Beiträge von Drumstudio1

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    Ich fände es super, wenn die ganze VST-e-drum-Hater-Riege sich mal kritisch hinterfragen würde. Was habt ihr im Hinblick auf das Topic und euer E-Trommelerlebnis von eurem ständig spürbaren Kontra und von eurem Bund?

    Diese Gruppe mag es in der weiten Welt geben. Ich persönlich kenne sie nicht aus dem Forum.

    Seit vielen, vielen Jahren, sagen andere und me: "wenn Du besseren E-Drum-Sound willst: "wenn Du irgendwo einen alten PC herumstehen hast, lade Dir eine passable Soundlibrary 'runter und nutze Dein Roland zum triggern. Dann hast Du bessere Sounds". Das haben viele von uns schon vor zweistelligen Jahren Leuten geraten. Oftmals, wieder und wieder. Alles hier im Forum nachzulesen.


    Es gibt aber andere Menschen die wollen einschalten und gleich loslegen. Die sind nicht schlechter, die gewichten nur anders.


    Es gibt Menschen mit verschiedenen Motiven und Bedürfnissen und verschiedener Gewichtung ihnen als wichtig oder gar unwichtiger eingeschätzter Attribute. Genau zu jenem abstrahieren ("es gibt Menschen mit anderen Bedürfnissen" und "es darf auch jene Menschen geben") ist eine gewisse Klientel von Menschen leider nicht fähig. Das führt dann zu dysfunktionaler Kommunikation, weil für jene nicht sein darf, was faktisch ist. ;)

    Wer weiß wieviele Millionen die Gewa für ihr System versenkt hat? Sie hatten ja etwa 10 Jahre vorher schon mal mit einem E-Drumset konzeptionell begonnen, dieses auf einer der Musikmessen mit Info-Sheet und vollmundigen Produktattributen beworben wie "Zero Latency" und "offener Systemarchitektur" um dieses dann in die Tonne zu treten und ganz von vorne, bei Null mit dem G9 anzufangen, an jenem dann wieder jahrelang herumzuwerkeln um es dann schließlich nach vielen Verzögerungen am Markt (vorbei) vorzustellen. Alles schon mal hier im Forum geschrieben... irgendwo.


    Und welchen Durchsetzungsgrad jenes am Markt hat, sehen wir ja. Brutal.


    Erinnert eigentlich noch jemand das Mapex E-Drumsystem vor wenigen Jahren? Wurde auch angekündigt, kam aber nicht.


    Wie schon zu Trommeltotti-Zeiten, wir drehen uns in träumerischer Selbstüberschätzung im herbeifabulierten Luftschloß. (Carsten hat das ja super-ironisch toll karikiert). Es scheint selbst für namhafte Firmen wie Vertriebe unglaublich schwer ein tolles E-Drumset zu generieren/platzieren, dass Roland übertrifft. Und sicher nicht weil überall nur Idioten arbeiten. Die Erklärung wäre abseits der Überheblichkeit auch zu einfach


    Da fällt mir das garnicht soooo schlecht aussehende Yamaha Flaggschiff Yamaha DTX10K ein. 2 Sekunden die Hihat zu hören reicht, um es nicht zu kaufen. Selbst dieser Gigant, der die ganzen elektronischen Subunternehmen also nicht nur Manpower sondern die Technologie und Forschungsstätten/Institute zig zugehöriger und/oder assoziierter Unternehmen und Technologien einbinden kann, scheitert! Wahrscheinlich haben da bei Roland die Sektkorken geknallt.


    Aber Paul Müller in Bad Salzdetfurth schafft es natürlich in seiner Garage, als Hobby nach seinem regulären Job in 1-2 Abendstunden ganz alleine. Bestimmt, ganz sicher! ;)


    Ich gehe von diversen bis vielen Millionen aus, die eingesetzt werden müssen, selbst für die Konzeption eines suboptimalen Gerätes.

    Und will man sich gar an der Roland-Zuverlässigkeit messen, wird es ganz brutal. Da wüßte ich gar nicht bei wem ich die Bauteile ordern soll, um eine gewisse Langlebigkeit und Absturzsicherheit im Alltagshandling zu garantieren?


    Egal, damit hier alles eine konstruktive Wendung nimmt, nicht mehr gelabert wird, sondern die Ärmel hochgekrempelt werden, stifte ich schon mal 50 Cent.


    Ein Anfang ist somit gemacht.

    Ich finde es spannend, denn...


    weder Roland, noch Yamaha, noch Ddrum noch "sonstwer" ;) hat meiner Erinnerung nach jemals zuvor so gezielt Influencer (insbesondere für junge Männer sehr! angesagte, von mir spreche ich nicht, ich bewerte diese auch nicht) in das Werbekonzept eingebunden. Dies ist ein Präzedenzfall, an dem sich künftig andere orientieren werden. Das finde ich beim Strata super-spannend.

    Siberiano

    66 Samus

    Nick Depirro

    R-Rod Sullivan

    Coop3RDRUMM3R

    etc.


    Die ersten 2-3 Namen fallen seit 1-2 Jahren in meinem Umfeld junger zu unterrichtender Männer quasi wöchentlich! Diese Influencer haben sie also schonmal sehr clever eingefangen. Das heißt natürlich nicht, dass sich ihr Produkt verkauft. Nö, aber es ist ein spannender und moderner Ansatz wie ich finde.


    Wie ich ahnte (schon mal im Thread erwähnt), den Siberiano versuchen sie perspektivisch wohl wiederkehrend an Bord zu halten. Ob das bei seinem hohen Marktwert Alesis gelingt, wird die Zeit zeigen. Ich habe da Zweifel.


    Ich finde für mich persönlich den gestrigen Stream zwar nicht wichtig, weil er sehr viel übt und nicht viel Zeit für E-Drum- Technikkunde "verschwenden" will und somit diverse Fragen nicht so perfekt beantworten kann (euphemistisch formuliert) ;) aber es belegt, Alesis ist es wohl marketingtechnisch sehr ernst.


    Vegetarischer Gruß


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    Ok, wer reist schon nach Tschetschenien?

    Aber damit keiner behauptet, er hätte es nicht gewußt, hier die Info.


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    Einige Fragen werden beantwortet. Was nahezu jeder schon hörte... die Hihat ist nicht State of the art.


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    Ja! Insbesondere die Stimme. Die Melodien von Verse und Chorus hatte ich all die Jahre in der Birne. Ich hörte diesen Tape-Mitschnitt aber in den Achtzigern oft. Da gab es genug Gelegenheit sich die Melodien einzuprägen, also meinerseits keine Meisterleistung ;-), wäre bei jedem Musiker so.


    Was ich hingegen nicht mehr erinnerte, wie viel! Keyboard-Anteil der Song hat. Das war mir entfallen.

    Irre! Fast 40 verfluchte Jahre!


    Den Song um 1985 in einer Hard'N Heavy Radiosendung des HR3 halb aufgezeichnet. Titel und Band da zu spät eingeschaltet war mir nicht bekannt oder weggeschnitten/überspielt bei der Aufnahme weiterer Songs.


    Nahezu 40 Jahre die Melodie Menschen vorgesungen und immer wieder im Kopf überlegt, welche? Band das sein könnte, aber niemand kannte den Song und ich konnte den Klang des Sängers den ich annähernd im Kopf zu haben glaubte!, auch keiner halbwegs bekannten Band, von denen ich in Folgejahren Songs hörte, zuordnen. Ich wußte die Stimme war durch Vokaltechnik! manchmal ganz leicht angezerrt, was mir sehr gefiel, von der leichten Gesangszerrung anderer Sänger aber abwich. Auch das Timbre des Sängers war eigenständig, ich fand keinen Referenzsänger in all den Jahren.


    Heute (da ich die Kassette auch Jahrzehnte nicht mehr hörte bzw. nicht fand) alle Textfragmente die ich noch irgendwie erinnerte in Lyric-Finder-Suchmaschinen eingegeben. Nix, nix und nochmal nix.


    Dann ergaben diese Gehirnfragmente den Treffer.


    "I don't care what people say, don't misunderstand me, we're living for today" und eine off genommene Website (das ist die Pointe am ganzen) zeigte zumindest bei Google in der Schnellübersicht (denn die Website ist off) den Titel und die Band.


    Das Gehirn ist ein Wunderwerk und im Zusammenhang mit modernen Medien ist vieles machbar.


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    Mein quadratisches Pearl Rack schwingt überhaupt nicht. Zumindest ist mir noch nie was aufgefallen.

    Crash oder Ride deutlich anschlagen und mit den Ohren am Hängetomfell horchen ;)


    Alle mir bekannten Racks (selbst die recht modernen Icon-Racks) übertragen deutlich die Schwingungen der Becken zu den Toms etc.

    Es stört viele gar nicht, aber es ist je nach (Abhör)Bedingungen hörbar/nachweisbar.


    Andererseits werden auch ohne! Rack, bei einer tradionellen Kick und darauf mittels Bassdrumrosette angebrachten Hängetoms, auch diese mit jedem Tritt zum Schwingen gebracht. Es muß nicht jeden stören und mancher empfindet es als "organisch". Gleichwohl gibt es bei nahezu allen Racks "sirren" und "surren" ausgelöst durch Schwingungsübertagungen der Becken üebr deren Halter auf das Rack und von dort zu anderen montierten "Dingen" (Mikros, Tomfelle etc.).

    Das Problem ist bekannt. Insbesondere wenn man Mikrofonhalter am Rack befestigt, schüttelt es einen beim Abhören der aufgenommenen Signale der Toms.


    Solange man keine Aufnahmen macht (mit Mikrofonhaltern am Rack) ist es in vielen Ohren nicht sooo dramatisch.

    "Wellen" in Bezug von Toms oder Bass auf den Snareteppich erleben ja auch alle ohne Rack. Beim Schlagzeug ist ja auch ohne Rack alles schwingungstechnisch "miteinander verbunden".


    Mit Rack ist aber eben (genau wie von Dir beschrieben) noch deutlich mehr, was schwingungstechnisch fast "verlustfrei" auf anderes übertragen oder weitergeleitet wird. Insbesondere nerviges hochfrequentes "sirren" und "surren" ;) ... so beschreibe ich es gerne.


    Aber nochmals: das was Du schilderst erlebt jeder der mal ein Rack hatte.

    Entkopplungen sind möglich, aber eben nur zum Teil... und das ist ein anderes Thema.

    Der Machine-Gun-Effect ist umso inakzeptabler je eher man schnelle Patterns "verdichteter" oder gewirbelte Schlagfolgen spielt. Hertas, schnelle Five- oder Six-Strokes, doppelte Vorschläge etc. Insbesondere hier erinnert das Gehirn bestens den Sound der Schläge die erste wenige! Millisekunden vorher zu hören waren. Klingen diese identisch (was bei echtem Drumset nie der Fall ist) im Klangbild/Obertonspektrum/Tonhöhe/Dynamik wird es unerträglich bzw. durch Machine-Gunning eben unnatürlich synthetisch klingend in den Ohren vieler. Bei Backbeat-Snares bei 2 sowie 4 mit gefühlten ;) zwei Sekunden Pausen dazwischen werden identische Snaresounds nicht als störend empfunden (fast das Gegenteil).

    Die billigste und effizienteste Methode: Ich legte jahrelang ein dickes Schaumstoff-Stück ("Mikrofoneinlage" von Mikrofonverpackungen und ähnliches) vor eine Wand! und stellte das Pedal ganz banal davor. Der Schlegel "tauchte beim Spiel ein" wie bei einem recht tief gestimmten Bassdrumfell (mit somit wenig Rebound) und das Geräusch ging Richtung unhörbar.

    Meine Osterbotschaft: "immer den Mitmenschen freundlich die Tür aufhalten!" (siehe Video). ;)


    Ansonsten zeigt das Video Vintage-Aufnahmen einer ambitionierten Band mit meinem Zwillingsbruder am Drumset. Das Bandprojekt seinerzeit sprengte in Sachen Ambition, Spannung, Drama, Euphorie und bizarrer Zufälle alles vorstellbare. Es klingt wie eine Übertreibung, aber ich meine tatsächlich jedes Wort ernst. Bis heute (also 25 Jahre später) habe ich "Flashbacks"/Tagträume/Assoziationsketten von Szenen oder Begebenheiten um dieses Projekt. Vieles war richtig toll, manches traurig und einzelnes eskalativ bis brandgefährlich.


    Nur als kleiner Einblick ein einzelnes Beispiel zum Thema "bizarre Zufälle":
    Aus Gründen, die hier keine Rolle spielen sollen, ließen wir die CD in der (einzigen, noch dazu kleinen) Stadt Mariehamn auf einer finnischen Inselgruppe Åland vor Schweden mischen. Die kleine "Hauptinsel" dürfte damals keine 10 tausend Bewohner gehabt haben. Nach unserer Ankunft, erhielten wir einen Anruf aus Deutschland von einer uns wohlgesonnenen Helferin die u.a. nach Labels recherchierte und auch sonst sehr feinfühlig mit viel Freizeiteinsatz und Recherche-Eiffer vieles in Sachen Kommunikation der Band nach draußen toll ermöglichte, das genau! auf jener kleinen Insel ein spezialisiertes Label für Hardrock-Gitarrenvirtuosen existiere. Irre, genau das was die Musik unserer Band 100 % erfüllte auf einer Mini-Insel irgendwo im Nirgendwo mit nur 10000 Menschen. Sie nannte den Namen des Labelbetreibers und sofort! erinnerte ich mich von jenem (der selbst international als Gitarrenvirtuose galt, von dessen Label wir aber zuvor nie gehört hatten) Tonträger in Uli`s Musikland (Darmstadt) jahrelang gesehen und sogar in der Hand gehalten ;) zu haben. Wir verabredeten uns zu einem Treffen mit dem Labelchef, die Chemie stimmte sofort und stellten die ersten Mixe der ersten Songs die gerade auf der Insel gemischt waren vor, die ihm sehr gefielen. So kam es dann zum Labeldeal.


    Ich persönlich sah die Band damals als dt. Antwort auf Gitarrenvirtuosen-Melodic-Rock-Bands mit wundervoll ohrwurmfreundlichen Hooklines insbesondere Talisman (Schweden) und Mr. Big (USA) und einen Hauch von Whitesnake (England). Freilich wußte ich seinerzeit schon, dass das in Sachen "Vergleich" reichlich hochgegriffen ist, und doch war der Song mit das schönste in meinem Musikerdasein bis heute. Es ist mitnichten eine melancholisch-verklärte Rückschau sentimentaler alter Männer, sondern direkt! damals vor 25 Jahren spürte jeder der Beteiligten und auch manche bis viele Kollegen im Umfeld das in unserem Projekt "etwas besonderes vor sich ging", das Wort Potential (und "mal schauen was noch geht?") war damals für uns alle sehr konkret erlebbar und vieles schien möglich im Bestcase-Szenario und zumindest manches geschah auch. Unzählige Erinnerungen verbinde ich mit jener Zeitachse, die ganze Bandbreite des Lebens von Drama bis Euphorie... aber das erwähnte ich schon. ;)


    Vielleicht ein klitzekleiner "filmtechnischer" Hinweis: Damals erlebten wir die langen finnisch-süd-schwedischen Tage (oder "Nächte") im Sommer. Es wurde also fast nie richtig dunkel. Es gab damals in jenem Sommer auf Aland wirklich "beeindruckende und seltsame Wolken- und Lichtstimmungen". Im Abspann des Videos könnte man vermuten, ich habe einem Free-Video Pool eine schöne Aufnahme entliehen - mitnichten. Obwohl die von mir damals verwendete Videokamera sehr einfach war, bin ich unlängst beim Videoschnitt geradezu erschrocken wie toll sie diese mysteriöse Tag/Nacht-Wolkenformation-Lichtstimmung einfing. Zum Glück habe ich damals 'drauf gehalten. Also bis zum Ende schauen lohnt sich womöglich...


    Hier nun der augenzwinkernde Video-Abriß dessen was vor 25 Jahren vier Menschen verband.


    Enjoy und fröhliche Ostern!

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    Hier gefallen mir viele Sounds nicht.

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    Heute vor 25 Jahren!

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    Hatte mit Fame bisher immer gute Erfahrungen gemacht

    Das ist kein Widerspruch. Unter "Fame" dem Label des Musicstore finden sich dutzende verschiedene Herstellerfirmen. Bessere und schlechtere. Der Store läßt die Fertiger seinen Fame-Schriftzug aufbringen, dass läßt seit Jahren viele Endkunden vermuten, es käme alles aus dem selben Werk. Dem ist nicht so.


    Diverse Tama Rockstars wurden früher vom Taiwanesen Wang Percussion hergestellt. Die Drumsets trugen das Logo Tama, kamen aber natürlich nicht aus dem Tama-Werk in Aichi sondern waren vom OEM Wang Percussion gefertigt. Es gibt unzählige! weitere Besipiele, führt hier aber zu weit.

    Hast Du mal einen anderen Kopfhörer in Langzeitnutzung getestet? Es ist vielleicht ein naiver Gedanke von mir, aber vielleicht verträgt der Kopfhörereingang nicht jede Impedanz bzw. nicht jeden Kopfhörer...


    Oder aber (sofern der Level immer voll aufgedreht ist) er überlebt keine Dauerlast in der Kopfhörerverstärkereinheit und schmiert dann ab?


    Sowas sollten aber die Techniker der Reparaturabteilung vom Store wissen.

    Ich bin nicht ganz sicher ob sich die DD6500 Pads maßgeblich von den DD One XT oder DD ONe XT Pro oder den Hybrids oder Thomanns MPS 850 unterscheiden? Jene Geräte hatte ich alle, teilweise mehrere jedes Typs. Sicher locker 30 + X jener Pads lange besessen.


    Diese Produkte sind Low-Budget-Produkte wo von Herstellerseite alle Einsparpotentiale genutzt werden. Anders sind so niedrige Endkundenpreise für Elektronik (Modul), plus viele Pads und Kabel nicht erzielbar.


    Ich persönlich habe noch nie eines dieser Pads kaputtbekommen. Aber: zwei junge Schüler mit suboptimaler Impulskontrolle (neudeutch euphemistisch: "verhaltensoriginelle" Schüler) haben 2 Snarepads gelyncht. Sie hauten mit viel zu viel "Impulskraft" 'drauf und zu "unnachgiebig"-starr!


    Wenn man dann das Meshfell löst oder ins Pad mit Taschenlampe durch das Meshfell schaut, dann sieht man, dass die "Triggerzylinder" die Dehnung/Energie die vom Fell ausgeht aufgenommen haben und auf die ultradünne Plastikplatte (eher ein "Plättchen") weitergaben auf denen sie befestigt sind. Diese Plastikplättchen reißen dann. Durch den Riß/Bruch fallen dann auch manche Triggerzylinder um. Somit triggerten diese Pads nicht mehr korrekt.


    Wenn man sich diese dünne Plastikbasis anssieht, ist klar das diese Pads "born to die" sind. Bei guter Spieltechnik und sortiger Reboundnutzung des Felles und Rückführung des Stockes können sie erstaunlicherweise (wei bei mir und eigener Nutzung) jahrelang halten. Aber starrere, impulsivere Schläge überleben sie nicht allzu lange.


    Nochmals unter leichtem Vorbehalt; da ich die 6500 Pads noch nie zerlegt habe. Ich denke aber ihr Aufbau sollte identisch oder weitestgehend identisch sein