die Socke vom Trommelmann klingt interessant - das probier ich selber mal!
...ich rolle etwas Luftpolsterfolie zusammen und steck das lose in den Block - läßt sich problemlos wieder entfernen und dämpft für meine Zwecke recht brauchbar.
die Socke vom Trommelmann klingt interessant - das probier ich selber mal!
...ich rolle etwas Luftpolsterfolie zusammen und steck das lose in den Block - läßt sich problemlos wieder entfernen und dämpft für meine Zwecke recht brauchbar.
... Doch - aber die sind sich zu feine ...
damit hast du gute Chancen auf den Schwachfug des Monats!
Matzdrum hats doch schon deutlich geschrieben, das ist eine sehr persönliche Geschmackssache.
ich stimme immer erst vor Ort, wenn ich die Räumlichkeiten kenne, durch jahrzehntelange Erfahrung kann ich abschätzen, wie ich klingen werde - wenn aber dann in einem kleinen Club nur 10 statt der erwartenen 50 Besucher kommen, kanns schon in die Hose gegangen sein.
Selbst wenn ich im gleichen Raum mal wieder spiele, dann höre, fühle,...ich doch ganz anders und danach wird sich auch meine Stimmung richten. Ebenso abhängig, ob ich mit einer Big Band zu Gange bin oder mit einem Jazz-Trio mit Akkordeon...
Wenn der Raum scheiße ist, dann wechsel ich dort auch zuerst noch die Felle - wie soll ich eine Stimmung beschreiben, bevor ich weiß wo, mit wem ich was spiele und ich welcher körperlichen und mentalen Verfassung ich dann bin.
... wie stimmt ihr eure jazz drums? ...
definiere er doch mal Jazz Drums.
oder grundlegender erkläre er uns doch mal, was er unter Jazz versteht oder meint verstehen zu müssen.
Ansonsten hats Matz schon deutlich geschrieben - gestimmt wird nach dem Raum, nach der Musik, die ansteht und nach der eigenen Stimmung.
am preiswertesten und vor allem langfristig anhaltend ist es, an der Schlagtechnik zu arbeiten - man kann ordentlich zulangen und keine Becken dabei schrotten.
Das wäre ein sinnvolle Investition!
... Ich würde den Gesang nacher aufnehmen ...
Wenn die Band musikalisch so weit ist, dann ist das auch immer einen Versuch wert!!
Aber gerade bei Anfänger habe ich ab und an erlebt, daß die Stimme nicht wirklich eingefügt klingt, sondern künstlich draufgelegt.
Aber die Devise Ausprobieren/Testen ist immer gut!
die zusätzlichen Raummikros sind zunächst mal sinnvoll - ihr müßt die dann zum Gesamtmix gar nicht dazunehmen, wenn es nicht notwendig ist.
Meine Erfahrung ist, daß man mit dem Raumeffekt das Ganze etwas fülliger machen kann, daß es etwas mehr von einem "tieferen Raum" bekommt - ...so man es denn braucht.
Aber das ist wirklich sehr abhängig vom Raum selber, einen tot gedämmten Proberaun kannst du vergessen und eine hallige "Garage" auch, der Raum sollte schon dafür geeignet sein. Musikschulen haben doch meistens kleinere Aufführungsräumlichkeiten - vielleicht dürft ihr die mal für einen halben Tag benützen.
sorry, war mißverständlich von mir geschrieben:
Die Kinder, die ich beschrieben habe, die laufen nur höchst selten gegen "die Allgemeinheit" Amok, sondern meistens gegen sich selber - sind quasi das Opfer vom Opfer in einer Person...
... Anscheinend geht es aber nur mir so...
Eindeutig nein!
Einige Poster sollte mal dringend für einige Zeit zum Lüften rausgehängt werden.
...Ein Fünkchen Hoffnung bleibt mir dennoch ...
mir auch, ich sehe viele positive Ansätze - leider fehlt dann halt oft die Power oder auch schlicht der Wille, da gegensteuern zu wollen.
Oder viel beschämender für die Gesellschaft, die Kinder, die sich da nicht mitreißen lassen, die kreativ sind, die sitzen an der Förderschule oder gelten als geistig zurückgeblieben/behindert.
Wenn ich sehe, was aus den Schulklassen meiner Frau kommt, da könnten sich viele Schüler an "höherwertigen" Schulen aber ganz dicke Scheiben abschneiden...
...nur werden die Kinder nie eine Chance haben, das auszuleben, die werden zwangsangepaßt, mitgerissen oder werden Amokläufer.
... Ein paar Kreative gibt es halt immer und deren Existenz führt zwangsläufig jedes totalitäre System vor ...
Aber nur solange, wie es noch welche gibt, die das auch bemerken - ich fürchte die Gleichschaltung läuft schneller. Die Gesellschaft hätte viele Möglichkeiten, rennt aber wie eine Schafherde freiwillig in einen Trichter, uniformiert sich selber und bildet sich auch noch ein sich höchst individuell zu entwickeln. Dabei verblöden sie nur gemeinschaftlich und freuen sich auch noch drüber...
Den Vorschlag von Slotty und Trommelmann würde ich sofort unterschreiben, wenn kein Gesang dabei wäre.
Oftmals braucht man halt die Möglichkeit da etwas nachzubearbeiten.
Aber macht doch einfach den Versuch zur Probe!
Bühnenaufstellung, minimale Lautstärke, PA sauber abmischen und dann stereo aufgenommen im Raum. Und sucht euch einen Raum, der den Sound positiv unterstützt.
Ich habs schon einige Male geschrieben, wir haben gelegentlich schon Demos verschickt, die waren in einer Kneipe mit dem kleinen digitalen Westentaschen-Recorder von Roland aufgenommen, mit den mitgelieferten Mikros mit Kugelcharakteristik - das war gar nicht sooo schlecht...
schnär tramm
warum schreibst du nicht einfach zu den Themen, von denen du Ahnung hast - also nirgends...!
im Prinzip isses egal, ihr solltet euch nur keine Laufzeit-Differenzen aufhängen und schon gar nicht einen Mix daraus nochmals aufnehmen, weshalb auch möglichst nix vom Monitor ins Mikro sollte.
Ob Bass direkt oder mit Mikro abgenommen ist eine Sound-Geschmacksfrage. Mit Mikro "hört" halt der PC das gleiche wie ihr.
Ihr werdet mit einer Ein-Raum-Aufnahme immer nur eine Kompromis-Aufnahme, bzw. Kompromis-Mix bekommen - das muß nicht schleht sein, man muß sich der Sache halt bewußt sein.
wenn die Dame das SM58 mag, dann gehört sie zu den ganz wenigen Ausnahmen (bei Jazz-Vocals!), die damit zurecht kommt.
Auf der anderen Seite ist das SM57 und das SM 58 ziemlich das gleiche Mikro, hat nur einen anderen Korb, d.h. wenn ihr für den Gesang was anderes organisieren könnt, dann hast du es frei für die Gitarre.
Nimm die besseren Mikros für Overhead, der Raumklang wird eh nur bei Bedarf etwas zugemischt.
und ihr sollte PA gänzlich vermeiden, wenn ihr die Mikros am Pult durchschleift zum PC, dann ok.
Auch ok, wenn ihr über einen Aux den Monitor-Mix für die Sängerin macht, falls der Pianist ebenfalls einen Monitor braucht, dann auch der... - aber um himmelswillen nix über die PA-Boxen, sonst hast du nur noch unkontrollierbare Signale, Feedbacks, das ist der Anfang vom Mulm.
Wenn die Sängerin In-Ear gewöhnt ist, dann kann sie das auch nutzen, ansonsten ist es günstiger, wenn ihr euch gegenseitig akustisch hört um ausgeglichen spielen zu können. Alles andere ist ein Riesenaufwand und eine endlose Fummelei bis ihr auf gleichem Niveau spielt.
simuliert eine Live-Situation, sprich Piano, Gitarre + Bass mit eigenem Amp - dann habt ihr den größten Teil vom Monitoring erschlagen. Piano kann ja trotzdem direkt abgenommen werden. Stellt euch im Kreis auf, daß jeder jeden sieht und hört.
Wenn der Gesang von einer Dame kommt, dann wird die das SM58 nicht sonderlich bis gar nicht mögen, da solltet ihr euch dann eine Alternative überlegen, eventuell mit dem Großmembran.
Da für Vocals ein Monitor besonders wichtig ist, müßt ihr euch da echt was überlegen - evenutell das Mikrosignal teilen und auf eine Aktiv-Box damit. Aufstellung in der Nähe vom Piano, ansonsten braucht ihr auch noch das Piano auf dem Vocal-Monitor.
Je leiser ihr ausgewogen spielen könnt, desto besser wird das Gesamtergebnis sein.
Ansonsten ist beim Mikrofonieren (besonders beim Drumset) oftmals weniger mehr, also wirklich nur die Signale aufzeichnen, die ihr braucht. Es macht wenig Sinn, wenn sich zuviele Spuren überlagern.
...Werde mich allerdings eher nicht trauen ein Becken zu "verbessern", egal ob mit Nieten ...
ist wirklich kein Problem, wenn man weiß, was man macht...
Aber ich habe auch zuerst mit einem alten Zyn probiert, bevor ich mir ein Paiste-Dixie und eines meiner alten Aveden vorgenommen habe.
auch noch eine kleine Anmerkung von mir, wenn man nicht über eine ballige Auflage verfügt, dann ist es sicherer von unten anzuzeichnen und zu körnen, natürlich dann auch von dieser Seite bohren.
...für diese Arbeiten ist auch nicht verkehrt, noch über eine dritte oder vierte Hand zu verfügen - das garantiert, daß beim Körnen nix hohl liegt und verbogen/verdellt werden könnte.
An den Bohrungen beidseitig ganz leicht von Hand den Grat nehmen, ist zwar keine Garantie, daß es nicht zum Riß kommt, aber eine gute Voraussetzung für verminderte Kerbwirkung.
Edit:
Punkte 2+3 hat Enzi schon beschrieben, ich habs überlesen - sorry.
ich würds mal so sagen (um mal ein Zitat etwas zweckzuentfremden): "Das Internet ist eine bloße Fortsetzung der Gesellschaft unter Einbeziehung anderer Mittel”.
das ist eine gute Beobachtung, die Gesellschaft entwickelt sich ziemlich besch...eiden und das Internet mit - wobei da dann noch gewisse Beeinflussungen wechelseitig wirken.
...aber das ist ziemlich OT wenn man mal die Ausgangsfrage sieht...
... Und mit Totalitarismus hat das leider auch sehr wenig zu tun ...
????
das Hazy 200 hatte ich auch schon getestet, hat sogar bei mir nicht funktioniert - das macht unkontrollierbare Obertöne, und zwar die schräge Sorte.
was aber sicherlich an meiner Stimmung liegt, ich hab sie ziemlich hoch gestimmt und das Reso auf keinen Fall "lose", sondern wirklich mit einer guter mittleren Stimmung.
siktuned
ein Diplomat als Schlagfell kann man mal als Sonderfall für einen Sondereinsatz drauf machen, aber als "Standard"-Schlagfell entspricht das nicht dem Charakter dieser Snare.
ich habe eine Signature in Metall 8" und ebenso eine PhonicPlus in 8" - wobei letztere wirkliche eine Allrounderin ist. Die Sig hat konstruktionsbedingt einfach einen kleineren Dynamikbereich.
Aber mal was ganz anderes, ist die Parallelabhebung auch wirklich parallel? Ich hatte da anfangs auch Probleme und ewig lange an der Einstellung rumgedoktert. Wenn die Abhebung schräg steht, dann lieg der Teppich nicht optimal/vollständig an und klingt dann halt auch nicht vollständig.
Obige Stimm-Empfehlungen kann ich auch bestätigen, nimm das Schlagfell hoch und das Reso etwas zurück - meine Fell-Wahl kann ich dir nur bedingt empfehlen, da ich überwiegend Jazz spiele. Ich habe ein beschichtetes Amba oben und als Reso ein Diplomat drauf und schmale Teppiche (20 oder 24), das erhöht die Teppichansprache natürlich auch sofort. Obs für Pop/Rock/oder härteres auch funktioniert müßtest du gegebenfalls antesten.
Aber an sich ist die Snare wirklich sehr problemlos zu stimmen, sehr stimmstabil und vor allem total einfach zu mikrophonieren - im Studio benutze ich die sogar für filigrane Besenarbeit, live fehlt ihr dazu die Brillianz.