Beiträge von Drum Bee

    Okay, so wie ich es jetzt aber gelernt habe, sind beide Schläge gleich "schwer".

    Das ist auch Ziel dieser Technik, die ich übrigens gar nicht als besondere Technik empfinde, sondern mehr als kraft-und zeitsparende Aktion, weil du halt zwei Kicks mit einer einzigen Abwärtsbewegung erzeugen kannst. Weil ich sowieso Heel-Up spiele, ist nur der 2. Teil der Bewegung neu für mich. Wie schon gesagt, kriege ich das gut hin und bin zufrieden damit.


    Es besteht halt das Problem, bei höherem Tempo den Fuß für die 3und wieder rechtzeitig zu aktivieren.

    Ich werde meinen Schlagzeuglehrer kommende Woche drauf ansprechen. Macht wahrscheinlich mehr Sinn.

    Ich kann mich trommla da nur anschließen. Besondere Spieltechniken (und heißt die nicht eigentlich "Heel Toe"?) brauchst du auf deinem Level ganz sicher nicht. Da geht's noch um ganz andere Sachen.

    Es heißt Toe-Heel weil du den ersten Schlag mit dem Vorfuß erzeugst und den zweiten durch einfaches Absenken des Fußes, wobei der Mittelfuß Auslöser ist.

    Das ist sehr einfach zu erlernen und die Koordination ist nicht schwierig. Ich kann damit halt leicht einen guten Double-Kick ausführen.

    Warum sollte ich diese Methode nicht anwenden, wenn sie die Sache einfacher macht?


    Und um was geht es denn bitte stattdessen auf meinem Level?

    Dieses Mal geht’s um die richtige Technik an der BD bei folgendem Groove:



    Ab 95 bpm habe ich Probleme die BD auf der 3und zu spielen. Die beiden Kicks auf der 2a und 3 spiele ich Toe-Heel. Aber dann habe ich Mühe den Huf wieder rechtzeitig hochzunehmen für die 3und. Das wackelt extrem. Irgendwie bin ich an der Stelle wie eingefroren.

    Hat jemand einen Tipp?

    Kann es daran liegen, dass ich sonst immer Heel-Up spiele und den Fuß in dieser flachen Position der 3 nicht so schnell aktivieren kann?

    Den Wertverlust siehst du schon an den Neupreisen fürs gleiche Set. Was vor 2 Jahren noch 4600€ gekostet hat, gibts jetzt für 3800€. Manche Sets werden komplett gestrichen und ersetzt.


    Du schreibst, dass Efnote Drums sehr ausgereift seien…. Das würde aber gleichzeitig bedeuten, dass es bei dem Hersteller keine Weiterentwicklung mehr gäbe. Das ist jedoch fraglich.


    Gerade bei Edrums wird es auch zukünftig ständig Innovationen und Verbesserungen geben, die dein aktuelles Set schnell als überholt dastehen lassen. Auch - und gerade! - bei namhaften Herstellern.

    Wenn du dann verkaufen willst, musst du Abstriche machen, wenn gleichzeitig die Neuware günstiger geworden ist, und es inzwischen bessere Lösungen für das ein oder andere Problem gibt.



    (Ich habe vor nicht ganz 2 Jahren das Roland VAD 506 gekauft. Kostet inzwischen 800€ weniger.)

    Das Schienbein tut dir weh? Ich würde es mit Heel Up versuchen.

    Dann verlagert sich die noch fehlende Ausdauer auf eine andere Muskelgruppe. 😀

    Ich habe es einmal so gelesen, dass Schienbein-Schmerzen ein ziemlich ungesundes Zeichen von Überlastung oder Fehlbelastung sind. Also kein klassischer Muskelkater, sondern eine ernsthaftere Reaktion, die mitunter chronisch werden kann. Nichts, was man wegtrainieren kann.

    Bei Meshs will ich das ja nicht komplett ausschließen, auch wenn ich nach 40 Jahren Filzbeatern nicht so recht dran glauben mag, dass das regelmäßig zum Problem würde. Aber auf dem Bild ist ja ein ganz einfaches BD-Pad mit Plastik/Gummigehäuse zu erkennen.

    Ich dachte, es sei das Roland KD 10. Und das hat ein Mesh-Fell.

    Das sollte man bei Edrums nicht machen. Die Fasern können in das Pad gelangen und drinnen die Elektronik "verstopfen".

    Woher hast du das? Nicht dass ich ein E-Drum-Spezialist wäre, aber wie sollte denn durch ein Gummipad irgendwas vom Filz in die Elektronik gelangen? Und wie sollte Elektronik verstopfen? Wenn da nix mechanisch gelagert ist - und das ist es in solchen BD-Pads glaube ich nicht - macht ein bisserl Filzabrieb nichts, selbst wenn er hineinkäme. Aber jetzt bin ich mal ganz bös, wenn es einen potenziell schädlichen Filzabrieb gäbe, würde dieser dann nicht entweder der Schwerkraft folgen oder als Hausstaub weiterleben, statt in ein solches Gehäuse zu kriechen? Dann müssten alle E-Drummer sich nen Reinraum zulegen, wenn Hausstaub ne Gefahr für die Elektronik bedeutet.


    Ich freue mich über weitere Infos zur Sache, halte das mit meinem bisschen physikalischen Grundverständnis aber im Moment eher für nen "Urban Myth", der ner genaueren Überprüfung nicht standhalten dürfte.

    Das wurde mir von 2 Schlagzeuglehrern empfohlen, und auch von dem Berater bei Drumtec.

    Manche Kickdrums sind ja mit Mesh-Heads ausgestattet, und die Fasern durchdringen das Gewebe und legen sich auf den Trigger. Nach einiger Zeit muss man das Teil dann auseinander bauen und sauber machen.

    So wurde es mir erklärt. Ob das tatsächlich passiert, kann ich nicht beurteilen. Ich habe mich bisher an die Empfehlung gehalten.

    Ich saß von Anfang an auf kleinen runden Sitzflächen. Für den Proberaum brauchte ich dann aber etwas bequemeres, einfach weil das Ding so ausgenudelt war, dass mir schlichtweg der Hintern nach dreivier Stunden weh tat.

    Rückenschmerzen durch Hocker oder Sitzposition hatte ich noch nie. Eigentlich sagt man, dass eine Sitzgelegenheit, je weicher sie ist, Rückenschmerzen verstärkt.

    Auf deinem Foto sieht es aus, als ob du einen doppelseitigen Bassdrum-Beater verwendest. Dreh doch mal den Schaft um 180°, um mit der Filzseite zu spielen.

    Das sollte man bei Edrums nicht machen. Die Fasern können in das Pad gelangen und drinnen die Elektronik "verstopfen".


    Ich denke eher, dass das Problem beim FS darin besteht, die passende Position, in der der Fuß ruht, noch nicht gefunden zu haben.


    Ich lasse den Beater (noch) am Pad.

    Spielt man bei heal up mit dem Beater dauerhaft am Fell?

    Hallo, hier vielleicht eine Entscheidungshilfe, bezüglich Beater vorne oder nicht:


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