Diesen Hinweis bitte nicht per se mit einer Empfehlung verwechseln.
Just diesen Hocker kenne ich nämlich nicht. Er wird aber seit Jahren als extrem tief einstellbar beworben.
http://www.s-drums.de/Hocker/D…a-Tief-Action-D-800T.html
Diesen Hinweis bitte nicht per se mit einer Empfehlung verwechseln.
Just diesen Hocker kenne ich nämlich nicht. Er wird aber seit Jahren als extrem tief einstellbar beworben.
http://www.s-drums.de/Hocker/D…a-Tief-Action-D-800T.html
Finde ich süß
Poste hier doch ein Bild...das sagt mehr als tausend Worte . Dann wird Dir womöglich effektiver geholfen.
Kann mir jemand freundlicherweise bei Wikipedia eine Seite zu einem Bandhema anlegen.
Den Inhalt (kurz und knapp+ 1-2 Links) würde ich liefern (keine Sorge, der ist unverfänglich... und 100% korrekt).
Nur habe ich leider keine Ahnung wie man da Texte anlegt und zu wenig Wissen bzw. Knowhow über Formatierung(en), Weblkink-Einfügung etc.
Ich denke für jemand der da fit ist, ist das in wenigen Minuten geschehen...wofür ich Computer-"Dussel" sicherlich Stunden oder gar Tage der EInarbeitung bräuchte.
Sollte das viel Aufwand sein würde ich dafür als symbolische Gegenleistung ein Paar Drumsticks stiften.
Nachfragen bzw. Infos bitte per PN.
Ich wollte erst mehr schreiben... dann habe ich mich erinnert wie viel im Leben "lebensabschnittbezogen", gesagt - gedacht - geschrieben wird. Und das mir manche der oben postulierten Gedanken aus der eigenen Biographie noch im Schädel widerhallen. Oder vielleicht simpler ausgesprochen: altersbedingt erklärbar sind. Das meine ich garnicht überheblich-abgeklärt sondern vielleicht auch melancholisch . Es ist ja irgendwie auch klasse, wenn man noch scharfe Trennlinien formulieren kann.
Was Mainstream ist behaupten viele zu wissen. Ich selbst weiß es nicht so richtig... bzw. tue mich schwer es genau und beständig! zu definieren.
Für mich war Rush als junger Bursche in Deutschland Kult, es war die Musik weniger "eingeweihter". In den USA und ihrem Heimatland in Kanada waren sie spätestens ab der Moving Pictures 1981 so angesagt, mit so viel Airplay und Plattenverkäufen.... das ich das Wort Mainstream zwar nicht in den Mund zu nehmen wage... aber dieses Beispiel vielleicht doch zumindest verdeutlicht wie RELATIV! und BIAS-behaftet (wie von der eigenen subjektiven Wahrnehmung geprägt) die Begriffseinordnung mitunter ist.
Anderes Beispiel: SAGA. Auch hier durchaus manche "sperrigen" oder progressiven Musikeinflüsse , Songs jenseits der 3 Minuten Spielzeit, "Musicianship" etc. etc. und Anfangs auch hier Geheimtip für Musikenthusiasten. Dann kam die Scheibe "Worlds Apart" mit dem Hit "Wind Him up" der EINDEUTIG kommerzielles-Mainstream-Potential aufwies und der 2. Hit "On The Loose"... der rockiger war und doch auch "irgendwie" Mainstream-Potential hatte. Und schon war es eine Band die Plötzlivch Rocker, Popper, Hausfrauen und pubertierende nebeneinander begeistern konnte.
Provokante Frage(n): Ist dann die Musik durch den größeren Kreis der Zuhörer per se schlechter geworden?
Sind die Musiker am Instrument und ihrem (handwerklich-technischen) Können dann schlechter geworden?
Soll ich Songs die mir gestern noch so gut gefielen, heute ablehnen, nur weil sie meiner Nachbarin jetzt auch gefallen?
Dazu kommen viele, viele andere Phänomene wie Hörprägung und frühe Sozialisationseinflüsse (mitunter hatte man Glück in welchem Haushalt man aufwächst und welche Musik man irgendwie durch das soziale Umfeld mit auf den Weg bekommt....)
Mitunter sind es aber auch rebellierende Effekte: "Ich suche mir Bands mit denen ich mich von den anderen besser abgrenzen kann, um meine Anmdersartigkeit/"Höherwertigkeit" gegenüber den anderen definieren und aufzeigen zu können". Letzteres klingt sehr negativ - spielt aber eben je nach Lebensabschnitt für viele von uns eine Rolle und ist eben auch ein Teil menschlichen Daseins.... wenn auch mitunter nur temporär.
Sorry ich hole zu weit aus!
Fazit: für mich persönlich sind die Bezeichnungen (Mainstream etc.) nicht mehr so bedeutsam. Ich liebe Musik die mir gut gefällt... und ich muß Musik die mir nicht gefällt (die aber anderen gefällt) nicht hören und entziehe mich auch Musik die für mich grässlich ist, recht schnell - weil ich merke das sie mir nicht gut tut.
Auf der anderen Seite ist es für Menschen/Musiker/den Yeti (auch hier unterscheide ich nicht allzu stark) mitunter! mal spannend in neue Musikformen hineinzuhören... sich manchem zu öffnen was man bislang vielleicht noch nicht hörte.
Womöglich ist es so, dass vieles unserer heutigen Medienlandschaft faktisch garkeine echte Vielfalt ist... sondern gewisse "Produkte" oder erfolgversprechende BLAUPAUSEN für Produkte (von Musikrichtungen oder Musikstilen würde ich da garnicht sprechen wollen) mitunter massiv protegiert werden und andere eben nicht. Vielleicht macht u.a. dieses strategische-berechnende Vorgehen den Mainstream sogar aus! ??? Gleichwohl könnten Musikhistoriker vielleicht ketzerisch anmerken ob das jemals anders war. Wenn Mozart etc. irgendeine Auftragsarbeit ausgeführt hat... würde ich auch nicht so sicher sein, ob er beim Erstellen des ein oder anderen Werkes nicht auch an die Zufriedenheit des Geldgebers gedacht haben mag - oder erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Werke seiner vorherigen Schaffenszeit bedachte und seine Lehren für die neue Komposition auch daraus zog....
Ich weiß nicht weiter... in diesem Thread und mache lieber Musik... als weiter theoretischen Gedanken zu fröhnen
Sorryx, viele Edits. Viele, zu viele üble Rechtschreibungs/Buchstabendreher geändert. Inhaltlich aber NICHTS verändert.
Wir alle machen mal Fehler - wichtig ist eben das Lernen daraus.
Ich denke es ist nun in der Sache mit Wohlwollen aller Beteiligter die bestmögliche Wendung erreicht.
Alle wieder Abrücken... zum Drumset
Ich würde allererstens mal (neben einen anderen Spannreoifen... den ich mir zum schnellen Check irgendwo leihen würde) ein anderes Schlagfell aufziehen. Zur Not sogar ein gebrauchtes - einfach mal testen, wieviel besser dann das Stimmverhalten wird, wenn anderes Fell und anderer Spannreif vorliegen.
Wenn dann etwas dramatisch besser ist... nur noch "finalemente" checken wer von beiden veränderten Faktoren die Ursache ist. Also geliehener Spannreif mit altem Fell und/oder altes Fell mit geliehenem Spannreif checken.
Du hast vieles verständlich und recht plastisch beschrieben.
Deswegen nur zum ganz sichergehen: Ich hoffe ich habe richtig verstanden, dass die erste georderte "Rund-Gratung" perfekt war in Bezug auf Tuningverhalten und plane Auflage...aber Dir der Sound zu trocken war?
Dann hast Du nochmal Neugraten lassen - und dieses Neugraten ging schief, es war nicht plan! ? Du meinst wie ein leichtes Snarebed: also den (unfreiwilligen) Verlauf der Schlagefellgratung? Das wäre wirklich nicht sooo toll.
Wenn das sooo eindeutig wie beschrieben ist... dann bringt vielleicht mein obiger Hiwneis mit Fellwechsel und Spannreifen auch nicht mehr viel. Ich würde es trotzdem testen.
Für mich ist das Neugraten immer das letzte Mittel, (so sehr ich viele Drumbauer schätze!!!) nach Ausschluß! anderer Ursachen.
P.S. Der Fairnishalber würde ich bishergen Grater erstmal nicht namentlich erwähnen. Bis alles - (die wirklichen Ursachen) geklärt ist. Es ist für aufstrebende Handwerker mitunter der Supergau, wenn man dergleichen mit sich in Verbindung gesetzt liest.
edits: Probleme mit Aktivierung des Kleindrucks, fehlendem "ü" und Unterstrich. Sonst nix geändert
ZitatVom Jazzer hatte ich nichts gesagt, der Vollständigkeit halber kann ich aber noch ergänzen, dass ein höher gestimmtes Fell tonal viel eindeutiger zu bestimmen ist als ein tief gestimmtes. Das liegt daran, dass ein straff gespanntes Fell kontrollierter schwingt. (Bevor es nochmals Irritationen über meinen Geisteszustand gibt: im Jazz werden die Trommeln für gewöhnlich etwas höher gestimmt als im Rock)
Und vielleicht noch in Ergänzung: Low-Tuning oder gar "ultra-Low-Tuning verhält sich auch wesentlich "kritischer", empfindlicher in Sachen Tonhöhenveränderung. Mancher liebt (ultra)-low-Tuning, also nicht (so) weit entfernt vom "Faltenwurf". Und hier ist (dies ist ein Nachteil dieser Stimmvorliebe) nicht mehr sooo viel mit dynamischem Tomspiel möglich. Denn erst durch genug Impulsenergie des Stockschlags erzeugt dann die Trommel ihre vom Drummer angestrebte Tonhöhe. Kitzel ich das Fell hingegen nur wie beim Spiel vor Oberstudienräten wenn Schnittchen gereicht werden und in illustrer Runde Gemälde von Kandinsky analysiert werden, dann ist die Tonhöhe eine völlig!!! andere bzw. eher diffus und schwammig... da das Fell ja ganz dicht über Faltenwurf gestimmt wurde. Hier würde also in diesem Low-Tuning-Bereich (der tatsächlich im Jazz vielen völlig! mißfällt- vielen auch unbekannt ist) jegliche Stimmhilfe nur Sinn machen, wenn die "Impulsenergie"/die Schlagintensität standartisiert bzw. MITERFASST! würde. Eben, weil hier schon kleine Unterschiede der Schlagintensität eine expotentielle Veränderung der Tonhöh(en) bewirken können.
Nochmals, wer Stimmhilfen sucht (oder braucht) soll sich informieren und testen. Jeder wie er will.
Noch ein "Punkt": desweiteren hat Schlagsaite meiner Meinung nach eines der ZENTRALEN "Probleme" elektronischer Stimmhilfen auf den Punkt (1) gebracht. Genau den Inhalt seines 1. Punktes teile ich seit Jahren und habe ungeachtet dieses Threads auf der Messe dem Sohn des Erbauers (wenn ich es recht erinenre) des Tunebots meine Zweifel diesbezüglich "vorgetragen". Ein sehr netter Bursche, der auch kritischen Anmerkungen gegenüber locker und freundlich blieb. Er verwies dann im Verluafe des Gesprächs mehfach auf die Filter des Gerätes... ich blieb etwas ungläubig... wollte aber mein Low-Tuning garnicht mehr erwähnen - da ich es grundsätzlich toll finde, wenn Menschen mit Herzblut etwas entwickeln... und ich nicht immer als "negativistischer Nerver" auftreten möchte
edtis. Only Buchstabendreher beseitigt.
Nur noch eine kleine Anmerkung... Snarebed-Verläufe sind je nach Modell, Serie, Hersteller und Produktionsjahr durchaus wechselhaft. Von stark ausgeprägt bis dezent/angedeutet findet man uenldich viele Varianten am Markt. Zuweilen bei mangelhafter Fertigung bei No-Name Marken an den berühmten Fertigungs-Montagen auch mal "haben wir ganz vergessen" oder falsch eingepaßt und gar seitlich versetzt zum Teppich gefertigt.
Es gibt so viele Varianten. Dieser Variantenreichtum bzw. die verschiedenen Paradigmen der Snarebed-Verläufe im Zusammenhang damit, dass viele nicht wissen was eine Snarebed ist und was es bewirken soll... führt immer mal wieder zur Konfusion unter Drummern. Hier bei uns online... wie auch in der realen Welt
"Handgelenk nach 5- 10 Minuten üben tierisch schmerzt"
Mit dieser Aussage nochmal den Drumlehrer konfrontieren.
Seine Antwort wird dann anders ausfallen.
Schmerz ist beim Drumming meist die 3. rote Ampel die man überfahren hat.
Längst!!!! vor jedem Schmerz signalsiert der Körper fast immer die Überbeanspruchung. Eben diese ersten Signale (jene vor dem Schmerz) überhaupt wahrzunehmen bzw. dem Schüler darauf hinzuweisen welche Signale auftreten bevor es zum Schmerz kommt, ist originäre Pflicht jedes Drumlehrers.
Ich vermute sehr stark, dass Du dem Drumlehrer vielleicht doch nicht deutlich genug geschildert hast, was los ist.
Vielen, lieben Dank!
Sorry für die wahrscheinlich blöde Frage.
Wenn man schon bei Facebook angemeldet ist... wie bastelt man eine eigene zusätzliche (neue) Seite für eine komplette Band?
Die private alte Seite soll davon nicht tangiert sein - sondern wie bisher weiter laufen.
Meldet man sich dann neu an? Und dann mit dem Bandnamen?
Es kann vieles Zusammenkommen:
1.) Das Feel einer 18" ist völlig anders als das einer 22" Kick.
2.) Wenn das Fell ohnehin womöglich schon massive Mängel hat bzw,. Luftloch oder keines... dann besteht erstrecht (siehe 1) ein gravierender Unterschied zum gewohnten Kit mit anderen Maßen, dem anderem Rebound und intaktem Fell Zuhause.
3.) Gleichwohl ist an seltener genutztem Kit (abseits voin interstellaren Vollprofis) die Spielsicherheit bei Normalsterblichen ein paar Prozent + X unter der Spielsicherheit am gewohnten Set Zuhause.
4.) Hinzu kommt das mitunter auch andere Abhörbedingungen bzw. nicht so vertraute bzw. nicht so berechenbare akustische Gegebenheiten auch und insbesondere die Double-Bass-Präzision massiv! beeinträchtigen können bzw. den Spieler (oftmals ohne das er die Ursache bemerkt in Sachen Mircrotime der Kicks verunsichern und beeinträchtigen können.
5.) Es sind noch viele weitere Gründe denkbar...wie höhrere Selbstaufmerksamkeit bzw. gestiegene Unsicherheit im Setting mit neuer Band (die einem womöglich sehr wichtig ist)...
Wie schon erwähnt... die Legierung hat keinen! signifikanten Einfluß. Bei diversen B8 Modellen ist der firmenübergreifende Effekt genauso gegeben. Der hier ungenannte Radikalausreißer der das hier gepostete Beispiel noch hörbar toppt! ist bei mir Zuhause aufbewahrt als Demo-Objekt für "ungläubige" und nachweislich B8. Es ist auch keine "Unrundheit" oder nicht Planheit eines Beckens die Kernursache - sowas kann zwar sehr wohl insbesondere bei Crashes die "in sich verbogen sind" eine Klangmodulation ("uuuuuuuuuuuuiiiiiieeeiiiiiieeeee"-Ausklang) auslösen, aber ich kenne zig reguläre Serienmodelle von Hihats die diese Dissonanzen haben. Über zig identische Hihatmodelle hinweg. Das können ja nicht serienmässig unebene Becken herstellen - und sie sind es auch nicht serienmässig uneben. Auch läßt sich der üble tonale Verlauf zur Not auch mit lockergehaltenem Hammer, "Kuli" etc. entfalten und liegt mitnichten an der Spieltechnik oder dem Medium mit dem man die Hihaht anspielt. Ich bin wirklich seit 1980/81 recht verbissen an diesem verflluchten Thema ´dran - weil ich auf derartige Dissonanzen eher recht sensibel und angewidert reagiere
Ich kann natürlich nicht für das Einzelexemplar des Posters hier sprechen ... aber für viele, viele Becken die ich testete und oder mit Kollegen Hörchecks unterziehe.
Zuweilen gibt es aber auch mal dünnere Hihats wo das Phänomen auftreten kann . EIn netter Kollege aus dem Forum war heute Vormittag hier zwecks "Hörschulung".
Sein erster Hinweis nach Hören des schlimmen Tonverlaufs (BTW: es ist eine jener hier ungenannten Hihats, die das Phänomen von allen Typen die ich kenne am Markt, am deutlichsten aufweist - alle Modelle dieses Typs die ich hörte haben ihn radikalausgeprägt - so stark das man Close-Miking eigentlich vergessen kann/muß!) ... war: "die sind ja ziemlich dünn".
Natürlich. Dieses Phänomen ist firmenübergreifend und auch legierungsübergreifend.
Das Obertonphänomen in Bezug auf Hihatbecken von dem wir hier reden geht leider nicht von selbst weg. Es betrifft diverse (ich sage sogar) viele Hihats und auch ganze Modellreihen des Marktes...
Nur um sicher zu gehen, das wir hier nicht über Kleinst-Promille-Effekte in Sachen Auftretenshäufigkeit sprechen.
Ich wurde auf dieses Phänomen zum ersten Mal 1981/81 aufmerksam als ich es bei einer teuer erworbenen Hihat eines anderen Herstellers feststellte und seit dieser Zeit ist für mich eines (von mehreren) der Hauptkritierien beim Hihatkauf, ob eine deutlich hörbare Dissonanz bzw. gar eine Modulation der Tonhöhen insbesondere im Verlauf des "Nachklangs" (also zeitlich identifizierbar nach! dem Auftreffen des Stocktips) vorliegt oder nicht. Mich machen diese Dissonanzen krank. Es ist aber sicher fantastisch wenn man diese Phänomene garnicht so übertrieben stark wahrnimmt. Es einen also nicht gleich krank oder "kirre" in der Birne macht .
Es ist keiensfalls!!! eine Frage von guter oder schlechter Drummer... vielleicht???? nichtmal eine Frage "musikalischen Gehörs" sondern vielleicht eher der individuellen/subjektiven Schmerzgrenze ab wann Dissonanzen noch als "komplexer Sound " und ab wann als "völlig out of tune zueinander" wahrgenommen werden und natürlich auch der Hörerfahrung.
Fakt ist aber unter Anleitung nimmt dieses Phänomen irgendwann (fast) jeder wahr.
Dieses Phänomen ist mitnichten eine Seltenheit und ist gibt gar schauerliche klangliche Auswüchse die sich mitnichten per se auf Unrundheit eines Beckens oder Hihatmaschinen-Eigenheiten (Clutch, Filzauflagen, Mittelrohrdicke, Hihatmaschinen-Konstruktionsmerkmale) beziehen lassen. Letztere Phänomene gibt es natürlich als Klangbeinflussungsfaktoren auch noch. Aber sie haben ursächlich mit dem hier beschriebenen Hauptproblem bei vielen Hihatmodellen die ich kenne nichts zu tun - bzw. auf die Minderung oder Schwere dieses Phänomens wenig bis keinen Einfluß.
edit: nur 2 doofe Buchstabendreher - sonst nix
Ja, die Ohren an der Hihat sind immer gut.
Ich möchte nicht überheblich wirken... sondern nur aufzeigen, dass es ein reales Problem gibt - bei vielen Hihatbecken.
Ich habe vor 3-4 Jahren auf der Messe einem Cymbalentwickler bzw. Berater der Cymbalschmiede gebeten meinem (zugegeben üblen ) Gesang der den dissonanten Hihatnachklang imitierte zu lauschen und dann sein! Ohr über dass Firmenmodell der Hihat zu halten, welches ich klanglich trotz wirklich guter Ansätze als suboptimal empfand. Er war dann wirklich fasziniert bis erschocken und sagte... kein Schwein hätte vorher dieses Phänomen (es war eine andere Firma) bei diesem Modell gehört. Ich hatte aber mehrere identische Modelle des Herstellers angespielt und wußte genau, es war KEIN Einzelfall. Er würde nun! das nervige Geräsuch eindeutig hören, auch! als störend empfinden und der Stammbelegschaft das vermittleln, das tatsächlich etwas nachweisbar nicht in Ordnung ist. Ok, man weiß dann nie was aus derartigen Lippenbekenntnissen wird... aber es ist kein Gras wachsen hören sondern wesentlich massiver. Wie gesagt nur ein weiteres Beispiel...
Edits: bevor jemand auf falsche Gedanken kommt : das Ohr an der Hihat dient nur dem Erkennen des Phänomens für jene... die vorab im Nebel nichts sehen konnten. Wenn man Hihatmodelle mit dem dissonanten Nachklang identifiziert/bzw. identifizieren kann .. dann hört man später auch in 2-3 Metern Distanz diesen nervtötenden Klang. Also nicht das jetzt jemand einwendet... Becken würden nicht hergestellt um am Ohr gespielt zu werden
. Das wissen wir alle. Es geht um die Schulung des Gehörs... für jene... die noch nicht so differenziert wahrnehmen, es ist eine erste Hilflestellung für jene.
Ich befürchte ich ahne was Du meinst. Wir hatten vor 5-6 Jahren auch schon einen langen Thread dazu. Wo ich äußerte dass sehr viele! Hihatmodelle im Nachklang (nach dem Stockanschlag) einen Dissonant-"modulierten" Klang entwickeln bzw. "kippende Obertöne" .. die mich krank machen. Es wurden damals verschiedene Thesen geäußert warum das auftritt. Wobei ich anmerken muß... das viele Drummer das nicht wahrnehmen bzw. nicht verstehen wovon die Rede ist. Aber das Phänomen ist in Bezuug auf Hihats sehr häufig anzutreffen. Fast jeder hört es zumindest dann, wenn man neben einer derartigen Hiaht steht und den "modulierten" Tonverlauf nachsingt". Dann sagen viele: "ach... das... ist mir vorher garnicht aufgefallen... jetzt höre ich es aber auch, das nervt".
Natürlich kann man durch erhöhten Druck bzw., variieren des Druckes diesen Klang auch künstlich verstärken (bzw. die Tonhöhe beeinflussen bzw. "modulieren").... aber es gibt viele Hihatbecken da braucht man nur die Becken fast nur übereinanderlegen und ´draufhauen und schon hört man es. Insofern ist es mitunter auch ohne hohen Anpressdruck nachweisbar!
Natürlich klingen auch Becken auf verschieden Hihatmaschinen anders. Insbesondere jenen mit dickeren Rohrdurchmesser. Aber solltest? Du das Phäniomen meinen, dass wir hier vor Jahren mal beackert haben... dann hat das
Hihatmaschinenmodell eher wenig(er) mit dem Ausmaß dieses "Mißklanges" zu tun. Jetzt könnte man einwenden wenn Deine Hihtabecken Dir gestern so gut gefielen... wo sollen heute dann die nervigen Obertöne herkommnen...
... aber mitunter hören Drummer im Laufe ihres Drummerdaseins immer differenzierter (Hörschäden mal ausgenommnen und biologischer Abfall der Hochfrequenzanteile) und stellen Morgen Dinge fest, die sie gestern nicht mal im Ansatz bemerkten.
Ich konnte Dein Sounmdfile nicht öffnen. Insofern besteht imemr noch die Chance das ich hier mit dem von mir seit Dekaden festgestellten Phänomen, das viele Hihatbecken betrifft heute daneben liege und Dein Problem ein ganz anderes... banaleres ist. Ich lasse den Post trotzdem mal hier... für andere Kollegen als Anregung. Auch auf die "Gefahr" hin, dass Dein Problem sich womöglich anders aufklären und womöglich doch beheben läßt.