Offensichtlich wissen es die Beteiligten selbst
nicht mehr so genau.
Wer weiß, was da für Substanzen mit im Spiel waren.
Offensichtlich wissen es die Beteiligten selbst
nicht mehr so genau.
Wer weiß, was da für Substanzen mit im Spiel waren.
Lexikon75: Wieder einmal vielen Dank für dein ausführliches Feedback und das Teilen deiner Erlebnisse und Erfahrungen!
Fritz5: Meines Wissens verwendeteten Kraftwerk für "Das Model" die Roland TR-808 Drum Machine. Leider habe ich für den Snaredrumsound auch keine wirkliche Empfehlung, ausser experimentieren und herauszufinden, was für dich am besten funktioniert. Ich würde wahrscheinlich versuchen, eine tiefe Stimmung mit wenig Fellspannung und wenig Snaredrumteppichansprache zu checken.
fwdrums: Beim anaylisieren des songs ist mir nichts aufgefallen, was auf zwei Drummer zur gleichen Zeit hindeuten würde. Man findet eher Andeutungen und HInweise darauf, dass der Schlagzeugpart nicht von Keith Knudsen, sondern von Ted Templeman eingespielt wurde.
The Doobie Brothers nahmen den Drumpart mehrmals auf, schienen aber nicht in der Lage zu sein, den gewünschten Sound zu erzielen. Auf der Suche nach Antworten schlug der Tontechniker Donn Landee vor, dass Templeman - der seine Karriere als Schlagzeuger begonnen hatte - für einige Takes hinter das Schlagzeug springen sollte. Selbst nachdem er seinen Beitrag geleistet hatte, hielt Templeman den Track nicht für besonders gut. Widerwillig nahm der Produzent eine der Aufnahmen mit zu einem Treffen mit Warner Bros. Records mit. "Ich sagte: 'Hört euch das an. Das ist ein Stück Scheiße", erinnerte sich Templeman, kurz bevor er "What a Fool Believes" spielte. Die Reaktion hätte nicht gegensätzlicher sein können.
"Sie spielten es ab und sagten: 'Seid ihr verrückt? Das ist verdammt großartig!'", erinnerte sich Templeman. Im Nachhinein wurde dem Produzenten klar, warum er dem Song so negativ gegenüberstand. "Ich dachte, er sei nicht gut. Ich war zu nah dran. Weißt du, er stolperte irgendwie herum und war nicht fest genug verankert. Aber das war egal. Der Text war so großartig. Mikes Gesang ist so großartig. Manchmal weiß man also nicht, was das Beste ist. Ich meine, ich habe mich da auf jeden Fall geirrt."
Soviel dazu!
Hallo zusammen! In meinem neuen Video möchte ich euch eine vollständige Schlagzeug-Transkription und Performance von “What a Fool Believes” von „The Doobie Brothers“ mit Drummer Keith Knudsen präsentieren.
“What a Fool Believes” wurde von Michael McDonald und Kenny Loggins geschrieben und produziert. Die Schlagzeug-Noten folgen dem Video und begleiten meine Performance.
Was erwartet die Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger in "What a Fool Believes"?
• Schlagzeug-technisch ist der Song mit 122 BPM zwar etwas flotter unterwegs, im Allgemeinen aber dennoch nicht allzu schwierig, er erfordert jedoch ein gutes Verständnis für den Groove
• Prinzipiell kommen keine Fill-ins im klassischen Sinne vor, Tom Toms wird man keine finden und auch der Einsatz von Crash-Cymbals ist mit zwei Schlägen im gesamten Song sehr überschaubar. Vielmehr spielt Keith Knudsen für die Musik, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
• Die Bridge-Parts haben einen interessanten Part mit Hi-Hat-Öffnungen, die nicht ganz ohne sind.
• Der Pick-up zu Beginn des Songs ist mit den Rim-Schlägen auch eher unüblich, passt aber zum reduzierten Spiel in der Gesamtheit des Songs.
Die Noten für diese Transkription stehen exklusiv für Mitglieder auf meiner Website http://www.deinschlagzeuglehrer.de zum kostenlosen Download bereit.
Ich hoffe, Ihr habt viel Spaß an dieser Schlagzeug-Transkription.
Stimmt es, daß das Magazin eingestellt wird?!?
Leider ja, die letzte Ausgabe der Drums&Percussion wird die 01/2024 sein.
Es nullt mal wieder – mit Folge 70 des "Schlagabtauschs".
Ein Thema gibt diesmal das andere die Klinke in die Hand: Erst plaudern Dirk und ich über unseren geplanten Podcast vom Dresdner Drum- und Bass-Festival am 16.9., dann mit Matthias Barthel, Mitgründer und Veranstalter des Festivals, über die Historie und die kommende Ausgabe. Deren Motto: "Hard'n'Heavy". Ein Heavy-Drummer erster Güte ist Randy Black, Kanadier mit Wahlheimat Deutschland, den Dirk interviewt: das erste englischsprachige "Schlagabtausch"-Interview, mit Dirk als Übersetzer und wie üblich gibt es unsere Empfehlungen der Woche.
Hör- oder herunterladbar auf allen gängigen Plattformen, auf denen es Podcasts gibt. Oder ihr klickt hier, wenn ihr die Folge gleich hören möchtet.
Viel Spaß beim Hören!
Lexikon75 Vielen Dank für dein tolles und ausführliches Feedback! Ich stimme dir zu, dass der Song eine gewisse Energie und Motivation ausstrahlt, ich habe den Film "Rocky III" zwar gesehen, aber kaum eine Erinnerung daran.
Zu deiner Frage zum anshuffeln bzw. swaggen: Ich denke, da der Song sehr geradlinig ist, dass das nicht im Sinne des Songs funktionieren wüde. Daür ist auch die Gitarre zu sehr auf eindeutigen16teln. Ich sehe es genau wie Fritz5. Aber ob es eine Sünde ist... Wenn's gefällt, probieren geht über studieren und ach hier würde der Satz gelten: "Der Loop verzeiht alles!"
Die hochgestellten Noten auf der sollen, und auch das hat Fritz5 absolut richtig erkannt, das zu hörende Tambourin sein, welches meines Eachtens overdubbed wurde.
Vielen Dank noch einmal für dein Feedback!
Hallo zusammen! In meinem neuesten Video präsentiere ich euch eine vollständige Schlagzeug-Transkription und Performance von “Eye of the Tiger” von Survivor mit Drummer Marc Droubay präsentieren. Die Noten folgen dem Video und begleiten meine Performance.
“Eye of the Tiger” ist ein Song von der amerikanischen Rockband Survivor. Er wurde 1982 für den Film “Rocky III” geschrieben und ist seitdem ein fester Bestandteil der Musikkultur. Der Song ist bekannt für sein markantes Intro, seinen eingängigen Refrain, seine typischen Fill-ins und seinen kraftvollen Rhythmus.
Die Schlagzeugparts in “Eye of the Tiger” sind technisch gut umsetzbar. Sie erfordern jedoch ein gewisses Maß an Geschicklichkeit und ein gutes Timing.
• Der Hauptgroove ist ein Four-on-the-Floor-Groove
• Die wenigen Fill-ins sind interessant – man sollte hier auf einen guten Handsatz achten
Danke fürs Zuschauen!
Im Prinzip alles vor dem Einsatz von Sequenzern und Drumcomputern ab ca. 1978.
Liebe Community,
meine Jazz-Serie hat ein neues Video.
In diesem Video präsentiere ich eine vollständige Schlagzeug-Transkription des Jazz-Standards "Killer Joe", wie er vom Art Farmer & Benny Golson Jazztet auf ihrem 1960 aufgenommenen Album "Meet the Jazztet" mit Schlagzeuger Lex Humphries gespielt wurde.
"Killer Joe" ist ein guter Song für Jazzanfängerinnen und Jazzanfänger, vor allem aus folgenden Gründen:
• Das Swing-Pattern wird beinahe den kompletten durchgespielt, es gibt außer ein paar wenigen kurzen Fill-ins und Betonungen keine Comping-Figuren oder Variationen.
• Diese Version hat mit 110bm ein moderates Tempo.
• Das Songformat ist AABA, mit acht Takten pro Strophe und acht Takten pro Bridge. Dies ist eine typische Form für Jazzstandards, die Anfängerinnen und Anfängern helfen kann, sich mit dieser gängigen Struktur vertraut zu machen.
• Darüber hinaus ist "Killer Joe" ein Klassiker des Jazz, der von vielen berühmten Schlagzeugern gespielt wurde, darunter Lex Humphries, Art Blakey und Max Roach.
Humphries war ein einflussreicher Schlagzeuger, der mit einigen der größten Namen des Jazz spielte, darunter John Coltrane, Freddie Hubbard, Wes Montgomery und McCoy Tyner. Auf "Killer Joe" stellt er seine Fähigkeit unter Beweis, einen treibenden Groove zu erzeugen, der die Musik vorantreibt.
Ich danke Euch für Euren Support!
Wir haben "The Grand Jam" zu unserem letzten Podcastthema gemacht. Hört doch mal rein:
Liebe Community,
es ist mal wieder Zeit für eine neue Folge des Podcasts Schlagabtausch.
Am 8. Juli fand im Frankfurter "Deutsche Bank Park", dem früheren Waldstadion, "The Grand Jam" statt, bei der 800 Musiker eine ansehnliche Setlist an Rockklassikern darboten. Chris Seider, Drummer aus Hannover, war einer von ihnen. In dieser Folge erzählt er, wie es dabei zugeht, wenn 80 Drummer gleichzeitig trommeln – und wie ein Event wie "The Grand Jam" Backstage wie on Stage vonstatten geht. Außerdem sprechen Dirk und ich über unsere Highlights der neuerschienenen Drums&percussion Ausgabe 5/2023 und unsere Gastronomenfantasien. Die Empfehlungen der Woche gibts natürlich auch!
Hör- oder herunterladbar auf allen gängigen Plattformen, auf denen es Podcasts gibt. Oder ihr klickt hier, wenn ihr die Folge gleich hören möchtet.
Viel Spaß!
Hallo liebe Schlagzeug-Gemeinde,
schaut euch bitte mein neuestes YouTube-Video zu meiner YouTube-Serie "Real Book Drumming" an!
In diesem Video präsentiere ich eine Performance und Schlagzeug-Transkription der ersten 3 Minuten (ohne das Gitarren-Intro) des Jazz-Standards "This Masquerade", von George Benson von seinem 1976 aufgenommenen Album "Breezin‘“ mit Schlagzeuger Harvey Mason.
"This Masquerade" ist von Leon Russell komponiert und u.a. 1976 auf George Bensons Album "Breezin'" erschienen. "This Masquerade" zeichnet sich durch gefühlvollen Gesang, eine funkige Basslinie und das raffinierte Schlagzeugspiel von Harvey Mason aus. Masons Schlagzeugspiel, das das Rückgrat des Songs bildet, schafft ein ausgeprägtes Feeling von Groove und Spielfreude, das den Gesang von Benson und den Gesamtsound der Band perfekt ergänzt.
Masons Schlagzeugspiel in "This Masquerade" zeugt von einem meisterhaften Sinn für Groove. Mit seinem dynamischen Spiel variiert er die Lautstärke und Intensität, um Momente der Dramatik und Spannung im Song zu erzeugen. Mit Präzision und Kreativität sorgt Masons Drumming für eine stetige Präsenz, ohne die anderen Elemente zu überschatten.
Ich danke dir aufrichtig fürs Zuschauen! Bitte hinterlasse ein Like und ein kostenloses Abonnement auf meinem YouTube-Kanal, es würde mir sehr helfen! 🙏 🙏 🙏
MoM Jovi Dankeschön fürs treue Zuhören!!!
Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass Drumscrib noch ziemlich ausbaufähig ist und es nur einen Ansatz liefert, keinesfalls aber eine ernstzunehmende Transkription anfertigt.
Bei den Echoes hat mein Sohn recht lange als Backliner gearbeitet
Witzig, die Welt ist ein Dorf!
Liebe Community,
passend zum aktuellen Titel des Drums&Percussion Magazins, Pink-Floyd-Drummer Nick Mason und Dirks und meiner musikalischen Lücke, was Pink Floyd und deren Drummer Nick Mason betrifft, sprechen wir in der neuen Podcast-Folge mit dem Schlagzeuger Steffen Maier über seinen Job bei der Pink-Floyd-Tributeband "Echoes".
Als Schlagzeuger der Aschaffenburger Pink-Floyd-Tributeband "Echoes" hat es Steffen Maier schon bis an den Ural verschlagen. Die Band ist mit seiner Adaption von Musik und Show der britischen Megaband schon seit den Neunzigerjahren erfolgereich. Worauf man in einer Tributeband allgemein und als Pink-Floyd-Tributeband im Besonderen achten muss, das erzählt Steffen im Interview. Wenn ihr euch selber mal an einem Pink-Floyd-Titel versuchen wollt, ich stelle euch dafür die Drumtranskription des Pink-Floyd-Songs "Take It Back" kostenfrei zur Verfügung.
Schlagzeug Transkriptionen – Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online.
Zu der Transkription gibt es dann noch das passende Video auf meinem YouTube-Kanal:
Ich wünsche euch viel Spaß beim Hören, Anschauen und Spielen!
Hallo zusammen,
es gibt wieder ein neues Video von mir, "Take It Back" von Pink Floyd mit Schlagzeuger Nick Mason an der Schießbude aus dem 1994 veröffentlichten Album "The Division Bell".
Es gab für mich zwei Gründe, eine Pink Floyd Nummer zu transkribieren, einerseits ist das ein Wunsch eines meiner Schüler gewesen, andererseits haben wir im aktuellen Schlagabtausch-Podcast Nick Mason zum Thema, was wiederum den Hintergrund hat, dass Dirk und ich uns im Laufe der Jahre nur sehr stiefmütterlich um Pink Floyd und Nick Mason gekümmert haben. Mit dieser Transkription und dem Podcast möchte ich damit etwas Buße leisten.
Die Noten für diese Transkription stehen übrigens kostenfrei auf meiner Website http://www.deinschlagzeuglehrer.de zum Download bereit:
Schlagzeug Transkriptionen – Dein Schlagzeuglehrer | Schlagzeugunterricht online.
Ich hoffe, es gefällt euch.
Hier gehts zum passenden Podcast:
orinocco: Dankeschön! Die Snare ist eine Pearl 14"x6,5" Sensitone Brass mit einem Evans Genera Dry Schlagfell, zusätzlich gedämpft mit einem Snareweight M80 Dämpfer.
Hallo zusammen! In meinem neuesten Video präsentiere ich euch eine komplette Schlagzeug-Transkription und Performance von "Vultures (Live in LA)" von John Mayer mit Schlagzeuger Steve Jordan. Die Noten folgen dem Video.
Hier geht es nicht um „höher, schneller, weiter“, sondern um den richtigen Groove und Vibe. Steve Jordan ist ein absoluter Meister seines Fachs und sein Schlagzeugspiel auf "Vultures" ist ein Paradebeispiel in Sachen Groove. Er ergänzt Mayers Gitarrenspiel perfekt, das eines der gefühlvollsten und ausdrucksstärksten in der aktuellen Musikszene ist.
"Vultures" ist ein fabelhafter Song für Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger, die einen entspannten Song zum Mitspielen suchen. Das Tempo ist moderat, es kommen (vom Ending abgesehen) nur Achtelnoten vor und der Song hat einen eingängigen Groove, der leicht zu lernen und mitzuspielen ist. Das Schlagzeugspiel ist nicht zu komplex und es gibt (vom Ending abgesehen) keine wirklichen Fill-ins.
Ich hoffe, du hast viel Spaß an dieser Schlagzeug-Transkription und Performance.
Ich danke fürs Anschauen!