Beiträge von total.desaster

    Oh Mann...


    @Sarge:


    Is ganz einfach: Ich komm auch mit der Millennium auf 230 hoch, wo is des Problem?
    Üben, net kaufen heißt die Devise...


    Mir gefällt die Axis einfach vom Spielgefühl her net, is einfach net meins, bin ich deswegen n Weichei?


    Auch die DW sind net meins, ich mag einfach des Gefühl von der Cobra (is mei Hauptmaschine)
    Die Yamaha Flying Dragon is für mich ne gute Mischung zwischen Direktantrieb und Cobra-Feeling...
    Die Millennium war meine erste Dofuma, und sie lebt immernoch.


    Wie gesagt: Ob Stagg/Millennium oder Cobra/DW9002 oder gar Axis, geschwindigkeitsmässig merk ich KEINE Unterschiede.


    Wie hats ma jemand ausgedrückt:
    Erst spielen lernen, dann teures Material kaufen.
    Umgekehrt is man zu sehr vom Material abhängig.


    Jetz lass ich des hier, hab kan Bock mehr, immer die gleiche Leier...

    Oh mann, geht des hier scho wieder an?


    Es is doch ehrlich gesagt scheissegal, welche Fuma/Doppelfuma man spielt, entweder man hat schnelle und vor allem auch präzise Füsse, oder eben net...


    Ich hab am Samstag für nen Auftritt wieder meine alte Millennium Dofuma dabeigehabt (net die neuen Pro, sondern ganz alt, die Haupteinheit hat keine Platte, sondern nur nen Drahtbügel).


    Deswegen war ich auch net lansamer oder unpräziser als mit der Cobra oder der Flying Dragon, warum auch?


    Des Zeug gescheit eingestellt, dann passt das...


    Sicher hat jeder persönliche Vorlieben was des Laufverhalten angeht, aber besser oder schlechter wird man dadurch bestimmt net (wie bei Sticks Fellen, Kesseln usw halt auch net)...

    @ Paiste:


    Gibts sicher Leut die da meinen nen Zusammenhang zu erkennen...


    Ich persönlich halts so ähnlich wie Dr. Doublekick:


    Fell grad so, dass es nimmer Falten wirft, Evans Patch drauf, Federspannung an der Fuma sehr niedrig und dann gib ihm...


    Die Fellspannung hängt nur davon ab, was du fürn Sound erzeugen willst.
    Hohe Federspannung braucht man eigentlich net, wenn man gelernt hat den Rebound des Felles (der auch bei lcokeren Fellen da is) zu nutzen.


    Ich spiel zwar meist Heel Up, aber irgendwie isses doch ehr ne Mischung: Heel Up bei niedrigen Tempi und je höher des Tempo kommt, desto mehr richtung Flat Foot.


    Die Federspannung is und belibt einfach Geschmacksfrage:
    Ich könnt mit ner harten Feder nur schwer spielen, n Kumpel von mir mit ner weichen net...


    Ausprobiern lautet die Hausaufgabe...
    Ich hab meinen Schülern immer empfohlen zu experimentiern, und halt mit ner mittleren bis niedrigen Spannung anzufangen.

    seppel:


    Das is genau der Punkt auf den ich rauswill:


    Was heisst an "Gott" "glauben"?


    Dass ich (mal am Beispiel Christenheit) alles für Realität nehm, was in der Bible steht, oder was der Herr Papst als Dogma rausgibt? Oder doch ehr, dass man versucht die Symbolik wegzudividiern und dann sich den Kern des "Glaubens"/der "Religion" sucht?
    Is "Glaube" net genau die Auseinandersetzung mit Zweifeln?


    Was FÜR MICH aber feststeht:
    1. Missionionierung (wie sie häufig und von fast allen Glaubensgemeinschaften praktiziert wird) halte ich für falsch, aber nicht weil man versucht Jemanden von der eigenen Religion zu überzeugen, sondern wegen der Art, WIE das häufig gemsacht wird...
    2. Ich glaub an eine Art "höheres Wesen", bin auch katholisch getauft, aber ich würde mich eigentlich nicht mehr als "Christen" bezeichnen, weil viel, was die Christliche Kirche und ihre Gläubigen verzapfen einfach nicht ernst gemeint sein kann. Ich kann mich damit einfach nicht mehr identifizieren.

    Die Zeugen Jehovas?


    Is ganz einfach:


    Wer bei mir Samstag Morgen um 8 Uhr (wenn ich grad mal 2-4h im Bett bin) an der Tür klingelt, ich auch noch aufsteh, weil ich'n Paket erwarte, völlig zerstört und schlaftrunken (manchmal auch noch betrunken *ggg*) die Türe öffne, und es mir schon entgegenposaunt:


    "Guten Morgen, wir sind von den Zeugen Jehovas und möchsten uns mit Ihnen über Gott und die Welt unterhalten"


    Dann kommen bei mir einfach Mordgelüste auf...




    Des Problem beim Glauben an nen wie auch immer gearteten Gott is für mich folgendes:


    Entweder man glaubt wirklich und alles -> religiöser Fundamentalismus


    Oder man hinterfragt das ganze auf ne intelligente Weise -> es kommen soviele Zweifel auf, dass man sich die Sach mitm "Glauben" dann auch gleich sparen kann.

    Zu deim Problem selber:


    Da hilft bloss üben... Tricks gibts da nicht...


    Allgemein:


    Man sollte zwar die am Fell liegenbleib-Methode auch können, ABER:
    Das is was für Ausnahmesituationen, wenn man eben diesen gedämpften Sound will, normalerweise sollte der Beater immer zu 100% zurückkommen (Stichwort Rebound nutzen).
    Man spart sich dadurch n Haufen Arbeit. Und richtig schnell is man mit der "klebenbleib-Methode" garantiert auch net.
    Nebenbei klingt die BD mit Beater zurückkommen lassen viel mehr, is net so abgewürgt.

    Das sicher, aber dann isses auch egal, ob der Beater schwer oder leicht ist, solang bloss die Feder entsprechend eingestellt ist, wovon ich generell ausgeh...


    Und der Rest ist Spieltechnik ;)

    Hi,


    sei mir net bös, aber


    1. Suche ;)


    2. Ich schreib dir mal weng was dazu:


    In dem Preissegment (300 bis 400 €) kann man kaum mehr was falsch machen, ausser vorher nicht zu testen...


    Weitere Denkanstösse zum Antesten:


    Tama Iron Cobra oder Cobra Junior (Empfehlung Cobra Power Glide),
    Yamaha Flying Dragon (die 9410 mit Direktantrieb is besondere Empfehlung),
    Mapex 980,
    Pearl P122TW (Preistipp...)


    Letztendlich wirds auch bei dir auf Testen und dann erst aussuchen rauslaufen, sollte es zumindest...

    Vom BOA war lediglich ne Single-Fuma mit auf der Messe...


    Die "normalen" Fumas sind sicher nicht veraltet, nur die grundsätzliche Technik ist ehr (drück mers mal vorsichtig aus) weng traditionell...


    Und dass grad DW bei Pedalen eigentlich schon immer (seit sie diverse Patente von Camco haben ;) ) zumindest Mit-Leader ist, sollte auch jedem klar sein...


    Für meinen Geschmack sind zwar alle DW-Fumas vom grundsätzlichem Laufcharakter ehr zu leichtgängig, ich steh persönlich mehr auf zB Tama, wo ich nen gewissen "Widerstand" beim Treten spüre...


    ...aber das ist alles Geschmacksfrage, kann man nur testen, testen und nochmals testen...


    Aber egal welches Pedal mit welchen Einstellungen man spielt:
    Entweder man hat schnelle und präzise Füsse, oder nicht... ;)


    Bei 200€ wird man kaum nen halbwegs vernünftigen Doppelhuf bekommen (die untenstehende Pearl mal ausgenommen), so in Richtung 250 bis max. 300 mußt du wahrscheinlich schon gehn.
    Antestempfehlungen:
    Pearl P122TW, Tama HP200TW, DW 7002 usw.


    Edith hat n paar Links parat:
    Pearl P122TW
    Tama HP200TW
    Mapex Janus 7500
    DW 7002


    Und da wäre noch die
    DW 4002


    Die 4 oberen hab ich alle schon mal zumindest für einen Gig/Probe unter den Füssen gehabt, wobei ich bei der Mapex nix genaueres wegen der Dauerhaltbarkeit weiss.
    Die DW 4002 hab ich noch nie gespielt, insofern keine Ahnung, wie die läuft oder auch nicht...


    ABER: Suche bemühen wär auch mal net schlecht ;)

    Ich geh davon aus, dass DW, die Muttermarke, ehr die Kontinuität repräsentieren soll, also ehr ältere und markttechnisch bewährte Produkte verkauft.


    Im Gegensatz dazu steht PDP als ehr moderne Marke, die absolute Neuheiten im Bezug auf markttauglichkeit austestet, bevor sie ins Programm der Mutteremarke übernommen werden (ist zB beim Racksystem so gelaufen).


    Ich bin der Meinung, dass wenn dieses Pedal halbwegs die Verkaufszahlenerwartungen erfüllt und positives Feedback zurückkommt, auch die DW-Pedale nach einiger Zeit auf dieses System umgestellt werden, oder DW zB ne neue Pedallinie mit dem System BOA herausbringt...


    ...und meiner Meinung nach stehen die Chancen gut.

    Grundsätzlich zur Konstruktion der BOA:


    Was nicht das ist hat keine Reibung und kann nicht kaputt gehen.
    Heisst:
    zB: Das leidige Thema mit den Kugellagern zwischen Trittplatte und Fersenteil, nicht vorhanden...
    oder: Feder samt Aufhängung (die auch gern mal gequietscht haben), nicht vorhanden... (heisst du brauchst es auch nicht mitbeschleunigen beim Schlagen -> läuft direkter)
    oder: Direktantrieb statt Kette: Bei ner Kette kann sich im Laufe der Zeit zwischen jedem einzelnen Kettenglied Spiel einstellen + über die Flexibilität der Kette ist ein gewisses "Nachschwingen" des Tretbrettes möglich, beides ist bei Direktantrieb minimiert (zwar net optimal, sowas gibts eh net, aber besser) -> direkteres Spielgefühl


    Zu den Kunststoffen:


    Sie spezifisch leichter (also je Volumeneinheit) als Alu (nur als Beispiel) -> weniger Masse zu beschleunigen -> (na was wohl ;) ) direkteres Spielgefühl...


    Es ist möglich in einem Teil (hier: Trittbrett) mehrere verschiedene, normalerweise konträre Eigenschaften zu vereinigen (über Werkstoff, Art und Ausrichtung der Armierungen) hier: federndes Verhalten und sehr hohe Steifigkeit.


    Des weiteren: Bei entsprechender Auslegung der Werkstoffpaarungen (armierte (==verstärkte) Kunststoffe bestehen ja aus mindestens 2 verschiedenen Grundwerkstoffen, im Normalfall aber 4 und mehr) ist eine sehr hohe Dauerhaltbarkeit bei wechselnden und schwingenden Belastungen (wie sie eben auch beim Trittbrett einer Fuma auftreten) möglich.


    Und was zwar kein Funktionskriterium ist, aber heute bei Unternehmensentscheidungen immer wichtiger wird:
    Designmässig eröffnen die meist bei Kunststoffen angewandten Fertigungsverfahren auch einige neue Perspektiven:
    - voll durchfärbbar
    - fast vollkommen freie Form- und Gestaltänderung möglich (wesentlich besser, als bei Metallguss oder gesinterten Bauteilen)



    ABER:
    Kunststoffe haben grundsätzlich einen entscheidenten Nachteil:
    Sie neigen sehr stark zu Kaltsprödigkeit.
    Wobei das bei entsprechender Werkstoffauswahl bei den Temperatureinsatzbereichen einer Fuma (-15 bis +60°C) noch im grünen Bereich sein sollte.


    Warum man nun diese armierten Kunststoffe (KST) nicht so häufig im allgemeinen Maschinenbau verwendet hat einige triftige Gründe:
    - KST (und besonders die armierten) sind meist nicht schweissbar
    - bei der Nachbearbeitung sind einige Bedingungen einzuhalten, die aufwändig sind, also Geld kosten (KST teilweise hydrophil, keine hohen schnittgeschwindigkeiten aufgrund der dadurch entstehenden hohen Temperaturen möglich usw.)
    - zur Urformung oft aufwändige (== teure) Maschinen nötig (Spritzgiessen, Blasformen usw.)
    - die Festigkeitswerte und Temperatureinsatzbereiche von Stahl sind wesentlich besser
    - KST sind ein relativ "junger" Werkstoff


    So, ich hoff ich hatt des alles noch richtig im Kopf und nix vergessen... :D

    Ich kann Dr. Doublekick eigentlich nur zustimmen:


    Das BOA ist sein Geld wert, und bei dem Preis kommt das bei mir ganz nach oben auf die Wunschliste.
    Ich hab des Einzelne Auf der Messe angespielt und war hin und weg.


    Und zum Thema "Plastik":


    So wie das Pedal aussieht und sich anfasst bestehen die "Plastikteile" aus faserverstärktem Kunstoff.
    Gegen diese Werkstoffe kann Alu weder von der Festigkeit noch von der Dauerhaltbarkeit bei Wechselbiegebelastung (so nennt man eben diese Belastungsart) anstinken. Noch dazu is Alu teurer.


    Und die Idee die Feder "wegzulassen" also ins Trittbrett zu integriern iust schlichtweg genial.


    Und ja, ich hab da weng Ahnung von, ich studier Maschinenbau...

    Net einfach planlos hochstimmen, wenn du des Reso zB auf ner gewissen erwünschten Spannung hast ziehst des Schlagfell hinterher!!! ganz sanft (1/8 Umdrehungsweise) nach, du wirst verschiedene Phasen von 100% zu 0% Resonanz immer wieder durchlaufen bis entweder dein Schlagfell reisst, oder die Trommel wegen nicht mehr vorhandener Schwingfähigkeit tot ist.


    Such dir eine von den Phasen mit wenig Resonanz und gut is...
    Nur mit Geduld kommst ans Ziel...


    (Steht eigentlich alles auch sehr gut beschrieben in der DTB, lesen!!!)


    btw. Ich hab mit meiner SC-Schnarre knapp 2 Jahre gebraucht (verschiedene Felle- und -kombis in vielen verschiedenen Stimmungen ausprobiert), bis ich "meinen" Snare-Sound hatte, sowas geht net von jetz auf gleich, auch Stimmen muss man üben...

    @ Savagedrums:


    Nicko hatte anfangs n riesiges DoubleBass-Set, aber er wurde von seinen Mitmusikern immer deswegen ausgelacht, deswegen hat er auf eine umgesattelt, und zu der damaligen Zeit gabs glaub ich noch keine Dofumas...


    @ Drum Eagle:


    Muss ma guggn, ob ich die Noten dazu noch finde...
    Hab mir des mal rausgehört...
    Hab dazu glaub ich sogarn Video von Nicko rumfliegen. *grübel*


    Und des mitm Fuss, naja, geht halbwegs :P
    Geschwindigkeit is ka Hexerei, nur Übung...
    Wobei des auch mit nem Augenzwinkern gedacht war, real spiel ich des auch mit 2 Füssen, läuft sicherer...
    ..und is weniger anstrengend...


    Und beim covern sollt man des mit der Originalität eh net so eng sehn, wichtiger is, das man des Feeling vom Song rüberbringt, und des klappt bei dir ja scho recht gut...