Beiträge von Drumstudio1

    Zitat

    Nach etwa 10 Schlägen löste sich die Kette immer vom Fell was mega nervig war und gaaar keinen Spaß zum Spielen machte.


    Der Fachbegriff ist "Teppich" bzw. "Snare-Teppich" oder eher selten "Spiralen-Teppich".


    Feder nennt man die "Feder" an der Fußmaschine oder jene Teile die dem Vogel seinen Auftrieb/Vortrieb verleihen ;-).

    Ich stolperte neulich noch über eine defekte Hihat die mir vor Jahren vom Vertrieb mal zur Prüfung/Sichtung überreicht wurde. Ich meine der Kunde bekam eine neue und das defekte Teil verblieb nach der Sichtung des Schadens bei mir. Ein sehr deutlicher Außenriß im Top-Becken. Das Bottom war zwar tadellos, da ich das Serienmodell des Herstellers aber selbst noch zwei! mal ohne Mängel besitze, warum nicht die defekte 14" Hihat auf ein Sondermaß (hatte diese Serie nie) wie 12 inch reduzieren? Da die Becken aufgrund ihrer Produktspezifikationen (also für jene Serie typisch) massive und breite Hämmerungen aufweisen wurde es dann real eher 11,2 inch. Auch auch dieses Ergebnis gefällt mir!


    Odd-meter1701 hat es wieder toll umgesetzt. Vielen Dank.


    P.S: Bilder folgen bald unter Drumstudio1 in der Drummergallerie.

    Vieles für Sonor wird/wurde von JM (im riesen Industriegebiet Tjianjin in China angesiedelt) gefertigt. Jene Firma/Produktionssstätten von JM gehören bzw. sind assoziiert mit KHS (Mapex etc.). Die ganzen Wirtschaftsgeflecht-Verbindungen bzw. Firmenrechts-Zusammenhänge sind was für Fachjuristen ;-).


    KHS hat sich Sonor ja schon seit Dekaden "geschnappt".


    edit: only Rechtschreibung

    Odd-Meter1701 hat es super gemacht.


    Es klingt überraschenderweise deutlich besser als ich dachte.


    Es ist nun etwa 15,5 inch groß (was spitze ist, da 16" mein absolutes Obermaß war).

    Aufgrund seiner immensen Dicke schaukelt das nun 15,5 inch Becken (wie von mir in der Theorie erhofft) trotzdem nicht auf beim Spiel.

    Es ist nun sehr dicht an einem Megabell-Ride bzw. Big-Bell-Ride. Erstaunlich ist (und nicht von mir vorhergesehen), dass der Grundsound nicht so extrem viel höher geworden ist. Jeder Eumel würde auch im Blindtest ein Ride hören und keine "Sau" würde auf 15,5" schließen ;-).


    Dieses Becken könnte man so tatsächlich für kernige Bellsounds am Markt anbieten, als kompakte Alternative zu einem Megabell Ride.


    Ich freue mich tierisch, vielen Dank! Martin.

    Unabhängig von einem Song

    somit womöglich slightly out of topic:


    Best gehütetes Geheimnis:

    Diverse bis massig geschmackvolle Fills folgen dem Gesang, genauer der rhythmischen Gesangsphrasierung "in gewissen Momenten", oder den Adlips oder lauern in manchen Fällen genau auf Lücken des Gesanges zum "einparken". Natürlich existiert auch der umgekehrte Weg, dass an diversen Stellen schöner Songs die Gesangsphrasieerung den Drums bzw. einem Drumfill folgt.


    Es gibt unendlich viele (und andere) Ansätze mehr. Nur da hier nach Instrumenten gefragt wurde, mußte geradezu ;) einer der wichtigsten Ansätze und oft übersehenen (der Gesang) genannt werden.

    Zitat

    Die wievielte Snare, die er gar nicht selber benutzt ist das denn jetzt?

    :D


    Das weißt Du doch gar nicht. Seine Vorzimmerdame hat mir soeben bestätigt, er benutzt diese Snare definitiv...

    als Papierkorb nach Entfernen des Schlagfells :D

    Zitat

    Ich frage mich gerade, warum man sowas macht oder machen lässt. Wäre es nicht einfacher, das 20er Becken zu verkaufen und sich vom Erlös ein 16er zu kaufen?

    Das ist leicht erklärt:

    Es ist ein sehr dickes Power-Ride-Becken mit übergroßer Kuppe und rießig-flächigem Korrosions bzw. Rostfraß in den Außenzentimetern. Für ein Minidrumset suche ich ein maximal 16" "großes" Mini-Ride aber mit großer "zielfreundlicher" Kuppe. Die Kuppe jenes Cymbals das ich habe ist schon für 20" groß. Für 16" existiert so eine Kuppe in diesem Dimensionen nicht. Alternativ wurde mir angeboten für 369.- Euro ein großes Ride Cymbal zu kaufen und dieses dann auf 16" abzudrehen und dann (womöglich) klanglich toll zu bearbeiten bis es mir gefällt. Das ist mir aber doch viieel zu teuer. Da ich noch massig Becken eingelagert habe, möchte ich also für möglichst kleines Geld, jenes recht wertfreie Becken ;) mit massig tiefem Rost als Experimentalobjekt für jenes Mini-Drumset verwenden. Das kalkulierte Risiko ist das es in 15,X oder 16" gar nicht klingen wird. in Anbetracht des recht großen Beckenfundus aber kein Weltuntergang sondern einkalkuliert. Wenn es schiefgeht, nutze ich es als Effektbecken, oder stacke es mit etwas oder lagere es wieder ein bis zum jüngsten Tag ;-).

    Zitat

    Die Vistalite kommt, bis auf die plane Auflage aber auch nicht gut weg, finde ich.

    Da muß man aber womöglich auch das Herstellungsjahr berücksichtigungen und wie archaisch teilweise in den Siebzigern und Achtzigern mit Acryl/Plexi hantiert wurde. Ich beschwöre nicht ;) das Ludwig es heute sehr viel besser macht, aber ich erinnere auch noch eine (sicher toxische) Tube-Plexiglaskleber im Haushalt von früher... hahaha

    Ein bisschen flappsige Produktvorstellung, aber bei einigen Dingen ist die Kritik nachvollziehbar und ich finde es seit Dekaden wichtig das Mängel gezeigt/benannt werden.


    Bei dem Vergleich zur Jin Bao Snare erinnerte ich mich an einen Werksbesuch 2008....

    Da mußte ich sofort mitlachen, obwohl es eigentlich traurig ist/war.


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    P.S: er spricht von australischen Dollar. 1 US Dollar etwa 1,56 australische Dollar. Wobei selbst bei 150 australischen Dollar sowas nicht auftreten darf.

    Nachdem bekannte keine technische Möglichkeit haben 20" einzuspannen bzw. abzudrehen, meine Frage gibt es hier unter den handwerklich talentierten Kollegen jemanden, der sich zutraut ein 20" Power Ride das ich besitze auf 16" zu bringen? Bei manchen kommerziellen Anbietern erhielt ich keine Antwort und/oder preislich für mich nicht machbare Angebote.


    Es geht mir nicht um die Frage wie es danach klingen wird. Ich suche "nur" jemanden der es für einen möglichst kleinen Finanzbetrag für mich handwerklich umsetzen kann, eben jenes sehr dicke Power Ride auf 16" zu bringen.


    Antwort auch gerne per PN. Ganz wie Ihr mögt.

    Zitat

    Die Farbe find ich mittlerweile eigentlich ganz schön 🤦‍♂️ Ich hatte geplant, mir ein Starclassic Performer zu kaufen. Jetzt frag ich mich, wieviel "besser" der Sound von dem Kit ist 🤔


    Walnuss-Birke ist klanglich Hi-end. Besser klanglich (auch für 2000 Euro mehr) geht nicht.

    Es gibt lediglich andere Sets dort oben preislich, mit ausgeprägteren Mitten (jene haben dann aber als Malus weniger Tiefbass, bzw. weniger Attack/Punch etc.) als Walnuss-Birke.


    Die Wahl ob jenes oder dem derzeitigen Performer wäre für mich schnell entschieden, siehe oben.


    Optik ist Geschmackssache. Ich finde die Optik atemberaubend schön, ist aber völlig subjektiv.

    Aus Erfahrung kann ich sagen ohne annähernd passable bis bessere Stimmkenntnisse würde ich keine neuen Felle kaufen. Millionäre ausgenommen, aber jene werfen ein Drumset weg, und kaufen ein neues sobald ein Fell eine Delle hat ;-).


    Auf keinen Fall würde ich im jetzt-Status beides (Schlag- und reso) neu kaufen, da gerade das Erlernen der Interaktion von Schlag- zu Resonanzfell für viele Menschen (abseits aller "Instant-Kaffee-Lösungen" des Internet) über Jahre nicht verstanden, empfunden, gehört wird.


    Also Remo Emperor oder Evans G2 auf Schlagfellseite (bei den Toms) kann man als Kompromiß bzw. pragmatischer Ansatz kaufen und damit erstmal herumexperimentieren bzw. sich parallel im Stimmen ausprobieren, denn neue Felle alleine machen meist den Sound nicht automatisch besser.

    Es würde auch Remo Ambassador oder Evans G1 funktionieren, aber die Erfahrung sagt dass Menschen die noch nicht gut stimmen können, mit leicht vorgedämpften Fellen (bzw. doppellagigen wie Emperor und G2) wesentlich schneller zu passablem Sound kommen, insbesondere wenn sie Rock-orientierte Musik mögen/anstreben/vom Radio kennen. Da sind in aller Regel (von den Ausnahmen spreche ich nicht) Toms nicht obertonreich mit langem Sustain im Mix sondern eher "etwas kürzer im Klang", "bassiger" bzw. "equalizter".

    Servus Stefan.

    Nur kurz, die Zeit drängt und die brutale Hitze schlaucht und da wirklich so nett um eine Rückmeldung gebeten wurde...

    Vorweg: ich bin in Bezug auf spezielle Subgenres eher ein Looser und habe da wenig Ahnung in Bezug auf Zielsetzungen von Musikern oder musikalische Prägungen. Viele meiner jüngeren Schüler sind totale Experten, haben sich reingefuchst in "Postrock" etc. etc. und klären mich manchmal auf, über Genres von denen ich niemals zuvor hörte. Ich komme mir dann vor "wie ein sterbender Dinosaurier" ;)


    Beim Intro mußte ich klanglich sofort binnen Millisekunden an Motörhead (mit einem Hauch der früheren Band Hawkwind) denken. Der ange-"fuzzte" Sound. ;)


    Das ganze Klangbild ist sehr "dreckig" und sehr retro. Irgendwie ein Mix für mich aus Retro-, Stoner, Psychedelic mit vielen hypnotischen Wiederholungen etc. Ich vermute somit das rauhe Klangbild ist intendiert.


    Mit den "dreckigen", verwaschenen Klangbildern tue ich mich persönlich als Zuhörer schwer. Genre-spezifisch sind diese aber mitunter oder gar oft gewünscht, soviel weiß ich. Somit kann man da ohne großen Technikaufwand in Sachen Recording dem Wunschziel eher nahekommen und womöglich habt ihr Euch an Bands mit ähnlichen Klangbildern orientiert.


    So ab 2:57 wird es für meine westlich geprägten Gehörgänge falsch zwischen den Oriental-Scales der Gitarre/Sitar(?) und dem E-Bass. Das mag wer in Ista(n)bul ;) aufwuchs toleranter hören. Ist wahrscheinlich auch so von Euch gewollt.


    Für ein Trio ist die Musik erstaunlich voll und die Klangfülle bzw. Soundwand beeindruckend! Kann das live umgesetzt werden? Oder muß es das gar nicht?

    Ich kann leider mit Coldplay nix anfangen, mich erreicht da nix.

    Gleichwohl ist manches Drumarrangement cleverer als das Vorurteil "easy listening" erwartet hätte. Manches rhythmische dort kann natürlich auch von Produzenten oder externen Fachkräften erdacht sein, dass weiß man bei solchen Multimillionen-Band-Betrieben oftmals nicht 100 %.


    Aber mal ein Beispiel eines wirklich nicht so üblen Beats der trotz zigfacher Wiederholung irgendwie Sinn ergibt ist der Song "Don't Panic" wo im Zahlenverhältnis 3 zu 1 immer jeden 4.Takt die Snare der 2 auf die 2+ displaced wird und noch das ein oder andere "Bassdrumdetail" verändert wird.

    Der Achtelschieber von einer der Backbeat snares auf eine der "späteren und-Zeiten" ist zwar ein uralter Funk/Soul-sonstwas Hut, aber in jenem Coldplay-Song eben durch das Zahlenverhältnis 3 zu 1 ziemlich gut und wirklich wirkungsvoll gemacht.

    Zitat

    Ich meine, hier im DF mal gelesen zu haben, dass auch Ceranfelder nicht immer absolut plan sein müssen. Vllt erinnere ich mich aber auch falsch...

    Ja, das stimmt. Gleichwohl gelten sie als deutlich bessere Test-Referenz als ein uneben gelegter Linolium-Boden ;-). Es ist in jedem Falle ein passabler Testansatz.

    Und nun fand ich auch endlich das Homeet-Produkt des Threadstarters:

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    Hier O-Ton:

    Der größte Teil dieses Super Clamp besteht aus Edelstahl, und einige der Materialien bestehen aus einer Aluminiumlegierung. Es hat eine bessere Verriegelungskraft und eine längere Lebensdauer als die auf dem Markt erhältlichen Klemmen, die vollständig aus einer Aluminiumlegierung bestehen.