Beiträge von hans

    Hallo alle,
    ich hab mal eine Frage an alle Tanzmucker. Was mich interessieren würde ist, was Ihr denn so für Instrumente für den Brautverzug einsetzt. Einfach nur ne Snare umhängen, Djembe, Cajon oder sonst sowas in der Richtung? Man sollte ja flexibel sein und trotzdem durchsetzungsfähig;-) Freu mich auf Eure Erfahrungen.


    bis dann


    Hans

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    Original von Seven
    Ist bei deiner Neuerwerbung das Kabel auswechselbar?


    Nein, leider nicht, wird aber dadurch begründet, dass das Kabel so teuer wäre. Könnte mir aber vorstellen, das der Herr Jäckel das evtl. auf Wunsch machen würde.


    bis dann
    Hans

    Zitat

    Original von Seven
    hans: Hast du die SF 5 Pro von Ultimate Ears mal gehört?
    Mich würde mal interessieren wie die im Vergleich zu deinen klingen.


    Hallo Seven,
    Oje, die Sache mit dem Vergleichen ;)
    Ja ich hatte die mal kurz da. Der SF klingt im Vergleich, soweit ich das beurteilen kann nicht wesentlich anders. Leider hatte ich den nie Live dabei aber den Vergleich zu meinen Shure E5 braucht der Swing nicht zu fürchten. Die Bässe kommen runder und druckvoller, ohne zu flattern und auch obenrum ist der Hörer wirklich OK. Ist vielleicht etwas zu mittig im Sound, aber das hab ich mit der Klangregelung hinbekommen. Ich mußte Anfangs zwar ziemlich mit den Einstellungen basteln, da der E5 von Grund auf auch einfach lauter ist, aber jetzt passt der Swing perfekt für mich. Über die Passform im Ohr brauch ich eh nichts zu sagen, da gibt es keine Alternative für ein angepasstes System. Diesen Gummilippen-Mist muss ich mir jedenfalls nicht mehr antun :D
    Das Preis- Leistungsverhältnis passt bei den Hörern auf jeden Fall zu 100%. Der einzige Nachteil ist für mich eigentlich nur das Kabel, das wirkt im Gegensatz zum Shure E5 oder zum SF etwas schwach, soll aber laut Hersteller von hoher Qualität sein. Sehr positiv war auf jedenfall die Lieferzeit. Ich hab Montag Nachmittag die Abrücke abgeschickt und am Donnerstag lagen die Hörer im Briefkasten - Top Leistung wie ich meine!


    Ruf doch da bei Interesse einfach mal an und frag ob Du die auch zum Testen bestellen kannst. Das kannst Du sonst nirgends mit angepassten Systemen ;)


    bis dann
    Hans

    Hallo,
    ich hab mir die Ohr&More Teile jetzt zugelegt und ich bin sehr positiv beeindruckt. Was mir besonders gefallen hat ist, dass ich die Teile auf Probe bestellen konnte und das bei einem angepassten Hörersystem! Das gibts sonst nirgends. Die Passform ist optimal, auch der Klang ist OK, mit schönen Bässen und es ist nicht zu schaffen die Dinger zu übersteuern. Das Kabel könnte etwas länger sein aber alles in allem sind sie wirklich jeden Cent wert.


    Hans


    PS: Achja, die kosten übrigens nur 340,- Euro incl. Case;-)

    Hi alle,
    ich schließe mich seelanne und josef da voll an. Doppellagige nehmen den Trommeln nur das Leben. Ist evtl. auch eine Frage in welcher Umgebung Du unterwegs bist. Zuhause im Keller mag das in Ordnung sein aber Live kannst Du gar nicht genug Töne haben. Die machen das Schlagzeug offen, lebendig und durchsetzungsfähig. Empfinde ich jedenfalls so ;)


    bis dann


    Hans

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    Original von Buddy Poor
    Wieso nimmst du nicht einfach deine mididaten auf ? Dann editierst du dir deine sounds am TD20 zurecht. Du kannst dann danach ja auch jede spur einzeln auf den Computer übertragen wenn es sein muss, und dann bearbeiten. Ist doch eine völlig unproblematische sache !?


    Danke Buddy,
    wir haben das Gestern nochmal ausprobiert. War alles ganz einfach und die Sache lief (wenigstens für mich) perfekt. Midi Daten direkt vom TD-20 in Cubase aufgenommen und ich konnte nachher meinen Mix direkt am TD-20 zusammenbasteln. Zum Schluss noch das Ergebniss als Audiospur aufgenommen und die Sache war im Kasten :D
    Jetzt hab ich wenigstens mal eine Grundlage auf die man vernünfig aufbauen kann.


    bis dann und schöne Osterfeiertage


    Hans

    Zitat

    Original von tonsel
    Mir fallen zwei Möglichkeiten ein:


    1) wenn Du mit konstanten EQ-, Kompressor- und sonstigen Einstellung hinkommst, kannst Du alle instrumenten-bezogene Mix-Einstellungen im TD-20 vornehmen und das Stereo-Signal im PC aufnehmen. Die Master-Effekt-Sektion im TD20 wird deaktiviert. Diese Funktion übernimmt Cubase für den gesamten Mix.


    scheidet für mich eher aus.


    Zitat


    2) Wenn Du variable Mix-Einstellungen benötigst, solltest Du dir einen Soft-Sampler (NI Battery2, DFHS, BFD, ...) anschaffen und per MIDI steuern. Dann stehen alle Effekte für alle Instruemnte zur Verfügung. Dies kann interessant sein, wenn sich die Base-Drum gegenüber dem Bass nicht durchsetzt. In diesem Fall könnte man beispielsweise den Kompressor für den Bass abhängig von der Base-Hülkurve steuern, so dass der Bass leiser wird wenn die Base gespielt wird. (s.a. Recording-Magazin 2/2006 S.58ff)


    tonsel


    Das hatte ich eh vor. Ich denke auch ich sollte mich da mit einem Softsampler auseinandersetzen. Jetzt hab ich auch einen guten Grund mir einen anzuschaffen :D


    Danke erst mal und noch an alle frohe Ostern


    Hans

    Hallo Forum,
    selbst auf die Gefahr hin dass ich mich hier jetzt zum totalen Deppen mache, so läßt mir das Thema doch keine Ruhe.
    Ich bin auf dem Recording-Feld eine absoluter Neuling. Hab mir jetzt Cubase auf den Rechner geschmissen und probier nun einfach mal so drauf los. Homerecording.de hat mir schon einiges geholfen aber alle Tips und Tricks, bzw. Anleitungen beziehen sich fast ausschließlich auf Akkustik Drums.
    Ich darf ja ein TD-20 mein eigen nennen 8) und dachte nun - Pha, mit so nem Sahneteil ist das Null-Problemo. Erst mal ganz easy die Master eingestöpselt und aufgenommen - klingt "fast" perfekt. So, nun mit der restlichen Band eingespielt und dann gingen die Probleme los: Die Bass könnte mehr Punch haben, die Snare könnte lauter sein usw.
    So - die Direct-Outs müssen herhalten. Gesagt getan und das ganze Set über 6 Spuren eingespielt (Bass, Snare, Toms, HiHat, Crash, Ride)
    Nun, was soll ich sagen, eine Katastrophe. Die Toms und die Crash-Becken haben jetzt natürlich keinen Stereo Effekt mehr und ich kann diesen, mit nur jeweils einer Spur, auch schlecht erzeugen. Für alle Toms und alle Becken einen extra Kanal fahren geht ja wohl auch schlecht. Zwei Overheads wie beim Akkustik-Set geht auch nicht ;) und von den schönen Effekten sag ich mal noch gar nichts, die hoffe ich ja dann im PC wieder hinzukriegen ?(
    War eine ziemlich frustrierende Sache mit meinen ersten Gehversuchen im Bereich Drumrecording.


    So, nach soviel Jammern jetzt mal die Frage an Euch: Wie bring ich mein TD-20 ins Cubase ohne auf die gewünschte Flexibilität verzichten zu müssen? Wäre es ein Ansatz wenn ich die Drums nur als Midi-File aufnehme?
    vielen Dank schon Mal


    Hans

    Zitat

    Original von trommeltotti


    hier


    Sieht total einfach und übersichtlich aus sehr spannend würde mir sicherlich
    mal anschauen


    Ja, das habe ich schon gesehen, ist halt leider noch nicht erhältlich und scheint etwas zu mager zu sein. Man will doch immer nur das beste ;)
    Bei BFD gibts halt noch eine Menge Expansions. Ist evtl. auch von Vorteil.
    Ich glaub ich schlaf einfach nochmal ein paar Nächte drüber und hör mir die Demos nochmal durch ?(


    bis dann
    Hans

    Hi alle,
    so, jetzt muss ich mich auch nochmal hier einklincken. Jetzt muss ein DFH oder BFD her, nur bin ich mir noch immer nicht sicher welches von beiden. Von den Demos her find ich beide in Ordnung. Bleibt für mich eigentlich nur noch die Frage des Handlings, auch in Bezug auf einen späteren Liveeinsatz. Welches von beiden ist denn nun einfacher zu bedienen bzw. bei welchem kann ich schneller mal ein Intrument mit einem anderen ersetzen. Das ganze soll auf jeden Fall mit einem TD-20 angesteuert werden.


    vielen Dank schon mal und viele Grüße


    Hans

    Hallo Buddy Poor,


    Zitat

    Original von Buddy Poor
    danke für deinen bericht, hans !!! ich bin ja so einer der dafür das top der VH12 benutzt ;)


    Ist natürlich kein Problem aber halt zu teuer;-)


    Zitat


    Allerdings habe ich das leichte problem dass das pad beim vollständigen öffnen der hihat (also beim anschlag der hihatstange) gerne mal ungewünscht triggert.


    Das Problem hast du bei dem Yamaha Pad leider auch. Das Triggersignal wird wohl einfach durch die Erschütterung des Pads ausgelöst, wenn die Stange oben anschlägt. Das hat mich bei der VH-12 auch immer gestört, zumal ich da meisst genau den einen Zentimeter Abstand zum Bottom-Pad, wie empfohlen eingestellt habe. Dadurch ist halt der Weg sehr kurz und das Ding stößt laufend oben an, was mich am Anfang sehr gestört hat. Ich musst meine Technik dahingehend massiv verändern. Beim Mige-Controller ist der Weg schon mal von vornerein länger und somit schlägt die Hi-Hat auch nicht mehr alle Nase lang oben an. Ich habe mir schon überlegt, irgendwie unten am Pedal wo die Kette an der Stange befestigt ist eine Art Filzscheibe oder einen Gummi anzubringen, damit der Anschlag abgedämpft wird. Das sollte eigentlich eine wesentliche Besserung des Problems bringen.


    Zitat


    Liebäugle schon länger mit nem yamaha pad für den controller ......
    weisst du dazu was hans ?


    Bestell Dir doch einfach das Ding bei Thomann oder Drum-Tec und wenns Dir nicht taugt schickst Du es wieder zurück. Was mir allgemein noch gut gefällt ist, dass es einfach mit seinen 13" größer ist als die VH. Gibt einem ein gewisses Gefühl von Sicherheit beim Spielen :D


    bis dann
    Hans

    Hallo alle und besonders Buddy Poor,
    so jetzt hatte ich auch endlich mal Zeit, mich mit meinem neuen Mige-Controller zu beschäftigen. Ich hab Buddy schon vor Wochen versprochen, Ihm meine Erfahrungen mit dem Yamaha-Becken mitzuteilen und wollte das jetzt allen anderen nicht vorenthalten.
    Im Großen und Ganzen kann ich mich in allen Punkten, dem Bericht von Buddy anschließen. Das Teil ist echt super und ich hab das jetzt mit allen, mir zur Verfügung stehenden, Becken-Varianten getestet. Im einzelnen sind das:


    Yamaha - PCY-130S
    Smartrigger 13" Crash
    Top-Teil VH-12
    Roland CY-8


    Grundsätzlich funktionieren alle Becken. Das Top-Teil der VH-12 wird wohl keiner vergewaltigen wollen, das ist denke ich schon mal klar :D Außerdem hat mir das ehrlich gesagt gar nicht so gut gefallen. Das CY-8 gefällt mir auch nicht. Das Ding ist mir zu wenig stabil und eiert ziemlich an der Hi-Hat Stange. Das Smartrigger liefert sehr schöne Ergebnisse, schwingt mir allerdings auch eine kleine Idee zuviel. Das Yamaha Becken bietet ein sehr schönes Spielgefühl und gefällt mir von allen am besten. Leider haben das Yamaha und auch das Smartrigger einen kleinen Nachteil. Man sollte zwischen dem Controller-Bolzen und der Clutch noch ca. 2cm unterlegen, damit das Hi-Hat Topbecken höher kommt. Beim Smartrigger steht sonst der Anschluß-Stecker und beim Yamaha diese komischen Fixierkrallen an der Unterseite, am Gehäuse des Controllers an. Beim Yamaha reicht da das mitgelieferte Gegenstück. Dieses kann man gut an der Hi-Hat Stange festschrauben. Gleichzeitig verhindert das dann auch ein Verdrehen des Beckens während dem Spielen. Alles in allem finde ich persönlich, das Spielgefühl und auch die Kontrolle über die Hi-Hat mit dem Mige-Setup weit besser als mit der VH-12. Das ganze spielt sich einfach direkter, reagiert irgendwie schneller und sauberer. Allerdings konnte ich mich auch nie 100%-ig mit der VH-12 anfreunden.


    Ob ich jetzt das Smartrigger oder das Yamaha verwende weiss ich noch nicht. Ich werde mal beide Varianten Live testen. Beim Smartrigger gefällt mir halt die Optik besser. Allerdings ist das Smartrigger ziemlich laut. Mich stört das nicht aber dieser Aspekt ist ja bei vielen sehr wichtig. Was mich noch reizt ist diese spezielle Hi-Hat von Smartrigger. Das werd ich mir evtl. mal als Testkoffer ordern, um das auszuprobieren. Allerdings muss ich mir da noch Gedanken machen wie ich das 2-Cymal-Design mit dem Mige-Controller vereinbaren kann ?(


    So, ich hoffe ein paar brauchbare Eindrücke hinterlassen zu haben.


    bis dann


    Hans

    Hallo,
    ich habe den E2 schon getestet und er gefällt mir sehr gut. Meine Bandkollegen ausser dem Bassisten (der hat einen Westone, der dem E5 ähnlich ist) setzen diesen Hörer ein. Bringt zwar etwas wenig Bässe, bietet aber alles in allem ein super Preis-Leistungsverhältnis. Einzig die etwas dicken Röhrchen am Ausgang sind evtl. etwas störend. Unsere Sängerin hatte Probleme damit und sich dann Otoplastiken machen lassen, die wiederum dem Akkustiker, aufgrund der "kleinen" Ohren Probleme bereitet haben :D Mir persönlich bringt der Hörer zu wenig Bass aber ein 2-Wege System hat auch seinen Preis. Ansonsten hat der Hörer meine volle Empfehlung.


    bis dann
    Hans

    Hallo,
    auch ich hatte dieses Gerät mal im Rack. Schweineteuer für meine damaligen Verhältnisse und dann irgendwann mal über den Jordan gegangen ;( War schon sehr zufrieden damit. Du musst Dir halt darüber im klaren sein, dass Du Dich mit dem ganzen Sample-Technik Kram auseinandersetzten musst, was nicht ganz einfach ist.


    bis dann
    Hans

    Hi alle,
    immer auf der Suche nach dem perfekten Setup hab ich grad diesen Thread wieder ausgegraben :D Ich hab im Moment das InEar-Set von Fischer-Amps mit Bass-Shaker. Was mich jetzt interessiert wie denn der Buttkicker im Vergleich zu den kleinen Shakern dasteht. Wie muss ich mir das vorstellen? Bringt der wirklich ein intensiveres Bass-Empfinden durch eine, vielleicht "etwas andere Art Vibration", oder hämmert mir das Teil einfach nur wie ein Presslufthammer die Beine des Hockers in die Bühne und die Eier in den Sitzbezug :D Schließlich hat der normale Shaker grad mal 50W, wärend der Buttkicker erst mit 400W anfängt. Wäre da mal, so rein aus Interesse über ein kurzes Statement eines Users, der beide Systeme schon mal testen konnte dankbar.


    bis dann
    Hans

    Zitat

    Original von Seven
    Ich würde erstmal ohne Shaker testen. Ich hatte einen und hab den wieder verbuchtet. Mir war der Aufwand mit Amp, Station etc einfach zu groß für das Endergebnis.


    so gehen die Meinungen auseinander. Ich könnte ohne nicht mehr leben :D Bringt einfach ein anderes Bassgefühl, trotz Shure E5, der ja die Bässe auch nicht schlecht rüberbringt. Allerdings wirkt der Shaker natürlich nur in Verbindung mit InEar. Ansonsten spürst Du wirklich nur die Vibrationen und nicht den Bass im Körper. Ich mach immer wieder mal den Shaker aus und der Unterschied ist für mich wirklich enorm.


    bis dann
    Hans