Beiträge von deinschlagzeuglehrer

    Liebe Gemeinde,


    es ist wieder Podcast-Wochenende, diesmal mit der Überschrift:

    Auf Tour mit gebrochenem Zeh

    In der 38. Folge des Schlagabtausch geht's zuallererst um das neue Online-Portal "Sticks powered by d&p". Außedem führen Dirk und ich das "Schlagzeuger-Wer-bin-ich?" mit leicht veränderten Spielregeln fort. Ratet mit! Wir werden hier nicht verraten, wer das Geburtstagskind ist. Verraten können wir euch aber den Eventtipp, nämlich den "Get On Stage"-Bandworkshop Anfang August in Bamberg. In einem Nachruf würdigen wir Yes-Drummer Alan White. Anlässlich ihrer aktuellen Tour mit Gitarrenlegende Jeff Beck bat ich die Ausnahmedrummerin Anika Nilles zum Interview. Im Gearcheck gibt's diesmal das brandneue DPA "4055"-Kickdrum-Mikro zu hören.


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    Die abschließenden Empfehlungen der Woche lauten diesmal: Der GEWA-"Tontalk"-Podcast mit Gast Axel Mikolajczak und das Buch "Der Storyteller" von Dave Grohl.


    Die neue Episode 38 könnt ihr ab sofort auf allen bekannten Kanälen per Streaming hören und/oder herunterladen. Klickt hier, um sie gleich anzuhören.

    Liebe Community,


    ich führe meine YouTube-Serie "Real Book Drumming" fort. Dieses Mal handelt es sich um einen echten Klassiker, es sind es die ersten 28 Takte des Stücks „Freedie Freeloader“ von dem Album „Kind Of Blue“ von Miles Davis, am Schlagzeug ein wunderbar swingender Jimmy Cobb. Ich lege dieses Stück insbesondere allen Jazzneulingen wärmsten ans Herz, denn Jimmys Timekeeping, sein Feel und sein Sound sucht hier seinesgleichen, das Schlagzeug ist gut im Mix zu hören und das Tempo ist mit ca. 128bpm sehr angenehm zu spielen. Zudem kommen keine wilden Comping-Figuren vor, so dass man ganz simpel mitswingen kann.

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    Vielleicht dazu nur ein kleiner Gedanke: Gute Spieler*innen waren bis an ihr Lebensende auch immer Lernende.


    Eine kleine Anekdote aus meinem Unterricht dazu. Mir hat einmal ein jüngerer Schüler in einer Unterrichsstunde gesagt: "Wenn ich alles am Schlagzeug kann, dann lerne ich Gitarre." Ich habe das kommentarlos stehen gelassen, wohlwissend, dass man nie alles lernen wird, noch weniger jemals alles kann, es ist doch genau anders herum, je mehr ich kann, desto mehr weiß ich, was ich nicht kann und was ich alles noch lernen könnte, eine auf dem Kopf stehende Pyramide, die nach oben hin immer breiter wird.


    Fazit: Unterricht nehmen! :)

    Liebe Community,


    ich führe meine YouTube-Serie "Real Book Drumming" fort. Dieses Mal ist es die wunderschöne Jazzballade „A Child Is Born“. Meine Transkription bezieht sich auf die erste Aufnahme des Songs, auf der ein Schlagzeug involviert ist, es handelt sich um eine Aufnahme vom Januar 1970 des Thad Jones & Mel Lewis Jazz Orchestras für das Album „Consummation“. Am Schlagzeug selbstverständlich der großartige Mel Lewis.


    A Child Is Born – Thad Jones & Mel Lewis Jazz Orchestra - Drum Cover by Timo Ickenroth with Sheet
    A Child Is Born – Thad Jones & Mel Lewis Jazz Orchestra - Drum Cover by Timo Ickenroth with SheetEnglish description below.Real Book Drumming ist eine YouTub...
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    Liebe Community,

    auf besonderen Wunsch widme ich mich in einer mehrteiligen Video-Serie dem Thema Doppelschläge mit der Bassdrum. In dem ersten Tutorial führe ich die Kunst von zwei schnell gespielten Doppelschlägen mit der Bassdrum ein, betreibe etwas Grundlagenforschung und zeige die Erste von vier Techniken, die Toe/Heel-Technik.

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    Es gibt erneut was auf die Ohren, der neue Schlagabtausch ist am Start. Zu Folge 37 führen Dirk Brand und ich das „Schlagzeuger-Wer-bin-ich?“ ein: Das Geburtstagskind muss geraten werden. Als Event, dass wir empfehlen, steht Mitte Juni die „Boum Percussion Academy“ in Stuttgart an. Natürlich müssen auch die Schlagzeug-Percussion-Preisträgerinnen des Deutschen Jazzpreises besprochen werden. Evans-Produktmanager Moritz Amrhein stellt weltexklusiv die neuen Evans „dB One“-Felle und „dB Balance“-Becken vor. Im Gearcheck hat Dirk diesmal eine 14˝ x 6,5˝-„Custom Maple Rock“-Snare der Marke Fame. Wie immer zum Schluss die Empfehlungen der Woche: Ein Shaker-Gimmick, LPs „One Shot“, sowie eine, man höre und staune, „Massagepistole“, die Chiro Gun.

    Schlagabtausch: Episode 37: Boum Percussion, Dt.-Jazzpreis-Gekürte, Evans dB One, Fame »Custom Maple«-Snare, Nicko McBrain
    Akustischer Rundumschlag in Sachen Trommeln: Timos und Dirks Tipps und Hacks für alle Schlagzeugbegeisterten
    schlagabtausch.blogs.julephosting.de

    Um die Diskussion wieder ins Rollen zu bringen, hier der nächste Titel in der Serie "Real Book Drumming". :)


    Dieses Mal habe ich mir die ersten 36 Takte des Bossa Nova „Água de Beber" von Antônio Carlos Jobim vorgenommen und neu aufgenommen. Die Transkription von Schlagzeuger Edison Machado folgt dem Video. Interessanterweise spielt Machado auf dieser Aufnahme keine Bassdrum.



    - YouTube

    Liebe Community,


    von den Händen zu den Besen zu den Stöcken, ein kurzes, spontanes und völlig improvisiertes Schlagzeugsolo ohne Netz und doppelten Boden. Meine Muse war das Austrian Drumhead Company Snare Drumhead, das ich für den Podcast Schlagabtausch testen durfte.


    Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuschauen und Zuhören.


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    Ich versteh noch net ganz, auf welche Einspielung du dich stützt.

    Ich beziehe mich auf die Orignal Aufnahme aus dem Jahr 1956:

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    „A Call For All Demons“ wurde von Sun Ra im Februar 1956 in den RCA Studios in Chicago aufgenommen, der Schlagzeuger auf dieser Session war Robert Barry. Robert Barry hat u.a. mit Größen wie Miles Davis, Gene Ammons und Johnny Griffin zusammengespielt, ist aber am ehesten für seine Arbeit mit Sun Ra & His Arkestra bekannt. „A Call For All Demons“ wurde, obwohl 1956 aufgenommen, erst 1965 auf dem Album „Angels and Demons at Play“ offiziell veröffentlicht. Zuvor hatte Saturn Records den Song jedoch bereits als 7-Inch-Single herausgebracht.

    Hab ihn mal live gehört

    Das imponiert mir schon, auch wenn es vielleicht nicht so beeindruckend war, die Legenden kann man heutzutage nicht mehr bewundern.


    Das Gedudel bereitet mir fast körperliche Schmerzen

    Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, Sun Ra zähle ich jetzt auch nicht zu meinen Favoriten, aber darum gehts ja in meiner YouTube-Reihe auch gar nicht. Es geht vielmehr darum, Jazzschlagzeug etwas zu entmystifizieren und zu zeigen, dass es nicht immer das komplizierte Zeugs ist.

    Mir gefällt wie Du die Ride-Phrasierung, die leicht Richtung gerade 8tel tendiert, konsistent durchziehst.

    Herzlichen Dank in der Tat bemühe ich mich, die Phrasierung zu übernehmen.

    Liebe Community,


    in meiner YouTube-Serie "Real Book Drumming" habe ich mir die ersten 48 Takte des Songs "A Call For All Demons" von Sun Ra erneut vergeknöpft und neu aufgenommen. Die Transkription folgt nun dem Video, zudem konnte ich dank der Software „Moises“ weitere Details im Spiel von Schlagzeuger Robert Barry herausfinden.


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