Beiträge von Manuel

    Wo liegt denn der Vorteil einer kleinen Stocktasche? lg

    Bei mir ist es wie bei lexikon: im rucksack tummeln sich u.a. noten, fahrradschloss, luftpumpe, flasche, essen, laptop, pad... eine kleine tasche ist da ganz praktisch um zu proben/unterricht/jams zu fahren. Ich brauche meistens weder 5 paare des selben sticks, noch zig mallets. Wer im orchester spielt und viele verschiedene stöcke spielt oder häufig sticks zerbricht, braucht natürlich eine größere tasche.

    Ich habe die hier und transportiere damit 2 Paar Sticks, 2 Paar Besen und ein Paar Mallets sowie Stimmschlüssel und HH Clutch. Passt für mich. Ist bereits die zweite, nachdem die erste verloren ging.

    Danke, ich habe die Antwort nicht übersehen, aber es kamen ja auch Meinungen, dass es recht eng werden kann (je nach Mallets und Extras). Falls nicht noch ein weiterer Tipp kommt, werde ich wohl die kleine Tama-LZ probieren*. Die kostet nur ein paar Euro mehr, ist aber angeblich für 6 Paare ausgelegt und hat noch ein zusätzliches Außenfach.

    *gerade bestellt: https://www.musikland-online.d…STB02BK-Stick-Bag-Medium/

    Falls es jemanden interessieren sollte, kann ich kurz berichten, wenn sie da ist.

    Jetzt habe ich noch diese kleine Tama LZ-Tasche entdeckt. Die sieht eigentlich ganz vielversprechend aus: Fächer innen und außen, aber nicht so klobig und teuer wie die Promark.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Wünsche: Platz für 2 Paar Sticks, Mallets, Besen und Extras (Gehörschutz, Stimmschlüssel, Sizzle-Kette etc.). Gut wäre auch eine Befestigung fürs Floor Tom.

    Ich habe mir diese Tasche von Meinl bestellt, war aber leider ein Fehlkauf. Es sollen zwar 4 Paare reinpassen, aber mit 3 passt höchstens noch der Gehörschutz und ein Stimmschlüssel rein. Selbst da spannt der Reißverschluss schon etwas.

    Ist das bei Tama auch so? Ansonsten gäb es noch eine Tasche mit Außenfach von Mono - so viel wollte ich zwar erst nicht ausgeben, aber naja. Gibt es sonst noch was?

    Ich kenne kein Programm, das direkt Noten ausgibt, aber das könnte trotzdem interessant sein, um einzelne Spuren zu kriegen: https://drummingreview.com/how-to-remove-drums-from-a-song/

    Dadurch hörst Du das Schlagzeug besser um es zu transkribieren und kannst Dir auch Playalongs bauen. Wenn ein Lied zu schwierig ist, könntest Du es in eine DAW laden und dort einzelne Takte loopen und langsamer machen. Wenn das Lied mit Click aufgenommen wurde, kannst Du auch in der DAW Drums über die problematischen Stellen legen und siehst dann auf dem Grid, wo was gespielt wurde.

    Ich denke, dass der Aufbau auf dem Bild echt nicht gut ist. Die Snare muss näher an die Fußmaschine und die Hihat dann nah an die Snare. Sonst wird die Grätsche einfach zu groß. Guter Anhaltspunkt: Auf den Hocker setzen, ohne Set. Sitzwinkel siehe oben. Wo die Füße dann den Boden berühren, sollten später auch die Pedale stehen. Und dazwischen eben die Snare. Ich persönlich denke, dass du einen ähnlichen Weg mit der Snare gehen solltest, wie ich ihn beschrieben habe.


    Toms: Nicht so wichtig. Ich würde das rechte Hängetom abhängen, um Platz für das Ride zu machen. Und das Flortom würde ich noch einen Tacken nach rechts drehen, damit der nach oben überstehende Fuß mehr Richtung Bassdrum und ein Stück weiter aus der "Schlagbahn" rutscht.

    Volle Zustimmung! Ein paar ergänzende Vorschläge:

    • Snare-Ständer-Füße voll ausfahren, damit die Snare noch niedriger wird und Du sie flacher aufbauen kannst.
    • Linken Beckenständer erst am Schluss dazustellen. Irgendwo findet sich schon ein Platz. Momentan verstellt er den Weg.
    • Wenn der Eimer die richtige Höhe hat (Anhaltspunkt: Oberkante des Hockers so hoch wie Oberkante der Knie im Stehen - dadurch ergibt sich der ca. 90°-Winkel zwischen den Schenkeln), ist die Hi Hat bei der Beinlänge zu weit weg. Eventuell ist sie zu hoch, aber auf jeden Fall erst mal kompakter aufbauen!
    • Wenn seine Knie im Stehen schon deutlich über dem Eimer sind, nehmt einen anderen Hocker und viele Probleme lösen sich von selbst (früher oder später wird das ja eintreten)

    Dieses Video geht sehr ins Detail, aber die Stelle ab 7:30 zur Sitzposition und den Pedalen würde ich noch empfehlen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ja, solange es keine faule Ausrede ist, weil man nicht zählen will. Ich kenne da solche Beispiele. Zur Zeit proben wir "One way or another" von Blondie. Seit 3 Proben läuft es bis zum Gitarrensolo und dann geht das Gemurkse los. Ich hab mir das einmal in 10 Minuten rausgeschrieben und hab die Drums drauf, aber die anderen... und dabei wusste und weiß ich seit dem ersten Hören des Songs, dass es genau an der Stelle schief gehen wird. Das hat Konfliktpotential, vor allem, wenn ich vorschlage, den Part mal auszuzählen...dabei sehe ich eigentlich keine andere Möglichkeit.

    Ohja, das kenne ich doch irgendwoher... :D Ansagen wie "Das hörst Du dann schon" oder "Folgt mir einfach" bedeuten oft "Ich spiele das jedesmal etwas anders und höre selbst nicht zu, also müsst Ihr einfach mitgehen." Bei Chuck Booms Band gehe ich von einem höheren Niveau und sicheren Abläufen aus, aber Takte aufschreiben und das Metronom anmachen sorgen oft für Klarheit und entlasten die neuen Bandmitglieder und v.A. den Drummer.

    Cues geben ist auch immer nett, aber spätestens auf der Bühne will man das ja auch nicht mehr dauernd. Man wirkt sonst so am Händchen genommen mitgeschleift.

    Wollt Ihr mit der Band schon bald auftreten? Ich denke trotzdem, dass es eine gute Technik ist, wenn der Solist gegen Ende den Kontakt zur Band sucht und sich z.B. etwas aufbäumt und den finalen Abschlag mit einer etwas größeren Bewegung einleitet. Das wirkt auf die Zuschauer vielleicht sogar wie ein nettes Showelement.

    Ansonsten ist "Vorlesen" oft hilfreich. Beim Outro grooven und kurz spicken, was in der aktuellen Zeile noch so kommt, damit der überraschende Break in Takt 6 nur die Zuhörer und nicht Dich überrascht. Wenn das Notenbild aufgeräumt und gut lesbar ist, finde ich es leichter, hin und her zu wechseln (spielen, Band anschauen, kurzer Blick auf die Noten, weiterspielen). Außerdem fällt es damit leichter, sich schon vor dem Song einen Überblick zu verschaffen ("Ach ja, das ist der Song in dem XY passiert"). Die ungewöhnlichen Stellen könntest Du auch mit einem bunten Textmarker hervorheben, damit Du noch schneller den Überblick hast. Platz sparen und Alles auf eine Karteikarte quetschen sorgt eher dafür, dass ich den Überblick verliere.

    Wenn die Band seit 20 Jahren zusammen das komplizierte Material spielt, haben sie bestimmt Verständnis, dass Du nicht direkt das ganze Programm verinnerlichen kannst. Der Rest fügt sich bestimmt im Verlauf der nächsten Proben (ich hab gut Reden, weil ich das Material nicht kenne - würde wohl auch schwitzen! 8o ). Interessantes Thema und gute Tipps bisher!

    Spontane Ideen, was vielleicht helfen könnte:

    - sauberes Notenbild, das die einzelnen Phrasen und Abschnitte klar erkennbar macht, z.B. durch Doppelstriche und Zeilenumbrüche. 8+8+4+2 (oder wie auch immer die 22 Takte aufgeteilt sind) finde ich z.B. übersichtlicher als nur |-22-| zu schreiben (Edit: zu langsam getippt, wurde jetzt schon erwähnt :))

    - bestimmte Rhythmen der Gitarre und Textpassagen zur Orientierung über die Notenlinien schreiben

    - Stops und Rhythmen, die Du mitspielst, fett in die Notenlinien schreiben (wie bei Big Band-Noten)

    - Bandmitglieder um ein paar Cues bitten und Blickkontakt suchen

    - Aufnahmen anhören und einsickern lassen

    wir haben einen normalen Stuhl, der bei dem Set mit dabei war. Es gibt zwar noch kleinere Kinderhocker, aber würden wir noch tiefer gehen mit der Sitzhöhe, käme er nicht mehr an die restlichen drums. Davon wurde uns auch vom Musikladen abgeraten.

    Diese Option ist daher nicht möglich.

    90 Grad zwischen Ober- und Unterschenkel ist ein guter Startwert. Wenn Dein Sohn wesentlich höher sitzt, "schwimmen" die Beine und es fehlt an Stabilität und Lockerheit. Diese Konstruktionen bringen also neue Probleme mit sich (und kosten Zeit und Geld).

    Lieber zuerst eine bequeme Sitzhaltung finden und zur Not nur ein Hängetom oder auch gar keins aufhängen. Ein bisschen anwinkeln und herumschieben könnten schon reichen. So wichtig sind die Hängetoms zu Beginn nicht und er wächst ja noch, weshalb ich auf Lösungen wie Podeste oder Stelzen verzichten würde.