Ich hatte jetzt mehrere Varianten und kann aus der Sicht einer Anfängerin berichten:
1. Zunächst ein günstiges E-Set zum Ausprobieren: Fehlinvestition, weil ich dabei bleiben wollte.
2. Ein A-Set angeschafft, um mehr Spaß am Spielen zu haben: So laut, dass es mir selbst auf die Nerven ging. Vor allem diese Anfänger-Übungen sind eine harte Probe für die Mitmenschen, und seien diese noch so wohlwollend und tolerant.
3. Luxusteile zum Dämpfen und durchlöcherte Becken angeschafft: Zurück geschickt wegen - ja warum? Die Becken hatten in meinen Ohren einen schrecklichen Sound. Sie klirrten in den höchsten Tönen. Und signifikant leiser als die vorherigen waren sie auch nicht. Die HiHat schepperte unanhörbar. Damit machten die Dämpfer für BD, Toms und Snare ebenfalls keinen Sinn mehr.
4. Ein höherwertiges E-Drum angeschafft in A-Maßen. Seitdem bin ich glücklich und zufrieden.
Wenn man die Gelegenheit hat, im Unterricht ein A-Set zu spielen, reicht das mMn für den Anfang völlig aus. Ich habe kein Problem damit, von E auf A umzusteigen. Nur die Micky Mäuse nerven. Ohrstöpsel sind im Unterricht blöd weil der Lehrer ja öfter mit einem spricht. Stöpsel rein, Stöpsel raus… Also Micky Mäuse, aber die drücken mit der Zeit an den Ohren.
Ach ja.