Beiträge von Drumstudio1

    Ich tippe etwas konkreter auf Mitte siebziger bis Ende siebziger Jahre.


    Es käme in Bezug auf Modelltypen und den von mir genannten Zeitrahmen auch die berühmte 2001 (also Modell 2001) in Frage.


    Da gab es nämlich das 2001 Modell mit Woodkessel, einem sehr ähnlichen (bishin zu identischem) Premier-Badge, diesen Hoops un dieser sehr häufig verwendeten Parallelabhebung. Selbst diese Old-School-Folie gab es bei Premier genau in diesem Zeitrahmen. Nur dummerweise erinnere ich mich persönlich nicht jemals eine Parallelabhebungssnare 2001 mit dieser Folie gesehen zu haben. Aber es wäre nicht unwahrscheinlich, dass man diese so ordern konnte... denn nochmals diese Folie wurde als Covering damals von Premier angeboten.

    Ich wußte den Track gibt es... habe ihn aber nie gehört. THANKS for posting.


    Verfluchte Satanisten. Das diese beiden eine schwarze Seele haben und bei Einbruch der Nacht heimlich Metal hören hatte ich allerdings schon immer geahnt... wieher :D


    Das die musikalische Umsetzung sooo übel garnicht ist, sei trotz Schalk im Nacken der Fairnis-halber trotzdem erwähnt.

    Wenn man deren Stil vergleicht (und diverse gemeinsame Drumbattles) fällt auf, das Vinnie (dessen Spiel ich seit 1982 heiß und innig verehre) irre viel von Carmine "abgeschaut" hat. Es ist völlig offensichtlich, dass Vinnie in jungen Jahren sehr auf seinen großen, älteren Bruder schielte. Diverse Breakkonzepte, Paradiddle-Kombis etc. sind von beiden als "Appice.-Trademark" egal mit welcher Band unterwegs auf ihren Konzerten fast 1 zu 1 zu hören. In Sachen "Power", "mächtige Schwere" und "Fettheit" im Groove ist Vinnie aber mein absoluter Favorit der beiden und schon hörbar unterscheidbar. Sie sind somit logischerweise keinesfalls identische Drummer... aber haben in ihrer Drummersozialisation viele gemeinsame Wurzeln und das ist hör- und sichtbar.


    Ich freue mich immer tierisch, wenn auch andere Drummer seinen Drumstil mögen... denn er ist einer der unterschätztesten Drummer des Erdballs.


    Ich kenne wenige Drummer, die Live so Risikofreudig völlig improvisierte Breaks abfeuern die sich über zig Sekunden erstrecken und den anderen Bandmitgliedern ansatzweise die Sorgenfalten auf die Stirn bügeln... aber doch in der Gewißheit belassen, dass Vinnie spätestens auf der über-über-übernächsten Eins (also einige Takte später) das Crash punktgenau setzen wird und sein abenteuerlicher Break ein timingtreues Ende finden wird. Manchmal wirklich nett - oftmals aber grandioses Drumming!

    Ich weiß, es klingt intolerant.


    Irgendwann in den frühen achtzigern gab es den Buck Rogers Spielfilm im deutschen Fernsehen. Der US-Film von 1979 dem wohl dort noch eine Serie folgte.


    Im Spielfilm gab es damals eine völlig bescheuert erscheinende Tanzszene mit irre-übler Musik, die aufzeigen sollte wie sich irgendwann in der Zukunft mal Musik entwickelt. Ich und Kumpel fanden damals diese Musikszene widerlich und lächerlich. So bescheuert könne Musik niemals werden... selbst im billigsten Tanzschuppen am Rande der Galaxis nicht.


    Und schon Jahre vorher bei der dt. Schwarz/weiß-Kultserie Raumschiff Orion. Auch hier eine Tanzszene inklusive ulkig skurriler Choreographie und eigenwilliger Zukunftsmusik.


    So verschieden die "Zukunftsmusik" in beiden Filmen dargestellt ist/war. Beiden "Tracks" war gemeinsam, dass die Komponisten für die Filme voraussetzten genauergesagt vorhersahen, dass Mainstream-Tanzmusik der Zukunft irgendwie auf "Dada(-ismus)", Monotonie, oder erschreckende Simplizität setzt und von sehr eintönigen elektronischen bzw. computer-generierten Tonsequenzen bestimmt wird.


    Wenn ich an einiges im Techno-Sektor und manche anderen elektronischen Auswüchse der letzten 15 Jahre denke, stelle ich erschreckt fest, dass diese debil und lächerlich erscheinende Musik der Szene von Buck Rogers oder der Kult-Tanz der Raumschiff-Orion-Besatzung auf Heimaturlaub eine erschreckend realistische, geradezu PROPHETISCHE Vorwegnahme mancher Musikformen in der Zukunft war.


    Ich selbst wage keine Prognose mehr. Ich habe 1989 mal im Bandkollegenkreis prognostiziert, dass irgendwann mal jemand ein 50 Hz-Netzbrummen aufnimmt, es durch einen Kompressor und/oder Harmonizer jagt und davon dann einem Mix für Discotheken produziert... ich befürchte auch das wurde mittlerweile schon umgesetzt. Noch simplizistischer vermag ich nicht zu denken.


    Was mir immer wieder auffällt, dass sich im Genre der Rockmusik (das mich immer am meisten interessierte) nicht mehr soo viel tut.


    Anfang der Achtziger war RUSH noch für mich eine tolle Entdeckung und diese Form progressiver Musik erschien mir als wirklich neu, völllig eigenständig und authentisch. Auch Saga mit ihrer Form Keyboard-lastig-
    progressives mit Rock und Pop sowie "etwas" Kommerzialität zu vermischen empfand ich als einen eigenen, irgendwie neuen Musikstil. Oder Ende der Siebziger "The Police". Später dann noch Neo-Classical-Metal- Stuff (der aber strenggenommen auch schon von Purple und Rainbow zuerst umgesetzt wurde). Grunge empfand ich nicht als "neu"... führt zu weit hier. Dann kam Dream Theater (die ich sehr mochte) und viele jüngere Kumpels sagten zu mir: das ist total neu... ich dachte aber; Rush in etwas härterer, moderner Form :-).


    Wirklich das Gefühl noch eine neue musikalische "Welle" zu erleben oder als Zuhörer auf Tonträger zu erschließen habe ich viele Jahre nicht mehr gehabt. Entweder werde ich alt - oder was viele Kumpels bestätigen, es hat sich in den letzten Jahren nicht mehr viel neues musikalisch ereignet. Manche denken, es sei fast alles erschlossen, was die schwarzen und weißen Tasten hergeben... und selbst die Vermischung mit musikalischen Kulturkreisen, die noch ganz andere Töne kennen, sei auch nicht mehr wirklich neu.


    Ich wünschte in der Zukunft nur noch ein mal dieses Gefühl "WOW!" zu erleben. Wie damals beim ersten hören von The Police, RUSH, Saga, Purple etc.

    Zitat

    Tja, leider hatte ich das fragwürdige Vergnügen Lizzy in Offenbach NUR mit Snowy White zu sehen- Scott lag erkältet im Bett! Das war ein Scheiß. Dafür durfte man dann mal die Keyboards richtig hören...


    Das wußte ich garnicht. Heiß bzw. interessant!


    Sorry nochmal offtopic: hier viel backgroundinfos zur berühmtesten Kiss Live-Platte Alive:


    http://www.youtube.com/watch?v=35SqIJYm9p8&feature=related


    Back To Topic:
    Aldridge mit Lizzy:
    http://www.youtube.com/watch?v=iNYPGv63SAY

    Es war aber der Silbereisen :D ... entweder ist er da aufgetreten oder es war eine andere "kommerzielle Pseudo-Volksmusik-Sendung...


    großes Sorry!


    Es war ein blonder junger Mann der "Silbereisen" genannt wurde. Womöglich war er Gast im Stadl oder es war eine seiner Shows mit anderem Namen. Ich habe wie gesagt gezappt. Also sorry wenn es nicht der Stadl war. Es war ein Voll-Playback völlig out of Time in einer Volkstümlichen Sendung mit ausgeprägter Sendezeit. Und der Artist war ein junger Mann namens "Silbereisen".


    Den Borg (die! Borg Mr. Picard) kenne ich optisch durchaus. Der ist viel fülliger und nicht so blond. Der war das nicht ;) Der nennt sich auch nicht Silbereisen. :D


    Es geht mir nicht darum Musikstile gegeneinander aufzuwiegen (steht mir garnicht zu) Ich wollte nur auf das beknackteste out-of-time-Playback das ich je gesehen habe hinweisen und das jenes ganz offensichtlich auch die Kameraleute vor immense Anforderungen gestellt hat. Das es in jedem (noch so exotischen) Musikstil gottgleiche Musiker gibt, steht sowieso völlig außer Frage.


    Jodelnder Gruß ;)


    Zitat

    Hatte nicht Drumstudio1 mal vor einiger Zeit hier als es um Livespielen ging gesagt, daß es viele Gruppen gibt die zum Zwecke der Irreführung absichtlich Fehler reinmachen?


    ???


    Spannendes Thema. Was früher klasse war (gibt es heute ja auch noch ab und an). Wenn schon aus technischen Gründen (Teil)playbacks verwendet werden, dass zumindest der Vocalist noch live singt.


    Da gibt es einige gelungene Beispiele. Exemplarisch eines meiner absoluten Lieblingslieder. Fools Gold von Thin Lizzy. Hier war allerdings der Youtube Coder nicht lip-synch. Also genau nicht der Silbereisen-Effekt. Es ist WIRKLICH LIVE gesungen im Studio. Es ist somit deutlich rauher als die LP-Version. ENJOY!
    http://www.youtube.com/watch?v=pxVQakfRETQ

    Zitat

    Ohja! Die geilsten sind immernoch diese Volksmusikhanseln die ohne Mic auf die Bühne kommen, die Arme ausbreiten, den Kopf auf die Seite legen und über Liebe singen...


    Sorry Off-Topic... ich mag eigentlich keine Häme... da sie den sich verächtlich äußernden meist mehr entlarvt als den über den man sich lustig macht.


    Die erste Ausnahme in meinem Leben: hat jemand irgendwann schon mal eines der Playback-Stücke dieses Mr. Silbereisen im Musikantenstadl oder wie das heißt gesehen? Ich war neulich beim zappen und dachte mich trifft der Schlag. Der Bursche war so out of time, da lagen ganze Silben zwischen seinen Mundbewegungen und dem Playback. Ich habe schon immens viele Playbacks gesehen... und mich als Kind schon über starke Asynchronität einzelner Sänger oder sogenannter "Sänger"gewundert. Aber so gravierend wie bei diesem jungen Talent habe ich das noch nie gesehen. Der Witz war aber: Das Kamerateam wußte das wohl bzw. die Regie welche die Kamerschalten steuert. Der wurde nämlich in jenem Stadl-Song immer so weit weg gezoomt das alle jenseits der 80 (also der Durchschnittzuschauer dieses Sendeformats) aufgrund der von Gott genommenen Sehschärfe im Alter dieses Audio-visuelle-Treiben nur noch hören, aber sein out-of-time-Lippenspiel nicht mehr mitansehen mußte. Niemals zuvor habe ich bei einem Soloartist (hust) solche absurden Kameraschwenks und -Perspektiven erlebt. Keine Sternstunde des dt. Fernsehens. Warum muß ein Moderator! auch singen?.... kann er das nicht lassen, wenn jeder weiß er kann es nicht. Es gibt doch sicher auch in der Volksmusik sehr gute Vokalisten. Dann kann man die doch einladen, setzt eine mehr oder weniger gelungene Pointe als Moderator (wird genauso gut bezahlt) und gut ist. Sollte es davon mal ein youtube Video geben kann ich nur anmerken: ES WAR TATSÄCHLICH SO UNSYNCHRON, diesmal ist die Youtube-Codierung bzw. der Anwender schuldlos! :)


    Back to Lizzy bzw. ungewöhnlichen Intermezzi mit Gary Moore und Cozy Powell (kennen auch nicht viele)
    http://www.youtube.com/watch?v=K9n981iQz3w

    Sollte es ein Gebrauchtkauf sein, unbedingt auf die Rundheit der Kessel achten bzw. vor Geld-Übergabe die "schwimmende! Fellauflage" jedes Kessels überprüfen.


    Sollte es hingegen ein Neukauf sein, kann man da im Rahmen der Garantie auch den ein oder anderen Tag später reagieren.

    Und da der Mythos die offizielle Live Doppel-LP/CD "Live and Dangerous" sei eine Live-Scheibe nahezu nicht auszurotten ist, hier die nackte Wahrheit.


    Mir fiel mit 15/16 immer der eklatante Unterschied (in Sachen zweistimmige Läufe, Präzision, Intonation etc. etc.) zwischen der "Live and Dangerous" Doppel-LP und dem Rockpalast Konzert auf der Loreley auf, dass ein Kumpel auf einem der frühen VHS Video-Rekorder aufgenommen hatte.... those were the days :)


    Dann gab es immer wieder Diskussionen mit anderen. Ich sagte "da stimmt was nicht mit der Live and Dangerous, da ist alles so viel exakter. Kaum Unsauberheiten bei den Gitarrenläufen und Soli, auch der Gesang ist so unglaublich perfekt" andere sagten "quatsch, die haben da die genialsten Gigs ausgesucht, die sind eben live oftmals so gut".... die Wahrheit und das ich richtig lag, erfuhr ich dann erst viele Jahre später... auch teilweise durch Einblick in die Bootleg-Archive mehrerer Sammler, also viele Hörproben, die bestätigten: es gab kein einziges Konzert wo Thin Lizzy so klang und so fehlerarm spielte wie auf der "Live & Dangerous".


    Thin Lizzy war natürlich live immer eine überragende Band mit fast in allen Besetzungsphasen fantastischen Musikern mit überragendem handwerklichem Können. Nur ist die Live and Dangerous Doppel-LP doch noch etwas überragender als sie es wirklich je waren.


    Auszug der Anekdoten des damaligen (und bis heute weltberühmten)Produzenten Tony Visconti


    THIN LIZZY : LIVE AND DANGEROUS


    Bad Reputation was a big hit. That meant Lizzy and I would get a second chance to create a great album. Unfortunately they caught me between a Bowie album and at least three other projects I had committed myself to produce -- albums by the Steve Gibbons Band, the Radiators and Rick Wakeman. I was also trying to launch my own Good Earth record label that year. The record company was clamoring for a new Lizzy album and the band wanted to work with me. As much as they wanted to do another studio album, they felt that I couldn't accommodate them because of my commitments (which was true). So we had a summit meeting at my Good Earth studios. Phil said that they had stacks of tapes from live gigs, so why didn't we spend two weeks going through the tapes and come up with a decent live album? That was the best we could do in two weeks. Hah! For the next eight weeks I was up to my eyeballs in Live And Dangerous!


    We listened and listened and listened -- to at least 30 hours of tape recorded during many gigs, from Toronto to Philadelphia to London! We definitely had something, but the task of choosing the right takes was awesome. When we did, Phil asked if he could touch up some vocals. No harm in that -- this is commonly done for live albums because of technical faults, like microphone wire buzz and other gremlins. The trick to getting a studio vocal to sound like a convincing live vocal is to sing the song in the same way. Otherwise the live voice will poke through if the new voice is not in sync.


    We spent a few days re-recording a few vocals. It went very well. Once we established a sound and a system to do this, Phil suggested that we might as well redo all the vocals. So we did. Then we noticed that Gorham and Robertson were not on mic for backing vocals half the time. If you listen closely you can hear Phil doubling the backing vocals at the same time he was singing lead! Then Phil realized that he'd missed a few notes on the bass when he was singing live. Could we replace some bass parts? "Of course!" I said. We did. The bass was harder and more precise and so ALL the bass parts were replaced. In walked Scott Gorham and Brian Robertson. Since it was so easy to replace Phil's parts, could they redo theirs? "Of course!" But now it was obvious that this was not completely live anymore. The guitars, bass and vocals were replaced -- just Downey's drums and the audience reaction were left! Fortunately Downey liked his playing and we kept ALL the drums.


    I've gone on record before saying this album was 75% recorded in the studio, so I hope I haven't shattered any illusions. Still, the album went platinum, reaching #2 on the British charts, and it deserved it. Every track was performed before a live audience with the exception of "Southbound". There weren't any good takes of the song recorded in concert, so we used the recording made during the sound check onstage in Philadelphia and dubbed in the intro and outro audience reaction from that night's show.


    Because the original recordings lacked certain details I had to resort to some trickery when Phil asked for audience participation. For instance, on the breakdown of "Rosalie" Phil asks the audience to "put yer hands together". I boosted up the audience tracks and there was a wildly enthusiastic audience clapping like mad, but the band was far louder. I couldn't use those tracks because the band would've sounded too echoey, picked up by the high audience mics. So I made a 20-second loop of the audience clapping for an encore. I put the loop through electronic gates that were triggered by a note from a keyboard. The loop was silent until I played a note on the keyboard. So when I played quarter notes (crotchets) it sounded like the audience was clapping along. Remember, they'd been clapping along that night but the mics just didn't pick them up loud enough. Also, at the end of this track the tape ran out and I had to edit in the audience reaction from the end of another song. That's why it literally sounds like a burst of applause at the end.


    Despite the necessary trickery this album is very real. It represents electrifying moments before an audience and fabulous second chances to get it right in the studio.

    Zitat

    Nur so…..DW boeckchen sind fast die selbe groesse …..nur rund und kaum jemand beklagt darueber.
    Ich fande imer das sie ein bischen wie schnecken aussehen.


    Einspruch ;)


    Die übergroßen DW-Böckchen werden seit Jahrzehnten immer wieder mal von diversen Drummern kritisiert. Nicht zu letzt deshalb, weil sie
    a.) schon etwas an die übergroßen uralten old-school Hayman Böckchen erinnern


    b.) im grobem Widerspruch zu dem zu stehen scheinen! was dieser und mancher anderer Hersteller uns sonst in Sachen "wenig Material soll die Kesselschwingung beeinflussen" stehen.


    Anyway... DW klingen ja trotzdem meistens klasse. Und DW... seems big enough to ignore critics.


    Aber deren Optik wird wirklich nicht selten kritisiert. Ich kenne selbst seit Jahren den ein oder anderen DW-Lover der ein oder gar 2 DW-Sets hat, der sie wegen dem Sound gekauft hat (richtig so) - die Kessel-Optik aufgrund der Böccken aber regelrecht haßt.


    Auch von meiner Wenigkeit gab es hier im Forum seit Jahren immer wieder die Kritik warum nur diese Böckchen bzw. warum DW zumindest nicht optional eine Alternative anbietet.


    Back to topic ;):
    Weiter so Cube!!! Viele verfolgen Dein Wirken mit großem Respekt und Begeisterung.

    Zitat

    Was tun, wie regieren. HILFE!


    Die Ruhe bewahren. Mit dem Vertrieb Kontakt aufnehmen. Ich nehme stark an die haben großes Interesse daran das Teil in Augenschein zu nehmen - und werden dann entscheiden.


    Sollte der von Dir festgestellte Mangel wirklich vorliegen, kann ich mir nichts anderes vorstellen, als ein Austausch-Tom.


    Aber nochmals: vorher muß mit Sicherheit geprüft werden, ob die Sachlage wirklich so eklatant wie beschrieben ist.


    Solche fehlerhaften "Exponate" (sofern wirklich ein Fehler vorliegt können immens helfen interne Fertigungsabläufe nochmals zu hinterfragen. Da wird mit Sicherheit Interesse bestehen "Dein Teil" zu begutachten.

    NEIN, NEIN NEIN! hahaha


    Das original VHS-Video hatte auch nicht mehr. Das habe ich seit Jahrzehnten. Bitte meinen Post oben ´drüber beachten.


    Das Video bzw. die neue DVD ist völlig korrekt. Schon zu lebzeiten der "Live and Dangerous Doppel-LP" gab es eine riesen Verwirrung, warum wenige Jahre darauf ein Video erscheint, das viel kürzer ist. Es waren nicht identische Produkte!


    Fazit: Die Live and Dangerous Doppel-LP/ war nie identisch mit dem alten Thin Lizzy Video Live and Dangerous von Hendering und somit auch nicht mit der Neuauflage der DVD.

    Die Rockpalast DVD muß man natürlich auch haben. Alleine um den leidenden Snowy White zu sehen, der sich bei Thin Lizzy nie wohlfühlte und diese etwas später aufgrund eines Nervenzusammenbruchs während der laufenden Tournee verließ. Dadurch ergab sich ein einziges Lizzy-Konzert mit einer Gitarre... irgendwo in Spanien. Ich wünschte ich hätte davon einen Mitschnitt. DIE zweistimmige Gitarrenband der Geschichte ohne 2. Gitarre auftreten zu lassen... verwegen!


    edits: Buchstabendreher

    Ich weiß von Lizzy fast alles. Bin quasi Hobby-Archivar seit 1979 in Sachen Lizzy.


    Diese Version ist von dem Video "Live & Dangerous". Ein zusammengekürztes Konzert mit ausgewählten Songs, aufgenommen 1978 at the Rainbow. Es enthält völlig andere Live-Versionen als die gleichnamige weltberühmte (Fake) Live-CD die diverse extrem nachbearbeitete Konzerte + Studio-Overdubs diverser Auftrittsorte zusammenschnitt und deutlich mehr Songs bot. Also dieses Video nicht mit der gleichnamigen Doppel-LP verwechseln.

    Allerdings hatte ich auch bei diesem Video immer den Eindruck, dass mindestens die Backing-Vocals auch etwas frisiert wurden. Vielleicht irre ich auch...


    Anyway, dieses Konzert-Video (inklusive Emerald) ist unlängst (2006) wieder auf DVD neuveröffentlicht werden. Sollte man haben, denn es ist trotz gewisser Einschränkungen (zu wenig Songs) ein Zeitdokument mit TOLLER MUSIK!


    http://www.amazon.co.uk/Thin-L…e-Dangerous/dp/B000V7FZYS


    Es gibt sicher im Web noch günstigere Angebote!


    edit: sorry, ich war zu spät! :)

    Zitat

    Jaja die Frisuren... Aldridge hatte nen Miniplie im Endstadium, Gorham sah mit seinem Putz aus wie ein schwuler Frisör, der Basser wie ein Rockabilly aus den 50igern.


    Man darf nicht vergessen dass die erfolgreichste Besetzung von Thin Lizzy (Lynott, Gorham, Robertson, Downey). Mindestens 2 (höchstwahrscheinlich 3) Polytoxikomanen/Multitoxikomanen hatte.


    Phil Lynott und Scott Gorham waren nachgewiesenermaßen beide jahrelang schwerst! auf Heroin.... neben diversen anderen ungesunden Dingen.


    Insofern ist es schon erfreulich, dass Gorham den selbstzerstörerischen Abstieg aufhalten konnte und noch lebt. Im Gegensatz zu Lynott, der das bekanntlich nicht schaffte. Scheiß Drogen!


    Geschmacksverirrungen der Haarpracht kann ich da eher "entschuldigen" bzw. hinnehmen.


    Back to topic:
    http://www.youtube.com/watch?v=Kt2gs9XtqiA



    http://www.youtube.com/watch?v=kCoh8COJ4yI


    Und da Weihnachten vor der Tür steht, die seltsame Kollaboration von Thin Lizzy mit den Sex Pistols die eine Single in geringer Auflage hervorbrachte, die zu den meistgesuchten des ganzen Erdballs zählt. Auch hier reißen es musikalisch die tollen 2-stimmigen Gitarrenläufe raus...
    http://www.youtube.com/watch?v=l78aSGiiQFQ

    Edit: Dedicated to Rockpommel :D

    Der Dieb dürfte sich eventuell ein klassisches Eigentor geschossen haben.


    Da Tamburo bei diversen Händlern nicht ganz unbekannt für seine (diplomatisch ausgedrückt) "verhaltene" Einzeltrommel-Bestellauslieferung ist - die das Wort Engelsgeduld" völlig neu definiert, und Du ja nachweislich Deine Bass noch hast... müssen diese Toms früher oder später irgendwo auftauchen! Eben als Toms zuviel! die nicht wirklich ins Setup passen.


    Und noch besser: ein 12" Tom (13" auch nicht) gibt es offiziell beispielsweise GARNICHT im Einzel-Bestell-Service für die Studio-Serie. Dieser eigenwillige Umstand könnte Dir oder den Ermittlungsbeamten zum Vorteil gereichen.


    Selbst wenn der Dieb oder der Käufer von Diebesware die Tamburo-Badges entfernt, oder sonstige "Verfremdungen" vornehmen sollte, sind die eigenwilligen Böckchen des Studio Sets so markant (andere sagen häßlich), dass man sie Meilenweit erkennt. Auch das Tamburo eigene, alternative Tom- Aufhängungssystem ist absolut wiedererkennungs-kompatibel. Wenn das irgendein ein krimineller Hirni alles unkenntlich machen wollte bzw. Austauschen, dann kann er sich gleich mit Fünfzig-Euro-Scheinen die Zigarette anzünden. Das wäre alles nämlich nur mit immensen finanziellen Aufwendungen verbunden.


    Selbst wenn Du nicht das Herstellungsdatum (was in nahezu allen Kesseln eingetragen ist) notiert hast, dürfte es einem Dieb oder dem Käufer der Hehlerware unmöglich sein, eine andere Herkunftsquelle dieser Toms nachzuweisen, als jene durch Diebstahl bzw. Bezug von Hehlerware.


    Get ´em!


    Edits: too many misspellings, Zu schnell reingehackt - aber inhaltlich nix verändert

    YES! "Barracuda" liebe ich auch seit ich 12 bin - bis zum heutigen Tage!


    Rattenscharfes Gittarren-Riffing und fabelhafter, zeitloser Gesang.


    Die Band "Heart" haben viele schon vergessen. Das war aber eine rattenscharfe Band... die zwar mitunter zu dicht in die "US-Mainstream-Kommerz-Ecke" schielte... aber selbst dann noch einige, tolle Songs veröffentlichte.

    Es ist streng betrachtet KEINE Black Panther.


    Zwar ist Mapex als solches noch nicht so wirklich bei den ganz großen/ renommierten Drumherstellern angekommen... mal sehen was in 4-5 Jahren los ist?...


    ... aber innerhalb der Produktgruppen/Label-Bezeichnung "Black Panther"
    seit Jahren recht erfolgreich. Eben da viele Snares dieses Labels durchaus konkurrenzfähig sind - nicht selten sogar mehr als das.


    Nun kann Mapex, wenn es in einer Sparte recht gut läuft, GARKEIN INTERESSE haben (weder bei Thomann, noch wenn der liebe Gott eine Sonderedition für kleines Budget in Auftrag gibt), den Namen Black Panther (der ja für Erfolg und WERTIGKEIT steht) zu ruinieren - bzw. abzuwerten und für einen Appel und ´nen Ei zu verscherbeln.


    Wenn sie das machen würden - also auch noch das offizielle Label der hochwertigeren Serie ´drantackern - warum sollte dann jemand das 2-3 fache für eine wirklich Black Panther investieren? Das wäre ein klassisches Eigentor und so doof ist wahrscheinlich weder in China noch hier beim Vertrieb jemand.

    Diese snare ist ein klassisches Beispiel für Produktdifferenzierung. Also eine wertige Optik (Geschmackssache) auf den ersten Blick bieten, durchaus gewollt gewisse Assoziationen mit einer höherwertigeren Serie aufkommen lassen, aber eben dieser NICHT wirklich entsprechen sondern einer etwas niedrigeren Charge. Laß´den Kunden glauben etwas tolles erworben zu haben - aber ihn gleichsam wissen, das das noch tollere Produkt schon noch etwas mehr kostet.


    Aber natürlich gibt es Ausnahmen: die Mapex Phosphor Bronze 13 x 5,5 Snare für 169.- Euro von "damals" entsprach in Sachen Kessel-Material und Produktfeatures tatsächlich weitestgehend diversen Black Panther Snares. Aber auch hier hat Mapex aus gutem Grund tunlichst vermieden den Begriff oder gar das Badge der Black Panther-Serie zu verwenden. Somit war auch diese trotz phänomenaler Produktqualität KEINE Black Panther im Sinne des offiziellen Labels - sondern ein Sondermodell von Mapex für einen finanzpotenten Auftrageber (Thomann) zur "Befriedigung der Gelüste" jener Drummer mit niedrigerem Budget.


    Edits: Rechtschreibung! Inhaltlich nix verändert.

    Zitat

    Er bekam auch die Kontaktdaten der Firma, unter denen er sich nach gegebener Zeit melden sollte. Das tat er aber nicht !!!
    Jetzt hätten wir uns doch bitte bei ihm zumelden ???


    Das ist zweifelsohne eine völlig andere Darstellung der Story. Das "beißt" sich massiv mit der Version des Threadstarters.


    Anyway, ich bleibe dabei: sowas sollten die (betroffenen) Protagonisten nicht en detail öffentlich verhandeln.


    Ich denke vielleicht könnte man im Sinne des Fairplay (allen Beteiligten gegenüber) zukünftig (wenn man das Bedürfnis hat über halbgahre Endorsementverhandlungen zu berichten) sowas neutraler , genauergesagt ANONYMISIERT ohne Firmenname oder Funktionsträger darstellen. Dann gibt es nämlich noch konstruktive Möglichkeiten ohne bad vibrations für beide Seiten ein einvernehmliches Agreement im Hintergrund zu treffen. Ob das aber jetzt noch nach der Vorgeschichte geht?