Beiträge von Drum Bee

    Aus dem vorherigen Takt kommt man mit R-HH, L-Snare. Danach geht es weiter mit Crash und BD.

    Ja, darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Am Ende wird es eng, wenn man den letzten Schlag auf der Snare mit rechts macht.

    Aber da es mir nicht um die anderen Takte geht…


    Eigentlich ist es so: ich möchte gerne dieses Fill üben, um zu gucken, ob ich das Timing hinkriege. Mit den Sechzehnteln dazwischen. Gaaanz langsam gespielt, klappt das schon ganz gut. Und jetzt mal sehen, wie weit ich komme, wenn das Tempo steigt.


    Anfangs habe ich mir einen Achtelklick genommen und jede Viertel einzeln geübt. Auf jedem Achtel-Beep die 32stel gespielt, und für die 16tel einen zusätzlichen Beep abgewartet. Dann hab ich die Viertel aneinander gesetzt. Ich bin da sehr ausdauernd, weil ich denke: Das muss gehen, und irgendwann kriege ich das hin.

    Um Verwirrungen zu vermeiden, wäre es hilfreich, anzugeben, welche Note für welches Instrument steht. Nach meiner Lesart wären nur Hängetom, Snare und Standtom beteiligt (eigentlich zwei Hängetoms und Standtom - die Snare gehört für mich auf die mittlere Linie, Füße unten drunter und Becken oben drüber, halt wie im richtigen Leben ...).

    Ja, da hast du recht. Ich hätte es erwähnen sollen. Wenn man die Noten als Ganzes sieht, wäre es klar gewesen.

    In erster Linie ggf ganz klar > wie übt man sowas

    Auch auf die Gefahr hin, dass das schon wieder offtopic ist:


    Gar nicht, würde ich sagen. Das ist doch reine Gefühlssache. Ansonsten Klick an, und immer ein kleines bisschen dahinter bleiben. So weit ich weiß, muss man die Snare oder BD nicht von der HH trennen. Du kannst einfach den kompletten Groove ein wenig verschieben.


    Nachtrag: Die letzten 2 Sätze sind nicht richtig. Die Snare (und auch ggfs die Bassdrum) bleibt ein ganz wenig hinter dem Beat, während der Timekeeper (HH oder Ride) drauf bleibt. Ansonsten können sich deine Mitmusiker dranhängen und der Effekt ist dahin. (Ist ja auch irgendwie logisch)

    Naja, auch in anderen Genres gibt es gesprochene Passagen, oder überwiegend Sprechgesang.

    Mein Schlagzeuglehrer sagt, dass sich "Vorne dran" sehr oft nicht gut anhört und schneller als Timingfehler beschrieben wird, während Laid-Back sich noch immer besser einfügt und dem Song das gewisse Etwas verleihen kann.

    Das kommt sehr auf den Kontext (die Musik) an. Laid Back kann auch ganz fürchterlich sein und den Eindruck vermitteln, dass einer fast einschläft und die anderen ausbremst. Dagegen kann "vorne dran" auch schnell die Ruhe rausnehmen und gehetzt klingen.

    Jepp, deswegen sagte er auch nicht "stets, immer oder auf jeden Fall".

    Bei Eminem höre ich den Gesang auch vor dem Beat. Ist es auch noch "vor der Zeit", wenn ich den Beat dennoch betone?

    MMn nicht. Es gibt Phrasierungen, die darauf ausgelegt sind, dass der Sänger auf der 4 (z.B.) beginnt, wie so eine Art Auftakt, und dann das Wort betont wird, das genau auf der nächsten 1 kommt.

    Ich denke, der Gesang hat eine größere Freiheit bezüglich des Timings als die Instrumente es haben.


    Solange Melodien gesungen werden, ist das Raster enger. Wahrscheinlich weil der Sänger mehr an die Instrumente gebunden ist, die die Melodie mit bedienen. Da fällt mir jetzt ganz spontan das Genre "Schlager" ein. Hier läuft es meistens brav in time.


    Wenn der Text jedoch mehr gesprochen als gesungen wird, gibt es mehr Möglichkeiten, die Worte zu platzieren. Da werden ganze Sätze in das letzte Viertel gequetscht, oder man fängt schon mal auf der 4 an. Oder erst auf der 2+. Ist beim Blues auch oft so.

    So ist meine Bassdrum meist ein klein wenig vor und die Snare ein klein wenig hinter der Time, die Hihat IST die Time. Jedenfalls meistens.

    Ich wusste gar nicht, dass das "erlaubt" ist - also dass Bassdrum und/oder Snare nicht gleichzeitig mit der HH kommen. Aber ich weiß vieles noch nicht :P

    Mein Schlagzeuglehrer sagt, dass sich "Vorne dran" sehr oft nicht gut anhört und schneller als Timingfehler beschrieben wird, während Laid-Back sich noch immer besser einfügt und dem Song das gewisse Etwas verleihen kann.

    Ich habe jetzt einen Nutzen aus diesem Thread gezogen:

    Gemäßigt hell ist besser lesbar als ganz hell, weil die Zitate darin auf einen Blick zu erkennen sind. Bei manchen Zitate-Ketten musste ich vorher immer dreimal gucken.


    Ich bleibe jetzt bei gemäßigt hell. Danke! :thumbup:

    Ich hab ja gar nichts gegen ein bisschen offtopic. Aber jetzt kann ich nicht mehr folgen.


    Worum geht’s? Dass Kunden eher nicht bereit sind, einen lokalen Musikalienhändler finanziell aufzufangen?

    Der Heizungsmonteur gibt mir auch keinen Rabatt, nur weil ich gerade einen Engpass habe. So funktionieren Geschäfte halt nicht. Das hat auch gar nichts mit Nehmen und Geben zu tun.


    Ich bin ein eher großzügiger Mensch, solange ich es mir leisten kann. Aber manchmal muss man sich finanziell auf das Wesentliche konzentrieren und hat keine Möglichkeit, den Kampf gegen den Online-Handel aufzunehmen. (Was sowieso sinnlos wäre).


    Zu dem Aspekt, auf den eigenen Vorteil aus zu sein:

    Das ist uns wohl in die Wiege gelegt. Wir sind keinesfalls die Krone der Schöpfung, und jedes Tier handelt genauso. Für den eigenen Nachwuchs gibt man sein letztes Hemd, aber ansonsten guckt man schon, wo man bleibt. Ich finde das völlig normal und auch legitim, weil die Welt halt so funktioniert.

    Wenn man gaaaanz anders gestrickt ist, wenn man damit überhaupt nicht klar kommt, gibt es Lebensgemeinschaften, in denen jeglicher Konsum, der nicht elementar ist, tabu ist.

    Wäre dann eine Alternative. Man kann sich ja jederzeit dafür entscheiden.


    Aber Menschen, die einfach in diesem System leben und mitmachen, eine Charakterschwäche vorzuwerfen, geht gar nicht. Nur weil man sich ein günstiges Angebot raussucht, gehört man noch lange nicht zum Stamme "Nimm".

    Mitglieder dieses Stammes sehe ich ganz woanders. Aber das führt jetzt wirklich zu weit.


    (Jeder kleine Steuerberater nimmt im Ziel anderen etwas weg, nämlich indem er seinem Klienten Vorteile verschafft, die andere ausgleichen müssen.)

    Thomann-Läden, in Deutschland verteilt, würden Kunden die Möglchkeit geben, Instrumente vor Ort zu testen und evtl. Reparaturen abzugeben. Das fände ich toll, aber ich denke, für Thomann wäre das dann eher nur "Kundenservice". Ob sich das rechnet?

    Das große Geschäft liegt im Online Handel.