Beiträge von Lexikon75

    Hallo

    Was nimmt das E-Drum den auf?

    Mein Vater hat so ein Balkonkraftwerk (Photovoltaik) mit dem er Batterien auflädt. Diese kann er auch über die Steckdose laden.

    3500kw/h je Batterie. Er hat 6 davon. Zwei davon hat er in seinem Wohnwagen. Fernsehen, Wasserkocher und Licht ist kein Problem.

    Kühlschrank wäre auch möglich, aber dann halten die Batterien kein WE durch.

    Mal nur so gefragt..Wird das Teil nur so hoch gehandelt, weil es Nicko's Schießbude nachgeahmt ist?

    Ich gebe ja zu, dass da viel Arbeit drin steckt und es ne menge Holz und Metall ist.

    Wieso ist Nicko stehen geblieben, das Teil ist doch gar nicht für ihn.

    Bin fertig. Puh 4 Stunden strammes Voten macht hungrig. Wie unterschiedlich man doch bewerten kann. Jeder hat so seine Ideen bei dem Stück gehabt und das habe ich mir zu Bedenken gegeben.

    Man legt sich feste Vorlagen parat, wie man selbst den Song siehst und das ist auch völlig ok.

    Hätte ich mich als Maßstab genommen, dann hätten viele kein Land zu Gesicht bekommen ;)

    Darum war mir es so wichtig den Schlagzeuger hinter dem Beitrag zu verstehen. Ich habe mich dabei versucht komplett ausgeblendet. Der eigene Geschmack ist aber so mächtig, dass er doch Einfluss nimmt.

    Singdienlichkeit wäre mir sowas von Pumpe gewesen. Wenn jemand brav war und gut gespielt hat dann habe das mit einer hohen Punktzahl belohnt. "Unartig" zu sein bedeutet in meinen Augen nicht schlechtes. Ich wiege das auch nicht gegeneinander auf.

    Es geht um Kreativität und da ist auch ein Sprung aus dem Fenster erlaubt.


    Hat jemand noch die Auswahl des neuen Schlagzeugers (Ersatz für Portnoy) von Dreams Theater im Kopf? Da hat einer ein Blast-Beat gespielt.

    Da dachte ich nur "hoppla", Ernsthaft? Ist aber halt sein Ding.


    Bei mir wird es beruflich demnächst sehr spannend. Aus zwei Firmen wird eine. Bekomme zwei neue Chefs und neue Arbeitskollegen. Mein Chef geht ende des Monats in Rente. Die Bürokratie hat die Fusion nun schon drei Mal verschoben gehabt. Nun soll es endlich losgehen-so hofft man.

    Wenn ich den Kopf etwas frei habe mache ich meine Version fertig.

    Die erste Etappe wäre ein internes Voting, bei dem sich die Teilnehmer gegenseitig bewerten müssen. Dann kommen die ersten 5 ins öffentliche Voting, wofür man auch die Umfragefunktion des Forums nutzen könnte.

    Ich bin der Meinung, dass so viele Person von Anfang an abstimmen sollten, weil beispielsweise Nichtteilnehmer manchmal einer anderen Sichtweise haben als Teilnehmer. Letztere sind manchmal noch tief in der eigenen Materie drin.

    "Das hab ich jetzt aber mal ganz anderes gespielt". Ich selbst hatte da durchaus berechtigte Bedenken voreingenommen zu sein.


    Nehmen wir z.B. den Backbeat. Einige haben den Backbeat durchgezogen, andere auf 2/4 hier und da ausgelassen, Halftime gespielt oder wohl möglich sogar ganz weggelassen. Wobei ich an letzteres weniger glaube ;)

    Daher habe mir überlegt wie ich das lösen kann, damit ich fair an die Sache rangehen kann.

    Ich denke, dass ich für mich einen guten Weg gefunden und das ganz gut hinbekommen habe und werde.

    Die Causal-Gruppe hat ja schön vorgelegt(Voting ist raus). Bin gespannt was die Advanced-Truppe zu bieten hat.

    Wir können beim nächsten Mal gerne alles anders bzw. besser machen, aber hier und jetzt die Votingphase nochmals zu kürzen finde ich nicht ganz so glücklich.

    Nach der scharfen Kritik, wie ich die Beiträge bewerte und ich mich doch etwas länger damit befassen als andere hier, bin ich hingegangen und habe mir natürlich so meine Gedanken darüber gemacht.

    Darum habe ich mich mit der Advanced-Gruppe noch so gar nicht beschäftig.

    Daher könnte es für mich, mit der neuen Deadline, etwas knapp werden.

    Könnte Pfeile werfen>wäre aber keine Option für mich.

    Sorry, aber das halte ich auch für völlig unverhältnismäßig. Nicht nur vom Zeitaufwand, sondern auch weil du jeden Beitrag erst versuchst nachzuspielen. Nachdem du ja nun schon wegen technischen Problemen nichts einreichen konntest kann es ja wenigstens noch mit dem Voting klappen.

    Was verhältnismäßig ist, kannst getrost mir überlassen und wieviel Zeit ich damit verbring ist meine Sache.

    Das Nachspielen (soweit es mir möglich ist/es nötig ist) und das Mitspielen hat ja auch seinen Grund.


    Ich bin nicht sehr glücklich darüber, dass ich nichts eingereicht habe-das musst du mir nicht auch noch unter die Nase reiben.

    Na dann werde ich mal Überstunden machen, damit ich wenigstens das Voting gebacken bekomme ;)

    Von mir aus kann ich die Voting-Phase auch noch um eine weitere Woche kürzen. Die meisten scheinen ja recht zügig abzustimmen.

    Ich würde vorschlagen die drei Wochen so beibehalten. Einige sind zwar sehr flott mit ihrem Voting. Ich brauche dafür doch etwas länger. Bei den vier Musikern in der Causal-Gruppe habe ich dieses Wochenende eingeplant. Für die Advance-Gruppe grob ein Tag pro Teilnehmer. Ein Tag klingt viel, aber ich habe nur etwas eine Stunde "Übe-Zeit" an meiner Rumpelkiste. Die ist schneller vorbei als man denkt.

    Es geht mir dabei nicht nur um das Voting, sondern auch um das Gespräch danach.

    Ich hoffe doch, dass sehr viel Rede-Bedarf besteht.


    Lasst das Voting doch einfach mal laufen.

    Wenn wir hier jetzt "Stress" verbreiten und uns aufregen warum wer wieviel Punkte verteilt, sind andere möglicherweise angehalten anders zu bewerten.

    Man kann für ein gut getrommelten Beitrag durchaus nur 4 Punkte verteilen, weil einem z.B. ein Aspekt fehlt.

    Ein vielleicht nicht ganz fehlerlos gespielter Beitrag kann mir so dermaßen die Schuhe ausziehen, dass ich nicht anders kann, wie die volle Punktzahl zu geben.

    Auch wenn ich nicht mitgemacht habe, freue ich mich schon auf eine rege Diskussion nach dem Voting.

    Wenn ihr uns ständig mitteilt, wie eure Aufnahmen so sind, dann müssen wir nur eins und zwei zusammenzählen und wissen wer sich hinter welcher der Aufnahmen verbirgt
    Ich Wette mit euch wir, die euch bewerten, haben eine höhere Meinung von eurer Leistung als ihr selbst. Ich habe mit der Causal-Gruppe angefangen und es hat mir Spaß gemacht mit euch zusammen zu spielen. Nennt es ein Duett.
    Ich mache es genau wie beim letztes Mal. Ich höre mir nicht nur die Aufnahmen an, sondern schwinge selbst die Stöcker.
    Das hat mir sehr geholfen, eine gute und gerechte Bewertung abzugeben. Ich versuche so einen "Blick" auf die Person/den Mensch zu erhalten, wer hinter dem Beitrag steckt. Welcher konkreter Namen sich da versteckt ist dabei egal-das Versuche ich auch auszublenden. Ich gebe dem Beitrag selbst einen Namen-das kann lediglich auch nur ein Wort sein.

    Hätte gerne auch am Schlagzeug gespielt, aber ich bin mein Kopfhörer Problem noch nicht angegangen. Am Pad ging das auch ganz gut.

    Bewerten würde ich es gerne so wie damals als ich in die erste Klasse ging. Auf dem Zeugnis stand nur eine Bewertung.
    Keine Noten, sondern einfach nur ein paar "nette" Worte. Einfach nur bewerten. was ich beim Hören eure Beiträge empfunden habe, das wäre fein.

    Hier sind es nun Punkte und mit der Vergabe soll ich leider auch festlegen, welche Beiträge ich tendenziell besser einschätze.

    Ich möchte natürlich nicht das Ränking-System dribbeln und niemanden unrecht tun der/die es verdammt gut gemacht hat und schlicht nur ein bisschen besser war.

    Mal schauen, ob ich es bis morgen vergessen habe wer sich, in der vierer Gruppe, hinter welchem Beitrag verstecken könnte.

    Ich möchte am Ende sagen können>>Du? Das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht ;)

    Sieh mal zu, dass Du noch ein paar Ohrstöpsel von einem alten Handy findest (die dichten mit den Gummilippen eigentlich immer ganz gut ab). Ich möchte unbedingt hören, was Du Dir ausgedacht hast! :)

    Es hat zeitlich gestern nicht mehr gepasst.


    Ihr(Du) bekomm(s)t auf jeden Fall "Die" Version von mir noch zu hören.

    Mit "Die" meine ich auch, die die auf meinem Blatt stehen habe und einreichen wollte.

    Ich spiele es zwar frei, aber ohne es für die Nachwelt in Notenform festzuhalten kann ich einfach nicht.

    Ich habe es nicht aufs kleinste Detail aus notiert, aber der Rahmen passt schon.

    Hallo

    Ich deute jetzt schon mal ganz vorsichtig an , dass ich nichts abgeben kann.

    Ich habe erst gestern meine neuen Kopfhörer das erste Mal ausprobiert am Set ausprobieren können.

    Es mussten neue her, weil ich vor 10 Tagen die Alten vor die Wand gefahren habe. Die Alten waren nichts besonderes und war auch nur von meiner Tochter ausgeliehen.

    Da ich damit super klar kam habe ich die vermeintlich Gleichen genommen.

    Dem war leider nicht so. Die Alten hatte ich als Gehörschutz oft auf den Ohren und waren angenehm beim spielen. Dämpften sogar mehr als meine Mickys. Warum die Neuen ein Totalausfall sind, weiß ich wirklich nicht. Voll aufgedreht grätschte mir das Schlagzeug aufdringlich dazwischen. Besonders das Ride war auf dem rechten Ohr so laut, dass ich den Song kaum noch hören konnte.

    Ich habe heute Abend noch etwas mehr als eine Stunde Zeit, um noch was auf die Beine zu Stellen.

    Zack! Verspielt.

    Inwiefern verspielt? Aus dem Takt gekommen oder einfach nur nicht das gespielt was du wolltest?

    Als ich angefangen habe mich mit dem Stück zu beschäftigen, habe ich auf dem Pad angefangen. Da habe ich viel ausprobiert, aber so ziemlich immer denn ganzen Song durch gespielt. Da änderten sich die Pattern ständig-mit der Zeit wurde es immer konkreter, bis ich endlich das gefunden habe womit ich zufrieden war. Habe aber die anderen Dinge, die ich davor gespielt habe, aber nicht vergessen. Hin und wieder weiche ich auch aus. weil ich z.B. ne Eingebung hatte oder ein Schlag versemmelt habe. Mir ist wichtig, wie ich da weiter mache. Aufhören zu spielen tue ich grundsätzlich nicht,

    Mach's lieber so wie letztes Jahr und fang nicht auf den letzten Drücker mit technischen Experimenten an. Das mit der DAW bringt nämlich hier auch nichts, wenn der Startpunkt nicht passt und dann nicht mal ein Einzähler dabei ist.

    Ich habe das mit der DAW auch nur ins spiel gebracht, weil ich mir eine Möglichkeit gesucht habe meine Aufnahme zusammen mit dem Playalong anzuhören. Bisher konnte ich mir nur mein Getrommel anhören. Wenn ich zu dem Playalong spiele hört es sich für mich schon sehr schön an. Aber die "Katze im Sack wollte ich dann doch ungerne abgeben..

    Seit ich dieses Progamm habe. übe ich auch nur noch damit, weil ich mir Passagen anklicken kann, um nur diesen einen Part in Schleife laufen zu lassen.

    Drei Takte sind als Vorlauf vorgesehen. Den zweiten Takt schlage ich mit der HiHat. Den dritten behalte ich für mich. Würde das so gehen. Ich reiche eh nur den Tromme-Part ein.

    Dir wird hier keiner den Kopf abreißen weil es an ein paar Stellen mal ein bisschen wackelt. Genau dafür sind auch die Skill-Gruppen da. Was in der Advanced-Gruppe tendenziell peinlich sein könnte, ist in der Casual-Gruppe voll OK

    Das macht mir jetzt fast kein Druck ;)

    Ich habe mich jedoch bereits auf eine Gruppe festgelegt und werde auch daran festhalten.



    Ich bin Aufnahmetechnisch ein absolutes Greenhorn oder anders ausgedrückt lebe ich hinter dem Mond.

    Ich habe ein Zoom H1n. Für mich reicht das erstmal aus. Ich möchte mich natürlich langsam steigern und bei dieser Challenge eine Daw benutzen.

    Das Zoom kann ich auch als Interface benutzen und direkt mit dem Pc verbinden.

    Ich wollte mir erst eine käuflich erwerben. z.B. Steinberg Backbone ist aber wahrscheinlich nur ein Programm wo man Sample mit erzeugen kann.

    Habe mir dann einfach mal eine kostenloses Teil runter geladen. Beide Spuren habe ich problemlos rein gesetzt bekommen.(Click und Playalong)

    Fast hätte ich es übersehen>>Jetzt steht da bei Tempo 120. Ist das jetzt ein Standardwert oder erkennt die Daw nicht immer das exakte Tempo?

    Ich habe es auf 115 eingestellt. Wie wichtig ist das bei der Abgabe? Kann das im nachhinein noch geändert werden? Ich habe vorher ein paar Durchgänge bei 120 bpm gespielt. Bei 115 hatte ich danach das Gefühl ich könnte mir noch ein Tee kochen ;)

    Nächste Woche kommen meine neuen Kopfhörer und ich kann meine erste Aufnahme starten,

    Ich habe am Gestern mit dem Stick versehentlich den Bügel der "Alten" erwischt und die Kopfhörer auf Reisen geschickt. Leider war der Schornstein im Weg, so dass der Flug bereits nach einem Meter abrupt endete.

    Vor der Polizeihabe ich keine Angst.


    Soul Funk Disco


    Ich habe eben mal etwas im Geschichtslexika gestöbert.


    >>Discomusik wurde stark auch vom Funk geprägt und beeinflusst. Wir reden hier von den "wilden" 80zigern.

    Wegen meinen Eltern, musst ich mir viel davon anhören. Die hatten einfach keine ander Mucke im Schrank.

    Das hat mich allerdings nicht zum Schlagzeug spielen gebracht-das muss was anderes gewesen sein. Vielleicht ja doch-ich war damals schon ein Rebell.

    Die Stilistiken, die ich mit nach Hause brachte, hatten nicht viel Anklang bei meinen Eltern. Nicht von "Das haste aber schön gespielt">Doch eher"Wann biste endlich fertig?"

    Den Schrank gibt es heute immer noch, mit samt Inhalt.

    Würde mal sagen, dass bei meinen Eltern keine nennenswerte Entwicklung statt gefunden hat ;)

    Hallo

    Mit Funky assoziere ich immer Discomusik. Ich habe dabei meinen Arbeitskollege vor Augen, der in dieser typischen Disco-Dance-Move-Pose durch die Firma hopst und dabei immer ruft:"It's so funky!"

    Egal! Tolle Grooves. Wie immer gut erklärt.

    Den Ersten mag ich besonders gerne. Mit ein paar Ghost-Notes kommt der richtig gut rüber.

    Ich habe diese Frage bestimmt schon mal gestellt, aber noch nicht wirklich eine Antwort drauf gefunden.

    "Achtet auf die leisen Ghost-Notes, die den Groove verbinden."

    Jetzt speziell bei deinen ersten Groove nicht, weil ich weiß wo die liegen, aber bei andern Pattern weiß ich ehrlich gesagt nicht was ich da vorgehen soll. Bisher habe ich einfach alle Möglichkeiten ausprobiert. Ich habe eigentlich die Thematik Ghosts nie direkt geübt, sondern es nach Gefühl gespielt. Alle Übungen hat mir damals mein Lehrer gegeben, die im übrigen im Rhythmus-Alphabet wiederfinden. Möglicherweise ist mit "verbindet" einfach nur das Feeling gemeint.

    Dazu eine kleine Antwort>Wie schnell bist du denn? Wie schnell kannst du 1e&a 2e&a usw. zählen?

    Ich fange so ab 130 bpm an zu nuscheln. Aufgerundet sage ich mal vorab vorsichtig 140 bpm.>>Mein Leitfaden in meinen Anfängen-nur so schnell spielen, wie ich zählen kann.

    Schnell bedeutet aber auch nicht immer, dass sich das ganze noch schön anhört. Lote mal aus, wann sich die Pattern am besten anhören und anfühlen.


    Ich muss dabei auch schauen worauf mein Fokus liegt. Ist es der Pattern, ist es der getretene Puls, ist oder der Bewegungsablauf?

    Ist es die getretene HiHat in Verbindung mit dem einfachsten Groove der Welt und einem sauberen Bewegungsablauf,

    dann kann man ruhig vorab mal 200 bpm als Ziel anvisieren.

    Wir hatten hier im DF mal das Thema: "Achtel auf der HiHat bei 160bpm-egal wie" Zu der Zeit war meine absolute Grenze bei etwa 150 bpm.

    Ich nahm mich der Herausforderung an. Ich habe alles ausprobiert. Sogar eine neue Schlagtechnik gelernt, die mir lustigerweise eine ganz andere Tür geöffnet hat.


    Es soll natürlich in erster Linie Abwechslungsreich sein. Wenn du dir sicher bist, dann probiere die HiHat bei so vielen Gelegenheiten mit zutreten oder mit zu wippen.

    Was ich auch gerne mache ist die HiHat durch zutreten und Groove-Pattern-Antritte üben.


    Man ist und bleibt ein Mensch. Man kommt etwas schleppend in den Pattern und setzt die getretene HiHat einfach, ebenfalls zu spät, passend zusammen mit dem Schlag auf die zwei.

    Ich habe mal eine Zeitlang ohne Metronom gespielt. Man glaubt fest daran, dass was man gerne und oft gespielt hat, wird schon ohne Metronom gehen. Weit daneben. Da hilft einem auch die mit viel Gefühl getretene HiHat nicht. Die lag wie der Groove-Pattern sowas von daneben. Diesen Umstand laufe ich heute immer noch hinterher, wenn ich in einem ungewohnten Tempo spiele.


    Mal ein Beispiel aus einem anderen Bereich.

    Beim Zauberwürfel lösen hat man gewisse Bewegungsabläufe automatisiert und kann diese schnell und sicher bewerkstelligen. Jetzt wollte ich meiner Nichte ein paar Moves zeigen und habe den Würfel langsamer gedreht. Nichts, außer der Nase, lief. Ich brauchte ein paar Anläufe bis ich mit meinen Erklärungen fortfahren könnte.

    Am Schlagzeug vergesse ich, beim langsamen spielen, gerne mal ein paar Noten-meistens ist es die Bassdrum, die ausfällt.

    "Langsam" lässt sich gut kontrollieren, aber die Konzentration dabei jedoch auf eine harte Probe stellen.


    Die von mir aufgeführten Pattern sind alle auf dem Sechzehntel Raster wiederzufinden, weil es wohl des meist gebräuchlichste ist.

    Wenn du aber mal genau hinschaust, spielst du die ganze Zeit RLRL. Leg mal die linke Hans auf das Ride, dann spielst du da nur Achtel.

    Die Akzente schön auf die Glocke knallen-liegt dieser in der rechten Hand, dann darf die Snare richtig laut werden. Alle anderen Noten spielst du super leise. Achte auch darauf, wenn du die Bassdrum nach dem Akzent spiest, dass die Hand leise bleibt.


    Die Noten die ich dir aufgeschrieben habe sind übrigens keine speziellen HiHat-Fuß Übungen.

    Probiere die Pattern auf jeden Fall auch ohne Treten, damit du auch den Fokus auf den Bewegungsablauf (Grundschlagarten) legen kannst und natürlich auf den Klang. Wenn man die richtig schön spielt hören die sich fast melodisch an.

    Ich nehme mal die letzten drei Takte. Die sind miteinander verknüpft und gehören zusammen. Wenn du genau hinschaust, dann wechseln sich die Bassdrum und die Snare auf den Akzenten ab. Die Bassdrum spielst du immer schön laut. Die Akzente auf dem Ride immer brav auf die Glocke. Auf der Snare gerne Rimshot. Alles andere wirklich deutlich leiser. Stichwort "Ghostnote". Sind in der Notation mit einer Klammer versehen.

    Das kannst du mit allen anderen Pattern auch so machen. Sind aber nicht so schön wie der letzte Groove-gehört zu meinen Lieblingen. Habe diesen aber noch nicht musikalisch eingesetzt-also noch nie in einem Song/Stück gespielt.