Beiträge von Drum Bee

    Zur Möller Technik:


    Die hat mir mein Lehrer schon in der dritten Unterrichtsstunde näher gebracht. Gezeigt, nachgemacht, korrigiert, geübt. Ich übe weiterhin alle paar Tage auf dem Übungspad. Ich wende sie auch schon seit einigen Monaten an, aber eher unbewusst.


    Was meint ihr jetzt mit Double-Stroke? Zwei akzentuierte Schläge nacheinander mit der gleichen Hand, oder? Wobei man für den 2. den Rebound nutzt?

    Falls ja, ich spiele diesen Song eh so! Da sich die Snare durchweg eher wie Pistolenschüsse anhört, kann man doch wunderbar die Downstrokes in Möller Technik verwenden, zumal man sehr oft von der HH kommt, und die Sticks einfach auf die Snare fallen lassen kann, und durch den Rebound auch schnell wieder zurück auf die HH gelangen kann.


    Oder redet ihr gerade über etwas anderes?

    trommla


    Das ist ja das, was mich daran so ärgert! Dieses Durcheinander krieg ich wirklich total gut hin:

    HH, HH, SD, HH, SD, SD, SD, HH usw. Die Bassdrum läuft ja immer gleichförmig mit. Ich habe das wirklich viele viele Stunden geübt und mit gaaaaanz langsam angefangen. Jetzt spiele ich die 101 bpm mit und scheitere an dieser simplen zweiten Takthälfte! Ich reg mich darüber wirklich auf!


    Es ist nicht das erste Stück mit 16teln, das ich so exzessiv geübt habe. Vor ein paar Wochen war es "Baby" von Royal Republic. Das hat schnell gut geklappt und wurde von meinem Schlagzeuglehrer abgesegnet.

    Haha, Jürgen K, sehr witziges Posting! :D


    m_tree: ne, da habe ich noch Hemmungen. =O


    Seelanne: Ja, das ist ein guter Tipp mit dem Ridebecken. Das probiere ich mal. Weglassen kommt irgendwie nicht in Frage.


    Korki: der ganze Rest des Songs stellt kein Problem dar.


    Danke für eure Antworten!

    Was ist für dich hohes Tempo? Hast du 'ne bpm-Angabe? Wie immer ist langsames Spielen die beste Übung, denn an sich ist das eine simple Figur, ein Paradiddle RLLL RLLL. So würde ich das spielen. Oder wechselst du auf der Snare, also RLRL RLRL? Das kann bei hohem Tempo etwas unsauber klingen.

    Der Song hat am Ende ein Tempo von 101 bpm. Das kann ich durchweg ordentlich bedienen, nur bei dieser gekennzeichneten Takthälfte hakt es. Das ärgert mich natürlich, denn ich will nicht alles komplett langsamer spielen müssen, nur wegen dieser einen Stelle.

    Und ja, ich spiele den ganzen Song mit RLRL.

    Ich habe ein Problem beim Spielen der gekennzeichneten Schläge. Ich komme also aus diesem, bei hohem Tempo für mich recht anspruchsvollem, Fiddle-Solo und galoppiere an dieser Stelle auf der Snare. Es hört sich dann eher an wie:

    Bumm—tschatschack-tschack. Ich kann es nicht abstellen.

    Hat jemand einen Tipp? Ich vermute, dass die linke Hand zu spät auf der Snare ist, und ich dann das Tempo wieder einholen muss. Kann das sein? Irgendwie kommen sich da aber auch meine Hände in die Quere. Menno.


    Zu der App noch ein Gedanke:

    Ich gehe davon aus, dass Musiklabels das nicht so gut finden und mich würde es nicht wundern, wenn es da noch einen Rechtsstreit geben sollte.

    Vielleicht zahlen sie dafür, oder? Ich meine, die App kostet ja auch was.

    Ich habe bei Moises die Drumspur entfernt, den Klick dazu genommen und diesen Mix bei Anytune abgespielt. (Einfach, damit ich Anytune nicht umsonst angeschafft habe.)

    Das Tempo kann man da ja wunderbar auf die eigenen Fähigkeiten drosseln.


    Aber ich gebe zu, es gibt klangliche Einbußen. Zumindest bei dem Song, den ich gerade bis zum Erbrechen übe. Trotzdem macht es Spaß, sich mal auszuprobieren, so ganz ohne Mit-Drummer. Ich orientiere mich übrigens sehr gern am Songtext, wenn vorhanden. Den Klick hab ich wieder rausgeschmissen, weil er mich genervt hat.

    Außerdem weiß man irgendwie, was wann passieren muss, wenn man das Stück schon ewig kennt.

    Diese Performance macht mich verrückt vor lauter Genialität:


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    … ist es doch auf der anderen Seite gerade der beste Indikator für eigene Abweichungen davon (bzw. Spielfehler).

    Wenn ich mich verspiele, sehe ich das auf meinem Notenblatt. Ich lese die Takte (zwei, drei Stück) im Voraus, und wenn dann nicht das, was ich gerade gelesen habe, dabei herauskommt, habe ich einen Fehler gemacht. Das höre ich doch dann, und merke es sofort. Was soll daran so schwierig sein?


    Ich muss dazu sagen: ich habe zum Original solange geübt, bis ich meinen Kontrahenten überhaupt nicht mehr gehört habe. Jeder Schlag saß auf den Punkt.

    m_tree


    Ich benutze die App nur für mich privat. Ich mache keine Aufnahmen von meinem Getrommel (das will eh niemand hören), und ich glaube auch nicht, dass ich den Profis damit auf den Schlips trete.

    Es geht einfach nur um die Freude daran, einen Song begleiten zu können.

    In diesem Fall habe ich gefühlt 200x zum Original gespielt. Wie ich oben schon schrieb, hat man eine gute Orientierung ob man im Takt ist. Ich besitze eine ziemlich gute Transkription, und den Song kenne ich seit Ewigkeiten.


    Da kam mir der Gedanke, dass ich gerne mal alleine dazu spielen würde, ohne Hilfe. Und so stieß ich auf die App.

    Irgendwie fühlt sich das gut an, einmal der Drummer zu sein…

    Leider funktioniert das bei sehr alten Aufnahmen nicht einwandfrei, da noch nicht als Multitrack aufgenommen wurde.

    Das Programm rechnet die Instrumente ja nicht aus Multitracks. Die liegen ja nicht vor, sonst brauchte man die App ja nicht :)

    Sehr alte Aufnahmen sind entweder Monoaufnahmen oder Stereoaufnahmen die hart L/R gepannt sind.
    Dazu noch "unsauber" also viel Rauschen, wenig Transienten, eingeschränktes Frequenzband usw. ,

    so das es für den Algorythmus des Programms schwer bis unmöglich ist da sauber zu filtern.

    Je sauberer und aufgeräumter der Mix, desto besser funktioniert so eine App.

    Oh okay, da bin ich wieder etwas schlauer. Danke!

    In der Suche habe ich jetzt leider nichts gefunden. Ansonsten bitte verschieben.


    Ich habe jetzt eine APP abonniert, die Instrumenten- und Gesangsspuren extrahieren kann. Eignet sich hervorragend, um sich Playalongs seiner Lieblingsmusik zu erstellen. Zudem kann man den Song verlangsamen. (Diese Funktion hatte ich aber schon über Anytune erstanden.)

    Die APP heißt Moises. Besonders gut gefällt mir, dass man ein Metronom zuschalten kann. Macht sich gut, wenn man nicht mehr mit dem Original-Drummer zusammen trommelt, und deswegen aus dem Takt geraten kann.


    Leider funktioniert das bei sehr alten Aufnahmen nicht einwandfrei, da noch nicht als Multitrack aufgenommen wurde. Hier werden, glaube ich, nur gewisse Frequenzen erfasst, worunter dann die Bass-Begleitung leidet.


    Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit den Funktionen und entdecke jeden Tag Neues. Z.B. dass der Song ohne mich blöd ist :P

    Manchmal verstehe ich die Leut, die sich weigern, Noten zu lernen :D

    Also beim Schlagzeug verstehe ich es nicht. Die Noten sind super fürs Timing. Okay, und gleichzeitig kann ich sehen, wo ich draufhauen muss. Ob p,pp,f,ff, crescendo, Akzente usw. steht auch gleich dabei. Wiederholungszeichen (Coda usw.) sparen Papier und Seiten.

    Es ist ja bei weitem nicht so kompliziert wie z.B. auf dem Klavier, wo du Melodien spielst und auch die Tonart wechselst und maximal 10 Tasten gleichzeitig drückst.

    Ich weiß nicht, wie man Schlagzeug-Noten schwierig finden kann, ehrlich gesagt.

    Manche Leute, die Transkriptionen ins Netz stellen, sind ja auch so nett und geben ihren Drum Key dazu.

    Inzwischen kann ich schon ganz gut erkennen, wer da etwas ordentliches anbietet.

    So weit ich weiß, ist die Notation bei Drums ja sowieso nicht einheitlich.

    Fängt schon bei der Bass an: manche notieren unter der untersten Linie, manche im untersten Zwischenraum. Und die Snare sitzt auch nicht bei allen am gleichen Fleck.

    Dazu kommt, dass man Noten für Drumsets hat, die sich auf mehr Komponenten beziehen als die Grundausstattung eines Sets hergibt.

    Das ist eine Raute anstelle des Hi-Hat-Kreuzes. Der Ersteller erklärt auf seiner Seite die verwendeten Notenzeichen. Und da steht ganz deutlich "slushy Hi-Hat".


    Hier ein Ausschnitt: