Beiträge von Drumjunkey

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hat nicht jemand hier aus dem Forum im letztjährigen Neuheiten Thread schon geschrieben, dass Metallsnares in der Mache sind?

    Die Konkurrenz am Markt ist sehr hoch (Tama S.L.P, Pearl Sensitone, Yamaha Recording Custom Snares, etc.), mal sehen, wie die angenommen werden.

    Zitat von m_tree

    Der "Standard" war "früher" 12+13 über der Kick, heute ist es 10+12.

    Du hast vollkommen recht!

    Hatte mich da ungenau ausgedrückt.

    Das „über“ hab ich für mich weiter ausgedehnt. Das war verwirrend.

    Meinte eher, dass der Stamdard für einen Dreiteiler mit 20er Kick, 20/12/14 ist und eben nicht 20/10/14, bei vorkonfigurierten Sets. :)

    Danke, für deinen Hinweis :)

    Hey Nick74,


    Benny ist unbestritten mittlerweile ne Legende in der Szene. Ich mag sein Unterrichtskonzept und seinen Humor total.

    Er ist einer der Drummer, bei denen man die soundmäßige Veränderung, hin zu seinem individuellen Sound, sehr gut erkennen kann.

    Die Byzance Sand Becken passen perfekt zu ihm und er weiß sie genau zu bedienen. Hab mal ein 20er Ride angespielt und das war gar nicht meins.

    Zu ihm passt es wie Arsch auf Eimer.

    Ich finde sein Set total nachvollziehbar.

    Gibt ja Leute, die riesige Sets spielen. Das ist total ok, aber oft erschlägt mich sowas. Benny‘s Set dagegen ist total nachvollziehbar vom Aufbau her.


    Die Kombi 10/16 bei seinen Toms mag ich total gern.

    Gerade wenn man in kleinen Klitschten und ohne Mics oder nur mit Overheads spielt, find ich die Kombi super, weil sich die Tonalität sehr gut voneinander absetzt. Viel besser als 12/14, was ja der „Standard“ über ner 20er Kick ist. Nutze ich gerne.

    Wie tief er die Floortom gestimmt hat, find ich super.

    Etwas schade und aus Eigennutz, weil ich das Teil selbst besitze ist, dass er seine Messingsnare immer tief gestimmt links spielt. Find die persönlich etwas schöner vom Sound als die Holzvariante. Aber das ist reine Geschmackssacke und im Prinzip irrelevant, denn wenn der Herr Greb das so mag, ist das gut so.


    Sein Groove und Spielwitz sind Champions League. Kann ihm stundenlang zuhören.


    Viel geschrieben, wenig gesagt 8o


    Just my 2 Cents

    Hallo Forum,


    ich besitze ein Trixon Kit - frühe bis Mitte 60er - ein ehrliches Playerskit.


    Würde das Set gern öfter ausführen.

    Das Problem im Live-Betrieb ist das Nachstimmen des Sets.

    Es besitzt Schlitzschrauben und da beginnt mein Problem.


    Zur damaligen Zeit gab es eben noch keinen Industriestandard wie heute.

    Die Schlitzschrauben von Trixon haben einen schmaleren Schlitz, als die von Sonor. Daher passt ein Sonor Stimmschlüssel entsprechend nicht, weil der Steg im Schlüssel deutlich breiter ist.

    Hab mal versucht den Unterschied einzufangen.



    Ein Trixon Schlüssel ist sowas wie der Heilige Gral unter den Stimmschlüsseln.

    Ingo Winterberg hat keinen im Arsenal. Vor einiger Zeit wurde mal einer bei eBay angeboten.

    Die Verkäuferin wollte ihn dennoch nicht unter 50€ abgeben und das habe ich nicht eingesehen.


    Das Set komplett auf Vierkant umzustellen ist sicher machbar, jedoch auch nicht billig.


    Ein Schraubendreher ist zwar auch eine Möglichkeit, jedoch eine sehr unpraktische, gerade an der Resoseite. Ein elendes Gefummel und die halbe Zeit rutscht der aus der Schraube.

    Centmünzen sind zu dick. Die gehen nur auf den Sonorschrauben.


    Hat jemand von euch einen Rat oder eine Lösung parat?


    Danke schon mal im Voraus.


    Viele Grüße


    DJ

    Hey Piet,


    leider hab ich keinen konkreten Tipp, da ich keine Hihat in die Richtung besitze und gerade bei alten Zildjians die Streuung teils extrem ist.

    Ich würde mich bei der Suche aber mal auf das Label „Traditional Thin“ von verschiedenen Herstellern konzentrieren.

    Die Bezeichnung „Jazz“ weist ja auch sehr häufig auf dünne Hats hin.

    Oder du testest mal 14er Crashes zusammen.

    In vielen Musikläden wird man nicht mal blöd angeschaut, wenn man mit einer Küchenwaage ankommt ;)


    Viel Erfolg bei deiner Suche.

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Mal gespannt, wann die erste Firma ein komplett 3D gedrucktes Set in Serie baut.

    Ich hab selbst die Plasteabhebung an einer Snare. Komme gut klar damit. Die hat mich aber keine 150€ gekostet. Da verzeihe ich auch mehr.


    Für mich gehört so eine Abhebung eben nicht an eine Snare für 1.000€ und mehr!

    Die mag nicht schlecht sein, es mag kein eigentlicher Mangel sein, aber es macht einen billigen Eindruck. Und das geht für mich nicht.

    Zitat von Nils

    Brady ist ja seit 2015 Geschichte, unter anderem deshalb, weil die Produktion massiv durch Familienquerelen beeinträchtigt wurde. Die haben innerhalb kurzer Zeit damit ihren Ruf gründlich ruiniert.

    Korrekt.

    Eine beeinträchtigte Produktion kann ja auch quantitativ bleiben.

    Die Verarbeitungsqualität für die damals, aber insbesondere heute noch aufgerufenen Preise, rechtfertigen diesen Hype nicht.

    Vielleicht öffne ich hier die Büchse der Pandora, aber Brady Snareständer (zu den Sets kann ich nichts sagen), genauer die Jarrah Blocks, sind teils unterirdisch verarbeitet.


    Die Tage geisterte erst eine 12er Snare bei eBay Kleinanzeigen herum, über die ich mich mit Member Niles unterhalten habe.

    Die Snare hatte unterschiedlich breite Dauben, die Nut einer jeden Daube war unterschiedlich breit, saß an jeder Daube an einer anderen Stelle, die zu kurz geratenen Dauben wurden mit einer Art Füller (Leim, Silikon, da kenne ich mich nicht aus) passend gemacht und außen wurde eine Nickelworks Abhebung aus Plastik verbaut.

    Das alles an einem Instrument, das auch gebraucht immer noch am vierstelligen Eurobereich kratzt oder ihn überspringt.


    In einem amerikanischen Forum hat jemand zur Abhebung geschrieben, diese sei mögliche an den Snares verbaut worden, um mehr vom Kessel sehen zu können.

    Klassischer Fanboy-Move.

    Hallo m_tree

    Zur Wissenschaft oder empirischen Studien kann ich nichts sagen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sprechen:

    Ich schreibe mit rechts. Beim Schuhe binden, ist auch rechts die Führhand. Klingt erstmal banal, aber Erzieher achten teils darauf (zzgl. anderer Faktoren), um festzustellen, ob ein Kind eher Rechts- oder Linkshänder ist.

    Einen Ball, Dart werfe ich mit links. Beim Kegeln oder Bowling nutze ich die rechte Hand.

    Was bin ich nun?

    Ein Lehrer von mir meinte immer ich sei ein „verkappter Linkshänder“. ^^

    Er hat jedoch festgestellt, dass mir das Set auf rechts gestellt, besser liegt. Weil eben, durch Fragen, Beobachtungen, Gesprächen mit mir und meinen Eltern, heraus kam, dass die Rechte doch meine stärkere/dominantere Hand bzw. Seite ist.

    Bin ihm heute noch dankbar dafür.

    Vielleicht kann die Herangehensweise meines Lehrers ein Impuls für dich sein.

    Er war auch immer bedacht darauf, die linke Hand mitzunehmen, um das Potential (siehe Ballwurf) auch zu nutzen.

    Das ging auch so weit, dass ich mit ihm bis zu einem gewissen Punkt Open handed geübt und gelernt habe. Das hat heute noch Auswirkungen auf die Höhe meiner Hihat.

    Es ging nicht soweit, dass ich das Ride auch links hatte, aber die Hihat habe ich gelernt mit links zu spielen. Das hilft bei den ein oder anderen Patterns, wo Toms integriert sind sehr gut.

    Besonders gemerkt habe ich es in meiner Studienzeit. Am Wochenende morgens bis nachmittags gelernt und viel handschriftlich verfasst (half mir beim Verinnerlichen). Seitenweise Stichworte und eigene „Skripte“ oder Karteikarten voll geschrieben und abends am Schlagzeug halligalli im Festzelt beim Junggesellen- oder Weinfest.

    Da hat sich irgendwann die rechte Hand gemeldet und es war super die Möglichkeit zu haben sie zu entlasten, in dem ich mal mit links die Hihat gespielt habe und rechts auf zwei und vier reduzieren konnte.


    Ich glaube wichtig ist, auf jeden Schüler individuell einzugehen, um festzustellen, ob das Set auf rechts oder links besser liegt.


    Viele Grüße

    DJ

    lukas_augustin Willkommen im Forum! :)

    Glückwunsch zum MCX. Hab selbst eines und bin seit Jahren super zufrieden damit. Die Preise für die Kisten damals waren noch zu rechtfertigen. Was du mit den Ludwig Kits erlebt hast, ist natürlich schade, passt jedoch perfekt hier in den Thread.


    Hab weiter vorne ja geschrieben, dass die USA Kits von Gretsch auch teils Verarbeitungsmängel aufweisen. Gerade bei den Stopsign Badges fiel halt sofort auf, wenn die schief angebracht waren. Folien teils auch eher lieblos angebracht.

    Hab das selbst mal im Drumcenter gesehen.

    Witziger Weise führen die auch Canopus Drums.

    Die Neo Vintage Serie ist wohl den USA Customs etwas nachempfunden. Ähnlich wie heute die Maple/Gums Sets von Pearl.

    Allerdings, war das Canopus ein gutes Stück besser verarbeitet und sogar günstiger.

    Klar, ein Enthusiast lässt sich von den Amis nicht abbringen und wird auch mit der liberalen Verarbeitung leben. Ist sicher wie bei Muscle Cars.

    Aber, je höher der Preis für ein Set, desto pingeliger ist man nunmal. Find ich auch richtig so.


    Ps: mach doch mal einen Vorstellungsthread ;)

    Habe mich halt sofort gefragt, welche Nische man hier füllen möchte.

    Die haben teils auch „Custom Buden“ für über 2.000€ mit Fame Logos.

    Für solche Preise bekommt man von so gut wie jedem Hersteller alles.

    Die Hausmarken zielen für mich auf Anfänger und Preisbewusste ab.

    Hab selbst teils OEM Zeug, weil es eben günstig ist. Das war der ausschlaggebende Faktor.

    Wenn ich den Preis für die Snare sehe, frag ich mich wirklich, wer sowas kauft.


    Die Stainless Steel mit ihren 129€ ist dagegen immer noch ein Schnapper, wenn die Verarbeitung passt.

    Fame FMG-SACP35 Acryl Piccolo Snare 14"x3,5" Red
    14“x3,5“, Acryl, Remo Felle, 10 Stimmschrauben, Gußspannreifen, Chrome Hardware, Tube Lugs, Made in Germany
    www.musicstore.com


    Noch was aus dem Store.

    Fame Acryl Piccolo.


    Neben dem maßlos überzogenen Preis, macht mich der Begriff „Made in Germany“ stutzig.

    Weiß jemand, welche deutsche Firma die Dinger für den Store herstellt?


    Stünde dort ein bekannter Name auf dem Badge, wäre der Preis immer noch nicht gerechtfertigt. Mit dem Fame Logo jedoch geradezu lächerlich.