Beiträge von Drum Bee

    Als blutiger Anfänger muss man erstmal wissen, was man wann spielen könnte. Was spielt der Drummer in den Versen, im Chorus, im Interlude, im In- und Outro, in den Soli. Wann wechselt er aufs Ride. Welchen Effekt hat das dann usw.

    Hierbei sind Transkriptionen sehr hilfreich. Anfangs saß ich da und hatte nicht eine Idee, außer Bumm-Tschack. Mit Noten hatte ich dann diese Aha-Momente.


    Bandmitglied wird man ja in der Regel erst später. Inzwischen ist es so, dass ich jeden Standard-Blues-Song, auch wenn ich ihn noch nie gehört habe, akzeptabel begleiten kann. Durch den immer ähnlichen Aufbau weiß ich, wann ich ein Fill spielen kann, wann vermutlich ein Solo kommt, und wie ich Intro und Outro gestalte.

    Aber auch in anderen Genres höre ich inzwischen wesentlich besser was ich dazu spielen kann, welche Instrumente des Sets passen könnten und wann sich etwas ändert.

    Hier "We Will Rock You" live, mit Schlagzeug:


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    @Vivienne


    Bei deinem Set wäre die Frage, ob ne VH 10 kompatibel ist. Ich habe keine Ahnung. Ich weiß aber, dass ich mit der VH 10 sehr zufrieden bin.

    Dauert ja noch, bis dir dein Equipment nicht mehr gut genug ist. Das kommt erst später. :D

    Hey Leute,

    Ich bin gerade etwas am struggeln weil ich mir gerne das Millennium MPs 1000 holen würde. Ich würde mir gerne ein Edrum holen, da ich bei dem ja aus vielen verschiedenen Klängen aus wählen kann und da brauche ich dann auch keine extra Mikrofone. Jetzt würde ich aber gerne wissen ob jemand von euch vielleicht sogar genau das set hat oder ein ähnliches und ob er mir sagen kann wie es so ist?

    Kann ich es auch gut in einer Bandprobe nutzen und wie laut ist es wirklich?wie ist die Qualität des Sets?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Auf der Thomann-Seite, und allgemein im Netz, findest du einige Bewertungen. Wenn dir hier jetzt speziell zu diesem Set niemand genaueres sagen kann, würde ich dort mal nachsehen.

    Ich lese immer sehr aufmerksam die Rezensionen mit den wenigsten Sternen.


    1. Die ganzen verschiedenen Sounds bringen von mMn relativ wenig. Es wird zwar immer schön damit geworben, aber bei mir zumindest war es so das ich mich da einmal durchgearbeitet, mein LiebingsSet zusammengestellt und es danach nicht mehr verändert habe. Daher wie oft denkst du wirst du wirklich die Sachen umstellen?


    Am Anfang war das bei mir genauso. Einmal ein Kit zusammen gestellt - und dabei geblieben.

    Inzwischen nutze ich aber doch immer öfter die Möglichkeiten, wie zB. ne Cow-Bell oder einen Schellenring oder Claps oder ein China. Für manche Songs habe ich dann extra ein Kit abgespeichert.


    2. Auch ein E-Set ist laut. Es ist natürlich deutlich leiser als ein akustisches Set aber auch so wird man es deutlich hören wenn du aufs Plastik rumhaust. Das kann bei Bandproben störend sein.

    Stimmt, geräuschlos ist es nicht. Aber bei Mesh Heads und Gummi-Becken hält es sich in Grenzen.

    Bei Bandproben übertönt der Gesamt-Sound mein "Pöck-pöck".


    3. Damit andere dich hören brauchst du noch extra Lautsprecher. Oder BlueTooth Kopfhörer für den Rest der Band. Irgendwie müssen die anderen ja hören was du hörst. Das führt aber zu Latenzen. Einmal in der Softwareverarbeitung als auch dann bei der Weiterleitung an die Kopfhörer. Das kann für deine bandmitglieder iritierend sein, wenn Sie das Klopfen auf dem Plastik hören, der Ton aber eine leichte Verzögerung hat.

    Wir kommen alle über die Lautsprecher der PA, mit der jeder einzelne verkabelt ist. Keine hörbaren Latenzen.


    4….. Beim ESet kommt immer der gleiche Ton.

    Das hängt wohl sehr stark von der Qualität des Sets ab. Wenn man bereit ist, einiges an Geld zu investieren, kommt keinesfalls immer der gleiche Ton heraus. Noch nicht mal annähernd.


    Aber mit günstigen E-Sets habe ich ebenfalls keine guten Erfahrungen gemacht. Solange man dabei bleibt, fällt es einem vielleicht selbst nicht so sehr auf. Aber nachdem ich einmal an einem höher wertigen E-Drum gesessen habe, wollte ich nicht mehr zurück.

    Ich stelle mal die These in den Raum, wer nicht gerade Zirkusartist wie Siberiano werden will, sondern einfach mit "normalem" Rockdrumming zufrieden ist, braucht Zeug wie Finger Control, Push-Pull oder Thumb Control (heißt das so?) einfach nicht und darf auch weiterhin die Sticks schwingen wie weiland Moeller oder gar Gladstone, die alten Recken.

    Das beruhigt mich sehr. 8)

    m_tree


    Es geht noch immer um Toe-Heel. Nicht umgekehrt!

    Ich wollte euch nur nicht immer wieder drauf hinweisen, und habe es dann bei trommla so belassen.


    Ich habe mich aufgrund deiner fiesen Ansprache in #362 und #371 per PN an dich gewandt um zu erfahren, was du damit bezweckst.

    U.a. unterstellst du mir, ich hätte die Bewertung bei der Challenge persönlich genommen, was überhaupt nicht der Fall war.

    (Mein Beitrag war schlecht. Die Ideen waren aber gut. Ich kann damit leben.)

    Was jedoch jetzt, Wochen später, durch deine haltlose Behauptung für mich fest steht:

    Ich werde hier an keiner Challenge mehr teilnehmen. Anscheinend erwartest du, dass man weinend die Sticks zur Seite legt und sich klitzeklein macht.

    Sorry, kann ich nicht mit dienen. Also bin ich da beim nächsten Mal raus. Braucht kein Mensch.


    Ich habe hier noch nie jemandem Inkompetenz unterstellt. Auch diese Behauptung entbehrt jeder Grundlage.

    Ich nehme hier stets dankbar Ratschläge an. Aber wie gesagt: der Ton macht die Musik.


    Deine Arroganz ist teilweise schwer zu ertragen.

    Was sich auch wieder daran zeigt , dass du die Sache jetzt in die Öffentlichkeit zerrst. Was erwartest du jetzt davon? Ein paar Mitstreiter, die durch ihr "Danke" oder "Gefällt mir" anzeigen, dass sie deiner Meinung sind?


    MMn hätte es bei dem Austausch per PN bleiben können. Aber wenn du es öffentlich haben willst - bitteschön. Vielleicht hilft dir das ja irgendwie.

    Ansonsten versuchs doch mal andersrum, Heel-Toe statt Toe-Heel. Vielleicht geht’s so besser.

    Das macht vom Bewegungsablauf her keinen Sinn, wie ich meine.

    Ich werde einfach weiter üben. Wenn’s klappt sobald ich auf dem Ride bin, werde ich es auch schaffen, wenn ich auf der HH spiele. Wahrscheinlich hängt es mit einer ungünstigen Gewichtsverteilung zusammen. Wäre eine logische Erklärung.

    War es sein Vorschlag, die Doubles mit Heel-Toe zu spielen? Dann könnte die Antwort lauten: "alles gut, Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden, üb einfach fleißig weiter". 😉

    Ja und ja.


    Ergänzung: Wenn ein Schlag ständig zu spät kommt, liegt das Problem meist im Hirn, d.h. die Ansteuerung passt nicht. Da kann das Bein nix dafür.

    Auffällig ist, dass ich es besser hinkriege, wenn ich mit der rechten Hand aufs Ride wechsle. Also in dem Fall gehorcht der Fuß wesentlich besser.

    Okay, so wie ich es jetzt aber gelernt habe, sind beide Schläge gleich "schwer".

    Das ist auch Ziel dieser Technik, die ich übrigens gar nicht als besondere Technik empfinde, sondern mehr als kraft-und zeitsparende Aktion, weil du halt zwei Kicks mit einer einzigen Abwärtsbewegung erzeugen kannst. Weil ich sowieso Heel-Up spiele, ist nur der 2. Teil der Bewegung neu für mich. Wie schon gesagt, kriege ich das gut hin und bin zufrieden damit.


    Es besteht halt das Problem, bei höherem Tempo den Fuß für die 3und wieder rechtzeitig zu aktivieren.

    Ich werde meinen Schlagzeuglehrer kommende Woche drauf ansprechen. Macht wahrscheinlich mehr Sinn.

    Ich kann mich trommla da nur anschließen. Besondere Spieltechniken (und heißt die nicht eigentlich "Heel Toe"?) brauchst du auf deinem Level ganz sicher nicht. Da geht's noch um ganz andere Sachen.

    Es heißt Toe-Heel weil du den ersten Schlag mit dem Vorfuß erzeugst und den zweiten durch einfaches Absenken des Fußes, wobei der Mittelfuß Auslöser ist.

    Das ist sehr einfach zu erlernen und die Koordination ist nicht schwierig. Ich kann damit halt leicht einen guten Double-Kick ausführen.

    Warum sollte ich diese Methode nicht anwenden, wenn sie die Sache einfacher macht?


    Und um was geht es denn bitte stattdessen auf meinem Level?

    Dieses Mal geht’s um die richtige Technik an der BD bei folgendem Groove:



    Ab 95 bpm habe ich Probleme die BD auf der 3und zu spielen. Die beiden Kicks auf der 2a und 3 spiele ich Toe-Heel. Aber dann habe ich Mühe den Huf wieder rechtzeitig hochzunehmen für die 3und. Das wackelt extrem. Irgendwie bin ich an der Stelle wie eingefroren.

    Hat jemand einen Tipp?

    Kann es daran liegen, dass ich sonst immer Heel-Up spiele und den Fuß in dieser flachen Position der 3 nicht so schnell aktivieren kann?

    Den Wertverlust siehst du schon an den Neupreisen fürs gleiche Set. Was vor 2 Jahren noch 4600€ gekostet hat, gibts jetzt für 3800€. Manche Sets werden komplett gestrichen und ersetzt.


    Du schreibst, dass Efnote Drums sehr ausgereift seien…. Das würde aber gleichzeitig bedeuten, dass es bei dem Hersteller keine Weiterentwicklung mehr gäbe. Das ist jedoch fraglich.


    Gerade bei Edrums wird es auch zukünftig ständig Innovationen und Verbesserungen geben, die dein aktuelles Set schnell als überholt dastehen lassen. Auch - und gerade! - bei namhaften Herstellern.

    Wenn du dann verkaufen willst, musst du Abstriche machen, wenn gleichzeitig die Neuware günstiger geworden ist, und es inzwischen bessere Lösungen für das ein oder andere Problem gibt.



    (Ich habe vor nicht ganz 2 Jahren das Roland VAD 506 gekauft. Kostet inzwischen 800€ weniger.)