Was jetzt womöglich wichtig sein kann: kein weiteres Geld investieren.
a.) Natürlich ist jedes neue Fell, jeder weitere Beater etc. sonstige Erwerb irgendwie ein zusätzlicher Erkenntnisgewinn und bildet weiter. Nach diesem Ansatz ist fast jede Investition zu rechtfertigen, da man durch viel Ausprobieren irgendwann in Sachen reale Erfahrung/Wissen an vielen Kollegen in Sachen Erkenntnis vorbeiziehen kann. Mancher Kollege macht das und anders kann man auch gar kein Expertenwissen erzielen.
Gleichwohl würde ich alternativ siehe mein Eingangssatz augenzwinkernd zu bedenken geben:
b.) "Noch 1-2 kleine weitere Produkte erwerben und mit den ganzen entstandenen Zusatzkosten hätte man ein Mapex Saturn erwerben können und dann straight out of the box einen genialen Tief-Bass-Sound erreicht den andere selbst mit Fell XYZ nicht erzielen."
Dem kann ich nicht wirklich zustimmen. Ich spiele mein Ludwig Accent seit mittlerweile 19 Jahren und kann überhaupt nichts zum meckern finden. Zumindest das Accent CS Custom kann ich absolut empfehlen.
Ja, jene waren mit Birkenkesseln dem Basix Custom und anderen Ablegern vergleichbar und klangen in ihrer Preisklasse recht gut.
Bei dem von Der Dürssen zurecht kritisch angemerkten Set hingegen handelte es sich aber um eine 2 Kajüten darunter angesiedelte Mühle. Das hat mit dem von Dir zitieren Acccent CS Custom nix zu tun und jene hatte er auch nicht gemeint.
Ich würde einfach ein gebrauchtes (Mapex) Saturn kaufen (für viele Ohren Weltklasse-Sound ab Saturn 3).
Der Preis kann (auch auf dem Gebrauchtmarkt) nur steigen, der Sohn hat dann tollen Sound und kann es bei Nichtgefallen, wenn später andere Finishes favorisiert werden, dass Ding mit keinem oder sehr geringem Verlust wieder verkaufen.
Walnuss ist in den Ohren vieler eines der eigenständigst- und bestklingenden Hölzer für Drums. Auch bei Mischkesseln (z.B. Ahorn-Walnuss oder Birke-Walnuss) kommt der tolle Sound zum tragen.
Ja, auch ich liebe Tama, aber 3 mal darf man raten warum (nach langer Zurückhaltung) auch Tama eines Tages auf Walnuss einschwenkte
Hier wäre aber der Gebrauchtmarktpreis für ein Tama mit Walnuss (-Anteil) sicher eher zu hoch.
Nur (wenn es um Begrenzung des Budgets geht) deswegen mein Hinweis auf Saturn auf dem Gebrauchtmarkt.
"Limited" ist faktisch zunächst erstmal (nur) ein Wort.
Nur mal ein Beispiel:
Die Tama Starclassic Copper Limited Edition um das Jahr 2006 (mit überbreitem Teppich, ein Schüler hatte jene und brachte sie vorbei und wir beide fanden sie richtig gut) war irgendwann verkauft. Dann kam sie wenige Jahre später nahezu identisch (lediglich ohne den überbreiten Teppich) ganz regulär auf den Markt.
Kein Hersteller wird sich den Erfolg eines Produktes am Markt durch eine Weiterproduktion verbieten lassen. Das wäre ja faktisch Eigensabotage
Da hab ich dann das X32 Rack erst gekauft, weil das mit der Vorstellung vom WING endlich wieder in eine annehmbare Preisregion gefallen ist.
Ja, die Preise des X32 waren im Verlauf der Jahre eine Achterbahnfahrt. Die Sprünge hoch und 'runter hatte man so extrem bei Musikerequipment selten erlebt.
Och nöö - macht mal hier öffentlich! Interessiert ja auch andere (wie mich).
Das wollte ich eigentlich vermeiden
Öffentlich müßte ich dann an Dr. Sommer schreiben "Babsi hat einen dicken Bauch, ich soll im Auftrag von Babsi fragen, ob sie schwanger ist?"
Im Ernst, die zweite Frage ist mir fast etwas peinlich ;-).
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Dies war meine Mail an JoergS
Hallo Jörg,
erstmal vielen! Dank Dich "befragen" zu dürfen.
Ich hatte 2 mal das Behringer X32 Rack und fand den Sound und die Zuverlässigkeit klasse, aber die Bedienung furchtbar. Für mein Denken völlig unintuitiv.
Damals half mir Oliver aus dem Forum in dem er mir Einstellungen per Mail sandte die ich dann per USB Stick in die Behringer lud. So das ich endlich aufnehmen konnte. Dann leif alles super, aber ich glaube ohne sein File von seinem Behringer 32 wäre ich niemals in einen Mehrpuraufnahmemodus gekommen
Die Aufnahmen für dieses Video entstammten damals vom X32 Rack:
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Ich habe leider von PC Technik wenig bis keine Ahnung und obwohl ich mit massig Audio-Equipemnt seit Dekaden gerne umgehe, war just das X32 Rack für mich im Handling ein Alptraum.
Es gibt Stimmen im Web die sagen das Wing sei nicht wirklich bedienungsfreundlicher, wie ist Dein Eindruck?
Meine Präferenz ist hier es womöglich trotzdem! zu kaufen, weil ich unbedingt ein Aufnahmegerät brauche und die Wing für mein Optikempfinden total sexy aussieht und ich davon ausgehe das es mindestens so toll klingt wie das "alte X32 Rack". Das schlug in Sachen Verfärbungsreinheit alles was ich vorher hatte. Ich traute meinen Ohren nicht, so gut und ultra-rauscharm, Dynamik-stark, Verfärbungsfrei etc. Alles war super klanglich.
Roland VS880
Roland VS1680
Fostex D108
Fostex,1624
auch die mächtige Tascam SX1
Alle klangen nicht so rein wie das X32.
Eine ganz naive Frage: wäre es mit dem Wing möglich von den 2 SD Ports hinten eine Pilotspur (augezeichneter mit Rough-Mix Gesangspur zur Orientierung) von einer SD rückwärtig abzuspielen und dazu auf die andere SD Card 8 Spuren Drumset parallel aufzunehmen?
Also das Wing zur Not auch mal autonom ohne! PC-für eine Vorproduktion zu nutzen?
Acryl ist als Werkstoff sehr kritisch zu sehen bei Zug- und Dehnungskräften und somit Drums. Da kann viel passieren und es passiert auch vieles. Unzählige Erfahrungen geben da Aufschluß.
Bei der flachen Version ragt das Badge unter den Spannreifen. Das ist schon mehr als speziell.
Zur Badge-Ästhetik und Platzierungs-Ästhetik/-Funktionalität von Jin Bao:
Beitrag
RE: Fame Piccolo Snare Engraved - Gutes muss nicht teuer sein
Ich sag mal so: Vielleicht war einer beim Music Store so klug zu sagen "bevor Ihr ein Badge so bescheuert austariert anbringt wie bei Eurer eigenen Firma, laßt es lieber weg".
Jedenfalls verstehen wir nun endlich woher der Begriff (Groove-) Displacement stammt. Die Mutter ist Jin Bao (Bitte nicht mit MES verwechseln, letztere Firma ist ein "fiktives Label" bzw. ehemals eingerichtete Briefkastenfirma. Auch MES-Produkte sind faktisch real das Werk, die identischen Mitarbeiter von Jin Bao in…
Das wollte ich grad fragen. Vielleicht hat sich irgendwo ein Restposten Acrylkessel aufgetan,
Wir hatten das schon manchmal als Thema. Es gibt unzählige Anbieter von Acryldrums (insbesondere wenn der Hype alle paar Jahre wieder mal startet) aber eher überschaubare Produzenten dieser Kessel. Der klassische Holzverarbeiter hantiert nicht mit Acryl. "Branchenfremder Werkstoff" ;-), würde ein Ketzer vielleicht sagen (gilt aber eigentlich auch für Metalllsnares... deswegen werde jene ja seit zig Jahren auch immer öfter selbst bei namhaften Drummarken von OEM bezogen)
Das Jin Bao Acryl Sets anbietet, die der Store dann so einkauft, bietet ja auch deren Katalog bzw. Online-Seite. Das tut und taten sie immer wieder mal.
Was wir auch manchmal als Thema hatten: der Investitionsbereich. Sollen es womöglich nahtlose Acryl-Kessel durch Extrusionstechnik sein, ist die Produktionsanlage schon im Millionenbereich. Welcher Drumhersteller tut sich das an? Gerade im abwägen wann - wie schnell womöglich? - der Trend wieder abflaut. Das Risiko geht finanziell keiner bis Null + X ein. Das erklärt sehr einfach, warum es so viele Drum-Anbieter aber eher weniger echte Produzenten dieser Kessel gibt.
Ja, die werden schon eine Weile vom Store beworben.
Mancher erinnert sich vor einigen Jahren als die Acryl-Mania mal wieder ausbrach, der Store Acryl-Kits (mit in den Augen mancher optisch deutlich schöneren Tube-Lugs) für 499.- Euro 'raushaute.
Maximal eine Stunde später komme ich heim, hole das Paket rein und wundere mich über das leichte Gewicht. Paketunterseite ist mit einem Klebeband "DHL nachverpackt" verschlossen.
Mir fehlt die kriminelle Energie und scheinbar auch die Phantasie. Ich stand vor einigen Jahren mächtig auf dem Schlauch, bevor ich letztlich - sehr spät zugegeben - verstand.
Kleiner Supermarkt mit integrierter lokaler Postfiliale.
Mehrere Leute stehen in der Schlange vor der Filialstelle.
Ganz vorne gibt eine (sehr unsympathisch und verschlagen erscheinende) Frau, ein völlig verranztes Paket zum Versand auf. Ich habe so etwas verranztes/defektes im Leben niemals zuvor (und auch nie wieder danach) gesehen. Ich ging davon aus: sie reklamiert beschädigte Zustellung, nein sie gab es zum Versand auf!
Es war ein technisches (Haushalts)gerät oder ähnliches 'drin. Oben und unten Deckpappe aber an den Seiten nahezu alles offen! Riesige Öffnungen überall, die weitestgehend dem Inhalt in den Ausmaßen entsprachen!
Ich verstand immer noch nicht.
Plötzlich sagt die Mitarbeiterin der Postfiliale als der formale Akt schon nahezu abgeschlossen ist "Eigentlich dürfen wir das so garnicht annehmen". Tat es aber (leider).
Nun verstand ich erst. Es war aufgrund des völlig defekten "Paketes" mit zig großen Seiten-Öffnungen 100 % klar, das schon nach wenigen Metern Transport, der Inhalt herausfallen würde/mußte!
Die unsympathische Person konnte so dann Verlust oder "Schaden" (recht sicher war das Gerät schon defekt und sie verkaufte/versendete es aber als voll intakt) oder sonstwas versicherungstechnisch geltend machen.
Es gehört ein gehöriges Maß asoziales Verhaltensrepertoire und Skrupellosigkeit dazu, Versicherungsbetrug ungeniert in einer Warteschlange durchzuführen und auch den Nachruf "Eigentlich dürfen wir das so garnicht annehmen!" kaltschnäuzig zu ignorieren.
In Jahrzehnten zuvor wäre mir im Traum nicht eingefallen, dass man bewußt ein "offenes Paket" aufgibt um Schaden bzw. Verlust zu provozieren.
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