Beiträge von Manuel

    Aber er hat doch schon einen Satz Stagg DX, oder? Das schenkt sich qualitativ so gut wie nichts.

    Ich würde auch hier einfach erst mal benutzen, was da ist. Bevor Bedarf / ein konkreter Wunsch vorhanden ist, sind die Stagg doch ausreichend, um die Grundlagen zu lernen.

    Die Felle muss man vermutlich nicht gleich austauschen. Einfach mal Spannung runter und neu stimmen. Das muss man erst mal lernen und ein junger Anfänger spielt eventuell zu hart und im falschen Winkel, wenn die Toms etwas zu weit oben hängen. Da kann man Felle schon mal beschädigen. Für die ersten paar Monate würde ich bei den Werksfellen bleiben und auch mal mit Abkleben experimentieren. Hinterher wisst Ihr, wieviel Dämpfung Euch gefällt und könnt bessere passende Felle nachrüsten. Folgeinvestitionen kommen sowieso, also kann man sie auch etwas hinauszögern. ;)

    ich kenn den inverted paradiddle nur als LRRL RLLR. Weder dabei noch bei dem pattern, das du aufgeschrieben hast, versteh ich, warum mir das beim shuffle helfen soll.

    Ich denke, Manuel meint, dass man beim inverted Paradiddle Doubles mit der Betonung auf dem zweiten Schlag übt. Bei seinem Rlrl Lrlr markieren die Großbuchstaben ja den Akzent.

    Ja, genau! Ich habe nicht Alles im Detail gelesen, aber ich dachte, dass es um durchgehende Achtel auf der Snare geht. Was die rechte Hand macht ist zwar auch interessant, aber das größte Problem fand ich den leisen und schnellen Up- und direkt danach einen Down-Stroke mit der linken Hand. Wenn der Down-Stroke nicht sauber gesetzt wird, wird's mit der Hi-Hat schnell wacklig. Ich finde es ganz praktisch, die Bewegung erst mal als Paradiddle in 16teln zu spielen - v.A. wenn man sonst eher seltener Triolen spielt. Mir hat es auf jeden Fall geholfen, die Up-Down-Bewegung getrennt zu üben.

    Aber ob man jetzt mit geswingten Inverted Flam Taps, dem Funky Drummer-Beat, linker Hand auf der Hi-Hat oder einfach durch viel Shuffles spielen weiterkommt, bleibt ja jedem selbst überlassen. :)

    Hast du iReal pro? Klingt nicht toll, aber reicht für die Harmonien und um die Form zu lernen. Sobald sie klar ist, zu richtigen aufnahmen spielen.

    Intro und outro müsstest du dann separat auf nen zettel schreiben. Die kannst du dann auch einzeln üben. Meistens sind die sich ja recht ähnlich-wichtig ist halt, was ihr als Band ausgemacht habt.

    Beim Foto des Sets habe ich mir übrigens gedacht, dass man die bass noch etwas nach rechts wegdrehen, die snare etwas weiter nach rechts und die hi hat weg von dir und auch etwas nach rechts stellen könnte. Dann kannst du die hi hat etwas weiter hinten spielen und die Hände kommen sich nicht in die Quere. Momentan sieht es aus, als müsstest du dich arg nach links verbiegen.

    Ist der Keller feucht oder warum bräuchtest du ein zweites Set? Ich würde es auch einfach mal probieren, aber halte andere dinge für wichtiger: verschiedene bass- und snarerhythmen über achtel hi hats zum beispiel. Generell Alles, was direkt mit musik machen/liedern zu tun hat.

    Man kann schon einige technische dinge lernen und dem timing schadet es sicher nicht, wenn die Gliedmaßen verschiedene Aufgaben übernehmen. Aber jedes mal umbauen oder andere Dinge zu vernachlässigen wäre für mich zu viel des Guten. Vielleicht wäre auch eine double bass eine Lösung um hin und wieder so zu üben.

    Das Set hat einzelne Tom-Halter, oder? Dann wäre es auch noch eine Option, die Bass Drum nach rechts zu drehen, das 13"-Tom an der Bass Drum zu befestigen (auf der linken Seite) und das 12"-Tom mit einer Multiklammer an den linken Beckenständer zu hängen. Damit sitzt Du direkt vor der Snare und den beiden Toms und die Toms können eventuell tief genug hängen. Ob die Hi Hat für Deinen Geschmack zu weit verschoben werden muss, musst Du dann selber schauen, aber das könntest Du vielleicht auch schon vor dem Kauf einer Multiklammer abschätzen.

    Ohne mich zu Sinn oder Unsinn zu äußern würde ich am ehesten eine Trommel nehmen, die keine Metallteile (Bongos) oder dünne Felle (Ocean Drum) hat-da sehe ich ein kleines Verletzungsrisiko bzw kaputte Felle. Sticks finde ich auch nicht empfehlenswert-zu komplexe Bewegung, Verletzung, kaputte Dinge im Haushalt etc.

    Am Besten fände ich eine kleine Djembe: kein Metall, robustes Fell, keine schneidende / hochfrequente Töne. Die nimmt nicht viel Platz weg und macht vielleicht auch Dir Spaß.

    Ansonsten würde ich auch eher zur Früherziehung, singen, tanzen, hören... raten. Da gibts auch Kurse für ganz Kleine, wobei 11 Monate wohl selbst dafür zu jung ist. In dem Alter konnte ich nur krabbeln und babbeln, also bestimmt nicht tanzen und singen. (Das kann ich zwar immer noch nicht, aber das ist ne ganz andere Baustelle :D )

    Da muss man aber aufpassen, über welche Version des Renown gesprochen wird.

    Um noch mehr Verwirrung zu stiften: die neue Catalina-Reihe wurde wohl auch überarbeitet.

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    Neben den bekannten "Mahagony"-Kesseln gibt es auch noch Catalina Maple. Ich kenne die neuen Versionen nicht, aber anscheinend wurden ein paar Details verbessert.

    Nur ein kurzer Nachtrag zum Champion: es scheint eine passende Sonor-Snare dabei zu sein, welche allein schon für 150 bis 200€ weggeht. Wenn Dir die Farbe halbwegs gefällt, würde ich das mal anschauen. :) $_59.JPG

    Zum Starclassic kann ich auf die Schnelle nichts sagen, aber Du wolltest ja eine größere Bass Drum.

    Kleinanzeigen hat auf jeden Fall die meisten Angebote. Hier im Forum gibt's auch Inserate.

    Wo wohnst Du denn und wie groß (Anzahl und Durchmesser der Trommeln) soll das Set sein? Lieblingsmusik?

    Hier sollte dann auch alles vorhanden sein incl. Hardware und ein guter Beckensatz.

    Das finde ich nicht so wichtig. Dass wirklich Alles passt engt die Optionen unnötig ein. Entweder ein Shellset kaufen, ein paar Becken verkaufen oder den Verkäufer fragen, ob er auch z.B. ohne Becken verkauft.

    Ich denke schon, dass der Zeigefinger noch eine Aufgabe hat. Tendenziell wird der Mittelfinger wohl bei etwas härterer Spielweise bevorzugt und der Zeigefinger kann bei Downstrokes etwas mithelfen, aber es gibt alle möglichen Drummer, die es auch anders machen (Die Stelle bei 18:10):

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    Dann gibt es auch noch das "3 Finger Fulcrum" mit Zeige- und Mittelfinger (vielleicht benutzt das Brian Blade auch im oberen Video - kann ich nicht sicher sagen) oder auch noch dieses hier:

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    Das Alles ist meiner Meinung nach so individuell wie die Position des Drehpunkts zum Schwerpunkt des Stocks. Manche Drummer spielen eher weiter hinten, manche sogar weiter vorne. French oder German, Position des Fulcrums am Stick und in der Hand, wie stark man den Stock greift, welche Finger was machen... ich glaube immer mehr, dass Spitzen-Drummer beim Spielen instinktiv zu dem wechseln, was sich gerade am Besten anfühlt.

    Ein Schnäppchen für Vintage-Fans (Versand möglich): Rogers powertone scriptlogo; "Jazz Kit" ? /// " John Bonham"? in Aachen - Aachen-Mitte | eBay Kleinanzeigen

    Zitat

    JAZZ KIT: bestehend aus 18 BD, 12 Tom + 14 Tom >>> 900,--Euro

    ( mit Kofferset )

    "JOHN BONHAM"Kit: bestehend aus 26 BD, 13 Tom, 15 Tom, 16 Tom >>950,-- Euro

    ( mit Kofferset )

    Das Jazz-Kit mit den seltenen Größen ist schon sehr günstig. Tomhalter scheinen auch zu funktionieren (am Besten vor Ort prüfen) Koffer gibt's auch noch dazu. Ein 18"-Tom wird auch erwähnt - ob das die Bass Drum des Jazz-Sets ist? Edit: das 14er schein ein Hängetom zu sein. Also besser noch mal nachfragen. Als massive Rockbude natürlich auch nicht ganz übel.

    Kurios: wer Alles nimmt, zahlt 100€ mehr - ist wohl ein Tippfehler. :D