wer Taiko sagt, kann auch Buk sagen - diese koreanischen Gong-Trommeln gibt es ja auch mit einem Meter Durchmesser (und größer).
Die haben da zweierlei Arten zu spielen, entweder hängt die Trommel senkrecht in einem Ständer oder hängt fast waagrecht in einem anderen Ständer - jeweils an drei kräftigen Seilen.
Zuhause in der Mietswohnung geht sowas halt gar nicht, deshalb haben die Buk-Spieler zum Üben eine dicke (massive!!) Holzscheibe und darauf sind dann wahlweise (reboundabhängig!) richtig dicke Filz- oder Gummischeiben aufgeklebt, so, daß Randschläge auf dem Holz möglich sind. Zur weiteren Dämpfung steht der Ständer auf einem dicken Teppich.
Die Holzscheibe wird auch mit Seilen (anderes eingestellt) in die normalen Buk-Ständer gehängt, so daß die Filz/Gummi-Lage dem Schlagfell entspricht.
Die Schlägel sind recht ähnlich.
Sound gibts natürlich kaum, vorallem nicht bukähnlich...
Meine Frau hatte diese Übe-Scheiben, wir haben sie aber wieder verkauft, da wir extrem günstig wohnen, die Buks stehen im Wohnzimmer (sind ja wesendlich edler als viele Möbelstücke) und können problemlos "original" gespielt werden - der einzige, den es stört, bin ich - mich nervt, daß die Gläser in den Vitrinen "hüpfen"...