus 2015(?) ist ein prima Arbeitsgerät, klanglich wie haptisch.
da ich kein Traditionalist in Sachen Ludwig bin, hat meine 6,5er Supra einen Dunnett-Strainer.
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Birke
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...die hätte ich 1986 für relativ schmales Geld zu meinem Set dazu haben können und hab es dummerweise nicht gemacht.
Als ich dann Jahre später dann doch gerne eine gehabt hätte, waren die Preise völlig unrealistisch durch die Decke.
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Hmm, gibt es was, das diese Snares nicht können? Oder was aktuelle Snares des 21. Jahrhunderts besser könnten?
Mir wäre die Auswahl ggf. etwas zu einseitig, aber über Befellung und Tuning schreibst du ja nix, damit ließe sich mehr klangliche Vielfalt erreichen, als die Kesselmaße suggerieren.
sehe ich auch so!
Ich habe über viele Jahre ALLES (von feinster Klassik bis heftige BigBand) mit einem SONOR-Eimer gespielt (PhonicPlus 14x8), nur die Felle habe ich häufig gewechselt.
Zuhause im "Musikzimmer" spiele ich nach wie vor ALLES mit der SONOR Signature in Metall.
Erst die letzten Jahre bin ich auf der Bühne überwiegend auf eine SONOR Hilite 14x7 umgestiegen.
Hab aber auch zufällig zwei Supras, eine Acrolite und eine Black Beauty im Fuhrpark, neben einigen Klassikern von SONOR in Holz + Metall, neben wenig genutzen Snares von Gretsch, DW, Pearl, Yamaha,...
Man braucht nicht viel Snares, schaden kann es aber auch nicht....!
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Wer braucht denn 30 Sägeblätter?
Na ja, Formatkreissäge (meine Altendorf ist allerdings eine Generation älter), Radialarmsäge, gr. + kl. Kappsäge, Leistensäge und als Backup bzw. für Montage eine Mafell Erica.
Die Blätter für die Handkreissägen liegen in den jeweiligen Systainern, bzw. Transportkiste.
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Ja, sowas: 😁
na ja... - auf dem Platz, die Du für 5 Sägeblätter verdummbeutelst, habe ich 30 Sägeblätter untergebracht, indem ich beim Schreinereizubehör einfach die Original-Kartons mitnehme und ordinär aufeinander lege.
Nachtrag:
ja, das ist übersichtlich, weil die Kartons am Falz beschriftet sind - ein Griff und schon gehts dahin.