Beiträge von Lexikon75

    dann siehst und hörst du ja, dass die gratung und felle den sound beeinflussen.

    Natürlich tut es das..habe darüber nicht ausreichend philosophiert..mir ist das sogar sehr wichtig...auf der anderen Seite ist es kein tragender Aspekt, weil es im Gesamten einfach untergeht.,es sei den man geht sehr tief in Detail und experimentiert gerne mit Klängen und Sound Entwicklung einer Trommel..

    Das zurn die Meisten aber gar nicht..die schnallen ein Fell drauf, stimmen die Trommel und spielen nach xy (Songs)

    Da interessiert die Gratung oder Kesselmaterial einen eher weniger..

    Was mich an den Videos immer fehlt ist die Antwort auf die Frage nach dem "Warum".

    Unterschied ist da aber warum klingt eine 30° anders als ne 45°. Die Fellauflage ist doch gleich-nur der Kessel geht nach innen mit einem anderen Winkel runter

    Ich spiele seit fast dreißig Jahren auf meiner Rumpelkiste. (Sonor Hilite).

    Umbau meiner 13er war kein Problem.

    Vor ein paar Jahren habe ich meiner Tochter ein "Billigset" gekauft>40€. Billig, weil der Preis halt günstig war. Billig in Bezug auf Qualität allerdings auch. Fell einmal runter genommen und ein Teil der Gratung blieb am Fell kleben. An der Stelle konnte man auch die drei Lagen ohne weiteres auseinanderbiegen. Leim schlecht oder schlecht verleimt. Ich hab den Fichtenkessel selbst wieder verleimt (Instrumenten-Leim) und das hält Bombe. Ordentlich verleimt und das hält>siehe Teil der Gratung am Fell ;)

    Jedes Massivholz-Möbelstück (Flächen) ist verleimt und hält mein Adonis-Körper aus.

    Wenn ich in ein Hilite-Kessel bohre, dann fühlt sich das wie Vollholz an. Und das ist so in etwa was ich den Unterschiede zwischen Qialitätskessel und "Brennholz" nenne.

    Verarbeitung Kesselgratungen lässt laut vergangen Aussagen auch bei Marken-Kesseln manchmal zu wünschen übrig. Massenvertigung als Grund vielleicht?

    Hallo

    Ich finde das Thema sehr interessant. Kann da allerdings nichts viel dazu betragen um Licht ins besagte Dunkle zu bringen.

    Vielleicht haben all die Dinge übehaup kein Einfluss auf den Klang einer Trommel

    Ich habe vor ein paar Jahren meine Felle erneuert. Ich hatte keine Ahnung wie man macht. Was ich an dem 16er Tom gemerkt habe.

    Ich habe lediglich die Falten aus dem Fell raus gemacht und ich fand den Klang toll.

    Später stellte ich fest, dass das Fell nicht auf der Gratung lag, so das ich ein paar Millimeter auf das Fell drücken musste bis ich die Gratung spürte.

    Die. Gratung hat in dem Fall jedenfalls kein Einfluss auf den Klang. Wie würde die bei einer kleineren Trommel aussehen?

    Nun mal im Ernst.

    Vergleiche anhand der Bauweise (Gratung, Holzart) einer Trommel zu ziehen finde ich sehr schwierig.

    Ich kann mir vorstellen, dass man z.B. bei der Wahl der Gratung die Eigenschaften eines Felles geringfügig herausarbeiten kann. Aber wann genau hat man die Wahl. Bei einem Umbau beispielsweise. Ich möchte ein bestimmten Sound haben, dann wähle ich die Gratung die dahin tendiert. Ich habe das bei dem Umbau meiner 13er Hilite-Tom so gemacht. Die habe ich zu einer Snom umgebaut. Oben rund und unten 30°. Ziel war, dass die Snom sowohl mit als auch ohne Snare-Teppich gut klingt. Sie klingt im Gesamtpaket umwerfend.

    Ich habe ein Stave-Kessel 10"x6" (15mm) aus Fichte. Da würde ich eher auf 45° gehen, um weniger Einfluss auf das Fell zu nehmen.

    Der Kessel ist sehr interessant. Er klingt nicht an jeder Stelle gleich, da er gebaut ist, wie die Tanne gewachsen ist. Äste usw.

    Anfangs klang der Kessel auch anderes. Habe dann eine schlechte Verleimung gefunden.

    Hätte man das bei einer fertigen Snare gehört?

    Wie sehr man bei einer Gratung darauf achten muss, dass das Fell gut anliegt habe ich bei einer Snare erlebt. Überall an jeder Schraube exakt den selben Ton und beim Anspielen klang die Snare unschön. Das Fell lag am Snarebed nicht gut an und das hört man durchaus raus.


    Aufnahmemöglichkeiten:

    Ich bin da noch sehr neu im Geschäft und habe mir Inspiration geholt wie man eine Snare aufnimmt. Unter anderem habe ich auch die Option ausprobiert den Kessel an der Seite abzusehen. Klingt gar nicht mal schlecht. Gerade wie man das Mikro ausrichtet hat hörbaren Einfluss. Mikrofon flach oder steil zum Fell ausgerichtet? Es werden andere Eigenschaften von der Trommel eingefangen. Mein Anfängerwissen und Erfahrungen haben gezeigt, dass man nicht all das mit dem Mikro einfangen kann was man selbst am Schlagzeug hört. Diese kleinen Klangeeigenschaften verhallen leider oft unerhört.


    Ich glaube schon, dass die Angesprochenen Dinge Einfluss auf den Klang einer Trommel haben, jedoch grätschen andere Dinge wie Anbauteilen da mächtig rein. Aufgehängt oder hingestellt-schon hat man eine andere Trommel.

    Man kann oder wird die Trommel möglicherweise anders stimmen und da hinkt so Vergleich. Bei einer runden Gratung nehme ich vielleicht ein ganz anderes Fell.

    Ich selbst kann solche Vergleiche gar nicht ziehen, da ich nur eine Trommel von der Sorte habe. Die klingt, so wie sie da steht, nun mal super. Schlussendlich klatschen wir doch eh wieder so ein olles Moongel aufs Fell.

    Komme bisher ohne aus, da mir die Natürlichkeit einer Trommel sehr am Herzen liegt ;)

    Jetzt mal Hand aufs Herz. Ich laufe doch eher in den eigenen Garten und niete dort ein Baum um als irgendwo so ein Edelholz ranzuschaffen, um mir eine Trommel zu bauen.

    Es stimmt schon. Man muss viele Becken küssen um sein Traumpaar zu finden..fast so wie im Märchen. Da wird natürlich sofort auch geheiratet.

    Anfänglich vom Sound begeistert

    -auf YouTube gehört

    -jemand anderen darauf spielen gehört

    -selbst mal angespielt

    -im Laden angetestet

    -als Anfänger ein Traumset gekauft und die Becken waren dabei

    Die Becken der Wahl dann gekauft und sich gesagt "sch....", die klingen doch nicht so schön. Dabei nicht bedacht, dass man vielleicht selbst "sch...." spielt, bezogen auf die Becken.


    Ich selbst spiele

    Turkish Cymbal Dark Hammer (15")

    Bauj. 2021

    Bei denen habe ich etwas Einspielzeit gebraucht bis ich die angenommen habe


    Zildjian A-Custom (14") Bauj. 1996

    Sabian AAX Studio HiHat (13") Bauj.1996

    Diese Modele könnten vielleicht was sein.

    Gerade die 13er finde ich grazil zu spielen, Höhen betont? Aus meiner laienhaften Sicht schon

    Bei der letzten Challenge habe ich die ausschließlich gespielt

    Beim Matched Grip fällt es mir leichter, bzw. geht schneller, das Schaftende auf das Fell aufzulegen.
    Klanglich macht es nicht wirklich viel, da erscheint mir sehr viel entscheidender zu sein, wo der Stick (egal mit welchem Ende) auf dem Fell aufliegt

    Drehen ode nicht drehen


    Nach meinem Empfinden hat der Stick selbst auch Einfluss auf den Sound.

    Ich spiele relativ selten Rim Click. Bei der letzten Challenge hab ich es getan und gemerkt, dass ich da Übe-Bedarf habe.

    Was das mehr oder weniger schnelle drehen angeht.

    Es gibt da welche die wirbel den Stick locker aus der Hüfte herum.

    Danny Carey (Pneuma) machts da wie ich

    Notationen in Notenform haben für mich den Vorteil, dass in jeder notierten Note alle Informationen enthalten sind die Ich brauche und natürlich auch wiedergeben kann, so dass jeder es verstehen kann

    Auch Notengrupen z.B. Herta sehen immer gleich aus. Salopp gesagt>die sind wie gemalt.

    Hallo

    Ob das mit einem Gummihammer klappt?

    Du musst etwas haben wo die Glocke satt drin liegt. Spontan fällt mir Sand ein. Tuch dazwischen.

    Dann mit einem Holzstück und nem Hammer probieren, ob sich das Teil in Form bringen lässt.

    Warte aber erstmal ein paar Antworten ab. Hier im DF gibt es bestimmt ein Becken-Dengler oder jemanden der einen kennt

    Wenn du dir die Originalaufnahme anhörst (oder auch die oben verlinkte Liveaufnahme), wirst du feststellen, dass das hier zwar als Triolen notiert ist, weil das am nächsten dran ist, tatsächlich ist der zugrundeliegende Rhythmus aber einen Tick Richtung Galopp verschoben. Und Steve und vor allem Booker synkopisieren dann da drüber vom Allerfeinsten.

    Der Pattern ist nicht ganz uninteressant.

    Aber ich tue mich etwas schwer damit, wenn du von "synkopieren" sprichst. Betrachte dabei nur das Schlagzeug. Es geht dabei, wie du es um schreibst, wie das eine Triolen-Achtel interpretiert wird.

    Felle>Die unendliche Geschichte

    Coated Felle wurden ja schon erwähnt. Im Jazz sieht man sich recht häufig.

    Ein Reso ist für eine Trommel nicht ganz unwichtig. Da würde ich sehr dünne nehmen, die sprechen sensibler an> ist im Jazz vielleicht nicht ganz uninteressant.


    Ich habe mal etwas das Internet untersucht.

    Jazz ist aber auch nicht gleich Jazz. Auch bei der Kesselgrösse werden Unterschiede gemacht.

    Zwei Herangehensweisen könnte ich beobachten.

    Reso sehr hoch gestimmt fast so wie bei einer Snare und das Obere dann auch hoch Stimmen.

    Reso so stimmen, dass gerade so die Falten raus sind und dann das Obere anpassen. Ich glaube jedoch, dass man das ausprobieren muss.


    Ich habe vor ein paar Jahren die Felle nacheinander ausgeswechselt. Zum einen bekamen die Felle Risse an der Gratung und nach 20 Jahren kann man mal nen Fell wechseln.

    Anfang machte meine 13". Oben Black Chrome und unten das dünnste Fell was ich finden konnte. War eine gute Kombi, aber laut Empfehlung sollte das Reso ein wenig dicker sein, weil es den Charakter des Schlag-Felles besser unterstützt.

    Ich bin selbst kein Stummexperte, aber wenn ich du wäre und sowas von keine Ahnung hätte, würde ich, wenn beide Seiten neu sollen, gleiche Felle drauf machen. Ich hatte das Problem, dass unterschiedliche Felle nun mal anders klingen und höher oder tiefer erst ab einem gewissen Abstand hörbar waren. Man lernt aber mit der Zeit dazu und schult mit rumprobieren sein Gehör.

    Ich würde, so wie ich es gemacht habe, im Netz rum stöbern. Auch hier im DF wurde darüber schon diskutiert.

    Gib mal "Jazz-Tuning" ein. Manchmal hat man auch Glück, dass ein Drummer, den du gut leiden kannst, sein Setup veröffentlicht hat.

    Beispiel Dennis Chambers ich wusste, dass er ober G2 spielt, aber verzwickt war herauszufinden was er untenrum anhält.

    Ein guter Spruch besagt: man muss viele Felle schlagen bis man seinem ideal näher kommt

    Ich selbst habe bei 7 Toms 4 verschiedene Felle drauf. Mein 8" hat sogar noch die Original Felle von Sonor (>Sonor Hilite) drauf.


    Wie oft schon erwähnt, ist ausprobieren das A und O.

    Das braucht Zeit, aber es lohnt sich.

    Bisher bin ich ohne zusätzlichen Dämpfungsmaterial ausgekommen. In meiner Bassdrum ist kaum was drin. Zur Corona Zeiten war zeitweise gar nichts drin, weil es anderwärtig dringender benötigt wurde ;) Da wurden meine Stimm-Künste stark beansprucht.

    Bei mir würde es dastehen


    Man kann es sich aber auch einfach herleiten.

    Stell dein Füße auf den Pedalen ab, dann bilden deine Beine ein "V". Symmetrie beachten

    HiHat links daneben >>fertig

    Ich habe mir den Hocker geschnappt, die Bassdrum aufgestellt und die Duppel-Fuma (ich habe eine-kam damit nicht klar da ich das Spielgefühl mit zwei Beratern auf einem Fell nicht mag-daher wird irgendwann eine zweite Bassdrum folgen) dran montiert.

    Snare positionieren und dann langsam an die persönliche Position heran gearbeitet.

    Zur Zeit bedient der linke Fuß die HiHat-Fuma, die etwas weiter links steht und etwas aus der Symmetrie herausfällt. Passt bei mir aber ganz gut und auch die Becken lassen sich gut spielen.



    Ihr braucht links nach keiner Bassdrum suchen , >>da ist keine.

    Das Pedal hält nur den Platz warm ;)

    Hängt möglicherweise zusammen mit dieser eigenartigen Haltung des rechten Armes, wenn das HiHat gespielt wird.

    Meine Haltung ist dieser sehr ähnlich, daher achte ich schon gar nicht mehr darauf.

    Dieses statisch Empfinden hab ich aber auch. Das liegt nach meiner Meinung nicht an Marius, sondern mehr an der Stilistik der Musikrichtung selbst.

    Ich schaue mir momentan viele Drummer/ Drummerin an. Luana von Crypta. Spielt super, die Bewegungen sind sehr statisch.

    Unter dem Begriff steril kann ich mir jetzt nicht vorstellen

    burned_destroyer

    Ich bin nur stumpf nachdem gegangen was man über Wacken so lesen kann.

    Das man manchmal Instrumente hört die gar nicht da sind kenne ich natürlich.


    Live fällt mir da WBTBWB (vor Jahren bei Umsonst und Draußen), die haben den Keyboard Part vom Band eingespielt.


    Was Mono Inc angeht bin ich nicht fündig geworden. Was den besagten Gesangspart angeht bin ich momentan eher skeptisch geworden und die Vermutung liegt nahe, dass es live eher eingespielt wird.


    Wer so schön singen kann und darüber hinaus noch trommelt. Würde man davon nicht eventuell auch ein Kurzvideo davon finden?


    Nichts desto Trotz habe ich mich mal umgeschaut, ob nicht doch ein Trommer die Stimmbänder strapaziert.


    Hit Like a girl war so meine erste Anlaufstelle


    Elise Trouw, die singt und trommelt, aber nichts gefunden wo sie beides tut.


    Tarja hab ich auch mal am Schlagzeug gesehen, aber da singt sie nicht. Nur der kleine Mike singt an ihrer Stelle.


    Auf die schnelle nur das hier

    Nr.1

    ansonsten finde ich das die frage eigentlich, mit #2392 ziemlich treffend beantwortet sein - dürfte!

    Ist es so ziemlich gar nicht...im Netz ließt man überall das in Wacken eben die besagten Backing Tracks nicht benutzt werden, wegen dem authentischen Aspekt. Soll hier jetzt aber egal sein.

    Am Schlagzeug spielt sie so einfach wie möglich>sagt sie selbst. Zu sauber gesungen und von ausgehen, dass es nicht live ist?

    Schlussendlich werden es immer zwei Meinungen bleiben.

    Finde die Frage übrigens nicht unwichtig.

    Da es uns Drummer ganz klar auch anspricht.

    Spielen vs. Zählen