Tolles Video mit feinstem Drumming...
... und ein super-nettes!!!! Gespräch auf der Messe.
Hoffentlich bis (spätestens) nächstes Jahr
Tolles Video mit feinstem Drumming...
... und ein super-nettes!!!! Gespräch auf der Messe.
Hoffentlich bis (spätestens) nächstes Jahr
ZitatHa, sehr good - so hat's mich not gehittet, ich have mich nämlich vor six years ebenfalls um diesen Job applied und have aber after the Bewerbungsgespräch eine Absage bekommen...
Much greetings
Jens
Ganz unabhängig von Einzelpersonen - übrigens hat natürlich jeder von uns mal einen schlechten Lauf...
Hallo Drumdidi
Dummerweise beachte ich die Haarfarbe nur bei Frauen . Auf Männer steh´ ich nicht
.
Ich hoffe es ist Ok, hier einen Namen zu posten: Benjamin Becker von Sonor.
Beispielhaftes und nettes Verhalten, eben auch bei Menschen (wie zuweilen mir) die es einem Firmenvertreter nicht immer so leicht machen .
Aber genau da zeichnet sich die Qualität von Mitarbeitern eben aus.
Ich war Mittwochs, Donnerstags und Freitags da und klappere insbesondere viele große Firmen oftmals 6-8 mal am Tag ab - und erlaube mir durch die hohe Anzahl von Besuchen da ein Urteil fällen zu können, weil man ja auch bei den wiederholten Besuchen mitbekommt wie andere Besucher beraten werden. Bei Sonor war ich insgesamt locker im zweistelligen Bereich zugegen oder in Sicht- und Hörweite und habe nur nettes erlebt. Prima!
Die Überraschung wäre... wenn die DVD rauskommt und er spielt dort das Demon Pedal.
hahaha
Nein im Ernst - Marketing-technisch gäbe es sicher kein besseres Timing als DVD mit Fußmaschine. Vielleicht sogar im "Get two for the Price of one- package" (also kauf die DVD und bekomme die Fußmaschien dazu... oder umgekehrt ).
Was ich auch mal anmerken muß. Bei Sonor war um das mayersche-Pedal tagelang ein stets freundlicher und geduldiger junger Mitarbeiter am Wirken. Ich bin ja ein alter Knochen, will heißen wenn bei Messe-Ständen Leute keine Zeit haben oder die Aufmerksamkeit für Rückmeldungen (auch wenn diese kritisch sind) zuhause lassen - dann bin ich maßlos enttäuscht... und werde dann zuweilen auch barsch.
Der Sonor-Mitarbeiter hingegen hat mit einer Engelsgeduld Fragen beantwortet... nicht nur erklärt sondern auch bei den Einstellkungen mit Imbus-Schlüsseln getan, gemacht, geholfen etc. Da merke ich, wie wichtig mir solche atmosphärischen Dinge sind- und wie STARK sie mein Bild von einer Firma prägen. Er blieb selbst bei meinen zuweilen sehr kritischen Fragen und Kommentaren die Ruhe selbst und ausgewählt freundlich und hilfsbereit.
Da ich nicht weiß wo man so etwas mal anerkennend äußern kann, tue ich es hier im Forum, tue ich es in diesem Thread. Somit Sonor für mich in Sachen Präsentation und Kundennähe auf der Messe der Winner im Jahr 2012.
@GoovinHigh
Es ist vielleicht eine Verwechslung oder ein Mißverständnis? Mein Post (den Du leider verkürzt zitiert hast... sowas von gemein aber auch... hahaha)
...war genau als nachdenkliches Alternativ- oder gar "Gegenstatement" von mir zu 2 kritischen Anmerkungen anderer in diesem Thread zu verstehen. Das stand auch in meinem Post. Das ich nur an einem Pedal mal etwas derartiges feststelllte... und ich nichtmal weiß, ob andere mit "wackelig" nicht ein ganz anderes Phänomen meinen. Nämlich etwas das eventuelll auch durch das Pad bzw. dessen zuweilen suboptimale Standhaftigkeit verursacht ist usw.
Also alle Zweifler bitte den Original-Post von mir in Zusammenhang mit den Kritikern lesen.
Es ist ja zuweilen wie in der Politik hier... mit dem "sinnentstellenden" Zitieren.
Zitat- Der Klappmechanismus hatte minimal Spiel im installierten Zustand
Dazu folgende Anmerkung, da auch Kollege Kaiser09 vorab hier im Thread sagte das Ding wäre vom Feel etwas "wackelig".
Zum Sichergehen für Rookies: Prinzipiell kann man Kicks an diesen Pads nur/"eher" in Bezug auf "Stabilität" bzw. "No-Wabbel-Feel" Testen
indem man mit einer Hand das Pad von Oben festhält! (natürlich nicht die Maschine!" - DAS PAD). Also um sicherzugehen... das man nicht irrtümlich irgendetwas der Pedalerie zuschreibt, was in Wahrheit auf die Interaktion zwischen Pedal und leichtgewichtigem Pad zurückzuführen ist.
Ich hatte mir an 3 Tagen immer mal wieder die Pedale angeschaut (alle aufgebauten). Ich meine es waren immer vier bei Sonor.
An einem war tatsächlich Bereich des Faltmechanismus etwas Spiel. Aber bei den anderen war dies meiner Erinnerung nach nicht. Insofern erlaube ich mir diesbezüglich noch keine Schlüsse.
Sollte das an dewr Unabhängigkeit von mkir rütteln kann ich das auf Anfrage natürlichr sicherheitshalber löschen. Glerichwohl werde ich von keiner Marke mit Hardware endorst.
So, ich habe heute in aller Früh das TD 30 getestet. Wenn ich es recht erinnere war es aber bei mir die VH-11 Hihat (also die TD 30 Version in der 3999 Euro Variante) (Dirk tauchte auch noch auf war aber noch am Handy zugegen... insofern wollte ich mich nicht aufdrängen und habe den Test incognito beendet.
Großes Plus (für mein Empfinden) ist die Bedienung wie bei Dekaden innerhalb der Roland-Familie. Jeder der mal ein VS-Gerät hatte oder irgendwann mal ein TD10 oder TD 20 wird sich in Sachen Menüführung bzw. Software-Ergonomie sofort! wohlfühlen. Mein Gehirn arbeitet seit dem Überwinden der ersten Hürden des VS880 mitte der neunziger irgendwie total Roland-affin . Wer einmal die logische Menüstruktur erkannt hat, der kann schlafwandlerisch fast jedes ihrer Geräte bedienen. Vom VS880 und später dem VS1680 geprägt war dann später das TD-10 (das ich lange besaß) oder das TD-20 beim Bekannten oder nun das TD-30 auf der Messe sofort Intuitiv bedienbar.
Ich habe u.a viel mit Overhead-Anteil, Ambience, Level des Reverbs etc etc. ... ich erspare mir hier die weiteren Menüaufzählungen variiert/editiert. Es ging rasend schnell und dermaßen easy, dass es eine wahre Freude ist.
Nach vielfachem Editieren ist mein sicher sehr persönliches, subjektives Fazit folgendes:
- Die Bedienung macht Spaß. Großen Spaß!!!
- Die Ambience-Varianten waren von jeher! eine starke Domäne von Boss und Roland wo man seit jeher den Klang-Eindruck mit cleverer Dosierung immens aufwerten/verändern kann.
- Die zusätzliche Variante den Anteil der Overhead-Mikros individuell abzustimmen erscheint mir auch nett umgesetzt und durchaus sinnvoll. Mit besser/schlechter tue ich mich beim Dosieren schwer vom Höreindruck... aber dies ist zuweilen auch bei echten Drums eine knifflige (individuelle) Geschmacksfrage wie weit man die Overheads zum Mix hinzupegelt.
Gleichwohl muß ich gestehen... abseits des Spaßes der Bedienung und des Editierens und meinem Eindruck dass die Snare in Sachen "Buzzrolls" etc. dynamisch etwas echter/vitaler umsetzt gegenüber Rolands Produktgenerationen vorher.... empfinde ich selbst die in meinen Ohren besten Sounds des TD30 ("Studio"... und einen Hauch besser das "Birch" Kit) als in meinen Ohren allenfalls passabel. Ja - ich empfinde eine zarte Verbessserung der dynamischen Umsetzung bei Snare und Toms. Auch erscheinen mir manche Tomsounds einen Tuck realistischer. Die hatte ich früher alle nicht gemocht. Hier gibt es Sounds wo ich denke... "ja, ein Ansatz der Abbildung realer Obertöne ist da" - aber es klingt immer noch zu synthetisch. Leider! Es ist für mich noch kein wirklicher "Sprung" in Sachen Soundqualität.
Für mich persönlich noch etwas fataler: Nicht schön empfinde ich nach wie vor die dynamische und klangliche Umsetzung der Hihat inklusive ihres Ansprechverhaltens... immer noch ist mir die Umsetzung von Open/Closed Hihat Sounds, gerade bei "Funky"-Fills wo die Hihat gerne mal in 16/tel Auflösung geöffnet und geschlossen wird zu gewöhnungsbedürftig und eher steril (um es diplomatisch zu umschreiben). Das ist in meinen Ohren vom Sound wie vom Spielfeel noch weit von einer echten Hihat entfernt. Dies mag aber daran gelegen haben dass es die VH11 war.
Wäre ich Millionär würde ich mir das Set sofort kaufen. Weil die Bedienung unendlich viel Spaß macht - und nochmals ich meine das nicht ironisch. Es macht irre viel Spaß, weil es so logisch angelegt ist, so wie es seit einigen Jahren bei Roland üblich ist. Als Millionär dann dazu aber wahrscheinlich auch noch andere "Produkte wie z.B: die Playstation 4 oder Mixosaurus noch mit dazu erwerben etc. etc. etc.
Da ich leider kein Millionär bin, werde ich persönlich auch diesmal wieder eine weitere Produktgeneration überspringen und auf ein TD40 warten.
edits: unendlich viel Rechtschreibung, da Sehschärfen- Problem am PC-Monitor und unnötige Hast im Alltag .
Beeindruckend das der nette Kollege Lite-MB die Super-Champion erinnert. Ich fühlte mich am Mittwoch zunächst im ersten (halbrichtigen) Impuls an das Daniel Humair Modell - aber dann noch mehr an die 5321 erinnert. Die lief nämlich Ende der Siebziger supergut und galt als Geheimtip. Viele Kollegen hatten vergessen wie gut manche der alten Einsäulemaschinen (mit Bandzug) von Sonor waren... andere können es verständlicherweise aus biologischen Gründen garnicht wissen
Insofern freut! mich (zumindest) die Renaissance oder genauer: die Rückbesinnung auf manche zuweilen vergessenen Konzepte bei Sonor.
Edit: ansonsten verkneife ich mir aus Unabhängigkeitsgründen konkrete Statements zum aktuellen Modell.
Wenn die Königin von England kommt, vermute ich wird sie sich (bzw. ihr Zeremonienmeister und ihr Securitychef sie) vorher anmelden.
Nur zum Sichergehen (siehe Bild): Ist dies Deine Pearl Parallel-Abhebung? Das Bild zeigt eine echte Parallel Abhebung . Es gibt noch andere echte Parallelabhebungen von Pearl...
Der Begriff "alt" ist relativ. Somit müssen wir erstmal sichergehen was Du hast bzw. was Du nicht hast
Ein Foto Deiner Snare (bitte Bild machen) würde aber viele Trial and Error-Zwischenschritte ersparen.
Mitunter wird auch der Perso kopiert zur Identifikation wer was wann wegnahm oder mitbrachte. Diesen vielleicht somit auch mitnehmen.
Es ist alles von der Schicht, der konkreten Besetzung der Security abhängig. Mal ist man kulant und akzeptiert, dass z.B. Endorser mal etwas rein und rausnehmen müssen! (Um Zuhause oder sonstwo einen Hörvergleich anzustellen) - ein anderes Mal wird ein Staatsakt daraus und man fühlt sich wie im Kreis Verdächtiger bei einer Gegenüberstellung. Letzteres ist allerdings in gewissen Grenzen auch ab und zu verständlich, da auf der Messe leider auch viel geklaut wird. Für die (vielleicht wenigen?) schwarzen Schafe müssen wieder alle büßen!
Wenn das "Gong-Tom" wirklich 100 % von Sonor auf Kundenwunsch gemacht wurde (also wirklich alles des Toms sich auf original Sonor-Teile zurückführen läßt, auch die Lackierung 100 % mit Sonors Yellow Lacquer übereinstimmt) dann würde ich behaupten das ein echter Sonor- Sammler/Lover hier oder in den USA sich mit ausdauernder Suche finden lassen kann dem dies locker 500 Euro bis deutlich aufwärts wert ist.... wenn man seinen Kunden nicht gerade per Kleinanzeige beim dörflichen Käseblatt zu finden sucht.
Ich würde vermuten, dass man den Verkauf eventuell mal bereut.
100 % Zustimmunmg. Du triffst den Pfeil für meine Lesart voll ins Schwarze.
Es erlauben natürlich auch noch andere Aufhängungen das enge Gruppieren. Aber Tamas altes Starcast nicht. So war mein Hinweis gemeint - ind em, vielleicht auch von mir verursachten "Gewirr" hier im Threas um Tamas Systeme. Das alte war wirklich ein gewisser "Klotz". Optisch wie positionierungstechnisch etwas suboptimal. Aufgrund des mächtigen Improvements des neueren in allen Ebenen vor ein paar Jahren schätze ich es nun sehr. Zumal ich mit Gußreifen kein Problem habe. Aber das ist genau wie Du sagst auch immer geschmacksabhängig.
BTW: liebe ich vieles an Deinen Sets und Deinen Fotos. Da bedarf es keines Neubesuchs heute Abend Nur das außenstehende keinen falschen Eindruck bekommen. Viele Deiner Posts schätze ich sowieso!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auch in der Mapex-Optik (dem Understatement... also wenig Mamterialaufwand) sehe ich es genau wie Du. Ich fand das seit Dekaden recht unauffällig und damit optisch nicht übel. Jeder wußte aber auch seit langer Zeit das es rein funktional andere/bessere Systeme gibt. Gleichwohl ist es natürlich bei weitem nicht so katastrophal wie im Video "konstruiert" bzw. (warum auch immer) suggeriert werden soll. Aber das ist ein anderes Thema... und mir reicht der wiederholte Hinweis, sowas nicht allzu ernst zu nehmen bzw. sich selbst beim Betrachten "solcher Videos" ein paar inhaltliche Fragen zu stellen. Besser nie passiv konsumieren... lieber auch die Absicht des Absenders im Auge behalten... bzw. Postulate oder als "ist doch logisch"-dargestellte Zusammenhänge oder "Versuchsaufbauten" noch mal selbst auf Stringenz und inhaltliche Logik zu überprüfen. Meine Inhaltenatürlich auch!!
@ Macmarcus
Das genau ist der jahrelange Paradigmen"streit" innerhalb der Industrie bzw. der angewandten Systeme. Die Spannreifen außen vor lassen oder die Stimmböckchen aussen vorlassen... bzw. wie weitestgehend den Kessel "unbeeindruckt" schwingen lassen? Oder gar die nihilistische Frage ob bei diversen Systemen die der Markt bietet überhaupt eine echte Trennung /Differenzierung so wie eine Trommel nunmal konstruiert ist, möglich ist?
Ein Schelm wer in dem "speziellen" Video eine (suggestive) Tendenz des dort agierenden zu erkennen glaubt.
Anyway... die diversen Modifikationen vieler Systeme (selbst wenn sie mitunter garnicht dem Endkunden auffallen) über die Jahre belegen ja ein Stück weit das Ringen um Verbesserung/Optimierung im jeweiligen Paradigma der verschiedenen Firmen.
Das hübsche Starcast-System der aktuellen Starclassic Drumgeneration (von dem ich spreche) hat diverse Vorteile. Damit die Verwirrung komplett wird... das gibt es natürlich nicht nur in Chrom sondern auch Black Nickel... je nach Kesselhardware passend. Es hat in meinen Augen von allen "Freischwing"-Abhebungen derzeit nicht nur das formschönste Design, sondern einen Vorteil gegenüber dem alten Starcast und Starmount und manchen anderen Systemen, dass es sich sehr komfortabel und eng! an das Tom aufgrund seiner Formgebung "ansschmiegt". Es erlaubt somit eine sehr enge Gruppierung der Toms zueinander. Das braucht nicht jeder... aber wenn man das bei seiner Drumpositionierung will, dann ist es prima realisierbar.
@Threadstarter
Klaus Ruple ist ein Pfundskerl und die gute Seele der dt. Drumfachhändler. Man wird in der ganzen Republik keinen finden der irgendein ein "aber" vorbringen können wird.
Durch seine Hände geht so viel Sonor-Stuff und er hegt so viel Herzblut und Produkt-Liebe in Bezug auf die Firma Sonor, dass ich es mutig und auch toll fand, dass er exemplarisch (s)ein! Signature-Set so modern umgestaltete. Das haben viele bestaunt. Siehe Dein Link des Signature von ihm.
Ich persönlich würde heute, wenn ich nur ein! Signature-Drumset hätte (da es ja nun keine Pionierleistung diesbezüglich mehr gibt) dieses nicht kürzen.
Das Signature ist eines der klassischsten und berühmtesten Sets der Drumhistorie (ich behaupte sogar das berühmteste) mit zuweilen hohen Gebrauchtmarktpreisen die nicht viele andere Sets erzielen. Aber noch viel wichtiger: das von Drummern weltweit kultisch verehrt wird - und nicht ganz ohne Grund.
Freilich bist Du ein freier Mann und kannst tun was Du magst.
Ich meinte vorrangig das Starcast in der neureren Version (für Gußreifen) siehe alle Tama Starclassic Serien seit wenigen Jahren. Für meine Ohren funktioniert es sehr gut. Aber nicht jeder mag Gußreifen. Anyway, wer Gußreifen mag, bekommt damit auch optisch das bestdesignte System, dass sich optisch am edelsten aber eben subtil! den Toms anpaßt, deren super enge Montage zueinander erlaubt und keine Materialschlacht auffährt . Weder vom Gewicht her - noch von den Ausmaßen.
Nur der vollständigkeithalber der Hinweis, dass das alte Starcast gegenwärtig nur noch bei den New Superstars existiert.
Edits: Den Rest gelöscht, da Ralf offensichtlich auch genau das Starcast meinte von ich spreche. (Siehe sein Post unten)
Letzte Anmerkung: die "Torsion" bzw. die demonstrierten und/oder postulierten drastischen Effekte des im Video "so speziel" gezeigten... da gäbe es viel zu sagen... vielleicht äußert sich da irgendwann mal jemand anderes.
Auch ich empfinde es bei Rims so, dass die "Untenmontage" einen Hauch befreiter aufspielt. Vielleicht hören wir da auch die Flöhe husten. Aber ich nahm es bei eigenen Sets mehrfach so wahr und empfinde das globige Rims, in dieser Position auch optisch als angenehmer.
Für Rookies:
Nur das kein Mißverständnis aufkommt: ich liebe Freischwingsysteme und spiele seit 1990 bis auf eine Ausnahme kein Set mehr ohne Rims, Starcast ISS, ITS etc.
Meine Kritik bezieht sich somit nicht auf die Systeme als solche... ganz im Gegenteil, sondern die Postulate und Demonstrationen und die Methodik des für meine Augen und Ohren sehr "speziellen" Videos.
Und natürlich machen Freischwingsysteme oftmals das Stimmen leicht und/oder vergrößern in manchen Fällen die Range (die tuningtechnische Bandbreite) in der ein Tom lange und wohltönend einsetzbar ist.
Aber natürlich gibt es auch in manchen Fällen mal miese Drums durchaus mit Rims straight out of the box ausgestattet... bzw. "tote" Toms wo auch Rims oder andere Felle nichts mehr bis nicht viel retten können.
Aber wenn man nicht stimmen kann... dann braucht man auch keine Umrüstung. Und es gibt Tuningranges und Vorlieben wo die Effekte deutlich hörbar oder eben deutlich kleiner werden.
Wenn man eine Trommel aber nicht stimmen will oder gar bewußt detuned... und manches mehr, dann sind die erzielten Effekte sinnfrei bzw. "artifizielle" Effekte generierbar die in Natura so nicht auftreten würden.
Wie schön das es so anschauliche Videos gibt.
Wie schade... das sie mitunter methodisch mehr Fragezeichen aufwerfen als sie vielleicht verwertbare, verläßliche Infos bereitstellen.
Ja, Drums sind keine Raketentechnologie… aber die wenigen Wirkmechanismen die unser Instrument bestimmen sind eben doch nicht in 2 Minuten erlernt bzw. erschöpfend abgehandelt.
Ich möchte mangels Zeit/Lust keine Diplomarbeit daraus machen... muß aber zumindest Rookies vorsichtig darauf hinweisen, dass Rims oftmals den Sound, insbesondere den Klangverlauf verbessern kann... aber nicht immer und KEINESFALLS immer wie im Video demonstrierten Beispiel.
Natürlich könnte man manches zu der ITS Halterung von Mapex und den systemimmanenten Eigenschaften/Eigenheiten/Grenzen dieses Systems sagen (da das alte ITS ja demonstriert wird) und auch ob! ? das vor wenigen Jahren bei manchen Serien implementierte Nachfolge-Modell dieser Halterung wirklich audio-phil besser wurde... auch darüber wäre vieles zu sagen. Ich lasse auch das (diesmal aus Unabhängigkeitsgründen) weg.
Da mir nach wenigen Sekunden des Videos so viele Zweifel ob der Art der Demonstration und der Untersuchungsmethodik kamen habe ich habe soeben mit 10 - 11 Saturn Toms (die eben jene ITS Halterung des Videos haben und unter gehörgeschulten Drummern nie als Nonplusultra galt und natürlich haben nachweislich manche Drummer ITS durch RIMS ersetzt) verglichen. Mit keinem tritt solch ein massiver Effekt wie im Video demonstriert auf. Mit keinem von 10 bzw. 11 Toms. Ich habe gegenwärtig 4 Saturnsets greifbar und noch 1-2 Zusatztrommeln für jene.
Ich habe deshalb um keinem Fehler zu erliegen auch in einem reflektionsarmen „holzbestimmten“ Raum 3 Toms einzeln nochmals getestet. Wieder nicht annähernd ein soooo starker Effekt wie im Video.
Die von mir unterstellten (wir alle können natürlich irren - ich zuallererst) methodischen Mängel sind meiner Meinung nach vielfältig.
Ich belasse es bei dem bewußt naiven! Hinweis von mir, dass man bitte mal auf das Tuning der Toms im Video achten könnte.
Und dem subjektiven Hinweis das ich zwar RIMS und das Tama Starcast für die 2 besten Systeme halte… aber ein Umrüsten nicht für jeden angezeigt ist. Da je nach Fell, Tuning! und Kesselspezifikation(en) die Wirkeffekte deutlich geringer sind oder wesentlich geringer SEIN KÖNNEN, als im Video demonstriert.
Rechtschreibung, da total in Eile...sonst nix editiert.