Beiträge von Lexikon75

    Mir ist beim Beschweren von Floortoms und auch beim Umstieg auf starre (nicht gefederte) Floortom-Beine vor allem eine Verkürzung des Sustains aufgefallen. Und genau aus diesem Grund mach ich das auch. Den Sound der Bassdrum durch zusätzliches Gewicht würde ich als "kompakter" bezeichnen.

    Das kann ich bestätigen. Ich habe meine 13" Snom mit Beinen ausgestattet. Ich dachte erst ich hätte eine ander Trommel.

    Das Hilite hat schon eine sehr stare und stabile Aufhängung, aber so eine krasses verkürztes Ausschwingverhalten hätte, beim Wechsel auf Standtom, nicht vermutet. Oben befellt mit einem Black Chrome, unten mit dem dünnsten Reso was es zu kaufen gibt. Klingt toll, jedoch empfohlen wird ein etwas dickeres Fell. Soll den typischen Black Chrom Klang besser hervorheben. Auf der Thomann-Seite gibt es ein Dokumentation darüber.


    Meine 8" Tom hatte, wie man es vom Hilite kennt, diese massive Halterung. Die ist jetzt einer Filigraneren gewichen. Die Tom spricht nach meinen Empfinen schneller an und hat beim Rimshot einen viel besseren Klang.


    Alle Toms haben, ausser dem 16er, alle sehr dünne Resos drauf. Beim 16er ist das Sonor Xp-Heavy (soll vergleichbar mit Pinstrips sein) nach unten verlegt worden und als Schlagfell ein Emperor drauf gekommen. Gestimmt, dass so gerade die Falten verschwinden hat die Tom ein schönen satten und tiefen Klang. Schon geplant als Standtom. Da befürchte ich schon, dass ich da ein neues Resonanzfell brauche, damit die Trommel nicht abstirbt.

    Sehr auffällig beim Sustain war der Wechsel der Spannringe beim 12er. Es ist jetzt deutlich sichtbar mehr Platz zwischen Kessel und Spannring> deutlich bessere Stimmbarkeit.

    Evans oder Rema hatten oder haben noch dieses vor geprägten Felle, die von vornherein ein exakteren Sitz auf der Gratung versprechen. Angeblich soll kein zentrieren mehr nötig sein. Das Fell liegt enger am Kessel und hemmt dadurch ein wenig das Ausschwingverhalten. Das Video dazu lade ich noch hoch.

    Ich kann mir vorstellen, dass ob anfänger intuitiv die linke oder rechte hand (als führungshand) wählen, so ähnlich ist wie die stance beim skate-/snowboarden.


    Bau ihnen links und recht ein ride auf (in der mitte die snare) und lass sie mit einer beliebigen hand 8tel schlagen und die andere bedient die snare.


    Vielleicht zeigt es sich dadurch leichter

    So ein Versuch ist zu theoretisch. Du versuchst mit "Gewalt" etwas zu beweisen.

    Vorausgesetzt du bietest die Varianten nacheinander an.

    Gib dem Anfänger ein Stick, so wird dieser den Stick in die starke Hand nehmen.

    Rechtshänder in die rechte Hand und Linkshänder in die Linke.

    Wie werden geschlagene Achtel aussehen?

    Auf der Snare sind geschlagene Achtel mit der Rechten Hand und dann mit der Linken etwas anderes. Du redest hier von der Führhand für die sich der Anfänger entscheiden soll. Wie sieht es mit den gesammelten Erfahrungen aus. Ohne jemals an einem Schlagzeug gesessen zu haben, habe ich schon mal jemanden dort sitzen gesehen.

    Drück mal einem Rechtshänder, der mit mit Tennis noch nie was zu tun hatte, den Schläger in die linke Hand und bitte ihn ein Ball zu schlagen. Ich wette mit dir, dass er die Hand wechseln wird.

    Bei einem Kleinkind könnte das möglicherweise anderes sein. Bei einem vorpubertären Kind können bereits erlernte Koordinative Fähigkeiten eine rolle spielen.


    Vielleicht ist es Beginn noch gar nicht so wichtig welche Hand den Groove spielt.

    Ich habe vor meiner ersten Unterrichtsstunde schon mal vorab ein Bummschak geübt>wollte nicht unvorbereitet ins Rennen gehen. Das war rein koordinativer Natur. Ich habe die Achtel mit Rechts gespielt, den Backbeat mit Links und mit dem rechten Fuß gespielt. Ich habe dabei allerdings nicht die Hände gekreuzt. Wahrscheinlich ist das heute immer noch tief in mir drin. Wenn ich etwas neues spiele, was mich koordinativ herausfordert, dann spiele ich oft immer erst auf der rechten HiHat oder vorab auf dem Pad.

    Meine rechte Hand ist auch immer schneller, wenn es um Figuren oder Bewegungsabläufe geht. Warum sollte ich das nicht ausnutzen?

    Wir hatten hier im Forum mal das Thema Linkshänder und die Tatsache, dass früher Kinder auf Rechts um trainiert wurden. Welche Problem da im Alltag auftreten können, können enorm sein. Es gibt da Stellen, die sich darauf spezialisiert haben

    In welchem Umfang das hier auch eine Rolle spielt weiß ich nicht. Ich finde den Thread jetzt nicht, weil ich am Handy tippe.

    Wie wir darauf gekommen sind weiß ich leider auch nicht mehr so genau. Es ging glaube ich um Ausdauer.

    m_tree

    In dem ganzen durcheinander ist eins etwas untergegangen. Unterrichtest du auch an einem klassischen Linkshänder Schlagzeug? Oder würdest du da eher zu OHP tendieren, falls ein Schüler Linkshänder ist? Also der Ride auch auf die linke Seite setzen.

    Ich denke mal , das ist die Tatsache, dass da ein Mensch spielt und keine Maschine.

    Wäre es kein Video, dann würde man es vielleicht gar nicht bemerken, dass Steve die Kuppe, wie in der Notation notiert, nicht immer exakt trifft. Wahrscheinlich hätte man auch nie bemerkt, dass er beim Drehen des Sticks von Tradition zum Matchgrip genau so "unbeholfen" aussehen kann wie wir Normalsterbliche ;) OK, OK...uns wäre das Kleinod bestimmt runtergefallen oder hätten einen vom Drumeoteam ins Auge gepickt.

    Wie dem auch sei-"Fehler" machen das Leben lebendiger.


    Ich spielte einst einen tollen Groove auf dem Ride. Schon ziemlich flott. Die Figur beinhaltet zwei schnelle 16tel auf dem Ride wobei ich die zweite Note akzentuiert spielen möchte. Langsam gespielt kam nie Probleme auf. Je schneller ich aber wurde desto näher rückte der erste Schlag an die Glocke ran. Irgendwann haute ich etwas unter die Glocke, so dass schon ein "ungewollter" leiserer Ping als der gewollte Ping zuhören war. Manchmal ist der leise Ping da, mal nicht.


    Einige mögen bestimmt Fantasie Filme. Man geht ins Kino und kommt geflasht wieder raus.

    Später liest oder hört man von Filmfehlern z.B. ein Kameramann spiegelt sich auf dem Türknauf (Matrix) oder ein Stratege twitterte gerade was auf seinem Handy (Herr der Ringe).

    Beim nächste heimlichen Kinoabend ist der Film ein kein weniger fancy.

    Mich würde interessieren, wieviel Rechtshänder:innen ohne jegliches Vorwissen die HH mit rechts spielen würden.

    Das ist eine gute Frage.

    Die Sache ist die. Ich gehe mal davon aus, dass wir zu Beginn einen BummTschak-Groove spielen würden. Die rechte Hand wird mit großer Wahrscheinlichkeit den schnelleren Part spielen wollen>Achtel und dieser einzelne Schlag auf der Snare mit die linke Hand.

    Bei einem Kind könnte dies aber auch anders sein, weil die sich noch in der Entwicklungsphase befinden.

    Aber das lasse ich mal außen vor.


    Jetzt stelle ich mal die Behauptung auf , dass man nicht gleich ein Schlagzeug zu Hause stehen hat. Bestenfalls vielleicht ein Pad oder eben das was gerade verfügbar ist. Keiner wird natürlich die Hände kreuzen, aber wie oben beschrieben mit der rechten Hand den Pattern führen. Auch Übungen werden mit großer Wahrscheinlichkeit mit der "starken" Hand begonnen.

    Jetzt sitze ich das erste Mal an einem Set>Links steht die HiHat und die Bassdrum unter dem rechten Fuß.

    Wie wird die Haltung aussehen?

    Ich beschreibe mich jetzt gerade selbst. Ich war 10 und habe so meine ersten Erfahrungen gemacht.

    Ich habe nie hinterfragt warum die olle HiHat links steht. Auch nicht drüber nachgedacht diese mit Links zu spielen.

    Man hat das Ridebecken auch rechts hingestellt und nicht links.

    Ergonomisch gesehen ist Cross-Handed doch gar nicht so schlimm oder gar unnatürlich.

    CoPilot_666

    Poste mal die Version auf die sich deine Behauptung stützt. Ich denke es gibt da es einige.


    Wenn mal etwas variiert wird, muss es nicht gleich bedeuten, dass sich der Drummer "verhaspelt" hat.

    Ich würde mal Toto mit Rosanna nennen.

    Dieser Song wurde von so vielen Drummer bis ins kleinste Detail nach gespielt.

    Hat Jeff nun immer alle Ghost-Notes gespielt? Hat er die Bassdrum immer gleich gespielt? Es gibt da eine Bassdrum Note die oft in Klammern gesetzt wird.

    Wie wichtig ist die Ghost-Note nach dem Backbeat auf der 3? Bei einigen Live-Auftritten hat Jeff diese nicht gespielt-so sagt man

    Mir ist es egal. Ich mag diesen Half-Time-Shuffle-Pattern-dabei mag ich den Song nicht einmal.

    Aber es gibt allerhand Varianten. Hier im Forum gezeigt von Mattmatt oder auch im Netz findet man so einiges.

    Bei einem klassischen open- hand Player ist im Regelfall doch rechts die Führhand (!) (Sonst wäre er ja zudem Linkshänder). Der Witz Besteht doch gerade darin, mit der linken Hand HH und Ride zu spielen und trotzdem alle Fills im Regelfall mit rechts zu beginnen.

    Rein vom Gefühl her hast du völlig recht.

    Irgendwo hatte ich dazu doch man was gehört Simon Phillips >>6:28<<

    Nur mal kurz nachgefragt: Mal angenommen ich spiele alle Groove-Pattern auf der HiHat OHP, spiele aber alles andere mit Rechts als Führhand. Macht das jemand? Wäre so mein Ansatz.


    Ich gehe dabei auch den Weg den m_tree beschreibt. Mit macht es viel mehr Spaß neue Dinge zu lernen als bekanntes OHP zu spielen. Wenn sich das Wechseln der Hände oder Füße ergibt, dann wehre ich mich natürlich nicht dagegen.

    Wobei ich zugeben muss, dass es eher die Füße sind, die manchmal einfach von selbst ein Wechsel vornehmen.

    Ich habe einiges an meinen Set auf der linken Seite, da bietet es sich an einfach mit Links den Groove-Pattern zu führen. Daher trainiere ich das auch. Ich mag mein Setaufbau so wie er ist. Equipment Links und Rechts hält sich die Waage. Daran orientiert sich mein Spiel und passe das Orchesteieren daran an. Überwiegend ist das was ich häufiger anspielen auf meine rechte Hand optimiert.

    Im Zuge der Challenge habe ich mir da auch meine Gedanken gemacht.

    Ich meine in einem Beitrag gelesen zu haben, dass die Handsätze angepasst werden müssten, wenn man OHP spielt.

    Vorausgesetzt ich möchte außer OHP zu spielen nicht ändern.


    Das Argument, welches oft angeführt wird, dass man z.B. bei einem Fill auf Links endet, kann ich als negativ nicht so stehen lassen. Ich muss doch gar nicht auf der HiHat pünktlich auf der 1 mit der linken Hand sein. Spiele ich z.B. lineare Grooves, dann habe ich oft auf der 1 keine HiHat, wenn ich was in Anlehnung an Standard-Grooves spiele. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Hier hilft es mir ungemein unter anderem Pattern auch mal OHP zu spielen.

    mit OH wirklich nur gemeint, dass man an einem standard kit mit links die HH spielt, oder fällt unter OH auch rein, wenn man eine Remote HH rechts anbringt?


    OHP würde ich immer so bezeichnen, wenn du an einem Linkshänder- oder Rechtshänder- Setaufbau die HiHat mit der Hand schlägst, die auf Seite auch steht.

    Spiele ich auf meinem Rumpelkiste das Ridebecken, dann spiele ich zwar auch offen, würde es aber nicht OHP nennen, weil es nicht exakt beschreibt was es eigentlich genau bedeutet.

    Ich kreuze meine Hände im 'normal" Betrieb so gut wie gar nicht, es bleibt dennoch, laut Definition, Cross-handed.

    Ob ein umlernen Zeitverschwendung ist muss jeder für sich alleine ausmachen.

    Ich spiele manche Groove-Pattern mit dem linken Fuß geführt, weil manches sich so besser anfühlt.

    Ich hab mal was mit Halftime-Shuffle gespielte. Den Shuffle habe ich mit den Füßen gespielt>mit Links auf den Beat.

    Als ich die Ghost-Notes mit der linken Hand dazu gespielt habe hat mich erst ein paarmal rausgehauen. Auch die Ausfahrt auf der 3 habe ich oftmals verpasst.

    Egal, ob man die Füße oder die Hände tauscht>zu Beginn ist es erstmal eine wackelige Angelegenheit.

    OHP zu spielen bedeutet auch nicht, dass die linke Hand dann auch die Führhand ist.

    Möchte ich etwas schnelles auf dem Snare spielen dann bin ich mit Rechts besser dran z.B. Pussy-Blast >>ist der einzige Blastbeat den ich gut hinbekommen und auch mit einem ordentlichen Tempo spielen kann es

    Open Handed bedeutet doch, dass sich die Hände nicht überkreuzen.


    Wenn also deine Bass Drum vor deinem linken Fuß steht, der Hihat Stand vor deinem rechten und du dir deine Toms links von dir aufbaust, werden deine Hände nicht mehr überkreuzen.

    Wenn du die HiHat dann auch mit Rechts spielst, dann stimmt es.


    OHP würde ich immer so bezeichnen, wenn du an einem Linkshänder- oder Rechtshänder- Setaufbau die HiHat mit der Hand schlägst, die auf Seite auch steht.

    Spiele ich auf meinem Rumpelkiste das Ridebecken, dann spiele ich zwar auch offen, würde es aber nicht OHP nennen, weil es nicht exakt beschreibt was es eigentlich genau bedeutet.

    Ich kreuze meine Hände im 'normal" Betrieb so gut wie gar nicht, es bleibt dennoch, laut Definition, Cross-handed.

    Hallo

    Das mit dem Verbiegen des Resonanz-Spannreifens, in Bezug aufs Reinstimmen, hatten wir schon mal als Thema.

    Wie stark sich im Bereich des Snarebeds ein Spannreifen verbiegen kann weiß ich nicht, weil ich die Spannschrauben neben dem Bed bisher immer etwas gelöst habe, damit sich das Fell ins Bett gelegt hat

    Das Snarebed ist 1 bis 3mm tief. (Snarebed?)

    Auch ein Anziehen der Spannschrauben am Snarebed wirkt sich auch auf den gesamten Spannreifen aus, so dass ich mal davon ausgehen, dass die Verformung nur minimal ausfallen würde. Und wenn ich mir die Tuningtipps im Netz so anschaue (Masshoff) dann wirst du mit Sicherheit deine Snare vernünftig stimmen können.

    Warum möchtest du eigentlich ein Reso-Rim als Top verwenden?

    Ich hatte kurzfristig auch mal ein Reso-Spannreifen oben, weil ich kein Passenden (ohne Ausparung) mit der passenden Lochzahl gefunden habe.

    Geht wunderbar.

    Die Hände sind flexibler als die Füße. Man tut einfach mehr mit den Händen. Den vermeintlich schlechteren Fuß lässt sich schwerer aktivieren als die Slave-Hand, die eigentlich schon eine Aufgabe hat. Man kann aber alles lernen daher kann man so ziemlich alles machen was man sich auf die Fahne schreibt.

    Ich spiele auch gerne mal mit Links auf der HiHat, aber nur so zum Zeitvertreib und Spaß an der Freude. Ist halt was anderes.

    OHP ist eine Möglichkeit freier zu spielen.

    Alles hat natürlich auch Nachteile. Ausdauer der Hand und dem Fuß sollte man nicht unterschätzen. Körper Balance ist auch ein Thema Auch die Koordination spielt eine Rolle. Bei so Machen bleibt der linke Fuß ewig ein Alien.

    Eine Sache möchte ich noch anmerken. Ich mag CrossHanded, weil es ein gewisses Gefühl ist so zu spielen. Ich habe Cross meine Hände so ziemlich parallel direkt vor der Nase-das mag ich-und ich bin der Meinung, dass ich einige Grooves vom Feeling her besser spiele. Offen zu spielen hat auch seinen Reiz. Ride hängt rechts und ein Clossed HiHat ebenfalls. Eine Logik wird man wahrscheinlich nicht finden, wie man spielt. Ein gutes Gefühl es so zu machen, wie man es macht, ist wichtig.

    Wünsche dir ebenfalls gute Besserung und hoffe du kommst schnell wieder zu Kräften.

    Das mit der Grippe (Corona) ist so eine Sache, sie kann kommen und wieder gehen.

    Ich hatte nachweislich 3 mal Corona und habe es locker weggesteckt. Ich habe zum Glück das Immunsystem meiner Oma geerbt.

    Sicherlich habe ich mich mies gefüllt und mich die Zeit danach etwas schwach gefühlt. Meist drei Tage in denen ich denke ich werde sterben.

    Mit Erkrankung war ich nach zwei Wochen wieder fit. Ich schone mich aber noch ein bis zwei Wochen, bevor ich wieder richtig loslegen. Die Zeit nehme ich mir immer auch wenn ich mich schon gut fühle.

    Komisch ist es, dass ich sehr heftig reagiere, sogar die Coronaimpfung hat mich umgehauen. Meine Arbeitskollegen und haben sogar Wetten abgeschlossen, wie lange ich nach dem Picks "gelb" mache würde.


    Dann gibt es die etwas unschöne Seite von Corona. Mein Arbeitskollege hatte Anfang letzten Jahres sich in seiner Reha mit Corona angesteckt. Nach fünf Tagen wieder negativ und sofort mit dem Rehasport weiter gemacht. Er war dann ganze drei Tage wieder auf Arbeit und wäre fast rückwärts die Treppe runtergefallen>einfach umgekippt.

    Zum Glück stand ich hinter ihm. Erster Verdacht war Herzinfarkt. War es zum Glück nicht, aber schon was mit seinem Herzen. Bis vor wenigen Wochen konnte man ihm noch nicht sagen was er genau hat, weil man sich nicht erklären konnte warum das Herz nicht so schlägt wie es sollte. Was ich schon ganz zu Anfang angedacht hatte war non doch die Diagnose>>Longcovid.

    Warum man da erst nach einem dreiviertel Jahr drauf gekommen ist weiß ich nicht. Jedenfalls ist er seit der Treppensachen arbeitsunfähig. Jetzt beginnt er endlich mit der Reha. Ob er wieder kommt steht noch aus.

    Mein Arbeitskollege hat außer den Problem mit seinem Herz auch Diabetes bekommen und wird diesbezüglich auch behandelt.


    Corona kann echt ne richtige Bitch sein.

    Die Symptome-besser gesagt-wie du dich momentan fühlst solltest du nicht einfach ignorieren. Geh bitte zum Arzt und lass die durchchecken.

    Konzentrationsschwäche sind auch Auswirkungen von Long-Covid.

    Da mein Kollege auch Diabetes hat würde ich da auch mal was kontrollieren lassen, gerade weil du auch von Stress sprichst, was dir zu schaffen macht.

    Ist ja wie bei MacGyver.

    kraemerchen Ich sehe dich schon in der Garage verschwinden

    neben dem E-Set steht eine Autobatterie, die du mit diesen Krokodilklemmen an dein Set anschließt. Die Geschnallze bevor die Klammen richtig kontakt bekommen finde ich immer aufregend. Knallt es gleich oder funktioniert es? Mein Nachbar hat es mal richtig knallen lassen.

    Er meinte nur "Ich habe doch alles richtig gemacht." Plus gehört nun mal an Plus und nicht an Minus.


    Solche Powerstationen sind schon ganz ok. Solche Bastelaktionen sollte man sein lassen oder man kennt sich aus.

    Ich habe Licht und Steckdosen fest in meiner Garage instalier, aber nicht direkt angeschlossen. Wenn ich an meinem Motorrad oder so bastle, dann lege ich mir ein Verlängerungskabel rein. Das kostet nichts, weil ich es schon habe. Extra ein Erdkabel legen-obwohl schon mal geplant-habe ich wieder verworfen.

    Das Verlängerungskabel schließe ich so an wie bei meinem Wohnwagen, der etwas 5m weiter steht. Daher bin ich es gewohnt schnell das Kabel aus dem Keller zur Garage zu legen.