Beiträge von Drumstudio1

    ... um ganz sicher zu gehen: beide Serien wurden von Sabian lange Zeit parallel am Markt platziert und angeboten um unterschiedlichen Soundvorlieben der Drummer zu entsprechen!



    ... aber das ist Geschichte :)

    Klares NEIN!


    Die Pro Serie (Achtung Rookies: nicht mit der Serie B8 Pro verwechseln)hatte zwar den gleichen Preis wie die Pro Sonix war aber klangtechnisch unterschiedlich ausgerichtet. Warum sonst sollte man zwei Serien zum gleichen Preis anbieten :)


    Es handelt sich somit nicht um identische Cymbals.


    Das China kenne ich nicht. Insofern nur der allgemeine stark pauschalisierende Hinweis: die Pro Sonix Serie klingt etwas spitzer und höhenreicher im Sound als die Pro Serie.


    Ich erinnere mich grob an nicht übersehbare äußerliche Unterschiede in Bezug auf Hämmerung und Abdreh-Optik zwischen der Pro und der Pro Sonix Serie.

    Zitat

    das ist ne stinknormale, alte z hihat - 14". ich denke sogar, dass das früher nur "z-series" und nicht custom war


    Ach so, das hatte ich überlesen. Stimmt aber!


    Die erste Z-Generation (damals nix Custom) wurde etwa vor 15 Jahren massivst beworben... ich habe sogar noch meinen Anstecker jener Zeit gefunden, den ich allerdings nachdem ich die brachialen Z-Rides und insbesondere die Z-hihat hörte nicht mehr aufrechten Hauptes tragen wollte :) ... so schön er damals optisch auch war.


    Die Oberfläche war ehemals ein silber-chrom finish. Der Zahn der Zeit wandelte das Ding in ein nunmehr "güldenes Finish". Gibt es Hardcore Zildjian-Freaks die das Ding wollen?


    Und schon wieder Edit: in Zeiten vieler Ebay-Abzocker und geldgeiler Tiefflieger muß man ja aufpassen was man schreibt, damit man nicht falsch verstanden wird!


    "Gibt es Hardcore Zildjian-Freaks die das Ding wollen?"
    Natürlich für umme!

    Interessant das "man" nur wissen will, WAS es ist und NICHT "wie es ist" oder "wie sie klingt".


    Somit off-topic:
    Ich fand diese Hihat (hörte und spielte sie bei einem Kollegen about 1990 sehr häufig) schrecklich. Das interessante: er hatte eine K-Hihat und diese parallel am Set. Das war ein Kontrast wie Himmel und Hölle. Edler Sound der das Herz erweicht und musiklaisch höchst flexibel war (K) vs. Mülltonnen-Deckel-Gehörsturz.


    Sie klang penetrant schrill und höllisch laut. Wenn "laut" ein positives Attribut ist dann war es in jedem Falle das einzige dieser Hihat.


    Damals wollte man dieses Ding Hardrock- und Metal-Freunden aufdrücken. Sie spielten auch wirklich nicht wenige. Ich konnte nie verstehen, wie man freiwillig "Soundqualität" (die viele andere Zildjian Modelle damals eindeutig boten) brachialer Penetranz & Lautstärke unterordnen kann.


    Natürlich läßt sich über Geschmack streiten... andererseits und da fühlte ich mich total bestätigt wurden die Z-Becken einige Jahre später ja "rundumerneuert"... und viele Drummer stellten fest, dass Zildjian diese brachiale Härte und Kälte im Sound in der Neuauflage zumindest etwas entschärft hat.

    Zitat

    ( es gab doch auch mal eine Zildjian - Serie mit ... ich glaube ... 4 Bohrungen im Bottom-Cymbal ?)


    4 Bohrungen gibt es unter anderem bei der Zildjian Quick Beat Hihat.


    Zitat

    4 halbkreisförmigen "Ausschnitte"


    Zum "angefressenen Rand" (das ist ja was ganz anderes als Bohrlöcher) mal Bild posten...


    ... da gab es doch auch mal eine Hihat...
    da können wir uns aber erst anhand eines Bildes festlegen :)


    Edit...


    gerade sehe ich unten hat einer genau einen Link zur Hihat die ich meine gepostet!

    Die größte drumartistische Meisterleistung in Sachen "Hardwareschrott" vollbrachte ich etwa 1990/91.


    Ich hatte in ein Resofell eine kreisrunde Öffnung geschnitten. Zumindest sah sie im abmontierten Zustand kreisrund aus. Als ich das Fell montierte entdeckte ich, dass es an einer Stelle doch leicht oval war. Also legte ich mich vor die Bassdrum, und schnitt mit einer Mini-Schere Marke "Frauenhandtaschenzubehör" die Öffnung richtig rund.


    Tragischerweise war ich so in die feinmotorische Arbeiit vertieft, dass ich beim Aufstehen vergaß, dass sich noch ein massiver Galgenausleger über mir befand. Ich schnellte hoch und es machte PATSCH. Das war schmerzhaft und die "Hardwareverluste" waren in Form eines Stückes vom Schneidezahn zu bestaunen.


    Ansonsten momentan noch in meinem Gedächtnis virulent in Bezug auf geschrottetes Material der letzten 25 Jahre:
    Paiste 602 Thin Crash 16"
    Sabian Sound Control 15" (2 x ins Jenseits befördert)
    Meinl Lightning 10" Splash
    Meinl Lightning 8" Splash
    Wuhan 13" China


    Zahlreiche Dellen "reingearbeitet" und somit Verkaufswert der Zahl "Null" genähert:
    Paiste 2000 8" Splash
    Paiste 505 10" Splash
    Paiste 2002 12" Splash


    etwa 10 geplatzte Fußmaschinenfedern... (davon alleine 4 bei den DFP 870, Yamaha räumte aufgrund meiner mit vielen Photos belegten Engineering-Fehler-Liste der DFP 870 peinlich berührt ein: es sei der Zulieferer Schuld gewesen, er hätte schlechte Federn produziert... ???)


    2 x Hocker (1 mal Tama, 1 mal Lazer)


    2 x superteure inside-shell-Drummikros von May/EV (gaben ohne mein Zutun ihren Geist auf... strange!)


    1 x Tama Galgenausleger Zahnkranz abgebrochen


    1 x Luxor Snaredrumabhebung Niete gebrochen


    1x Luxor Fußmaschinenband gerissen (das waren noch Zeiten!)


    3 x Snarefelle (in 25 Jahren!)


    3 x Tomfelle (alle von meinem ersten Luxor Set)


    3 x Newsound Galgenständer Niete des Basis-Stativteils gebrochen (bzw. Schrauben verloren)


    1 x Sonor Galgenarm Niete gelöst (Beckenaufnahme-Teil somit unfreiwillig drehbar :)


    4 x Galgenausleger eines riesen MP Racks defekt. Nieten gebrochen (zerbröselt, teilweise schon beim banalen Aufbauen)


    4 x Galgenausleger von 2 Tomann Drumracks defekt. Auch hier Nieten gebrochen (teilweise schon beim Aufbau zerbröselt)


    1 x Yamaha Mungo Doppelpedal, bei einem der Andockaufnahmeteile, Schraube ausgebrochen


    To be continued.... :)

    Prinzipiell ein Super-Vorschlag der nicht nur Anfängern etwas bietet.


    Auch die erfahreneren unter uns könnten von dem Fachaustausch (wenn die Form der Tests annähernd standardisiert ist und kindische Loyalität ala "die Firma XY ist immer gut wie auch mein Test beweist" vermieden wird). Schließlich kann keiner von uns alle marktverfügbaren Sets besitzen und dauerhaft spielen :)


    Go for it

    Zitat

    wenn du keine kohle hast schau dich auf dem gebrauchtmarkt um. paiste 505 ist das stichwort. die dinger klingen nicht ganz so brilliant wie die 2002er, sind aber immer noch amtlich bei rockmusik.


    Alles richtig. Die 505 sind nachwievor in ihren Soundmöglichkeiten eine unterschätzte Vintage-Serie. Klar das war für die damalige (untere) Mittelklasse gedacht, aber es fanden sich wirklich einige schöne Becken in dieser Serie (was manchen Paiste-Kenner zur Frage veranlaßte "was hat sich Paiste dabei gedacht?").


    Wenn man die Augen offenhält kann man mitunter einzelne Becken finden, die sogar in einem professionellen Set-Up nicht störend auffallen.


    Ich mochte früher das 16" China und 20" China. Aber auch mit manchen 505 Chrashes bzw. Hihats konnte man zufriedenstellend leben/drummen :)


    Alles obige von Seppel war sehr treffend beschrieben, trotzdem nochmals mit Nachdruck betont:
    505 = passabel bis ziemlich cool

    502 = ziemlich mies bis schrottig


    Die ähnlichen Nummern suggerieren beim Käufer zwar klangliche Nähe, dem ist FAKTISCH ABER NICHt SO!!!


    Gleichwohl gibt es natürlich auch noch andere AKTUELLE!!! Beckenserien und Anbieter, die preislich hoch-interessant sind!!!!

    @ Simon


    hinsichtlich der Preis/Leistungsrelation gebe ich Dir recht. LP ist seit Jahrzehnten eindeutig der Marktführer in Sachen Percussion. Diese Vorrang- Stellung bzw. für den (guten) Namen LP auf einem Produkt, zahlt man eindeutig mit.

    Zitat

    Rechts hab ich noch die Möglichkeit, die Feder nach vorne (zu mir) zu verschieben, um einen längeren Federweg zu haben, links nicht.


    Das alleine hätte schon auf eine alte Pearl hingewiesen, wenn die Feder quasi auf einem 1/3 kreisbahn-artigen "Schlitten" bewegt werden kann. Die Einstellung dient aber eigentlich zur Winkelausrichtung des Beaters (bzw. Entfernung zum Schlagfell).


    Sollte auch das linke Teil der Doppelfußmaschine von Pearl sein, dann muß man eigentlich auch bei diesem den Winkel des Beaters einstellen können. Nur ist das beim Slave-Pedal nicht an der Federaufhängung möglich, sondern an der "backenartigen" Klammer, die die Feder mit der Achse des linken Pedals verbindet. Aber bevor womöglich doch von verschiedenen Pedalen reden, am besten ein PIC posten.


    Anyway, da es dir aber um die Federspannung geht (das Phänomen links schon bis zum Anschlag angezogen zu haben kenne ich von meinen früheren Pearl P880 mit entsprechendem Ausbauteil links auch) solltest Du am besten in eine neue Feder - besser zwei - investieren. Es gibt von verschiedenen Herstellern auch härtere Federn, die du also links nicht bis zum Anschlag festziehen mußt.

    Mensch... Andy


    ...was Du hier machst ist Murks!
    Sorry, ich vergreife mich sonst ungern im Tonfall.


    Das von Dir skizzierte Procedere klappte immer und war die letzte Option von Menschen die Musik lieben (aber keine Händler sind) spontan die Messe zu besuchen.


    Schade das Du durch das öffentliche Posten anderen Menschen die Chance nimmst diesen seit Jahren bekannten aber stets DISKRET weitergebenen Weg, nimmst. Es ist doch klar, wenn immer mehr Menschen diese Methode anwenden, dass die Messeleitung das unterbinden wird. Bisher wurde dieses Phänomen als "vernachlässigbare" Ausnahmen gehandhabt.


    Ich bitte Dich sehr herzlich Deinen Post zu löschen (selbiges gilt für die Wiederaufnahme der Methode durch STORM). Bitte künftig solche Tips vertraulich als PN oder Face to Face weitergeben.


    Mir könnte es wurscht sein (ich bin ohnehin immer da)... aber wie gesagt es gibt immer Menschen die für die Musik geschaffen sind und keine Händler sind (bzw. denen ihre lokalen Händler nicht durch den verkauf einer Händlerkarte entgegenkommen). Denen sollte man eine gewisse Restchance lassen in "Ruhe" die Messe zu besuchen.

    Zitat

    abgesehen von der verarbeitung, wie ist der klang is ja nur für zuhause zu üben? hast du ahnung ob man gut jazz spielen kann?


    Nicht böse gemeint, aber ob man auf einem Set gut Jazz spielen kann, hängt eben einzig und allein davon ab, OB MAN GUT JAZZ spielen kann.


    Ich kenne tolle Jazz-Drummer, die aus einem Schrott-Set die "Hölle rausholen". Oder um es etwas undiplomatischer zu formulieren: "they beat the shit out of the kit".


    Da es sich beim Basix Custom soundtechnisch um KEIN Schrottset (bei der Hardware schon eher) handelt, wüßte ich nichts was gegen Jazz auf diesem Kit spricht. Ein standesgemäßes Jazz-Set ist es aber GANZ SICHER nicht!!!!!


    Es hängt somit u.a. von Deinem Selbstvertrauen ab, ob Du es durchhälst selbiges für Jazz einzusetzen und Dir ab und an verwunderte Blicke einzufangen. Die fängt man sich als Musiker sowieso immer ein (egal man man im Bast-Röckchen trommelt, oder Tama, DW oder sonstwas spielt). Als Musiker ist man ohnehin immer exponiert!!! und wird auch immer mal mit doofen aber auch mal wohlwollenden Blicken bedacht. Who cares :)


    Davon ab, ist mir ohnehin kein Drumset in dieser Preisklasse bekannt, dass Jazzer LIEBEN :)


    Fazit: Preisklasse überdenken und am besten nachdenken was Du unter "Jazz" verstehst, bzw. welche der dutzenden Stilrichtungen Dir munden. Vielleicht brauchst Du auch andere Kesselmaße??? Womöglich eine 18" Bassdrum? Wäre mir zu unflexibel, aber die Aussage Jazz ist sehr allgemein und läßt sehr viele Set-Konfigurationen (je nach Jazzstilistik) als denkbar erscheinen.


    Es würde nicht Schaden Deine Wünsche und Zielvorstellungen genau(er) zu definieren und Dich GEMEINSAM mit einem erfahreneren Drummer (gerne auch Jazz-Drummer) auf dem Markt umzuschauen. Oder mit Deinem Drumlehrer zu besprechen, ob Du zunächst nicht besser ein günstiges Drumset erwirbst dass annähernd dem Kesselstandard entspricht und Du später (mit fortschreitender Gehörbildung) Dein Wunschset (für welchen favorisierten Jazzstil auch immer) zusammenstellst.

    Unlängst kam mir zu Ohren das jemand T-Shirts herstellen läßt, mit dem Aufdruck:


    "Doppler the weakest name in drums"


    ... wohl in Anlehnung an Tama (... the strongest name in drums")


    Ganz schön heftig. Ich weiß nicht ob die Firma das verdient hat? Die Becken von Doppler kenne ich noch garnicht. Wäre interessant zu erfahren, wer die fertigt.


    Anyway... erschreckend und belustigend zugleich, wieviele schlechte Cymbals hier binnen weniger Stunden genannt werden.

    Der Sound des Basix ist toll für die Preisklasse. Die Hardware zumindest der 2003 Sets ist was Fehlerquote und Verarbeitungsgmängel angeht, katastrophal.


    Da das 2004 Set bekanntlich gegenüber dem 2003 Basix Custom einige Hardwareveränderungen aufweist, will ich nicht wieder der Buhmann sein und eine Vorverurteilung in Bezug auf die Hardware aussprechen. Allein mir fehlt der Glaube, dass die Endkontrolle der Hardware-Einheiten quasi mit dem kalendarischen Übergang von einem Tag auf den anderen besser wurde... aber ich kann natürlich irren...

    Zitat

    Ich hab auch ein paar Pearl-Becken. Die sind aber ganz in Ordnung. Sind so abgedrehte Teile aus dem Sabian-Werk mit der Aufschrift "Pro".


    Ich meine die Pearl-Becken die dem Target und dem Forum beiliegen. Wenn die von Sabian stammen... dann gute Nacht. Aber das sind die nicht, die ich meine. Da steht nicht "Pro" drauf.


    Höchstens: "PRO-MÜLLTONNE" :)

    Zitat

    "starter" .... so war die 'marke' von 2 blechscheiben, die ne hihat ergeben sollten. saulauter ekelhafter blechsound! und das tollste war: man konnte das top-"ding" per fuma-tritt zum china machen. geile sache


    Das funktioniert auch mit den Pearl Becken! Fragt sich nur wer das Patent darauf hat?


    :)