Beiträge von Ambitious

    Nur um sicher zu gehen, wir reden vom ansonsten identischen Stick-Modell?

    Also (beispielhaft) 5A Maple vs. Hickory? Oder war das Maple-Modell irgendein Artist-Modell o.ä.? Ich habe gerade wirklich und ganz ehrlich Mühe, das zu glauben.

    Wir reden gerade in meinem Fall von VF:

    SD1 und American Classic 5A und auch 5B, selbe Serie, damals (2013/2014!) lagen die echt preislich soweit auseinander, hatte dann nachgeschaut wie es aktuell aussieht, da kosten mittlerweile beide Modelle das gleiche. Ach ja, ich rede in beiden Fällen von Thomann-Preisen.

    Wann waren denn bitte jemals Hickory-Sticks die Arme-Leute-Version von Maple-Sticks????

    Wenn man VF gespielt hat und die mal 14,00€/Paar gekostet haben, während die Hickory’s bei damals 9,90€/Paar waren, stimmte das schon.

    Ob das bei anderen Herstellern auch so ist/war, kann ich nicht sagen.


    Heutzutage kosten die alle um 14,90€.

    Grundsätzlich sollte man die Finger von No-Name - Sticks lassen, da die viel schneller brechen, manchmal krumm und nicht richtig ausbalanciert sind. Die ersten Markensticks die meine Hände berührt haben, waren Vic Firth SD1, fett aber leicht, kamen mir kürzer vor als sie letztlich waren.


    Die ersten eigenen Sticks waren Vic Firth 5B aus Hickory, da ich damals als arme Schülerin zu pleite für Maple Sticks war.


    Über die Jahre hab ich alles von 5A bis 2B gespielt (ausser 7A) und die verschiedensten Marken. Im Jahr 2016 bin ich dann bei der kanadischen Firma Los Cabos hängengeblieben und habe meine Marke gefunden.


    Meine momentanen Lieblingsstöcke: 5A in allen möglichen Varianten, am liebsten in verlängerter Form, aber da vergriffen gerade als 5A Black Widow. Mir gefällt, wie viel die aushalten, selbst viele Rimshots stecken die problemlos weg.

    Hi, ich hatte durch falsche Technik als Anfängerin schon massive Probleme mit meinem rechten Oberarm/Schulter und dachte, ich müsste aufgeben - zum Glück musste ich das nicht. Ich bezweifle, dass du schon Arthritis hast, aber selbst wenn, ich glaube nicht, dass du deshalb das Trommeln aufhören musst.


    Was eben auch sein kann, ist dass du die ungewohnte Belastung in den Händen spürst, das geht mir noch manchmal bei komplett neuen Techniken so, aktuell zB bei den Füssen.

    Mein starker rechter Fuss krampft und zickt bei der Slide Technik, verkrampft und kann schon nach kürzester Zeit nicht mehr, der linke hatte anfangs Probleme die Hihat zu treten.

    Aber du wirst staunen, was täglich eine Viertel Stunde am Pad so bringt. Hab jetzt auch innerhalb von vier Wochen von 150 auf 185 gesteigert.

    Geht bei mir genauso nur von solchen Geschwindigkeiten bin ich weit entfernt.

    Mein BPM-Zuwachs beträgt aber auch schon 10-30 BPM mehr. Vorgestern war mein persönlicher Meilenstein, dass die Sticks nur noch so in meinen Händen geflogen sind und ich nur noch kontrollieren musste. Wow.

    Wird denn tatsächlich von "falscher Haltung" geredet ? Also abgesehen davon, dass es bei Haltungsfragen bis auf einige grundlegende tödliche No-Nogos eigentlich kein "richtig oder falsch" gibt, sondern nur ein "günstiger oder ungünstiger für einen optimalen Bewegungsablauf" wüsste ich jetzt gar nicht mal, wer diese Haltung als falsch bezeichnet.

    Ja, das wird es, es werden Witze gemacht, weil es so aussieht wie viele Anfänger ihre Sticks halten bevor sie einen der Grips lernen und das von vielen Drummern im Netz. Auch lese ich oft „Mein Arm schmerzt schon beim Anschauen.“, „Das ist der Anfang einer Sehnenscheidenentzündung“ etc.

    Und selbst bei Drummern, die den Zeigefinger relativ dicht und eng am Stick haben, erkennt man beim genauen hinsehen relativ gut, wie locker der Stick vorne liegt.

    Das ist bei mir beim German Grip auch so.

    Die klassische Verwendung des Zeigefinger Daumens-Grips, bei falsche Anwendung eben auch das "Fulcrum of Death" genannt, sieht man eigentlich mE immer seltener.

    Ich sehe das noch sehr oft, wobei aber der American Grip populärer zu sein scheint, als der German Grip.

    Ich denke, dass es so gemeint ist. Erstaunlich ist, dass viele diese Haltung noch gar nicht kennen oder gar von falscher Technik reden. Was ich aber nicht glaube, da man bei Claus Hessler wohl kaum von falscher Technik sprechen kann und auch mein Lehrer eine ausgezeichnete Handtechnik hat und das sogar eine seiner Spezialisierungen ist neben klassischer Percussion und Metaldrumming.

    Hm, vermutlich meinst du einfach das, dass der Drehpunkt sich von Daumen-Zeigefinger nach Daumen-Mittelfinger verschiebt?

    Dann wird der Zeigefinger fast ein bisschen arbeitslos und "zeigt" halt einfach herum ... :D.


    So in diese Richtung gehts ja auch bei der Moeller-Technik:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ah Matt, das klingt sehr interessant und sinnig.

    Und du hast keine Probleme damit?

    Bei mir beklagte sich die schwächere Hand und es fühlt sich auch jetzt noch irritiert an, da die ersten Erscheinungen noch im Unterricht auftraten, hatte ich meinen Lehrer auch gefragt. Seine Antwort: „Tja, das ist jetzt wieder neu für deine Hand.“ auf meine Frage ob der Grip bei mir korrekt wäre, bejahte er es.

    Guten Abend, es gibt offiziell den German, American, French und den Traditional Grip, aber diesen Grip habe ich auch schon bei manchen Drummern im Profibereich gesehen und auch mein ehem. sowie einer meiner aktuellen Lehrer spielt diesen Grip und hat ihn mir nahegelegt, da man damit laut ihm besser aus dem Handgelenk spielen könne und effizienter spielt als mit dem German Grip.


    Beim Ausprobieren merkte ich, dass ich müheloser spiele, aber auch dass das nicht so angenehm am Zeigefinger ist.


    Aber er konnte mir leider auch nicht sagen, wie der gezeigte Grip heisst. Im Netz findet man manchmal die Ansicht, dass ein American Grip ein American Grip wäre, wenn man den Zeigefinger so hält, andere sagen, dass man nur die Handgelenksposition verändern müsste damit es ein American Grip wäre?


    Weiss jemand mehr über den gezeigten Grip? Warum ist diese Form nicht so bekannt?


    Liebe Grüsse,

    Ambitious

    Blöde Frage, haben die spezielle Modelle, die man bei anderen Herstellern nicht bekommt?

    Ja, auf jeden Fall. Z.b die Red Hickory-Serie. Klar, sind auf den ersten Blick erstmal Standard von den Grössen, das einzigartige ist aber dass bei allen anderen Stockherstellern nur das weisse Hickory verwendet wird, Los Cabos verwertet aber auch den dunkleren „roten“ Teil vom Baum. Die Sticks sind also etwas (schon fühlbar) schwerer als dieselben Modelle aus dem helleren Holz aber leichter als Eiche, die halten auch gut was aus. Aber bei mir brechen Sticks eh sehr lange nicht sondern reiben sich langsam ab.


    Das Equipment ruiniert die Farbe bei den lackierten Modellen erstaunlicherweise bisher nicht, da bleibt (bei mir zumindest) nichts haften auch wenn die Farbe abblättert. Das sah bei den Modellen anderer Firmen (Agner UV Serie) ganz anders aus.

    Da sind wir uns ähnlich. Ich bin nicht besonders schnell aber mir liegen an sich zB Handtechniken sehr gut oder ungerade Takte (ausser der 6/8, der bereitet mir noch Kopfzerbrechen) und Triolen.