Die Idee mit den beiden Skill-Gruppen lässt mich nicht mehr los. Konkret stelle ich mir das so vor:
- Die Teilnehmer entscheiden bei Abgabe selbst, in welche Gruppe sie möchten.
- Die "casual"-Gruppe richtet sich an Leute mit wenigen Jahren Spielerfahrung und jene, die sich rein im Hobbybereich sehen.
- Die "pro"-Gruppe richtet sich an alle (Semi-)Profis und erfahrenen Leute, die's "wissen" und kompliziertere Grooves und Chops einbauen wollen
Die Gruppen-Beschreibung ist ganz nett.
Wen würdest du als (Semi-)Profi sehen.
Einige spielen in "mehreren" Band und haben schon einige grandiose Auftritte außerhalb deren Bands hingelegt. Verfügen somit über viel Spielerfahrung und ich kann mir nicht vorstellen, dass da der Eine oder andere "komplizierte" Groove nicht vielleicht doch in den Startlöchern schlummert und nur darauf wartet raus gelassen zu werden.
Meine Bewerbung
Ich bin im zarten Alter von 10 Jahren angefangen Schlagzeug zu spielen. Wenn ich es mal genau betrachte habe ich mich das letzte Mal "ernsthaft" auf einen Song vorbereitet, da war ich 20. Nun bin ich Großvater und spiele nur zu meinem persönlichen Vergnügen ein "wenig" Schlagzeug. Würde mich da als reiner Hobbyist sehen
Bei der DF-Challenge 2023 bin ich zwar mutig angetreten-habe jedoch jede Menge Staub schlucken müssen.
Im Zuge dieser Challenge habe ich mir Kopfhörer besorgt, die es mir seit dem ermöglicht Play Alongs auf Ohr zu legen, zu den ich am Schlagzeug spielen konnte. Also nicht mal ein Jahr.
Das "Gehammple" am PC auf dem Pad würde ich jetzt mal nicht als ausreichende Spielerfahrung bezeichnen, um nach den Sternen greifen zu können. Meine Tochter meint dazu immer: "Papa!! Du bist so peinlich".
Was strukturiertes Spielen zu einem Stück angeht bin ich wohl keine helle Leuchte. Ich kenne zwar Begriffe wie Intro, Strophe und Refrain. Was eine Bridge ist weiß ich allerdings bis heute nicht.
Ich strukturiere einen Stück zwar schon, aber wiederholt sich eine Phrase, dann spiele ich mit großer Wahrscheinlichkeit etwas anderes, weil mir beim Spielen was neues eingefallen ist.
Ich spiele einfach das was mir in den Sinn kommt. Würde es mal als reine Impro bezeichnen.
Meine wirklich richtigen guten Erfahrungen konnte ich zu meiner Schulzeit sammeln. Ist halt nun doch schon ein paar Tage her.
Das was wir auf der Bühne gemacht haben war schon eher das was einige hier im Proberaum machen. Wir kamen erst da als "Band" zusammen und spielten erst auf der "Bühne" wirklich gemeinsam. Da war das Eine oder Andere "Hallo" vorprogrammiert.
Ich erinnere daran wie mein "Erstes Mal" war.
Ich hab beinahe die "Flöten" geschreddert. Mein Lehrer gehörte auch dazu.
Leider habe ich nach meiner Schulzeit an der Stelle nicht weitergemacht. Erst vor 6 Jahren habe dort wieder angesetzt. Habe viel gelernt.
z.B. einhändig Sechzehntel in einem Groove-Pattern spiele-nur um mal eine Sache zu nennen.
Hab eben mal nachgeschaut.
Frühling 2022>>JD Simo. Ein Thread der ein absolutes Aha-Erlebnis für mich war. Da konnte ich solche Pattern so gerade eben auf der HIHat einhändig (Sechzehntel) begleiten. Da hab ich auch gemerkt, dass ein Pattern zu verstehen und diesen auch spielen zu können zwei verschiedene paar Schuhe sind. Das dann auch in einem musikalischen Kontext zu spielen nochmals ne andere Hausnummer.
So!!Nun stehe ich da und weiß nicht so recht in welche der beiden Schublade ich mich stecken soll.
Für mich würde es diesmal wieder ein Art von "Erstes Mal" sein.
Habe schon einige Ideen dazu.
Falls es dieses Stück nicht werden sollte wäre es dennoch möglich dies ohne Drums zu bekommen?
Fände ich allerdings schade, weil das Stück echt knorke ist und wirklich Potential hat.