Im ersten Ansatz so:
RLR-L-RLR-L-RLR-LRLRL-RLRLLRLRLL
Könnte sich bei wiederholtem Üben aber vielleicht noch ändern.
Im ersten Ansatz so:
RLR-L-RLR-L-RLR-LRLRL-RLRLLRLRLL
Könnte sich bei wiederholtem Üben aber vielleicht noch ändern.
Hi, @ drum bee
ein Schlag fehlt am Ende noch bei deinem Handsatz,
meine Idee war, immer mit R zu starten und am Ende benutze ich den Paradiddle.
Mattmatts Handsatz funktioniert bestimmt auch gut am Ende.
@ drum bee,
stimmt, habe ich falsch interpretiert, dann ist bei mir mit R der rechte Fuß gemeint
Das ist ein Fill einer Coverversion von Hey Joe. Ist damit etwas nicht in Ordnung? Oder warum fragst du?
Ich frage deshalb, weil das ziemlich vertracktet und auch schwer zu spielen ist, so wie ich das bis jetzt beurteilen kann. Akzente auf 32stel-Zählzeiten, keine Wiederholungen oder in sich geschlossene Läufe. Das kommt mir für ein "Hey Joe"-Cover etwas spanisch vor. Der Titel ist eigentlich ganz behäbig, mal von den Drums-Einlagen gegen Ende abgesehen. Und die kann man auch nach Gusto spielen und vereinfachen. Solche Nummern leben mehr von Feeling und Groove als von exakt nachgespielten 32stel-Akzenten.
Schon klar, m_tree. Nur ist das gerade meine Übung, um mal ein bisschen auf Tempo zu kommen. Also exakt dieser Takt. Es geht gar nicht um den Song als Ganzes.
Um den Song komplett zu spielen, hab ich eine einfachere Version.
BD
Um Verwirrungen zu vermeiden, wäre es hilfreich, anzugeben, welche Note für welches Instrument steht. Nach meiner Lesart wären nur Hängetom, Snare und Standtom beteiligt (eigentlich zwei Hängetoms und Standtom - die Snare gehört für mich auf die mittlere Linie, Füße unten drunter und Becken oben drüber, halt wie im richtigen Leben ...).
Um Verwirrungen zu vermeiden, wäre es hilfreich, anzugeben, welche Note für welches Instrument steht. Nach meiner Lesart wären nur Hängetom, Snare und Standtom beteiligt (eigentlich zwei Hängetoms und Standtom - die Snare gehört für mich auf die mittlere Linie, Füße unten drunter und Becken oben drüber, halt wie im richtigen Leben ...).
Ja, da hast du recht. Ich hätte es erwähnen sollen. Wenn man die Noten als Ganzes sieht, wäre es klar gewesen.
Nur ist das gerade meine Übung, um mal ein bisschen auf Tempo zu kommen. Also exakt dieser Takt.
Also ganz allgemein, einfach nur um Schnellspielen zu üben? Dafür gibts m.E. weitaus bessere Übungen. Vor allem solche, wo du dir erst gar keine Gedanken über den Handsatz machen musst, weil er nämlich sowieso vorgegeben ist.
Ob du den Takt dann in Schleife spielst hat übrigens auch noch einen Einfluss auf den Handsatz. Bzw. allgemein der Kontext - also was davor und danach passiert.
Aus dem vorherigen Takt kommt man mit R-HH, L-Snare. Danach geht es weiter mit Crash und BD.
Ja, darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Am Ende wird es eng, wenn man den letzten Schlag auf der Snare mit rechts macht.
Aber da es mir nicht um die anderen Takte geht…
Eigentlich ist es so: ich möchte gerne dieses Fill üben, um zu gucken, ob ich das Timing hinkriege. Mit den Sechzehnteln dazwischen. Gaaanz langsam gespielt, klappt das schon ganz gut. Und jetzt mal sehen, wie weit ich komme, wenn das Tempo steigt.
Anfangs habe ich mir einen Achtelklick genommen und jede Viertel einzeln geübt. Auf jedem Achtel-Beep die 32stel gespielt, und für die 16tel einen zusätzlichen Beep abgewartet. Dann hab ich die Viertel aneinander gesetzt. Ich bin da sehr ausdauernd, weil ich denke: Das muss gehen, und irgendwann kriege ich das hin.
Mir kommt der Takt bzw. die Notation immer noch spanisch vor. Ich würde das grundsätzlich mit Singlestrokes spielen und hier auf die Viertel-Zählzeiten mit rechts spielen. Mit dieser Vorgehensweise kommt man am Ende aber durcheinander, zumindest als Rechtshänder an einem normalen Aufbau, wo das Floortom rechts steht. Sicher, dass das nicht auch eine Bassdrum ist? Man kann natürlich auch Doublestrokes mit einbauen, allerdings muss man auch das Gespielte dabei berücksichtigen. Ein 32stel-Doublestroke auf einer Trommel? -> Kein Problem. Ein 32stel-Doublestroke auf zwei verschiedenen Trommeln? -> Bei entsprechendem Tempo ziemlicher Irrsinn.
Welche Coverversion ist das denn genau und welche Stelle?
Es gibt wirklich schönere Übungen, um Spieltechnik und Tempo zu üben. "Stick Control" kann ich dafür empfehlen.
Hallo
Ist die Herta-Figur klar? Es ist ein Three-Note Herta. Da würde ich ansetzten. Binär zu spielen ist nicht so einfach.
Spiel mal RRL fortlaufend Sechzehntel und schau dir an wie das läuft. Das würde ich auf Tempo bringen.
Erst dann die ganze Figur
Guten Abend,
ich würde den Handsatz davon abhängig machen, was ich davor und danach spiele und mit welchem Schlagzeug.
Ansonsten finde ich den Takt jetzt zum isolierten Üben zu reinen Übezwecken auch suboptimal.
Grüße
Jürgen
Okay, wenn jemand Zeit und Lust hat:
Kann jemand einen sinnvollen Takt mit 16teln und 32steln notieren, der sich für mein oben beschriebenes Ansinnen besser eignet?
Ich kann es selber nicht, weil ich das Problem nicht sehe
Die Quelle ist die App "Tomplay". Die gesamte Notation hat mit dem Original ("Hey Joe" von Hendrix) m.E. nicht viel zu tun. Das hat nämlich einen durchgängigen Swing und die einfacheren Drumfills sind alle triolisch.
Also ich würde auf sowas nicht viel geben und es schon gar nicht zweckentfremden für Technik-Übungen.
Tomplay bietet ja auch Noten für Anfänger an. Da gibt es viele Partituren, die anstelle von Triolen Achtel enthalten oder sogar nur viertel. Auch ein Swing-Feel wird da erstmal rausgenommen um dem Anfänger die Möglichkeit zu geben, mitzuspielen. Tomplay erhebt keinen Anspruch, das Original zu kopieren, oder ihm nur nahe zu kommen.
Viele Songs gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Vom Anfänger über Mittel/Fortgeschritten bis Weit Fortgeschritten. Bei manchen Titeln ist die schwierigste Stufe die Original-Version. Aber nicht immer.
Im Fall von Hey Joe ist die leichte und mittelschwere Version gerade gespielt. Kein Swing. Während die weit fortgeschrittene ein Swing-Feel hat, aber trotzdem nicht das Original kopiert.
Während die weit fortgeschrittene ein Swing-Feel hat, aber trotzdem nicht das Original kopiert.
Genau die hatte ich mir angeschaut, da ist aber nirgendwo ein Swing-Feel notiert.
Aber egal ... meine Meinung dazu kennst du ja jetzt.
Also mein Ende mit LLRLL geht schön auf, um dann geschmeidig mit R in den nächsten Takt zu starten, möchte ich nur fürs Protokoll angemerkt haben .
Es gibt viele Konzepte für schnelle Fills, Muster, Takte, Figuren ... Je nachdem wie intensiv sich jemand reinsteigern möchte, würde ich mal als Empfehlung
Jost Nickels Fill Book in den Raum werfen. Sehr klar aufgebaut und (in meinen Augen) eine schöne Balance zwischen klarer Struktur, verständlicher
Darstellung, sinnvollen Konzepten UND aber anspruchsvollem Niveau. Sowohl rhythmisch als auch koordinativ und - eben - bezüglich Geschwindigkeit.
Mir hat es übrigens auch immer Spaß gemacht mir komplexere Sachen selbst zu erschließen, inklusive Handsätzen. Siehe meine Tool- und Rush-Covers oder das Rosanna-Fill ...
Ich kann deinen Eifer da also durchaus verstehen. Der Unterschied dabei ist nur, dass das in meinem Fall auch wirklich von Hand so eingespielt wurde und auch als künstlerisch "wertvoll" oder "sinnvoll" eingestuft wird. Bei dieser App ist das fraglich (Schlagzeug kann man heutzutage auch relativ einfach programmieren).
Für deine Zwecke gibt's da wirklich bessere Quellen. Ich rate dir auch zu richtigen Notenheften, die von namhaften Schlagzeugern geschrieben wurden. Das hat definitiv mehr Hand und Fuß als diese App.
würde ich mal als Empfehlung
Jost Nickels Fill Book in den Raum werfen.
Ich glaube das bestell ich jetzt gleich mal mit. Hatte ich sowieso auf meiner Liste, wie viele andere auch. Und der Wilcoxon staubt derweil weiter ein ...
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