Beiträge von Drum Bee

    Ich als hysterischer, pseudoemanzipierter und lügender Elvisfan möchte dazu folgendes sagen:


    Es gibt noch dreivier deutschsprachige Elvis-Foren. Man ist sich nicht unbedingt und immer grün. Aber eines gibt es nie und nimmer, nämlich weil es sich einfach nicht gehört:


    Es wird in den Foren nicht über andere Foren hergezogen. Schon gar nicht auf diese unterirdische Art. Er sollte sich schämen. Tut er aber nicht. Hachja…. Jeder so wie er kann.

    Ich hörte, man kann denjenigen verklagen, der in einem Stellenangebot NICHT "m/w/d" angibt.

    Wo hast du das aufgeschnappt? Das macht mich gerade sehr neugierig.

    In einem aktuellen Fall soll eine d-Person mit dieser Regelung viel Geld machen. Ob das stimmt, hab ich nicht nachgeschaut. Interessiert mich dann doch zu wenig. Irgendwie geht’s dabei um zwei Monatsgehälter, die die Person einklagen kann. Sie bewirbt sich nacheinander auf Stellen, bei denen das "d" im Stellenangebot fehlt. Sie soll bereits 250.000 gemacht haben auf diese Weise.

    Wenn man sich vor betrügerischen Käufen schützen will, gilt als Erstes: der Preis.

    Der Betrüger möchte ja "Kunden" und die bekommt er in der Regel über den Preis. Faustformel: niemals den günstigsten Preis wählen.

    Ansonsten sind Preise, die für den Verkäufer keinen Gewinn mehr abwerfen höchstverdächtig; Preise, die weit unter dem Üblichen liegen, sollten ebenfalls alle Alarmglocken rühren.

    Für Privatpersonen gilt das mit Sicherheit. Aber bei größeren Anbietern, mit breiter Produktpalette, kann es auch ein - durchaus seriöser - Schnapper sein.

    Siehe Ikea: die holen sich das Geld über andere Artikel zurück, um supergünstige Lockangebote zu realisieren.


    Was mich immer wieder staunen lässt, sind Aktionspreise! Wieviel Abschlag mancher Händler bieten kann - da wird mir schlecht. Weil es halt zeigt, wieviel Gewinn in Nicht-Aktions-Zeiten gemacht wird. Und selbst in der Rabatt-Phase verdienen sie noch dran.

    Ich habe mir angewöhnt, nach Bewertungen zu suchen, bevor ich etwas bei einem mir unbekannten Online-Händler bestelle. Und wenn - wie in diesem Fall - keine einzige Kunden-Bewertung zu finden ist, Finger weg. Hilft euch natürlich jetzt nicht weiter. Tut mir wirklich leid. Versucht irgendwie, die Sache zu vergessen. Ärgern nutzt nichts und macht nur schlechte Laune. (Sagt sich jetzt auch so leicht :( )

    Den Geschäftsführer Wilson Grimaldo Alva Rojas findet man bei North Data. Er war früher GF bei einem anderen Unternehmen, ebenfalls Transport und Logistik. Wohnsitz immer München. Vielleicht hat man sich den GF-Namen auch nur ausgeliehen.

    Es gibt im Netz keine Bewertungen zu dem jetzigen Online-Shop, was bei angeblicher Gründung 2019 schon sehr seltsam ist.

    Vielleicht wollen sie keine Imis sein.

    Macht nicht genau das ne Tribute-Band aus? Perfekte Illusion bis ins Detail, bei der das Publikum nach Hause geht mit dem Gefühl, das Original gesehen zu haben?

    Es gibt da zwei Varianten: die von dir beschriebene und den Ansatz, die Musik des Originals möglichst authentisch rüber zu bringen, ohne dabei in deren Rollen zu schlüpfen. Letzteres geht halt sehr oft schief. ;)

    Drum Bee da bin ich komplett bei dir.

    Da geht halt völlig die Eigenständigkeit verloren.

    Das ist dann ein sehr ungesundes nacheifern.

    Gut, aber als Imitator hat man ja gar keine Chance auf etwas individuelles. War wahrscheinlich ein blödes Beispiel meinerseits.

    Er MUSS ja in diese Rolle schlüpfen. Nur hat er anscheinend nie Feierabend.

    Was die Sache verstärkt ist, dass er international sehr erfolgreich ist. Er ist mit Elvis' Musikern und Background-Groups aufgetreten, hat mehrere Preise gewonnen, ist musikalisch ausgebildet und hat in den Studios aufgenommen, in denen auch Elvis aufgenommen hat. Er macht das seit 40 Jahren hauptberuflich.


    Ich frage mich, was aus ihm wird, wenn er mal nicht mehr auf die Bühne kann. Im Prinzip ist er jetzt schon zu alt. Elvis ist mit 42 abgetreten.

    Ich habe schon so einiges in meinem Leben gemacht oder auch nur ausprobiert. Aber die Motivation kam und kommt immer aus mir selbst.

    Da reift so eine Idee, ohne äußeren Anstoß, und eines Tages denke ich: Das werde ich jetzt mal versuchen. Und dann habe ich auch genug eigenen Antrieb, um mich eine gefühlte Ewigkeit damit zu beschäftigen, mich zu verbeißen und mit mir selbst eine Challenge einzugehen.


    Vorbilder waren für mich in den Situationen allenfalls meine Lehrer, die gerade versuchten, mir etwas beizubringen. Vorbilder aber auch nur bezüglich dieser einen Sache. Personenkult war nie meins. Da sind mir die Grenzen zum Krankhaften zu fließend.


    Beispiel: Es gibt in Deutschland einen recht erfolgreichen Elvis-Imitator, der tatsächlich mit ähnlicher Stimme sehr gut singen soll. (Ich war nie bei einem seiner Auftritte. Deswegen kann ich das persönlich nicht beurteilen.) Aber dieser Typ ist zu Elvis geworden. Er lebt dieses fremde Leben. Er taucht ausschließlich mit seiner Entourage auf, wobei alle mit den Namen von Elvis' Buddys angesprochen werden, und seine Frau nennt er Priscilla. Das ist krank. Der ist einfach durch.

    Ich habe vor längerer Zeit mal einen Link zu Becken gehabt, die rein elektronisch waren, aber eine komplette Metall-Optik hatten. Find ich leider nicht mehr wieder.

    Warum lehnen wir sie trotzdem so vehement ab?

    Ein weiterer Punkt könnte sein, dass viele glauben, E-Drums wären leichter zu spielen, weil ja eh immer der gleiche Ton rauskommt. Egal, wie ich auf das Pad schlage. Also käme man um das Thema "Dynamik" herum.

    Das ist ein Irrglaube. Zumindest wenn es um qualitativ bessere E-Kits geht.


    Aber dieses mutmaßlich "einfachere Spielen" schmälert die Fähigkeiten, die dem Drummer zugesprochen werden. Zumindest in der Beurteilung von außen.

    Knapp gesagt: ein guter Schlagzeuger beweist sein Können am A-Set, wo alles ungeschminkt rüber kommt.

    (Was aber ebenfalls dank der Tontechnik oftmals zu bezweifeln ist).

    Der Umstieg von A auf E hängt ja auch dicht mit der Entwicklung der Musik zusammen. Man konnte halt nur das spielen, was die Instrumente hergaben. Zaubern konnte niemand.

    Ich glaube, die größte Revolution diesbezüglich war die Entwicklung der E-Gitarre. Wenn man mal grob überschlägt, welche Arten von Musik ohne E-Gitarre nicht möglich geworden wäre! Mannomann, ganze Genres gäbe es gar nicht…


    Und vielleicht sind E-Drums irgendwann auch einfach Standard. Ich meine damit, dass sich Musikrichtungen entwickeln könnten, die ohne die Effekte und Gimmicks von E-Drums gar nicht funktionieren würden.

    Ich experimentiere gerne mit meinem Set herum. Es ist z.B. ein Orchester-Kit dabei. Damit kann ich einen kompletten Sound-Track zu "Ben Hur" spielen :D :D :D

    Genres, in denen E-Drums überhaupt nicht gehen, sehe ich z.B. im Rockabilly (und ähnlichem). Wenn selbst der Bassist sein sperriges Instrument auf die Bühne schleppt, sind E-Drums fehl am Platz. Wenn akustisch, dann bitte alle. Einfach schon fürs Gesamtbild und -gefühl.



    Apropos Bassist: Gab es bei denen wohl auch so viele Diskussionen über die Akzeptanz? Hier ist der optische Unterschied zum althergebrachten Instrument ja noch viel krasser. Aber ja, kann schon sein, dass die Verfechter des "echten" Instruments und der E-Varianten verständnislos aufeinander reagiert haben.

    Heutzutage scheint das in der Breite kein Thema mehr zu sein. Niemand würde wohl die Augen verdrehen, wenn der Bassist nicht mit dem 1,80 Meter-Teil anrückt.

    Naja, nicht-schwingende Becken sind ja heutzutage auch nicht mehr unbedingt die Regel. Selbst bei meinem ersten Einsteiger-Kit waren sie beweglich, wobei die Gesamt-Optik aber absolut in die Kategorie "iih-Drum" fiel.

    Sobald ich die Kombi "sehr gute Technik plus A-Look" angeschafft hatte, war ich glücklich.

    Das einzige, was ich im Live-Einsatz blöd fände, wäre die Farbe der Becken. Etwas metallisch glänzendes wäre da schon schöner.

    Es gibt da Lösungen mit Low-Volume-Metall-Becken, die mit Triggern versehen sind. Aber wirklich überzeugend finde ich auch die nicht. Abgesehen von dem lauteren Anschlaggeräusch, das das Spielen zu Hause eventuell problematischer macht.

    Also warum macht das der Kollege?

    Mit den Brüllwürfeln am PC abgehört würde ich raten, weil jeder Song (von den zweieinhalb, in die ich mich reinzuhören getraut habe) mit anderen Geräuschen bedient wird. Aber ob sowas a) wirklich not tut und b) das Publikum davon überhaupt irgendwas mitkriegt?

    Ich behaupte mal, dass die meisten Konzertbesucher im Nachhinein nicht sagen könnten, ob ein A- oder E-Set gespielt wurde. Hauptsache, es groovt.

    Das kann man so nicht sagen, der eDrum-Bereich ist umfangreich, und eine mit dem Fuß gesteuerte Open/Closed-Hihat-Engine muß man ja nicht zwangsläufig spielen. Ich habe z.B. eine Transmuting-Hihat-Engine mit multiplen Hats entwickelt (bei der sich Open-Hats durch Padanschlag anderer Hats schließen) die krass Bock macht und unglaublich kreative Möglichkeiten bietet. Keinerlei Hihat-Fußarbeit für Muting nötig dort.

    Meine Güte, ihr versteht einfach nicht, worum es geht. Sie hat doch geschrieben, dass sie gerade Open/Closed HH im Unterricht macht. Da wird ihr eine Funktion, die den Vorgang gar nicht erfordert, wohl wenig nützen!


    Es bleibt dabei: ihr seid stets auf Werbetour. Ihr hackt überall dazwischen mit eurem Zeugs - egal, ob angebracht oder nicht. Es nervt einfach nur noch.


    Entweder wird der Ton dann aggressiver oder beleidigter oder sexistischer (DRUMK). Sobald DU spitz kriegst, dass eine Frau am Werk ist, fallen Worte wie Esoterik und Selbstverwirklichung im Alter (jetzt nicht hier, aber in der Vergangenheit woanders) und aus man wird frau. Du solltest mal dein Menschenbild überdenken. 1960 ist rum. Ich bin der festen Überzeugung, dass deiner Meinung nach, Frauen in fortgeschrittenem Alter allenfalls in eine Klangschale kloppen sollten. Aber auch nur die suspekten. :rolleyes: