Hier sollte dann auch alles vorhanden sein incl. Hardware und ein guter Beckensatz.
Das finde ich nicht so wichtig. Dass wirklich Alles passt engt die Optionen unnötig ein. Entweder ein Shellset kaufen, ein paar Becken verkaufen oder den Verkäufer fragen, ob er auch z.B. ohne Becken verkauft.
Ich denke schon, dass der Zeigefinger noch eine Aufgabe hat. Tendenziell wird der Mittelfinger wohl bei etwas härterer Spielweise bevorzugt und der Zeigefinger kann bei Downstrokes etwas mithelfen, aber es gibt alle möglichen Drummer, die es auch anders machen (Die Stelle bei 18:10):
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Dann gibt es auch noch das "3 Finger Fulcrum" mit Zeige- und Mittelfinger (vielleicht benutzt das Brian Blade auch im oberen Video - kann ich nicht sicher sagen) oder auch noch dieses hier:
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Das Alles ist meiner Meinung nach so individuell wie die Position des Drehpunkts zum Schwerpunkt des Stocks. Manche Drummer spielen eher weiter hinten, manche sogar weiter vorne. French oder German, Position des Fulcrums am Stick und in der Hand, wie stark man den Stock greift, welche Finger was machen... ich glaube immer mehr, dass Spitzen-Drummer beim Spielen instinktiv zu dem wechseln, was sich gerade am Besten anfühlt.
JAZZ KIT: bestehend aus 18 BD, 12 Tom + 14 Tom >>> 900,--Euro
( mit Kofferset )
"JOHN BONHAM"Kit: bestehend aus 26 BD, 13 Tom, 15 Tom, 16 Tom >>950,-- Euro
( mit Kofferset )
Das Jazz-Kit mit den seltenen Größen ist schon sehr günstig. Tomhalter scheinen auch zu funktionieren (am Besten vor Ort prüfen) Koffer gibt's auch noch dazu. Ein 18"-Tom wird auch erwähnt - ob das die Bass Drum des Jazz-Sets ist? Edit: das 14er schein ein Hängetom zu sein. Also besser noch mal nachfragen. Als massive Rockbude natürlich auch nicht ganz übel.
Kurios: wer Alles nimmt, zahlt 100€ mehr - ist wohl ein Tippfehler.
Willkommen! Als Ludwigsburger solltest Du unbedingt mal im Schlagzeugmuseum vorbeischauen wenn es wieder geöffnet hat: Schlagzeugmuseum Ludwigsburg e.V.
Aber Vorsicht: die tollen Vintage-Sets könnten teure Begehrlichkeiten wecken.
Da kannst Du z.B. einen Rhythmus auf einem Ton notieren und ihn Dir vorspielen lassen. Am Besten mit einem Klaviersound o.Ä. - dann hörst Du den Unterschied zwischen einer Viertelnote und Achtelnote + Achtelpause.
Jetzt frage ich tatsächlich wegen der Abhebung nach - habt Ihr auch das Problem, dass ein paar Betätigungen des Hebels die Spannung verringern? Gibt's da Lösungen (außer "niemals Hebel benutzen")?
Hier noch ein Foto mit den Aquarians - reichlich Platz vorhanden! Das Finish habe ich in alten Katalogen nicht gefunden. Rot geschiefert ist es wohl nicht - gab es damals auch "Swirl"-Folien? Vielleicht interessant für Sonor-Freaks.
Die Aquarians waren goldrichtig - danke nochmals! Jetzt habe ich unter jeder Schraube noch einen guten halben Zentimeter Platz bis zum gegenüberliegenden Spannreifen. Mit den Remofellen war schon Schluss bevor eine normale Spannung erreicht war.
Den Vergleich mit den Naturwissenschaften finde ich auch schwierig. Da werden neue Technologien entwickelt und kombiniert, Stoffe synthetisiert etc. Viele Phänomene werden jetzt überhaupt erst erkannt/messbar. Aber auch dort braucht man "altbackene" Methoden (hauptsätze, newton,..) und erfindet nicht jedesmal die Mathematik neu.
In der Musik hingegen sind wir auf unser Stimmungssystem festgelegt. Innovationen wären nicht mit den normalen Instrumenten vereinbar und die meisten Hörer fänden das wohl eher schräg als schön. Harmonisch gab es auch schon alle Modulationen im Jazz oder Bossa-was soll da grundlegend neues kommen ohne dass der Klischeevorwurf kommt? Rhythmus ist auch nicht endlos wenn es populäre Musik werden soll - zumindest glaube ich nicht an einen Sommerhit im 19/4-Takt mit Septolenunterteilung. Leute wie Jacob Collier drehen vielleicht mal an der Stimmung und der Rhythmik, aber das hören und können nur wenige.
Wenn dann sehe ich das Problem wie sonorfan (einheitsbrei im Radio): gespielt wird nur, was keine Hörer verprellt. Ecken und Kanten sind eher aus der Mode.
Fände ich auch interessant, welche Musik innovativ war oder ist. Früher gabs einfach mehr neues. #9-Akkorde, Bluestonleitern, wah wah... vor Hendrix haben das viele Hörer nicht gekannt, aber erfunden hat er nichts davon. War das jetzt eine innovative Kombination altbekannter Elemente?
Schwierig finde ich auch die Genreabgrenzungen: sind Avishai Cohen oder Snarky Puppy z.B. Jazz? Klingt nicht wie das, was man beim Wort Jazz erwartet, aber die Musiker kennen trotzdem die Jazz-Sprache und improvisieren.
Wirklich neue Wege wie vor Jahrzehnten, als sich innerhalb weniger Dekaden vom Ragtime über New-Orleans und Chicago-Jazz über Swing, Bebop, Hot-, Cool- und Freejazz (t.b.c.) die gesamte amerikanische Musikkultur ständig neu erfand, sehe ich im Jazz schon lange nicht mehr.
Das ist aber auch eine Epoche mit tausenden Neuerungen, die so niemals wiederkommt. 1920-1970 kamen sehr viele Faktoren zusammen - neue, aufregende Sounds (E-Gitarre, Drumcomputer, Effekte,...), auf einmal konnte man Schallplatten aus der Karibik kaufen, Transkriptionen aus Europa bestellen, mit dem Flugzeug nach Indien fliegen und dort lernen... stilistisch und harmonisch wurde so viel kombiniert, dass man heute kaum noch etwas Neues erschaffen kann ohne dass jemand bemerkt, dass diese Modulation schon bei Motown vorkam und jener Groove an XY erinnert. Mehr als die 12 Töne haben wir nicht und davon klingen bestimmte Kombinationen einfach angenehmer. Ein 4/4-Takt wird auch immer funktionieren. Daraus auszubrechen wirkt dann erzwungen und akademisch, also auch nicht mehr lebendig?
Klassik und Barock wirken von heute aus gesehen vielleicht abwechslungsreich, aber dauerten etliche Jahrzehnte. Vielleicht war damals aber auch die Interpretation und Ausführung wichtiger als ständige Innovation. Ohne Radio haben die Leute noch selber musiziert und hatten dadurch vermutlich einen anderen Zugang. Die großen Stars waren technisch fit und sehr gut ausgebildet - vielleicht nicht an Konservatorien, aber bei Meisterlehrern.
Da legst di nieder! Hast Du schon mal überlegt, solche Infografiken auf Deiner Seite zu sammeln? Das ist wirklich extrem hilfreich! Dann bestelle ich jetzt 2 Aquarians - zur Not, landet ein Fell halt auf einer anderen Snare.
Beim Teppich würde ich einen mit 12 Spiralen probieren, weil das Snarebed sehr klein ist.
Ich berichte dann wie's passt. Wahrscheinlich frage ich dann noch nach Euren Lieblingsschnüren und Knoten. Die Abhebung scheint mir die Schnüre gern zu lösen, weil beim Betätigen die Schnur noch ein Stück weiter gedehnt wird. Aber jetzt erst mal das Fell-Problem angehen. Kommt Zeit, kommt neues Problem.
Das Smilie ist nicht unbedingt vertrauenserweckend.. Ich habe zwar keine Erfahrung mit diesen Fellen, aber in einem anderen Thread wurden sie nur als letzten Ausweg empfohlen, oder?
Die alten Felle klingen noch überraschend ordentlich, aber längerfristig würde ich gerne bessere aufziehen.
Toll, dann ist das Reso ja schon mal geklärt. Dankeschön!
Hat jemand noch einen Tipp für das Schlagfell? Ich habe hier ein Ludwig-Fell, aber da ist der Kragen nicht wirklich flacher. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass manche Aquarians einen niedrigeren Kragen haben. In der Galerie von Hebbe meine ich ein UV1 zu sehen. Davon hätte ich eins auf einer anderen Snare - wäre mal einen Versuch wert..
Ansonsten kenne ich noch die Litik-Felle mit flachem Kragen, aber die sind natürlich nicht ganz billig.
Ich habe seit heute auch dieses Problem aus dem ersten Post.
Gibt es mittlerweile Lösungen auf dem (deutschen) Markt? Die Snare kam mit den (vermutlich) original Plastikfellen und diese haben einen sehr flachen Kragen. Normale Felle führen bei mir auch dazu, dass die Schrauben (35 mm unter Kopf) gegen den gegenüberliegenden Spannreifen stoßen. Noch kürzere Schrauben gibt es bei Stegner wohl nicht. Die vorhandenen Schrauben zu kürzen wäre eine Option, aber lieber wäre mir eine Lösung über andere Felle.
Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Gerne natürlich auch etwas von Aquarian, Evans oder wem auch immer. Bei Thomann hat einer geschrieben, dass die "Classic Fit" auf seine Pancake passen, aber da ging es eher um das metrische Maß. Immerhin hat meine Zoll-Maß.
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