Beiträge von Lexikon75

    Eine Frage noch.. die HiHat vor der Snare ist einleuchtend. Die Toms rechts und links machen ja auch Sinn. Aber über der HiHat?

    Warum die HiHat nicht mittig nehmen und die Toms auf der selben Ebene zu beiden Seiten verteilen? Meine HiHat hab ich klassisch stehen. Mein 8" Tom hängt direkt daneben (rechts).

    Bin gespannt wie dein Werk am Ende aussehen wird und wie es sich spielen lässt..

    HÄ.? Bei Flöte im Rock denke ich sofort an das hier.Und wenn das nicht klassisch ist,weiß ich’s nicht.

    Das ist ja die Frage. Rock meets Classic

    Eine Interessante Mischung. Wer ist nun auf wenn zugegangen?

    Deep Purple kommt mir da in den Sinn. Darüber bin ich zu der härteren Gangart gekommen.

    Meine Schwester spielte Querflöte und Harfe. Für mich schon normal, dass man da eine enge Verbindung hegt. Die Frage ist. Gehört das zusammen oder ist man auf der Suche nach was Neuem? Ist es Interessant weil es sich beißt?

    Definition von "Klassisch" in der Musik kann man so oder so verstehen.

    Steng definiert ist die europäische Kunstmusik gemeint. Was jedoch die Frage aufwirft, ob man damals nicht auch von Popmusik sprechen kann.

    Weiter kann man darunter verstehen das man eine Grenze zwischen der populären Musik und dem ganzen anderen Gedöns zieht. Oder vielleicht auf die einzelnen Genres bezogen, da ne klare Abgrenzung zu anderen Genres ziehen. Sobald im Rock ne Flöte sitzt, dann ist man verwirrt und spricht nicht mehr von "klassisch".

    So ein Intro macht natürlich was her. Muss ja nichts willenloses Gefrickel sein, sondern ein wiedererkennen Wert haben. Und schwupps landet es in der "Must-have" Schublade. Irgendwann macht diese eine auf und wird in höhere Spähren erhoben. Schaut man dann auf die Noten, dann sieht man auch nur kochendes Wasser. Natürlich ist es sauschwer es originalgetreu zu spielen.

    Ich spiele auch gerne "berühmte" Pattern, weil diese einfach eine gewisse Popularität erreicht haben und zum anderen Genres und Stillistiken geprägt haben.

    Was wäre der Swing ohne das bekannte Swing-Pattern? Wie ist man darauf gekommen? Hergeleitet oder auf höchstem Niveau komponiert?


    Der Hype es im Original spielen zu können ist etwas was mich ehrlich gesagt ein Scheiss interessiert. Ein Porcaro hat das Ding auch nur geklaut und sein Ding draus gemacht.

    Ich hab's auch geklaut und mein Ding draus gemacht. Den Pattern einfach mal nicht "klassisch" interpretiert.

    Man klingt vielleicht nicht nach Jeff, aber wie nah ist man ihm dran auch, wenn man ihn nicht direkt zu kopieren versucht, sondern sich inspirieren lässt. Hat er ja auch gemacht.


    So..mein Deutsch-Lehrerin würde jetzt sagen: "Ganz nett, aber am Thema vorbei".

    Meine Frage an alle, die den Rosanna Shuffle sauber im Originaltempo hinbekommen. Wie lange hat es bei euch gedauert, diesen Shuffle mit Ghostnotes und Basedrum-Pattern im Originaltempo (164 bpm) sauber zu bekommen?

    Bei mir waren es fast 30 Jahre... Ich hab's als kleiner Bub einfach nicht verstanden..

    Ich kann es mit Bassdrum zusammen aber immer noch nicht schnell und sauber spielen.

    Wahrscheinlich werde ich das nie so hinbekommen wie das Original. Ist mir persönlich aber auch nicht so wichtig. Da ich den Song selbst eh nicht mag. Der Pattern hingegen ist knorke.


    Die Hände gehen dabei schon recht flott.

    Muss dazu sagen, dass ich da einen etwas anderen Ansatz verfolgt habe. Der Handsatz beinhaltet RRL. Das hab ich ordentlich auf Speed gebracht. Dann hab ich den Handsatz einfach verschoben. Bitte nicht nachmachen-gibt Knoten im Kopf. Dann habe mich langsam an den Besonderheiten des Pattern herabgemacht.

    Da mir der Song total wurscht ist, ist mir auch das Tempo latte.

    Mit dem Halftime-Shuffle kann man soviel Blödsinn anstellen. Ne getretene HiHat mit einbauen>z.B. Viertel-Triolen oder die Ghosts mal mich auf die Mittlere Triolen Achtel legen, sondern auf dem Sechzehntel-Raster eine Note später. Beides zusammen macht echt Gaudi.

    Aber zurück zum Thema.

    Ein Spruch der mir im Gedächtnis geblieben ist.

    "Sprichtan den Halftime-Shuffle an, dann kommt man an Rosanna nicht vorbei"

    Was für mich wichtig wäre ist ein gleichmäßiger entspannter Bewegungsablauf.

    Da würde ich schauen wie andere das machen.

    Bei mir ist das so ein Mischung aus dem Handgelenk und diesem Open-Close-Gedöns.

    Allein Letzteres so einigermaßen flüssig zu spielen brachte Zeit. Egal wie man es schlussendlich spielt. Eine entspannte Spielhaltung ist von Vorteil, sonst macht der Halftime-Shuffle kein Spaß, wenn man aufs Gas tritt.

    Ich spiele den Halftime-Shuffle noch nicht besonderes lange. Was mir beim Üben aufgefallen ist, dass ich beim Reinspielen der Ghostnotes das Feeling des Shuffle's verloren habe. Das hat ein bisschen gedauert bis das funktionierte. Auch jeder weitere Schritt hat was mit dem Feeling gemacht. Dann das Tempo hin zum Endtempo brachte ebenfalls einige Hürden mit sich.

    Von meiner Seite aus gesehen, war das reine mechanische eher weniger kritisch. Aber das Ding mit dem Feeling hat mir echt zu schaffen gemacht.

    Das Buch "Am Anfang steht der Groove" wäre vielleicht ein Einblick wert.

    Gerade was das Feeling angeht sind möglicherweise Variationen sehr wichtig. Man spielt schließlich nicht nur den Rosanna-Shuffle.

    Da muss man nicht HT mal über Mikros sprechen..ein Rack überträgt Vibrationen. Ich habe ein Klangblock an einem Beckenarm befestigt. Nur leicht angeschlagen gibt es keine Übertragung. Etwas stärker, dann übertragen sich Vibrationen auf einen anderen Beckenarm, das man dann auch hört.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass man die Vibrationsübertragung auf einer Aufnahme hören kann. Gleiches gilt natürlich auch für Schallwellen. Wer kennt das nicht, wenn ein Teppich einfach mitspielt, wenn man ein bestimmtes Tom anschlägt. Irgendwie gewöhnt man sich daran. Schaltet man den Teppich ab, dann merkt man es erst.

    Ob sich die Vibrationen von einem Becken auf ein Tom Mikro auswirkt, weiß ich jetzt nicht.

    Becken sind ja schon etwas entkoppelt durch ihre Auflage. Ich habe allerdings ein sehr altes Becken(älter als ich) , welches nahezu direkten Kontakt zu dem Gewinde hat. Nur ein Schrumpfschlauch ist dazwischen. Da hört man die Übertragung schon recht deutlich.

    Mike Mangini hat zeitweise ein

    symmetrisches Set gespielt,

    zumindest tat er das in einem

    Workshop, den ich besucht hatte.

    Es gibt von Mike ein/zwei Vorstellugs-Video von seinem Set.

    1.0

    1.1

    Darf man da die Frage nach Ergonomie stellen?

    Er beantwortet sie ja schon selbst..

    Ein symmetrischer Aufbau muss es für mich nicht sein, obwohl ich Toms auch zur Linken habe.

    Was klappt mit Rechts mit der HiHat bei dir nicht.

    Ich kann mit Recht nicht gut Four in the Floor spielen, das geht mit Links besser. Aber nem Groove zu spielen geht dann wieder mit Rechts deutlich besser.

    Snom häre ich zum ersten Mal. Ist das quasi eine Tom mit Snareteppich drunter?

    Ja

    Lang's Kit

    Meine Snomy


    Man kann es eigentlich drehen und wenden wie man möchte.

    Tiefe Snare und tief gestimmt oder ein Tom mit Teppich? Keine Ahnung wo man da ne Grenze ziehen sollte.

    Vielleicht nach den Fellen gehe.

    Ich habe Tom Felle drauf.


    Umsonst ist der Wunsch nach einer Multi-Abhebung natürlich nicht. Ich habe mich für die Trick entschieden, weil sie gegenüber der DW-Variante fast halb so teuer ist.

    Bei der DW sind es zwei getrennte Artikel.

    trommla die Snom ist eine Art Effekt-Ding..

    Da will ich soviel Klänge rausholen wie möglich..ist halt eine Spielerei um etwas blödsinn anzustellen...die Trick hat es im Strainer integriert. Preislich zu dem Einfachen war kein Unterschied, daher musste ich nicht lange überlegen. Würde aber immer die Multi nehmen.


    Klanglich ist ein hörbarer Unterschied zu hören..

    Wie es sich bei einer reinen Snare auswirkt, kann ich nicht sagen, weil eine Snom nun mal eine Snom ist.

    Fällt eine Snom nicht auf oder hat das kaum jemand?


    Zum Geburtstag schenken ich mir eine neue Snare. Die bekommt eine DW-Abhebung verpasst, da der Kessel schon vorgebohrt ist.

    Die DW-Abhebung hat es im Buttend...

    Da kann ich mal was aufnehmen.


    Es ist halt wie bei allen Dingen. Man muss es ausprobieren, ob man damit was anfangen kann.

    Wenn ich mitzählen müsste, dann fühle ich die Musik noch nicht, dann verstehe ich die Musik auch noch nicht. Und dann spiele ich nicht, sondern arbeite mit Müh und Not (und hoffentlich fehlerfrei) die Takte und Mit-Zählungen ab.

    Aber was ich da musikalisch eigentlich veranstalte, verstehe und fühle ich dabei ja nicht.

    Und dann hat es für mich im Grunde keinen Wert.

    Jeder sieht das natürlich anderes und empfindet es anderes. Ich sehe zählen nach Zahlen oder was ich eher favorisiere nach lauten, eher als eine weitere Stufe. Wenn ich es spielen kann und es zählen kann und das Ferkel zum fliegen bringe, dann hab ich es drauf. Ich spiele oft Dinge, die ich nicht mitzählen kann, weil ich dann durcheinander komme. Mal ein einfaches Beispiel wäre der Paradiddle. Jetzt vielleicht nicht konkret beim Padgeflüster, sondern eher in der Anwendung.

    Es ist wie, als wenn man beginnt den einen Fuß mitlaufen zu lassen. Beides muss man erst üben.

    Eine weitere Form der Unabhängigkeit.

    Was für mich beim Zählen auch hinzu kommt, ist die Konzentration.

    Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich beim vorherigen Mitzählen besser aufspielen kann.

    Auch das Rein-und Raus-Zählen kann Sicherheit bringen.

    Was das Gefühl zur Musik angeht, gebe ich dir Recht, aber wenn du das übst, dann sollte auch das kein Problem sein.

    Wenn du einen Groove spielst, den du eigentlich gut spielen kannst und spielst diesen dann zum ersten Mal zur Musik wird's möglicherweise auch schwer mit dem Gefühl werden.

    Ich merke bei etwas Neuem, dass ich mich auch weniger bewege.

    Ich merke das, wenn ich zu Playalongs spiele und aufnehme. Dann bin ich erst immer etwas unlocker. Das gibt sich mit der Zeit. Ich spiele dann zwar immer noch kacke, aber ich hab mehr Spaß dabei ;)

    Es geht hier doch um Double-Bassdrum.

    Die Füße spielen den Shuffle..

    Also das was normalerweise die rechte Hand spielt.. die linke Hand spielt wie gehabt und die freie Hand spielt den Bassdrum Part oder was auch immer.

    Kann auch Noten dazu aufschreiben...

    War halt nur eine Idee

    Nur mal eine verständnis Frage..

    Manchmal benutzen Drummer Live Sounds (mir fällt gerade der Fach-Begriff nicht ein), um überall gleich zu klingen. Wenn ich in der Nachbearbeitung den Sound verändern kann, dann muss, dies dich auch mit einem "E" funktionieren.

    Mir ist klar, dass man mit einem "E" nicht alles simulieren kann. Mit meinem "A" kann ich Klänge herausholen, die man bestimmt auch mit einem "E" hinbekommt, aber dann nicht mit einem speziellen Move mit einer Trommel.

    Aber mal konkret gefragt. Bei jedem Challenge wird immer heiß diskutiert welcher Beitrag mit einem "E" eingespielt wurde. Und hinterher ist mal baff, wenn man daneben lag.

    Wenn es schneller geht, dann wird das Zählen manchmal sportlich. Daher im Vorfeld verschiedene Zahlweise üben.

    Alle Schläge zählen auch wenn nicht alle gespielt werden. Achtel zählen. Viertel zählen.

    Manchmal mache ich auch nur Laute.

    Zählen wenn ich einen Groove spiele?

    Da zähle ich manchmal etwas anders. Achtel durchgehende auf der HiHat zähle ich dann manchmal nicht durch. Da schaue ich was auf den e's und a's gespielt wird. Wie klingt der Groove>verbalisieren.

    Dein Beispiel mit einer Pause zu Beginn.

    Da bin ich gerade etwas unsicher. Ich meine ich zähle die Pause als wenn ich da ein Akzent spielen würde. Die Pause verbalisieren>hörbar machen, obwohl man leise ist.

    Was ist den momentan los im Netz. Da ploppen ständig irgendwelche Schrott "KI" aufgeblasene

    Videos auf. Am Schlagzeug sieht man dann irgendwen, aber nicht Anika und brabbelt irgendein Müll daher.

    Mich juckt es dann immer in den Fingern, da mal ein gepfefferten Text drunter zu setzen.

    Wer drückt den da auf "Daumen hoch"?

    Ich hab das einmal bei einem Video gemacht. Es ging dabei um mein Sport und der Blödmann erzählte da Unwahrheiten.


    Hab's danach bereut, weil ich da böse angepampt wurde. Dabei war ich ganz sachlich.

    Vielleicht hab ich zu sehr den Erklärbär raus hängen lassen-bin da voll ins Detail gegangen-war voll in mein Element.


    Wäre vielleicht besser gewesen nicht soviel davon zu verraten. In etwa so vielleicht? "Kuckuck hier bin ich-die Nilles".


    Freue mich schon drauf, wenn Anika zeigt wo der Frosch die Locken hat.


    Mich juckt es dann